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Was waren die "Highlights" eurer Kinderkleidung...


mariesofie

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Pullis, die beim Über-den-Kopf-ziehen geknistert haben, und die Haare haben sich hochgestellt!

Ende der 60-er oder Anfang der 70er hat mir die Oma einen tellerweiten Rock gehäkelt. Ich fand ihn toll, eil er sich beim Drehen aufgestellt hat, aber in der Schule habe ich ihn nur ein einziges mal getragen:"Deckel hoch , der Kaffee kocht!"

So ca. 1968 ein Kinderdirndl, schauderhaft. Und als Teenager, es muss so um 1974 gewesen sein, ein brauner Nickypulli mit Bumenstickerei, zu dem man diese unvermeidlichen Halstüchlein trug. Den habe ich getragen, bis er auseinanderfiel.

Gruß von Karin

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In den 60ern in der Grundschule zu einem feierlichen Anlass: Ein aus pinker Wolle oder BW im Muschelmuster gehäkeltes Kostüm mit einer transparenten Bluse:freak: Es war grauenhaft.

Niemals bekam ich eine kurze Lederhose die ich mir so sehr als Kind gewünscht hatte.

Zur Konfirmation ein superkurzes schwarzes Minikleid, ganz schlicht, nur die Ärmel waren stufig gerüscht, war klasse:super:

Die 1. Jeans mit den Boots wo man dann die Socken sehen musste, meine ersten selbstgenähten Megaschlagehosen als ich 15 war, das war klasse.

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Ich hatte viele Röcke und Kleider, die ich geliebt habe. Ein mittelblaues Kleid, wo an Ärmel und am Saum in dunkelblau Stickereien drauf waren. Oder ein weißer Stufenrock, wo unten ein pastelliger Streifen dran war. Oder ein türkisfarbener weiter Rock mit weißen Tupfen. Gehasst habe ich damals Stricksachen, Strickkleidchen und Strickweste in creme und dunkelbraun. Bäh!

Was ich total gehasst habe, das war aber dann schon 1990, war meine Konfirmationsbluse!!!!!! Passend zum Anzug hatte ich eine weiße Bluse, die oben so einen immens riesengroßen Kragen hatte (wie eine Tischdecke) den man über die Jacke legte. :freak:

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Jetzt hab ich alle Beiträge durchgelesen und mich sehr gerne an meine Klamöttchen von damals zurückerinnert. Mir fällt echt kein "Hassteil" ein.

Ich hatte die beste nähende Oma und die beste, toleranteste Mutter und selbst mein Papa hat oft nur gegrinst und abgewunken wenn er die neuesten Klamotten gesehen hat.

Ich hatte eine rote, kurze Kinderlederhose (Gruß an Jeanette), rote Hot Pants mit Schmetterling (so knapp, dass hinten ein bißchen die "Bäckchen" rausgeschaut haben (von Oma genäht). Miniröcke, seeehr kurz (Oma) mit Maximantel drüber, Maxirock, Levis, niemals hätten wir Jinglers (ich glaube von C&A?) getragen!!! Einen blauen Parka mit Fuchsschwanz an der Kapuze. Eine graue Wildlederjacke mit Lammfellkragen und einen armygrünen, hautengen (nicht elastischen!!!) Overall (beides vom ersten selbstverdienten Geld gekauft und daher heißgeliebt). Selbstgenähte Schlaghosen mit fast einem Meter Umfang unten am Hosenbein. Tolle von Mama selbstgestrickte Pullis (Wollmix, Angora, Bändchengarn usw.) . . .

ich glaube ich muß heut abend mal wieder alte Fotos anschauen .

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Hallo,

 

Ich hatte in den 70ern einen Lederminirock in verschiedenen Brauntönen, der aus einzelnen länglichen "Blättern" bestand und vorne eine durchgehende Druckknopfleiste hatte.

 

Ich hatte auch einen. Aus dem Italien-Urlaub! Ach -was habe ich ihn geliebt. Dann wurde ich noch in diese Häckelpullunder gesteckt, die aus verschiedenen Blümchenquadraten bestanden. Momentan auch wieder ganz hip, allerdings als Tagesdecke oder als Rock (Als Rock finde ich es richtig klasse.). Mit 14 Jahren die erste Wrangler-Jeans - heißgeliebt und als Kontrastprogramm die blassrosa Karottenhose mit einem "Fruit of the loom"-T-Shirt.

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Levis, niemals hätten wir Jinglers (ich glaube von C&A?) getragen!!! .

 

Stimmt! Wrangler ging gerade noch.... ich mußte mit meiner Mutter für die ersten Jeans extra in die große Stadt fahren, die gab es ja nicht überall. Aber dieser bunte Pferdchen-Anhänger von C&A (wie hieß das noch? Aaah, ja, Palomino)) war natürlich begehrt bei mir.;) Und mir fällt ein, damals hab ich mit dem Sticken angefangen, auf den Jeans und den Jeansjacken. Andere haben sich die Hosenbeine während des Schulunterrichts bemalt, ich habe mir (allerdings zu Hause :D) Tweety, Stones-Zunge etc. HANDGESTICKT!

 

Overall kam später, dunkelbrauner Cord, richtig körpernah, aber mit diesen weiten Beinen. WC-Besuche mussten gut geplant sein, ausziehen war ätzend. In diese Zeit fielen auch die hautengen Nicky-Jäckchen in Kombination mit der "Rund-Hose", hauteng am Bauch, am Bein megaweit ohne Bügelfalte, darunter Plateau-Schuhe, die komplett vom Beinumfang bedeckt sein mussten..... (und dann ging es los mit Jungs :D)

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Hallo zusammen,

 

ja, den Lederminirock in braun hatte ich in den 70er Jahren auch!

Bei meiner Kinderkleidung habe ich immer im Winter die kratzigen

Pullover gehaßt!

 

Viele Grüße

ukbonn

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Ich bin Geburtsjahr 1966 und hab daher mein Kindheit in den 70´ern verbracht.

Mein erstes Lieblingskleidungsstück an das ich mich erinnern kann war ein gelbes "Hängerchen" mit kleinen Marienkäfern drauf. Das Kleid ging bis knapp übern Po und darunter gabs dann die obligatorische Rüschenbüx.:D

Was ich wirklich supergerne getragen habe waren die Häkelkleider die meine Mutter gehäkelt hat. Die hatte ich in allen Farbvariationen genauso wie die gehäkelten Tellerröcke.

Das meistgehasste Kleidungsstück dieser Zeit war eine rote Kunstlederlatzhose die ich immer zum spielen anziehen musste. Heute weiß ich warum, denn mein jüngster Sohn ist ein genauso großer Dreckspatz wie ich es war.:o

 

In den 80´ern hab ich am liebsten meine geliebte Wrangler-Jeans getragen. Kombiniert mit einem selbstgestrickten Pulli. Darüber einen orginal Bundeswehrparka und um den Hals ein rot-weißes Palästinensertuch.:D

Jeanslatzhosen fand ich auch toll und wenn man Abend ausging trug ich eine lange Satinbluse mit breitem Gürtel zu einer engen Hose.

 

Ah!!! Was noch ganz beliebt bei mir war!!!! Die Jackets meines Vaters. :D

In den Schultern schön breit und dazu eine Karottenjeans.:D

 

 

Zum Glück haben mich meine Eltern nie gezwungen irgendwelche uncoolen Sachen zu tragen. Da gibt es in dieser Zeit eigendlich nix was ich ganz furchtbar gefunden habe.

 

Ach, wenn man die Uhr doch zurückstellen könnte.:(

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Gehasst; die blauen Stoffhosen meiner Oma die ich auftragen sollte (da war ich 10) ein Glück war ich ein Jahr später schon knapp 180:D und sie hatten ziemlich schnell reichlich Hochwasser.

 

Danach gabs als Lieblingsklamotten Wrangler - die nass Anziehvariante, BW-Parka und schwarz-weißes Palestinenzertuch, selbst gestrickte Pullis. Mein Lieblingsteil war von einer Schulfreundin gestrick, 10 Nummern zu groß und wurde über Jahre hinweg getragen. Das Tuch gibts immer noch, ist jetzt ca. 33 Jahre alt, die geliebte Wrangler mit vielen Flicken drauf wird mir in diesem Leben wohl nie mehr passen, weg werfen kann ich sie aber auch nicht:rolleyes:.

 

An die Klamotten die ich vorher getragen hab kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern, einzig auf dem einen oder anderen Bild ist etwas verewigt.

 

Grüßle,

 

Lieby

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Als negatives Highlight meiner Kindheit wird mir für immer und ewig der grasgrüne Dufflecoat in Erinnerung bleiben ... nein ich wollte ihn nicht ... und er wurde mir, wirklich wahr und bis heute angezweifelt, nach 2 Wochen in der Schule geklaut ... :p

Ich kann bis heute nicht verstehen wer das Ding haben wollte .... und ich habe bis heute kein einziges grünes Kleidungsstück ... nein grün geht garnicht .:rolleyes:

 

Geliebt habe ich meine Jeans-Latzhose, den obligatorischen Parka (auch bei Jahrgang 61 gabs den schon) mit Palästinensertuch, Wrangler Jeans (Levis haben mir irgendwie nie richtig gepasst) und etwas später einen langen Rock mit passender Bluse, dunkelblau mit Batik den mir meine Eltern aus Arabien mitgebracht haben.

 

Und ein Teil welches mir meine Mutter genäht hatte als ich so 15 war: einen Stufenrock mit 4 Stufen in weiß und weiß-blau gemustert ... damals gabs noch ne passende "Carmenbluse" in weißem Lochmusterbatist dazu, aber die hat recht schnell nicht mehr gepasst. Den Rock hab ich noch mit Ende 20 im Sommer gerne getragen ... und erst beim letzten Schrank-Ausmisten entsorgt ... schweren Herzens.

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als Kind liebte ich ein Kleidchen Modell "Mary Poppins" in weiß mit schwarzen Pudeln drauf- dazu natürlich schwarze Lackschuhe.

Alle "Hängerkleidchen", die meine Schwester aus den SToffresten ihrer

Entwürfe nähte mochte ich auch.

 

ab 14 gabs für mich fast ausschließlich Jeans und Parka- zum Leidwesen meiner Eltern.

Ab und an gab es aber noch weibliche Highlights: ein knallrotes Kleid mit Schnürung bis fast zur Taille, einen kleinkariert blau weißen Hosenanzug,

dunkelblaue Samt Hot Pants.

 

seit 1978 bin ich Hundebesitzerin - also wieder sportiv - meist Jeans.

Aus dem Parka ist eine Wachsjacke geworden.

Für gut mag ich Hosen, weite Blusen und Tuniken.

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In den 80´ern hab ich am liebsten meine geliebte Wrangler-Jeans getragen. Kombiniert mit einem selbstgestrickten Pulli. Darüber einen orginal Bundeswehrparka und um den Hals ein rot-weißes Palästinensertuch.:D

Jeanslatzhosen fand ich auch toll und wenn man Abend ausging trug ich eine lange Satinbluse mit breitem Gürtel zu einer engen Hose.

 

Ah!!! Was noch ganz beliebt bei mir war!!!! Die Jackets meines Vaters. :D

In den Schultern schön breit und dazu eine Karottenjeans.:D

 

 

Zum Glück haben mich meine Eltern nie gezwungen irgendwelche uncoolen Sachen zu tragen. Da gibt es in dieser Zeit eigendlich nix was ich ganz furchtbar gefunden habe.

 

Ach, wenn man die Uhr doch zurückstellen könnte.:(

 

Jaaaaa und zu der BW-Parka und dem PLO-Tuch auch noch eine BW-Tasche mit Anti-Atomkraft, Peace- und Stoppt-Strauß-anstecker. *gg* Ich habe auch leidenschaftlich gerne die Klamotten meines Vaters getragen, auch wenn ich mindestens zwei Mal reingepasst hätte. *gg*

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Hallo,

 

meine Kindheit war in den 50ern und mein absoluter Albtraum waren Unterhemdchen mit angenähten Strapsen und darüber dann Wollschlüpfer mit Beinchen. Niiie mehr in meinem Leben würde ich freiwillig Strapse tragen. Das hübscheste Kleid war, als ich Blumenkind auf einer Hochzeit war. Rosaroter Taft. aber darunter: siehe oben!!!!!

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Hier fühlt man sich ja beim Lesen glatt in die Kindheit zurückversetzt.

 

Als Kind der 60er hatte ich auch den Ledermini mit Druckknöpfen. Wohl meine erste Begegnung mit PW. Die erste Schlagjeans war ne Wrangler. Ansonsten liebte ich Flatterröcke und meine selbstzusammengebastelten Blusen.

 

Ich hatte auch einen kunterbunten Tellerrock den meine Mutter gehäkelt hat.

Jedes Jahr kamen ein paar Ringel dazu. Nur der geh. Bikini war ein Dessaster, da mich die Jungs aus der Schule damit ins Wasser schmissen. Oh man hab ich mich geschämt.

Geliebt habe ich aber auch den lila Strickmantel in Maxilänge, den hatte Oma gemacht. Ich hatte da noch Blumen draufgestickt. das Teil wuchs auch irgendwie mit.

 

Absolute Hassobjekte:

Ein kariertes Kleid zu Weihnachten, das hat sooo gekratzt. Trotzdem mußte ich es dauernd tragen.Und für den Winter Steghosen. Waren immer irgendwie zu kurz. Hatte ständig das Gefühl, mir ziehst die Hose aus.

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oh ja dieses leibchen mit den strapsen dran und strümpfe, die ausbeulten. und liebestöter drüber

bis dann die strumpfhose aufkam. da war ich glücklich mit in rot und grün hatte ich die.

und dann kamen auch diese lastexhosen, so ne art skihose mit einem steg unter sen sohlen surch. dazu gab es stiefeletten mit fellrand. und meine ersten spitzen schuhe mit kleinen dünnen absätzen. und ganz zarten lederriemchen, kennt ihr die noch.? das war 63

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Latzhosen, Latzhosen, Latzhosen,... ich habe sie geliebt.

Später dann gab es eine Jeans und einen riesengrossen dunkelblauen Nici-Pulli von meinem Vater (der ist aber 1.90m gross), diese Kombi wurde unter der Woche getragen und kam am Wochenende in die Waschmaschine. Wie lange diese Phase gedauert hat weiss ich nicht mehr, aber es war schon eine ganze Weile. Meine Mutter hat mich dann später mit einer der ersten hellen Jeans und einem türkisgrünen Marc'o Polo Pulli (diesen Pulli gibt es übrigens irgendwo noch) geködert, der dann den dunkelblauen ersetzen durfte, aber eine ebensolche Monopolstellung genossen hat.

Ach ja und dann gab es einen der allerersten Goretex Anoraks (sündhaft teuer, aber wir sind schliesslich bei jedem, wirklich jedem Wetter mit dem Fahrrad gefahren), der hängt auch noch ziemlich erbärmlich im Schrank und ist schon mal ganz knapp an der Mülltonne vorbeigeschrammt, als wir ohne Container einen Transatlantikumzug durchführen wollten - als mein Mann mir am Telefon mitteilte, dass er jetzt doch einen Container bestellt hat, habe ich ihn als erstes angewiesen, meinen petrolfarbenen Anorak bitte doch noch mit zurück zubringen (ich war schon wieder zurück in D) - ich habe ihn übrigens seitdem nicht ein einziges Mal mehr angehabt, aber schon etliche male zum Wegschmeissen in der Hand gehabt - ich kann es einfach nicht. Wie alt der jetzt ist, will ich nicht wirklich wissen - wir sind mitten drin in der Midlife Crisis.#Liebe Grüsse Anja

 

P.S. gehasst habe ich und tue es noch immer: Blusen - eigentlich alles mit Knöpfen, ich liebe Rv's

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80 Jahre: dunkel blauer Faltenrock, weiße Bluse und weiße Kneistrümpfe mit Lackballerinas .... der Greul meiner Kindheit! Das schlimmste: meine Mutter ist immer noch ganz stolz auf das Foto!

 

Geliebt habe ich mitte der 80er meinen pinkfarbenden Teddymantel mit dem neongelben Loopschal.... ja, ja den gab es tatsächlich schon mal!

 

Danach zogen irgendwann Chucks von Converse hier ein, in etlichen Farben. Ich glaube in meiner Hochphase hatte ich so 15 verschiedene Paare.... aber irgendwie sind die geblieben: ein Paar habe ich immer davon da. Wenn auch nur noch für die Gammeltage. Für mich absolutes No-Go im Büro.... und heute halten sie auch tatsächlich mal ein Jahr lang :D

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80er/90er

 

Gehasst hab ich Kleider und Röcke jeglicher Art und musste sie zum Glück nur an Feiertagen anziehn.

 

Geliebt hab ich Hosen, bequeme Shirts und Pullover.

Eine Zeit lang waren auch diese neongelben und neongrünen (pink mochte ich nicht) Turnpatschen heiß begehrt ;)

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Könnt ihr euch noch an die Bügelbilder erinnern, damit wurde jedes unifarbene Teil aufgehübscht.

 

Zu meinen Lieblingsteilen gehörte ein von Mama selbstgestrickter Kapuzenpulli mit Kängeruhtasche, ein stahlblauer Strickmantel und eine orange Latzhose.

Den brauen Ledermini besaß ich auch, ich bekam ihn von der jungen Nachbarin (nochmals danke an Karin K. aus HMÜ)!

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Gast Wirbelwind

Highlights:

  • Eine rote Latzhose aus Skye.
  • Ein blauer Cordsamthosenrock.
  • und die Cordhosen, innen im Umschlag mit Westfalenstoffen gedoppelt, damit man sie mitwuchsen

 

Nicht so toll fand ich den Rock aus dem Resten der Tischdecke. Wirklich schöner Stoff aus der Provence, aber irgendwann steckte mich meine Mutter in den Rock, und als ich zum Kaffeetrinken (mit vielen Gästen kam), lag die passende Tischdecke auf der Kaffeetafel. Fiel auch jedem auf.

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Oh, ich kann mich erinnern, dass ich Kordhosen geliebt habe, leider liebten sie mich nicht so: JEDE ist sehr schnell kaputt gegangen (in der Fahrradkette eingeklemmt, beim Hinhocken in der Schule mit dem Hintern am Haken für die Kehrschaufel hängengeblieben usw...). Weil es immer heilige Hosen von der Westverwandtschaft waren, gab es jedes Mal Riesenärger deshalb!

 

Außerdem habe ich mit 14, 15 komischerweise die selbstgenähten Sachen meiner Mutti heiß geliebt und totgetragen: eine Winterjacke aus weißem Stoff mit Flieder drauf, total modern mit asymmetrischem Verschluss. Außerdem 3/4-Hose und Bluse aus orange-weiß-gestreifter BW! Zum Tanzstundenabschlussball nähte sie mir einen Ballonrock, den fand ich auch schön.

 

Ich finde auch so ein grün-weißes Polykleid mit Kragen und angenähter Krawatte heute noch schön, auch wenn ich mich nicht mehr erinnern kann und es nur von Fotos kenne. Es war sehr praktisch und haltbar, denn ich trug es von zwei bis fünf Jahren (da schaute dann schon der halbe Hintern raus) zu jeder Feier. Leider hatte ich nie solche Rüschenschlüppis, die hätte ich SO GERN gehabt!

 

Und gehasst habe ich eine Strickhose in braun, als ich so 4 war. Ich weiß noch, wie wir auf einer Winterzugfahrt mal aussteigen mussten (warum auch immer mitten auf der Strecke ohne Bahnsteig) und ich bis zu den Knien im Schnee stand! Das blöde Ding ist gefühlte 100 Jahre nicht getrocknet! Am schlimmsten war, dass sie eigentlich schon zu klein war, irgendjemand aber immer (wieder und wieder!) bunte Ringel unten dran gestrickt hat, damit sie noch länger passt...

 

Das schlimmste war ein schmutzig-pinkfarbener Anorak mit 14! Der hatte einen breiten Gummizug in der Taille (und ging darunter noch röckchenartig weiter), nur leider war meine Taille irgendwo anders. Es gibt schreckliche Fotos, wie ich damit rumstehe und versuche, meinen Körper so hängen zu lassen, dass der Gummizug dahin rutscht, wo er hingehört! Arme heben ging gar nicht, dann stand ich mit dem Bauch im Freien...

 

Ich mochte auch keine karierten Kniestrümpfe, die ich immer anziehen musste. Die ersten Kleidungsstücke, die ich mir selbst gekauft habe, waren weiße Socken, die ich aus irgendeinem pädagogischen Grund immer selbst mit der Hand waschen musste.

 

LG, Jamaki

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Bin Jahrgang 1958

erinnere mich an eine kurze Lederhose die ich trug, bis ich 5 war, und als Gegenpol viele hübsche Kleidchen und Kostümchen von der Schneiderinnen-Oma :). Alleine zur Kommunion hatte ich 3 Kleider : 1Weißes, für den 2.Tag ein blaues aus Samt und Spitze, für den 3.Tag ein Kariertes. .Einen weißen Mantel gabs auch noch dazu. Komisch, dass man sich noch genau erinnerte, wie sich die Stoffe anfühlten!

Dann wurde ich mit buntem Häkelrock und -bikini selbst kreativ. Meine erstes selbstgenähtes war ein grüner Tweed Maxirock

Ich trug aber auch gerne Mini-Hoseröcke, erinere mich auch an eine rote Steghose und an einen Grauen Pullover von Papa.

Schlaghose aus schwarzem Feincord, Quergerippt ! Dazu Vaters weißes Oberhemd und Riesenschlapphut :D

Dann entdeckte ich die Indien-Läden, aber da warich schön fast Erwachsen;)

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Ein schönes Thema, da kommen viele Erinnerungen hoch :-)

 

Mein Geburtsjahr ist 1961, was für die Mode der 70er wie ich es mir gewünscht hätte zu tragen etwas zu spät war. Gehasst habe ich mit ungefähr 10-12 Jahren meine Sonntagskleider aus Trevira, mit Faltenrock und weißem Kragen. Die haben unheimlich gekratzt und ich stand immer steif wie ein Soldat auf Fotos. Ich krieg heut noch Gänsehaut wenn ich daran denke!

 

Geliebt hab ich dann so um 1975-78 meine geblümten Maxiröcke, einen lilafarbenen Maximantel und Plateauschuhe :-) Auch die grell bunten Farben fand ich einfach nur gut! Klasse war, dass meine Mutter viele Sachen dieser Mode auch trug, weil sie damals gerade Mitte 30 war. Schlaghosen und bauchfreie Tops, Tunikas mit Stickereien und Blusen mit großem Kragen und ewig weiten Ärmeln hab ich heiss geliebt!

 

Außerdem ein paar Jahre die Haare im Afrolook dazu getragen und/oder in allen Schattierungen rot gefärbt. Nie wieder danach habe ich Mode so geliebt wie damals in den 70er :)

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