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Nahtzugaben bei Burda-Schnitt


Teddyliebchen

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Ich habe nun endlich mein erstes (Kinder-)Kleidungsstück angefangen. Für meine Tochter möchte ich ein Kleidchen nach dem Burda-Schnitt Nr 9703 nähen.

Nun stehe ich völlig verwirrt auf dem Schlauch:

Bei Absatz Zuschneiden steht: Naht- und Saumzugaben müssen zugegeben werden. 1,5 cm an allen Kanten und Nähten .

Wo ist denn der Untschied zwischen Naht-und Saumzugaben? Das gilt doch für den Stoff und nicht den Papierschnitt?

 

Dann geht es weiter: An den Papierschnittkanten die Nahtzugaben auf den Stoff zeichen. Teile an diesen Linien ausschneiden.

 

Was zeichene ich denn nun auf den Stoff?

 

Dann verwirrt mich im Abstatz "Markieren" völlig:

Bevor Sie die Schnitteile vom Stoff entfernen, markieren Sie bitte die Schnittkonturen ( Naht- und Saumlinien ) und die wichtigen Zeichen und Linien in den Schnittteilen, z.B. die Querstriche ...

 

Ich dachte, man kopiert das Schnittmuster in der entsprechenden Größe auf ein Kopierpapier, schneidet es aus und ummalt dann die Kanten ( Nahtlinie ) auf den Stoff. Danach schneidet man 1,5 cm um den Stoff ( Nahtzugabe ) herum???

 

Und ...ist mit Einlagen Vlieseline gemeint?

 

Es wäre ganz lieb, wenn mich jemand aufklären könnte.

 

VG

Sandra

Bearbeitet von Teddyliebchen
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Wo ist denn der Untschied zwischen Naht-und Saumzugaben?

Nahtzugaben sind an den Nähten, Saumzugaben an den Säumen ;)

Ich dachte, man kopiert das Schnittmuster in der entsprechenden Größe auf ein Kopierpapier, schneidet es aus und ummalt dann die Kanten ( Nahtlinie ) auf den Stoff. Danach schneidet man 1,5 cm um den Stoff ( Nahtzugabe ) herum???

Genau so. Und an den Säumen normalerweise mehr.

Dann musst Du noch die "wichtigen Zeichen" markieren und alles auf die untere Stofflage übertragen (Du schneidest ja in doppeltem Stoff zu).

 

Manche (ich zum Beispiel :D) zeichnen die Nahtzugaben auch an den Papierschnitt und schneiden genau ums Papier herum.

Grüsse, Lea

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Normalerweise zeichnet man die Nahtlinie nicht auf den Stoff, in deinem Schnitt ist es anscheinend empfohlen.

 

Also:

- Schnittmuster kopieren ohne jegliche Zugaben

- Linien aufzeichnen: an den Nähten 1.5cm vom Papier entfernt, an den Säumen soweit wie du den Saum breit haben möchtest + Umschlag. Bei Baumwollsachen ist das insgesamt oft 4cm

- entlang diesen Linien ausschneiden

- Bevor das Papier vom Stoff entfernt wird, Passzeichen etc. übertragen

Bei dir wird anscheinend auch noch angegeben, man solle die Nahtlinien auch einzeichnen. Wenn man aber die Nahtzugabe sorgfältig eingezeichnet hat, ist das nicht nötig. Ich lese auch zum ersten Mal, dass dies empfohlen wird (ausser bei besonderen Stellen).

 

Natürlich kann man das anders machen, z.B. die Nahtzugaben einzeichnen und dann 1.5cm entfernt davon ausschneiden.

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Bei den Burda Schnitten ist es auch ungeheuer wichtig, am Anfang mal ein Probeteil aus ganz billigem Stoff zu machen, sonst geht es die wie mir am Anfang und du kannst den schönen Stoff in die Tonne schmeißen, weil nichts passt :D

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Bei den Burda Schnitten ist es auch ungeheuer wichtig, am Anfang mal ein Probeteil aus ganz billigem Stoff zu machen, sonst geht es die wie mir am Anfang und du kannst den schönen Stoff in die Tonne schmeißen, weil nichts passt :D

 

Kann ich nicht bestätigen - mir paßt Burda...

 

Sabine

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Ich danke euch für die schnellen Antworten. So kommt nun doch Licht ins Dunkel. ;)

Das Kleidchen ist für meine Tochter und ich hoffe das es einigermassen hinhaut.

 

VG

Sandra

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Ich danke euch für die schnellen Antworten. So kommt nun doch Licht ins Dunkel. ;)

Das Kleidchen ist für meine Tochter und ich hoffe das es einigermassen hinhaut.

 

VG

Sandra

 

Ach, ich hätte genauer lesen sollen. Die Kindergrößen passen bei meiner Tochter auch perfekt :). Bei mir selber hab ich gemerkt, dass ich die Hosen immer ein wenig abändern muss.

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Wenn Du die Nahtzugaben an den Papierschnitt zeichnest, kannst Du die Teile zusammenstecken und anprobieren. Dann ist manchmal kein Probestück nötig, es sei denn, der Schnitt muß genau passen oder Du hast vor, einen ganz besonderen Stoff zu benutzen.

Liebe Grüße, Deine Cambron

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Normalerweise zeichnet man die Nahtlinie nicht auf den Stoff, in deinem Schnitt ist es anscheinend empfohlen.

 

Also:

- Schnittmuster kopieren ohne jegliche Zugaben

- Linien aufzeichnen: an den Nähten 1.5cm vom Papier entfernt, an den Säumen soweit wie du den Saum breit haben möchtest + Umschlag. Bei Baumwollsachen ist das insgesamt oft 4cm

- entlang diesen Linien ausschneiden

- Bevor das Papier vom Stoff entfernt wird, Passzeichen etc. übertragen

Bei dir wird anscheinend auch noch angegeben, man solle die Nahtlinien auch einzeichnen. Wenn man aber die Nahtzugabe sorgfältig eingezeichnet hat, ist das nicht nötig. Ich lese auch zum ersten Mal, dass dies empfohlen wird (ausser bei besonderen Stellen).

 

Natürlich kann man das anders machen, z.B. die Nahtzugaben einzeichnen und dann 1.5cm entfernt davon ausschneiden.

 

Hmmmm, man kann 'BRUTTO' oder 'NETTO' zuschneiden:

 

BRUTTO: So machen es die Amis gern, die Papierkante ist die Schnittkante, die nahtlinie liegt in diesem Fall IM Teil (meist genau 1,5cm entfernt).

 

NETTO: So erklärt es BURDA, die Papierkante entspricht der Nahtlinie, Zugaben werden separat angezeichnet.

 

Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile.......

 

Ich persönlich markiere bei eher konvex auseinanderlaufenden Linien und Teilen, bei exakt aufeinandertreffenden Ecken immer die Nahtlinie (Kragen, Rundungen, etc.) bei gleichmäßig miteinander verlaufenden Kanten (typischer Fall: schmaler Rock, Seitennähte) erspare ich mir das.....

Je komplizierter und eckiger bzw. nach exakter Verarbeitung schreiender die Nahtführung/Schnittführung ist, desto eher zeichne ich die Nahtlinien an!

Würde niemals auf die Idee kommen, mich bei einem Spitzfacon oder anderem eckigen Kragenansatz mit Spieglenaht ausschließlich an den Schnittkanten/Passzeichen zu orientieren. (Dazu schneide ich dann wohl zu schlampig zu!:o)

 

Aber das ist auch Sache der Erfahrung, Gewohnheit und/oder Vorliebe.;)

 

Grüße,

Martin

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Ich persönlich markiere bei eher konvex auseinanderlaufenden Linien und Teilen, bei exakt aufeinandertreffenden Ecken immer die Nahtlinie (Kragen, Rundungen, etc.) bei gleichmäßig miteinander verlaufenden Kanten (typischer Fall: schmaler Rock, Seitennähte) erspare ich mir das.....

Je komplizierter und eckiger bzw. nach exakter Verarbeitung schreiender die Nahtführung/Schnittführung ist, desto eher zeichne ich die Nahtlinien an!

Würde niemals auf die Idee kommen, mich bei einem Spitzfacon oder anderem eckigen Kragenansatz mit Spieglenaht ausschließlich an den Schnittkanten/Passzeichen zu orientieren. (Dazu schneide ich dann wohl zu schlampig zu!:o)

 

Genau das habe ich oben mit "besondere Stellen" gemeint - wollte es für die Fragestellerin nur nicht noch komplizierter machen.

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Beim Nähen von Teddys. sind in den meisten Schnitten keine Nahtzugaben enthalten. Die Schnittkanten geben auf dem Stoff die Nahtlinien. Teddys nähen erscheint einfacher:D

Aber ich wurschtel mich da jetzt durch. Die "markanten Punkte" habe ich natürlich auch alle übertragen.

Vielen Dank für all eure Informationen.

 

LG und ein sonniges Wochenende

 

Sandra

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Wenn Dir bei kleinen 'Fitzelteddies', die ja gern mal nur 25-30cm groß sind und aus Dutzenden von Mini-teilen bestehen, die Brutto-Methode keine Schwierigkeiten bereitet, dann kommste bei 'nem Kinderteil sicher auch gut so zurecht.:)

M.

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Meine Teddys sind meist sogar kleiner - Durchschnittsgröße 15 cm :D

Das Kleidchen ist nun fertig. Die Beschreibung fand ich manchmal für einen Anfänger ziemlich verwirrend. Bin aber doch fertig geworden ( Bild ist in meiner Galerie ) und infiziert für weitere Kleidungsstücke:D

Vielen Dank euch allen!

 

LG

Sandra

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