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Nähte verstärken bei schlechter Stoffqualität


Lumi

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Hallo!

 

Ich habe heute für meine Tochter eine Hose genäht. Dafür verschnippelte ich eine indische Tunika, die mir eine Freundin aus dem Urlaub mitgebracht hat.

Der Stoff ist wirklich schön aber total schlechte Qualität.

Ich habe alles mit der Overlock eingefasst und dann noch genäht. Nachdem sie die Hose 5 Minuten anhatte, war der Stoff an einer Stelle an der Naht schon total ausgefranst. An den Nähten wollte sich die Hose also in Luft auflösen.

Da ich Anfängerin bin, hatte ich die gloreiche Idee, 2cm breite Streifen aus Vliese über die Nähte zu bügeln. Jetzt ist eigentlich alles in Ordnung.

ABER: Hält das überhaupt die nächste Wäsche aus?

Oder: Was wäre eine bessere Lösung gewesen?

 

(Vlies ist ja sooo praktisch :rolleyes: )

 

Grüße

Birgit

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Deine Idee ist nicht schlecht. Du solltest aber nun noch einmal knapp neben der Naht nähen und so Vlieseline und Stoff durch einen Stich miteinander verbinden. Das ist in jedem Fall haltbarer. Ich habe letztens Vlieseline über eine Naht gebügelt, weil die Overlocknaht gekratzt hat. Nach ein paar Wäschen und duch die Reibung (innere Beinnaht) löst sich die Vlieseline jetzt langsam.

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Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Vlieseline mehrere Wäschen übersteht, wenn du sie nur aufbügelst. Wenn du aber Stoff und Einlage miteinander versäuberst, dann wird es gehen.

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Mir fällt noch ein, daß Du die Nähte mit Schrägband einfassen könntest. Das müßte Bombensicher sein! :rolleyes:

 

Lieben Gruß sendet bahlu

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Puuh!

 

Welch ein Glück, das Vlies hat die erste Wäsche überstanden! Ich werde aber trotzdem nochmal nachnähen - vorsichtshalber.

Und vielen Dank für die schnellen Tips!

 

Gruß

Birgit

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Hallo,

 

naja, wenn's doch unbedingt diiiiieser Stoff sein muss...

 

Ich habe allerdings Zweifel, ob die Vlieseline-Lösung auf Dauer hält.

 

Wie wäre es denn mit einem Nahtband aus Baumwolle oder einem Zierband - das könnte auch außen aufgesteppt schön aussehen. Und doppelt hält ja bekanntlich besser ;) .

 

Viele Grüße,

 

Ulrike :)

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Also, wenn Du die Vlieseline entsprechend der Bedienungsanleitung aufgebügelt hast,- Eisentemperatur 2 Punkt und Schritt für Schritt 8 Sekúnden und danach gut auskühlen lassen - , dann sollte die Vlieseline nicht nur ein paar Wäschen klebend überstehen, sondern dauerhaft mit dem Oberstoff verbunden sein.

 

(Schließlich ist dies die gleiche Methode, mit der man Vlieseline auch an die Belege von Kleidungsstücken anbringt; und die werden ja nun auch gewaschen, oder???)

Ich würde auch keine zu steife und feste Vlieseline dafür verwenden, sonst drückt sie eventuell beim Tragen auf die rechte Seite, H180 oder G785 sind m.E. dafür ausreichend.

 

Allerdings würde ich auch noch einmal dicht neben der Naht über Stoff und Vlieseline nähen, dann ist die Naht im Stoff gut gesichert!! ;) ;)

 

Grüße Mona

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Vieleicht kriegst du ein haltbares Ergebnis wenn Du den kompletten Stoff mit Vlieseline unterfütterst bzw. unterbügelst.

Ich kann mir die Stoffqualität ganz gut vorstellen, da ich auch einige Blusen aus Indien mitgebracht habe. Die Stoffqualität ist keine Exportqualität, (die ist besser) ich hatte eine Bluse dabei die nach dem 1. Waschen nur noch Fetzen war. Die anderen sind alle an den Nähten gerissen, da der Stoff eben so dünn gewebt oder nicht richtig gewebt war.

Grade an den Nähten wird es bestimmt immer wieder reissen, egal was und wie oft du da noch drüber nähst. (ausser Vlieseline-Vollverkleidung von innen).

Bei einem Hängerkleidchen wäre es vielleicht nicht so arg.

 

Hmmh, trotzdem gutes Gelingen!

Grüsse Karinah

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Hello!

Wie waers mit einer Franzoesischen Naht gewesen. Alle Stoffe die enorm fransen sollten so verarbeitet werden.

Aber wie schon gesagt. Wenn der Stoff garkeinen Koerper hat wird auch diese Naht nicht viel bringen und neben dem genaehten wieder einreissen.

Deshalb machten die eben nur eine Tunika daraus. Wird schon seinen Grund gehabt haben. ;)

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  • 2 Wochen später...

Sie war aber wirklich seeehr schön!

 

Gruß

 

Raaga

 

Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.
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