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Burda-Designerschnitte... Maßtabelle


Sylvie

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen!

 

In der neuen Burda wurde die neuen Designer-Schnitte vorgestellt und ich muß sagen... die leckern mich an!

 

Allerdings frage ich mich wie das mit den Maßtabellen gehandhabt wird. Ich meine, jeder Hersteller hat doch seine eigene Maßtabelle, die nicht unbedingt den Burda-maßen entsprechen muß...

 

Oder ist etwa zu jedem Modell die herstellerspezifische Maßtabelle mit abgedruckt?

 

Jemand schon mal Erfahrung mit diesen Schnitten gemacht?

 

Würde mich wirklich brennend interessieren, wie daß mit den Maßtabellenproblem so gehandhabt wird *soschrecklichneugierigbin*

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Hallo,

 

bei den letzten Designerschnitten ist die ganz normale Burdamaßtabelle dabei gewesen. Wie dann letztendlich die Schnitte ausfallen.......keine Ahnung, hab ich noch nicht ausprobiert.

 

Viele Grüße

Coalabär

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Hallo Sylvie,

 

die Modelle sind von den jeweiligen Designern. Die Schnitte dazu werden im Hause Burda gemacht und gedruckt.

 

Viele Grüße

Anne

 

Hallo Anne,

 

sind das nicht die Modelle aus den Kollektionen von jeweiligen Firmen? Wenn ja, dann dachte ich, daß die Schnitte schon von diesen Firmen gemacht wurden :confused:

 

Viele Grüße

Ilona

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sind das nicht die Modelle aus den Kollektionen von jeweiligen Firmen? Wenn ja, dann dachte ich, daß die Schnitte schon von diesen Firmen gemacht wurden :confused:

 

Dieses Missverständnis scheint recht weit verbreitet zu sein...

 

Ein Designer macht das Design - das ist alles (wirklich!).

 

Klar hat der dann (je nach Bekanntheitsgrad und Renommé) seine Riege von Schnittdirektricen, die den Entwurf dann schnitt-technisch umsetzen.

 

Das müsste Burda in diesem Fall dann aber auch bezahlen (bzw. der Deal ist wahrscheinlich: Entwurf gegen Werbung für den Designer (eine Doppelseite über ihn)). Außerdem hat Burda doch eigene Schnittdirektricen, die für diese Arbeit sowieso ein monatliches Salaire erhalten - da können die das ja auch machen.

 

Liebe Grüße, Lena :)

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Dieses Missverständnis scheint recht weit verbreitet zu sein...

 

Ein Designer macht das Design - das ist alles (wirklich!).

 

Klar hat der dann (je nach Bekanntheitsgrad und Renommé) seine Riege von Schnittdirektricen, die den Entwurf dann schnitt-technisch umsetzen.

 

Hallo Lena, das weiß ich natürlich selbst und daß nicht die Designerin die Schnitte macht, sondern die Modellmacherin/Schnittmacherin ist auch jedem klar.

Daher bin ich davon ausgegangen, daß da die Schnitte in den Firmen sowieso schon vorhanden sind, dann werden sie auch genommen, weil man schließlich ein Designer-Modell mit dazugehörigem Schnitt dieses Modehauses haben möchte ;) Zumindest geht es mir so... Es ist nicht nur interessant ein Designer-Modell zu sehen, sondern dazu auch die schnitt-technische Umsetzung Modehauses zu haben.

Du kannst vielleicht Recht haben, daß Burda so die Kosten reduzieren will, es klingt natürlich logisch, aber dann kann man nur von einem Designer-Modell reden und nicht vom Designer-Schnitt, weil die Schnitte wie Du schreibst, werden dann von Burda gemacht.

 

Viele Grüße

Ilona

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@Ilona (Du warst auch gar nicht so mein erster Adressat, sorry)

 

Ich habe das so deutlich hierhin geschrieben, weil sich mal hier einige darüber mokiert haben (es war die Diskussion über die Chanel/Lagerfeld-Sendung auf Arte, glaube ich), dass der Lagerfeld, also der Designer, ja gar nix weiter gemacht hätte, sondern alles seine angestellten Damen usw. (NäherInnen, StickerInnen, Direktricen etc.) :o

 

Aber den Unterschied, den Du herausstellst zwischen Designer-Modell und Designer-Schnitt will mich nicht überzeugen -

ob es jetzt die hauseigenen Direktricen (wie heißt da eigentlich die korrekte männliche Form: Schnitt-Directeur???) oder die von Burda sind -

 

der Schnittentwurf/die Schnittkonstruktion wird dann entweder mit dem Designer zusammen abgesprochen

 

oder er nickt/haucht halt gnädig sein OK in die jeweilige Richtung - das Ergebnis ist doch das Gleiche, oder? :confused:

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ich hab das eigentlich immer ganz einfach gesehen...

 

der designer entwirft sein stück für burda, die dann den schnitt draus machen mit absegnung vom designer. burda - schnitte im heft! = designerschnitt

 

natürlich muss man einen designerschnitt in der burda verkaufen.. g* mit nem modellentwurf können ja wir (zumindest ich) nix damit anfangen

 

das ist für mich die def. vom designerschnitt in burda

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Aber den Unterschied, den Du herausstellst zwischen Designer-Modell und Designer-Schnitt will mich nicht überzeugen -

ob es jetzt die hauseigenen Direktricen (wie heißt da eigentlich die korrekte männliche Form: Schnitt-Directeur???) oder die von Burda sind -

 

der Schnittentwurf/die Schnittkonstruktion wird dann entweder mit dem Designer zusammen abgesprochen

 

oder er nickt/haucht halt gnädig sein OK in die jeweilige Richtung - das Ergebnis ist doch das Gleiche, oder? :confused:

 

Für mich nicht... Jeder Schnittmacher/in sieht die Skizze, die vom Designer kommt, anders. Da fängt seine/ihre kreative Phase, wie er/sie dies dann umsetzt. Da die Modehäuser bestimmte Richtlinien haben, was die Passform, Maße und die Schnitte betrifft, wäre für mich wirklich interessant zu sehen, wie die Schnitte von diesen Modehäuser schnitt-technisch sind. Die Schnitte von Burda kennt man ja schon...

Aber gut, wenn für andere dies nicht so wichtig ist, dann ist es auch in Ordnung und ich ziehe mich mit meiner Frage dann zurück ;)

 

Viele Grüße

Ilona

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Ilona,

Ich verstehe schon, was Du meinst und möglicherweise hast Du recht - aber ich bin da eben etwas pessimistischer, was die Arbeit der Schnitterstellung angeht :(

 

Ich glaube, dass die Schnittdirektricen da wenig kreativ arbeiten können und sich relativ sklavisch an die Angaben/Vorgaben des Designers halten müssen (wobei es da wahrscheinlich auch wieder Unterschiede gibt) und ziemlich wenig Freiheiten eingeräumt bekommen.

 

Deswegen vermutete ich eben, dass es keinen großen Unterschied machen dürfte, ob die Schnitterstellung von Burda oder von den Designer-Schnittdirektricen realisiert würde.

 

Aber ich kann mich natürlich auch komplett irren :o

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Ich glaube, dass die Schnittdirektricen da wenig kreativ arbeiten können und sich relativ sklavisch an die Angaben/Vorgaben des Designers halten müssen (wobei es da wahrscheinlich auch wieder Unterschiede gibt) und ziemlich wenig Freiheiten eingeräumt bekommen.

Deswegen vermutete ich eben, dass es keinen großen Unterschied machen dürfte, ob die Schnitterstellung von Burda oder von den Designer-Schnittdirektricen realisiert würde.

Aber ich kann mich natürlich auch komplett irren

 

Du hast recht...

 

Man bekommt vom Designer das Bildchen mit vielleicht ein par netten erkälrungen dazu, und dann hat das fertige Modell genau so auszusehen wie auf dem Bildchen, bei Zweifeln nachfragen und nicht einfach drauf los zeichnen. So nach dem Motto könnt schon passen... Und nur wenn irgendetwas überhaupt nicht schnitttechnisch machbar ist darf man leise über eine Veränderung nachdenken... Diese muss dann allerdings wieder abgesegnet werden... Also nix mit eigener Krativität... Man wird drauf geschult genau das zu sehen was auf der Zeichnung ist...

Den einzigten Unterschied dürfte es dann nur in der Passform geben und vielleicht im Verlauf einer Naht (ob der jetzt nen halben Zentimeter weiter rechts liegt oder so ähnlich)...

 

Gruss: Sandra

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Ich denke, daß es bei der Schnitterstellung sehr wohl große Unterschiede gibt.

 

In Frankreich arbeitet man z.B. nicht immer nach einem Schnittkonstruktionssystem wie M+S, sondern man "modelliert" die Schnitte. Das bedeutet, daß das Kleidungstück mit Nessel an der Puppe gearbeitet wird, anschließend der Stoff abgenommen und der Schnitt erstellt wird. Dabei werden natürlich bestimmte Bequemlichkeitszugaben etc. ergänzt. Nur sind diese von Modehaus zu Modehaus sehr unterschiedlich und eben charakteristisch.

 

Burda hat auch immer seine eigenen Vorstellungen von z.B. Armkugeln und Atmlöchern. Diese sind immer ziemlich groß, weit und nie so eng und zierlich gearbeitet, wie häufig bei Designermodellen. Das habe ich übrigens nie verstanden, denn hoch angestzte schmale Ärmel sind doch viel bequemer. Auch die Schulterpartie ist bei Burda immer so eckig. Bei den gekauften Designersachen sind diese vielfach wesentlich runder und harmonischer.

 

Langer Rede kurzer Sinn: ich denke, daß die jeweilige "Aufassung" der Schnittdirecticen durchaus große Unterschiede in der Umsetzung des Entwurfs bewirkt, die nicht immer nur optisch zu erkennen sind, sondern sich gerade beim Tragegefühl manifestieren können.

 

Und deshalb fände ich es gerade so interessant, Originalschnitte zu bekommen. Aber das bleibt wohl ein Traum...

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Ich denke, daß es bei der Schnitterstellung sehr wohl große Unterschiede gibt.

 

In Frankreich arbeitet man z.B. nicht immer nach einem Schnittkonstruktionssystem wie M+S, sondern man "modelliert" die Schnitte. Das bedeutet, daß das Kleidungstück mit Nessel an der Puppe gearbeitet wird, anschließend der Stoff abgenommen und der Schnitt erstellt wird. Dabei werden natürlich bestimmte Bequemlichkeitszugaben etc. ergänzt. Nur sind diese von Modehaus zu Modehaus sehr unterschiedlich und eben charakteristisch.

 

Burda hat auch immer seine eigenen Vorstellungen von z.B. Armkugeln und Atmlöchern. Diese sind immer ziemlich groß, weit und nie so eng und zierlich gearbeitet, wie häufig bei Designermodellen. Das habe ich übrigens nie verstanden, denn hoch angestzte schmale Ärmel sind doch viel bequemer. Auch die Schulterpartie ist bei Burda immer so eckig. Bei den gekauften Designersachen sind diese vielfach wesentlich runder und harmonischer.

 

Langer Rede kurzer Sinn: ich denke, daß die jeweilige "Aufassung" der Schnittdirecticen durchaus große Unterschiede in der Umsetzung des Entwurfs bewirkt, die nicht immer nur optisch zu erkennen sind, sondern sich gerade beim Tragegefühl manifestieren können.

 

Und deshalb fände ich es gerade so interessant, Originalschnitte zu bekommen. Aber das bleibt wohl ein Traum...

 

Genau das habe ich in meinen Beiträgen auch gemeint. Es gibt sehr große Unterschiede von einem Modehaus zum nächsten und dies wäre interessant in Originalschnitten zu sehen.

Außerdem das kreative Teil der Arbeit einer Schnittmacherin besteht natürlich nicht darin eine Skizze abzuändern, um selbst kreativ zu sein, sondern in der Umsetzung dieser Skizze so, daß am fertigen Teil die Designerin sagen kann, daß es genau das ist, was sie sich vorgestellt hat. Glaubt mir, es ist nicht so selbstverständlich, da jede Schnittmacherin die Skizze anders sieht und mit dieser Vorstellung an die Arbeit geht.

 

Viele Grüße

Ilona

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Und deshalb fände ich es gerade so interessant, Originalschnitte zu bekommen. Aber das bleibt wohl ein Traum...

 

naja, ganz, ganz wenige kriegt man zu Gesicht - bild ich mir zumindest ein :cool: , dass McQueen und

Yamamoto

ihre Schnitte für Showstudio selbst gezeichnet haben . (Ihr Lieben - lasst mich bitte auch in dem Glauben... ;) )

 

Beim Yamamoto-Schnitt ist sogar was japanisches draufgekritzelt! :)

 

LG Nanny Ogg

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weiß jemand ob in der Patrones der Schnitt auch aus der Redaktion kommt, oder vom Designer?

 

Mir ist aufgefallen, dass ziemlich ähnliche Patrones-Hosen je nach Designer ganz ganz unterschiedlich geschnitten sind (Schrittkurve, Hüftkurve, wieviel ist rechts und links des Fadenlaufs im Leibteil des Beinkleids) - wobei die Passform für mich meist nicht mit der Burdahose mithalten kann. (und aogar in englischen Büchern wird die gute Burda-Hosenpaßform gelobt)

 

Bei Burda sehen Hosenschnitte eher wie Varianten derselben Konstruktion aus.

 

Patrones-Insider? Wie machen die Spanier das?

 

LG monesim

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Bei der Patrones habe ich mich das auch schon gefragt.

 

Ich richte mich eigentlich immer nach Maßtabelle. Bei Patrones gab' es da schon sehr, sehr böse Überraschungen. Seitdem messe ich den Schnitt aus! Die Schnitte sind superklasse, absolut verlockend, deswegen werde ich auch trotzdem weich und kauf sie mir, obwohl ich eben schon schlechte Erfahrungen gemacht habe.

 

Aus diesem Grund wäre es wirklich interessant zu wissen,wie diese Schnitte entstehen.

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