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Janome Skyline S5 kommt gleich, bin sehr gespannt


menuet

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Hallo zusammen,

nach langem Hin und Her, Beratung und Probenähen auf div. Maschinen in verschiedenen Läden, hab ich mich nun nach ausführlicher tel. Beratung für die neue Janome S5 entschieden. Heute wird sie geliefert und ich habe 14 Tg Zeit, sie zu testen.

Ich bin sehr gespannt und freu mich drauf. Probelappen liegen bereit, kleine Projekte warten auch schon.

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Da bin ich auch gespannt auf deine Erfahrungen, ich habe die Maschine im Internet gesehen, aber noch nicht "in Natura". Was ich darüber gelesen habe, klingt interessant.

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Da bin ich auch sehr gespannt. Bei mir steht sie seit 2 Wochen, aber im Moment bin ich noch nicht so glücklich. Ich weiß nicht, ob ich zuviel erwartet habe, zu unfähig bin oder doch ein Montagsmodell erwischt habe. Berichte doch mal!

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Da bin ich auch sehr gespannt. Bei mir steht sie seit 2 Wochen, aber im Moment bin ich noch nicht so glücklich. Ich weiß nicht, ob ich zuviel erwartet habe, zu unfähig bin oder doch ein Montagsmodell erwischt habe. Berichte doch mal!

 

Womit wirst Du an der Maschine nicht warm?

Was mißfällt Dir denn?

 

Auf den ersten Blick macht die Maschine einen guten Eindruck.

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Vielleicht kurz vorneweg. Ich nähe erst seit gut einem Jahr (dafür aber recht häufig) und hatte bisher eine ältere Privileg, die ich seeeehr günstig gebraucht erstanden habe. Meine Vergleichsmöglichkeiten sind also eingeschränkt :).

 

Was mir an der Janome nicht gefällt, ist zum einen der Transport. Gerade am Beginn nähen klappt meist nicht, häufig wird dann der Stoff gefressen (auch wenn ich hinten an den Fäden ziehe). Stoff fressen hatte ich auch schon mitten drin im Saum, das scheint sie überhaupt sehr gerne und häufig zu machen. Liegt das vielleicht an der 9 mm Stichbreite?

Dann musste ich bisher eigentlich immer an der Fadenspannung rumfummeln. Schon ein einfacher Zickzack sieht sonst für mein Empfinden nicht sauber aus. Das habe ich aber bisher immer so nebenbei gemacht, denn ich wollte ja nähen :D. Am Wochenende wollte ich mich nochmal in Ruhe hinsetzen und das ganze mit verschiedenen Stoffen, Garnen und Nadeln testen.

Es gibt aber natürlich auch viele tolle Seiten an der Maschine, der automatische Fadenabschneider ist toll (deshalb hatte ich mich auch für diese und nicht für die Elna 660 entschieden)! Nadelstopp, langsames Nähen, die Beleuchtung... Hach, das sind Dinge, über die ich mich schon sehr freue. Aber das eigentliche Nähen, da sehe ich irgendwie nicht wirklich eine Verbesserung zu meiner vorherigen Maschine. Aber wie gesagt, am Wochenende wollte ich mir das nochmal in Ruhe anschauen.

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Vielleicht kurz vorneweg. Ich nähe erst seit gut einem Jahr (dafür aber recht häufig) und hatte bisher eine ältere Privileg, die ich seeeehr günstig gebraucht erstanden habe. Meine Vergleichsmöglichkeiten sind also eingeschränkt :).

 

Was mir an der Janome nicht gefällt, ist zum einen der Transport. Gerade am Beginn nähen klappt meist nicht, häufig wird dann der Stoff gefressen (auch wenn ich hinten an den Fäden ziehe). Stoff fressen hatte ich auch schon mitten drin im Saum, das scheint sie überhaupt sehr gerne und häufig zu machen. Liegt das vielleicht an der 9 mm Stichbreite?

Dann musste ich bisher eigentlich immer an der Fadenspannung rumfummeln. Schon ein einfacher Zickzack sieht sonst für mein Empfinden nicht sauber aus. Das habe ich aber bisher immer so nebenbei gemacht, denn ich wollte ja nähen :D. Am Wochenende wollte ich mich nochmal in Ruhe hinsetzen und das ganze mit verschiedenen Stoffen, Garnen und Nadeln testen.

Es gibt aber natürlich auch viele tolle Seiten an der Maschine, der automatische Fadenabschneider ist toll (deshalb hatte ich mich auch für diese und nicht für die Elna 660 entschieden)! Nadelstopp, langsames Nähen, die Beleuchtung... Hach, das sind Dinge, über die ich mich schon sehr freue. Aber das eigentliche Nähen, da sehe ich irgendwie nicht wirklich eine Verbesserung zu meiner vorherigen Maschine. Aber wie gesagt, am Wochenende wollte ich mir das nochmal in Ruhe anschauen.

 

Dein Thema mit dem Stoffeinziehen am Nahtanfang kann an der 9mm Stichbreite liegen.

Wenn Du sehr knapp anfängst, dann passiert das mit dem Reinziehen.

Versuch mal, etwas weiter vorne mit Deiner Naht zu starten und dann zurück nähen bevor Du Deine Naht ganz ausführst.

 

Stoffressen mitten drinnen sollte sie aber nicht, ebenso wenig sollte an der Fadenspannung herumgespielt werden.

 

Ich würde mit der Maschine beim Händler vorbei schauen und Deine Probeläppchen zeigen.

Evtl. hat er die Zeit sich mit Dir hinzusetzen und Du zeigst ihm, was Du wie machst, wenn die von Dir genannten Dinge auftreten.

Manchmal liegt es auch an der Handhabung, wenn man umsteigt.

Man hat sich evtl. Dinge bei der "alten" Maschine angewöhnt, die die neue nicht mag :o

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Ina, warum soll man nicht an der Fadenspannung rumspielen? Je nach Stoff und verwendetem Garn sind doch da schon mal Anpassungen nötig.

 

Was das Einziehen mitten in der Naht angeht, kann es auch an der Kombination Stoff-Nadel-Garn liegen. Oder an einer beschädigten Nadel. Wenn die Nadel nicht gut durch den (indem Fall vermutlich eher dünnen, weichen Stoff) geht, weil sie für den Stoff nicht die richtige ist oder an der Spitze beschädigt, zu abgenutzt etc., drückt die Nadel den Stoff nach unten ins Stichloch, bevor sie durchsticht. Und der Faden sollte auch dazu passen. Er muss ebenfalls gut durch den Stoff gleiten, damit es klappt.

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Ina, warum soll man nicht an der Fadenspannung rumspielen? Je nach Stoff und verwendetem Garn sind doch da schon mal Anpassungen nötig.

 

Was das Einziehen mitten in der Naht angeht, kann es auch an der Kombination Stoff-Nadel-Garn liegen. Oder an einer beschädigten Nadel. Wenn die Nadel nicht gut durch den (indem Fall vermutlich eher dünnen, weichen Stoff) geht, weil sie für den Stoff nicht die richtige ist oder an der Spitze beschädigt, zu abgenutzt etc., drückt die Nadel den Stoff nach unten ins Stichloch, bevor sie durchsticht. Und der Faden sollte auch dazu passen. Er muss ebenfalls gut durch den Stoff gleiten, damit es klappt.

 

Wann veränderst Du die Fadenspannung, Kati?

 

Sicher gibt es Stoffe und Nähkombinationen, bei denen man die Fadenspannung verstellt, keine Frage. Ich denke da an Quilter, extrem dicke oder voluminöse Stoffe, Leder usw.

Aber da kommt es auch auf die Faden-/Nadel-Kombination an.

 

Aber im Standardfall sollte das nicht nötig sein.

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Wann veränderst Du die Fadenspannung, Kati?

 

Sicher gibt es Stoffe und Nähkombinationen, bei denen man die Fadenspannung verstellt, keine Frage. Ich denke da an Quilter, extrem dicke oder voluminöse Stoffe, Leder usw.

Aber da kommt es auch auf die Faden-/Nadel-Kombination an.

 

Aber im Standardfall sollte das nicht nötig sein.

 

Also ich verändere die Fadenspannung schon des öfteren - dafür ist diese Möglichkeit ja auch da und ich verstehe jetzt nicht, warum man diese nicht verstellen sollte.:confused:

Bei einem dünnen stretchigen Microfaser wird sie reduziert - bei anderen erhöht.

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Also ich verändere die Fadenspannung schon des öfteren - dafür ist diese Möglichkeit ja auch da und ich verstehe jetzt nicht, warum man diese nicht verstellen sollte.:confused:

Bei einem dünnen stretchigen Microfaser wird sie reduziert - bei anderen erhöht.

 

Ich habe nicht gesagt, daß es keine Ausnahmen gibt.

 

Wenn Du ständig den von Dir beschriebenen Microfaserstoff vernähst, dann ist es Dir selbstverständlich unbenommen, Deine Fadenspannung immer wieder zu verändern.

 

Ich brauche es selten bei den von mir verarbeiteten Stoffen.

Bearbeitet von Quälgeist
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........... ebenso wenig sollte an der Fadenspannung herumgespielt werden.

 

Nein, Du hast nur gesagt, dass an der Fadenspannung nicht herumgespielt werden soll. DAS kann ich aber leider absolut nicht nachvollziehen.

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Ich denke da an Quilter, extrem dicke oder voluminöse Stoffe, Leder usw.

 

Ja, das sind so die Sachen, die bei mir immer mal wieder vorkommen. Und Heftnähte oder welche zum Einkräuseln. Zwillingsnadel. Zierstiche. Für sowas reduzier ich die Spannung. Fester stelle ich sie seltener. Aber gefühlt spiel ich also mehr oder weniger ständig an de Spannung rum. Drum wunderte ich mich. Liegt wohl aber daran, dass wir alle so unterschiedliche Sachen machen mit unseren Nähmaschinen. :)

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Ja, das sind so die Sachen, die bei mir immer mal wieder vorkommen. Und Heftnähte oder welche zum Einkräuseln. Zwillingsnadel. Zierstiche. Für sowas reduzier ich die Spannung. Fester stelle ich sie seltener. Aber gefühlt spiel ich also mehr oder weniger ständig an de Spannung rum. Drum wunderte ich mich. Liegt wohl aber daran, dass wir alle so unterschiedliche Sachen machen mit unseren Nähmaschinen. :)

 

 

Heftnähte veränderst Du? Hmm..... ich habe bisher nur die Stichlänge angepasst. Ich vermute, daß sich der Heftfaden leichter herausziehen läßt, richtig?

 

Einkräuseln? Mit dem Kräuselfuß der Maschine? Oder alt hergebracht mit 2 Fäden und dann daran ziehen? Nach der "alten" Methode verändere ich die Fadenspannung nicht. Bei dem von Margret vorgestellten Kräuselfuß war es angegeben. Den habe ich zwar, nutze ihn aber leider nicht :o

 

Zwillingsnadel habe ich schon oft gelesen, nutze sie jeoch nicht. Daher ist mein Erfahrungsschatz = 0

 

Ok, Zierstiche nutze ich auch zu selten, daß ich mir da Gedanken über eine andere Fadenspannung machen müßte.

 

 

 

Aber Du schreibst es ja treffen:

 

Liegt wohl aber daran, dass wir alle so unterschiedliche Sachen machen mit unseren Nähmaschinen
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Uuups!

 

Zum Thema Fadenspannung kann auch ich nur beipflichten, dass es durchaus bei verschiedenen Projekten aus verschiedenen Materialien (Stärke, Dichte, Feinheit......) mit verschiedenen Nadel- und Fadenarten bei mir UNBEDINGT einen Unterschied macht, welche Fadenspannung ich da so eingestellt habe.

Beispiel: Nachdem ich eine Jeans mit einer 80er/90er Nadel und entsprechend robustem Garn abgesteppt habe, würde ich beim Zwillingsnadelsäumen eines Jerseys mit der Zwillingsnadel aber auf alle Fälle die Fadenspannung testen und in so einem Fall sicher zu 90% anpassen (müssen), wenn es möglichst optimal sein soll.

Nach einem Stretchcord mit 80er und 'Normalgarn' würde ich bei einem Wechsel zu Chiffon oder Batist 65er/70er Nasel, womöglch extra feines Garn (-wenn ich nicht zu faul bin-) auch auf alle Fälle mal schauen, ob ich was tun kann......

Ebenso bei einem Wechsel von Tweed zu Taft, festen Oberstoffen zu Futterflutschern......

 

Das zu testen und ggfs. anzupassen, hat sich eigentlch immer bewährt.

 

Grüße,

 

Martin:winke:

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Ich verstelle die Fadenspannung nicht sonderlich oft. Meine steht meist auf Auto. Ich verstelle sie bei Zierstichen, einkräuseln und heften (alles niedriger).

 

Ich verstehe was Ina meint:

Wenn jemand schreibt er hat seine Maschine seit 2 Wochen, dann gehe ich nicht davon aus, dass gerade diese Techniken gemeint sind, sondern "normales" testen mit unkomplizierten Webstoffen, weniger speziellen Jerseys etc. Und da reicht bei meiner Maschine tatsächlich Auto.

 

Bei den breiten Stichplatten sollte man sich wirklich angewöhnen, etwas auf dem Stoff anzufangen mit nähen und immer erstmal rückwärts zu vernähen und dann erst vorwärts loszulegen. Das vereinfacht alles.

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Achja!

 

Sicher: Beim Einkräuseln oder Einhalten mit der ANZIEHMETHODE ist das natürlich auch eine Wahnsinnserleichterung, wenn die Fäden eben NICHT optimal genau mittig verschlungen sind, wie es sich eigentlich gehört.

Leichte Schlingenbildung erleichtert das Zusammenschieben/-raffen natürlich ungemein.

Hatte ich bei meinen Beispielen ganz vergessen.

(Von unterschiedlichen Sticharten - Nutz-, Zier-, Gerad-, Zickzack- - ganz zu schweigen.)

 

M.:winke:

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Huch, hier ist ja einiges passiert. Nur noch ganz kurz zu meinem "Spannungsproblem", das trat tatsächlich bei ganz normalem Baumwollwebstoff (Ditte), Baumwolljersey und Sweat auf, da musste ich mit der Fadenspannung deutlich runter. Da hätte ich eigentlich erwartet, dass Automatik da auch klappt. Aber wie gesagt, das war eigentlich alles eher so schnell schnell und nebenher, vielleicht saß der Fehler da auch wirklich vor der Maschine. Ich werde berichten, wenn ich ein bisschen Zeit hatte, um nochmal ordentlich zu testen.

 

Und jetzt aber zurück zum eigentlichen Thema, Menuet, dir hoffentlich viel Freude mit der Maschine und entschuldige das "Kapern" des Threads!

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Sodele, da bin wieder. Zunächst mal mein allererster Eindruck: Wirkt sehr solide und gefällt mir in Natura spontan ziemlich gut. Sie ist aus mattem Kunststoff, das find ich auch super. Über die Größe war ich mir von der Beschreibung her nicht so ganz im Klaren. Sie ist recht groß, größer als meine Virtuosa, aber kleiner als die Horizon, denke ich. Mit der Bedienung kam ich direkt zurecht. Also Faden aufgespult, Garn rein und los ging es. Hab erstmal die Nadel drin gelassen und mit leichterem Baumwollstoff probiert. Geradstich und Zick Zack, ohne Änderung. Meine Beurteilung dieser Stiche fiel so aus: Unterfaden zu stramm = Oberfaden zu locker im Auto Modus. Mit Oberfadenspannung bisschen rumprobiert und das für mich beste Ergebnis eingestellt. Dann gleich mal den Nähfußdruck gesenkt. Es fühlte sich alles so 'stramm' an. Dann hab ich mir direkt meine div. Probelappen gegriffen, festere Baumwolle, Jersey wenig dehnbar, Nicky, Wollstoff und einen richtigen Flutschjersey. Mit dem Einziehen am Anfang hab ich selten zu tun, weil ich auch immer erst eine Füßchenlänge im Stoff beginne und dann rückwärts über den Anfang verriegle. Das hat mit dem BW Stoff und dem Normaljersey auch funktioniert, bei dem flutschigen Jersey hat die Maschine den Stoff beim Rückwärtsnähen doch ziemlich zusammengeschoben, hab aber vorsichtshalber mal nicht über den Rand genäht. Vermutlich hätte sie den Stoff auch gefressen, das wollte ich mir ersparen.

Dann hab ich noch mit ner 75er Jersey Nadel div. Stiche probiert, eben alle Stiche, die ich regelmäßig nutze. Das hat soweit auch alles gut geklappt. Ich werd mich weiter Einlesen und Probieren. Besonders gut gefällt mir der große Arbeitsbereich und auch die Ausleuchtung. Die Fadenspannung konnte ich aber nur bei den festen Probestoffen auf Auto belassen. Bei allen Anderen musste ich auch umstellen- eher in Richtung fester.

Für heute hab ich genug rumprobiert, Morgen geht's weiter. Mal sehen, welchen Eindruck ich morgen habe.

 

Oh, jetzt ist es ein Roman geworden.

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Heftnähte veränderst Du? Hmm..... ich habe bisher nur die Stichlänge angepasst. Ich vermute, daß sich der Heftfaden leichter herausziehen läßt, richtig?

 

Genau.

 

Einkräuseln? Mit dem Kräuselfuß der Maschine? Oder alt hergebracht mit 2 Fäden und dann daran ziehen?

 

Althergebracht mit zwei Fäden. Die lassen sich leichter anziehen, wenn sie nicht so fest sind. Wie Martin schrieb eben.

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Menuet, das klingt ja gut!

Ich habe gestern auch noch ein bisschen probiert. Neue Nadel rein, definitiv anständiges Garn gewählt und losgelegt. Insgesamt haben mir die Stiche auf meinem Baumwoll-Ditte-Probelappen schon viel besser gefallen, ich habe alles auf Automatik gestellt. Einzig der Zickzack gefällt mir noch nicht 100 %. Aber vielleicht bin ich auch zu pingelig. Könnte mal jemand einen Blick drauf werfen, der mehr Ahnung hat, und sagen, ob das normal ist, dass sich der Unterfaden manchmal so rüberzieht (3. Stichlinie, es handelt sich um die linke Stoffseite)?

20053683bw.jpg[/img]

 

Das mit dem rückwärts-nähen wollte ich auch probieren. Also Bündchen geschnappt, um es zum Ring zu schließen. Allerdings musste ich da feststellen, dass ich mit dem 3fach-Geradstich nicht rückwärts nähen kann. Muss das so sein?

 

Ich habe auf jeden Fall gemerkt, dass ich mich mit der Maschine noch vertrauter machen muss. Wann rückwärts genäht wird und wann vernäht wird, wenn ich die rückwärts-Taste drücke, ist mir noch nicht so ganz klar :D. Ich werde heute mal bei meinem Händler vorbeischauen und fragen, wann ich zur Einweisung kommen kann.

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Was ist denn definitiv anständiges Garn? Und mit welcher Nadel nähst du?

Sind das zwei Stofflagen?

Gleichmäßig sollte die Naht schon sein. Und die Verschlingung von Ober- und Unterfaden sollte im Stoff liegen.

Hast du mal geschaut, ob der Faden sauber und gleichmäßig von der Rolle abläuft?

Sagt die Bedienungsanleitung was zum Rückwärtsnähen? Es kann sein, dass man Stiche, die teilweise rückwärts genäht werden, nicht mit der Taste rückwärts nähen kann. Ist im Grunde ja auch nicht nötig, wenn in dem gewählten Stich Rückwärtsstiche integriert sind. Vielleicht weiß die Bedienungsanleitung auch was darüber, ob und welche Stiche bei Nahtbeginn automatisch vernäht werden? Meine Maschine näht zB beim Zickzack oder bei Zierstichen erstmal drei Stiche auf der Stelle, bevor sie anfängt.

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Ich habe auf jeden Fall gemerkt, dass ich mich mit der Maschine noch vertrauter machen muss. Wann rückwärts genäht wird und wann vernäht wird, wenn ich die rückwärts-Taste drücke, ist mir noch nicht so ganz klar :D. Ich werde heute mal bei meinem Händler vorbeischauen und fragen, wann ich zur Einweisung kommen kann.

 

Beim 3-fach-Gradstich braucht nicht rückwärts genäht zu werden. Der näht ja ansich schon viel rückwärts, der hält so. Da vernäht er vermutlich auf der Stelle oder?

Außerdem bei allen Stichen, bei denen Rückwärtsnähen unschön wäre, wie z.B. Zierstichen.

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Das war Gütermann-Garn mit einer neuen 80er Universalnadel auf 2 Lagen Ditte. Ob das jetzt wirklich gleißmäßig abgespult wurde, kann ich nicht sagen, habe ich ehrlich gesagt nicht weiter drauf geachtet. Habe aber auf jeden Fall diese Spulenkapsel draufgesteckt. Und die anderen Stiche sahen für mein Empfinden auch gut aus. Aber wenn Ihr sagt, dass die Verschlingung immer im Stoff stattfinden soll, dürfte also vom Ober- bzw. Unterfaden auf der jeweiligen anderen Seite gar nichts zu sehen sein. Das wäre ja hier nicht der Fall, da der Oberfaden (weiß) ja immer ein bisschen zu sehen ist. Also müsste ich auch für einen normalen Baumwollstoff die Spannung verstellen? Menuet, ist das bei dir auch so?

 

Das ich mit dem 3fach-Geradstich prinzipiell nicht rückwärts nähen müsste, habe ich mir auch gedacht. Da ja aber der Stoff am Anfang gerne gefressen wird, wurde ja vorgeschlagen, weiter im Stoff anzufangen und dann rückwärts zu nähen. Nur geht das mit dem Stich ja nicht. Dann müsste ich ja den Stich immer umstellen. Irgendwie auch blöd. Oder dann immer die Geradstichplatte reinmachen, auch nervig. Aber wenn das bei jeder "höherwertigen" Maschine so ist, muss ich mich damit ja sowieso arrangieren.

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Hallo Fjola,

 

ich kann dir zwar nicht bei dem Thema Rückwärtsnähen helfen, denn ich habe eine völlig andere Maschine, aber möchte doch ein Wort zu den 9mm-Stichbreite sagen: für Gradstich generell und vor allem für dünnere Stoffe empfiehlt sich die Gradstichplatte sowieso. Dann ist das Thema "Stoff fressen" ebenfalls weg, und nicht direkt am Rand anzufangen ist auch sehr sehr guter Tipp, den man beherzigen sollte ;) Ich nähe meist mit der Gradstichplatte in solchen Fällen, bzw. für meine NähMa gibt es noch eine Stichplatte dazwischen mit 5,5mm. Die 9mm-Stichbreite ist vor allem für die Zierstiche gedacht. Ich persönlich nutze sie kaum, daher kommt die 9mm-Stichplatte nur selten tatsächlich zum Einsatz.

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