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Bernina 1630 oder 1230 oder doch lieber die Activa 240


rackerelli

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich bin auf der Suche nach einer neuen Nähmaschine. Eigentlich bin ich recht zufrieden mit meiner Pfaff varimatic 6085, aber da ich mittlerweile auch Kinderkleidung nähe und da dummerweise häufig Knopflöcher vorkommen, die sie nicht so toll kann, soll eine neue Maschine her. :) Ich hatte mich eigentlich schon für eine Pfaff entschieden, als mir meine Händlerin des Vertrauens die Bernina 230/ 240 vorstellt und mich ins Wanken brachte. Also auf zum zweiten Händler und der hatte dann eine gebrauchte Bernina 1630 für ca. 700 Euro und eine Bernina 1230 für einen ebenfalls guten Preis zu bieten.:confused: Wer kann mir etwas über die beiden älteren Modelle oder über Erfahrungen mit den neuen Modellen sagen. Ich wollte doch nur `ne neue Nähmaschine und nun sitze ich jeden Abend da und mache mir Gedanken über Nutz- und Zierstiche und diverse Knopflöcher.

Grüße

 

Maike

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Hallo,

 

erstmal herzlich willkommen!

 

So richtig entscheiden mußt Du Dich natürlich selber.

 

Bei den älteren Maschinen kann ich auch nur sagen: Kommt drauf an...

 

Die 1630 ist im Prinzip eine schöne Maschine, die schon jede Menge heutigen Komfort hat, aber bei dem Preis würde ich sehr genau gucken, was alles an Zubehör/Sonderzubehör dabei ist (der Händler ist nicht zufällig aus Hannover?). Die Maschine ist zwar nicht sooo häufig zu haben, aber mit 700,-Euronen auch nicht nachgeschmissen. Sie kann verschiedene Knopflöcher (Augen- usw.) und ich war immer zufrieden mit der Qualität. Außerdem näht sie in 16 verschiedene Richtungen, das hat manchmal Vorteile.

 

Überhaupt sind Berninas bekannt für ihre guten Knopflöcher.

 

Damit zur 1230. Die kenne ich nicht persönlich, aber Christa aus Bonn "ennertblume" schwärmt geradezu von der Maschine und deren Knopflöchern.

 

Die anderen empfohlenen Maschinen sind natürlich eindeutig die Neueren, aber dazu kann ich im Moment gar nichts sagen, da ich die bisher nur aus dem Prospekt kenne. Da kann dir bestimmt eine andere HS weiterhelfen.

 

Prüfe auf jeden Fall alle! mit den unterschiedlichsten Stoffen und laß Dich nicht hetzen. Du willst ja schließlich eine Weile mit ihr zurechtkommen und da muß die Chemie schon stimmen - so `ne Maschine ist halt auch nur ein Mensch... :D

 

Grüße, Sabine

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Hallo Sabine,

 

vielen Dank für deine Antwort. Ich habe leider keine Ahnung wann die 1630 ein aktuelles Modell war. Der Händler, tatsächlich aus Hannover:D , meinte sie sei so vier bis fünf Jahre alt und hätte damals richtig Geld gekostet. Na ja , überstürzen wollte ich den Kauf `eh nicht.

 

Grüße

 

Maike

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Hallo Maike

 

Ich habe die Bernina 1630 im Jahre 1993 gekauft. Damals kostete sie knapp CHF 4'000.-- (ca. Euro 2000.--). Ich bin ganz zufrieden damit, ist jedoch nur noch meine Zweitmaschine.

Also, würde beim Preis aufpassen. Dieses Modell ist sicher nicht nur 5 Jahre alt.

Gruess

Chroettli

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Hallo Maike,

 

ja, die Maschine habe ich neulich auch bei ihm stehen sehen.

 

So aus dem Bauch heraus würde ich sagen: Vergiss es!

 

Zu dem besagtem Händler haben hier einige Hobbyschneiderinnen schon was gesagt und das Fazit ist in vielen Fällen dasselbe.

Erst einen scheinbar netten Preis machen (bei Neumaschinen) und dann hinterher keine Hilfe - da unfähig und/oder keine Lust. Das endet dann in Lauferei und totalem Frust.

Stellaluna hat da auch so ihre Erfahrungen gemacht.

 

Die Maschine selber wurde bis 1995/96 gebaut, das sind nun genau 10!!! Jahre her. Und das WEIß der Händler!!!

Schließlich brüstet er sich ja, bis vor Kurzem der größte Bernina-Händler gewesen zu sein.

Soviel zum Wahrheitsgehalt.

 

Selbst wenn die Nähma. erst vor 5 Jahren das erste Mal verkauft wurde - was aber eher unwahrscheinlich ist - selbst dann hätte sie ja schon irgendwo 5 Jahre rumgestanden; da ist der Begriff neu eigentlich nicht mehr zulässig.

 

Und wenn er sie nicht gerade verkaufen will, dann macht er die Maschine (und zwar gerade diese) runter wie nur irgendmöglich. Er läßt kein gutes Haar an ihr. (Ich spreche aus eigener persönlicher Erfahrung).

Dabei ist es eigentlich eine schöne Maschine, ich mag sie echt gern.

 

Also wenn ich so den Händler, seinen Service und die Maschine vor Augen habe, dann halte ich persönlich 700,- Euronen für etwas zuviel Geld.

 

Wenn Du Dich aber trotzdem darauf einschießt, prüfe ganz genau, ob nicht irgendwo was dran ist, ob alles, was dazugehört mitgeliefert wird und zahle nicht soviel.

 

Grüße, Sabine

 

P.S. Die hat aber damals wirklich so um die 4000,- DM gekostet.

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Die neuen Maschinen kenne ich wirklich nur vom "Hören-Sagen" - genäht hab ich mit denen nie und kann dazu auch nichts sagen.

Ich habe eine 1130, die der 1230 sehr ähnlich ist.

(die 1230 hat mehr als ein Knopfloch und hat einprogrammierte Buchstaben)

 

Ich würde meine 1130 nicht gegen eine neue Bernina hergeben wollen. Diese Baureihen 1120/1230 dürften wirklich die besten und stabilsten sein, die Bernina je gebaut hat.

 

Die Kaufentscheidung würde ich natürlich stark vom Preis abhängig machen.

 

Viel Glück bei Deiner Entscheidung

Regina

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Hallooo, hier ist Christa aus Bonn,

die ihre Berninas über alles liebt. Ganz besonders meine gute alte 1260, eine 1230 kenne und habe ich nicht.

Die 1630 habe ich auch und sie macht mich nicht wirklich glücklich - sie ist eine Diva, die ganz besonders behandelt werden will. Man muß sich schon auf sie einlassen und ihre Sprache verstehen lernen. Dann fluppt die Arbeit mit ihr. Wenn die Maschine allerdings technisch in Ordnung ist und der Händler dir die Gebrauchtgarantie gibt und einen Service garantiert, ist der Preis nicht zu hoch, finde ich. Als ich meine Mitte der Neunziger kaufte, war es die teuerste Haushalts-Maschine, die es gab.

 

Vor ein paar Wochen habe ich allerdings bei e-bay die Versteigerung einer 1260 beobachtet. Sie ging für sage und schreibe über Tausend Euronen weg. Das war fast der Originalpreis und die Maschine ist vom Baujahr her sogar noch älter. Ich hab sie und es ist immer noch meine Lieblingsmaschine.Es war noch nie was dran - allerdings wird sie von mir auch richtig verhätschelt (sie darf jeden Tag arbeiten und wird dafür bei jedem Spulenwechsel inen geputzt und bekommt regelmäßig ihr Tröpfchen Öl, damit sie schnurrt wie ein Kätzchen). Irgendwann hab ich sie sicher tot geliebt!

Ehrlich, auf alle meine Berninas lass ich nix kommen (hab ja noch mehr als diese beiden).

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Hallooo, hier ist Christa aus Bonn,

die ihre Berninas über alles liebt. Ganz besonders meine gute alte 1260, eine 1230 kenne und habe ich nicht.

 

Tschuldigung , dann habe ich das Verwechselt. :o :o :o

 

Die 1630 habe ich auch und sie macht mich nicht wirklich glücklich - sie ist eine Diva, die ganz besonders behandelt werden will. Man muß sich schon auf sie einlassen und ihre Sprache verstehen lernen. Dann fluppt die Arbeit mit ihr. Wenn die Maschine allerdings technisch in Ordnung ist und der Händler dir die Gebrauchtgarantie gibt und einen Service garantiert,

 

Da sehe ich eher das Problem..., - nichts gegen die Maschine!

 

ist der Preis nicht zu hoch, finde ich. Als ich meine Mitte der Neunziger kaufte, war es die teuerste Haushalts-Maschine, die es gab.

 

Vor ein paar Wochen habe ich allerdings bei e-bay die Versteigerung einer 1260 beobachtet. Sie ging für sage und schreibe über Tausend Euronen weg. Das war fast der Originalpreis und die Maschine ist vom Baujahr her sogar noch älter.

 

Ich hatte aufgrund Deiner Begeisterung auch mal kurz überlegt, aber das war dann leider doch etwas zuviel für mein (derzeitiges) Budjet. :(

 

Ich hab sie und es ist immer noch meine Lieblingsmaschine.Es war noch nie was dran - allerdings wird sie von mir auch richtig verhätschelt (sie darf jeden Tag arbeiten und wird dafür bei jedem Spulenwechsel inen geputzt und bekommt regelmäßig ihr Tröpfchen Öl, damit sie schnurrt wie ein Kätzchen). Irgendwann hab ich sie sicher tot geliebt!

Ehrlich, auf alle meine Berninas lass ich nix kommen (hab ja noch mehr als diese beiden).

 

Voll unterschreib!!!! Ich kann mir gut eine größere Sammlung Berninas vorstellen - ich arbeite noch dran - und alle würden benutzt! :D

 

 

 

Grüße, Sabine

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Hallo Maike,

ich kann Dir die 1260 wärmstens empfehlen. Es ist ein robustes immer williges Maschinchen. Ich gebe sie auch nicht freiwillig her. Ich habe sie vor 10 Jahren gekauft und da hat sie 3400.-DM gekostet. Du musst aber bedenken, dass die Füsschen von den neuen Berninamaschinen nicht an die 1000er Baureihe passen. Aber die Füsschen sind noch alle zu bekommen.

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Ich habe die 1630 seit 3 Jahren - sie war natürlich auch gebraucht und ich habe damals 1100 Euro bezahlt, mit Garantie. 1 mal musste ich sie dem Händler schicken, allerdings war ich an dem Fehler selber schuld - ich hätte ihr mal einen Tropfen Öl geben sollen, wusste ich aber nicht. Und er hat nichtmal Porto berechnet zum zurückschicken!

 

Ich würde sie immer wieder kaufen! Sie ist manchmal schon eine Diva, aber sie macht einfach schöne Nähte, super Knopflöcher und kann halt auch wirklich viel und ich habe mich ihr angepasst:p

Bei der Maschine sollte eine Menge Zubehör dabei sein (Anschiebetisch, Kniehebel, Abdeckung, mind. 8 Nähfüsse, 1 Stickfuss, Öl, Stickrahmen) und ich finde 700 Euro ist sie noch wert, wenn alles Zubehör dabei ist und sie gut aussieht.

 

Kannst Du sie probenähen? (konnte ich nicht, ich habe nichtmal gewusst, was ich da kaufe - alles telefonisch. Allerdings hätte ich sie auch wieder zurückschicken können, wenn sie mir nicht gefallen hätte)

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Hallo Maike,

ich habe 10 Jahre lang auf einer 1630 genäht. Supermaschine! Allerdings kann sie nicht ganz wunderschön gradaus nähen, weil sie eben in 16 Richtungen nähen kann und deshalb etwas "schwadert". Ich hatte mir deshalb abgewöhnt, farbig abzusteppen. Aber sie hat ja soviele schöne Zierstiche... Dass sie in 16 Richtungen näht ist super und kann vieles erleichtern, z.B. auch gerade beim Flicken, oder wenn man nachträglich etwas aufsteppt. Dass sie manchmal eine Diva ist, stimmt, aber eine leicht zu zähmende... Sie hat viel Speicherplatz, den man unterteilen kann. Sehr praktisch: so hatte ich Monogramme für die Hemden meines Mannes allzeit bereit, dazu eine Menge anderer Stichkombinationen für Bordüren etc.

Die 1230 kenne ich auch, sehr schöner Stich, aber viel weniger Möglichkeiten als die 1630.

Jetzt nähe ich auf einer aurora 440 quilt edition. Sie hat weniger Speichermöglichkeiten als die 1630, da muss ich mich umgewöhnen, und weniger Alphabete. Aber sie näht sehr gerade, ein Plus. Fazit: man kann nicht alles haben.

Ich drück dir die Daumen, dass du die für dich richtige Maschine kaufst!

Suzanne

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...

ich habe 10 Jahre lang auf einer 1630 genäht. Supermaschine! Allerdings kann sie nicht ganz wunderschön gradaus nähen, weil sie eben in 16 Richtungen nähen kann und deshalb etwas "schwadert".

 

Da "schwadert" nix bei einer 1630, wenn man gerade näht. Man muß bei der Übersticbreite und den Transportrichtungen nur öfters als bei anderen Maschinen mal beherzt die Spannungen justieren. Und lieb haben, muß man so eine 1630 auch, sonst wird das nix, mit der Zufriedenheit, aber dann sind das sehr robuste Arbeitstiere. :)

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Hallo zusammen,

 

vielen Dank an alle die mir geantwortet haben. Ich werde die 1630 nun nicht kaufen, denn der Händler kam mir gleich komisch vor. Eigentlich hätte er mir sowieso lieber eine neue Maschine von Janome verkauft, aber die wollte ich nicht.

 

Gruß

 

Maike:)

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  • 17 Jahre später...
Am 13.8.2006 um 16:20 schrieb peterle:

 

Da "schwadert" nix bei einer 1630, wenn man gerade näht. Man muß bei der Übersticbreite und den Transportrichtungen nur öfters als bei anderen Maschinen mal beherzt die Spannungen justieren. Und lieb haben, muß man so eine 1630 auch, sonst wird das nix, mit der Zufriedenheit, aber dann sind das sehr robuste Arbeitstiere. :)

 

Da ich gefragt wurde:

Das "beherzte Spannung justieren" beschreibt die Problematik, daß es bei verschiedenen Überstichbreiten zu verschiedenen Schlingenhüben und damit zu unterschiedlich aussehenden Stichbildern kommen kann. Als kurze Merkregel könnte man formulieren: Je breiter der Überstich, desto eher wird der Fadenknoten nach unten wandern und der Stich damit unregelmäßig. Das kann man aber alles anhand der Oberspannung und einer u.U. generell etwas fester eingestellten Unterspannung bzw. Gesamtspannung ausmitteln.
Es ist auch sehr von der Maschine selber abhängig. Zwei baugleiche Maschinen können da sehr unterschiedlich reagieren.

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vor 5 Stunden schrieb peterle:

Da ich gefragt wurde:

 

Zitat

17 Jahre später...

 

Öhhhm, per PN oder vor 17 Jahren ? ;)

 

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Ich bin schuld ;) Ich hatte Peter per PN danach gefragt. Der Grund ist, das ich seit kurzem eine 1630 habe und diese wieder auf Vorderman bringe. Ich bin jetzt soweit mit allem durch und sie näht m.M.n. wieder wunderbar. Ich dachte eigentlich die obige Aussage bezog sich auf das Spannen irgendwelcher Riemen o.ä.

Vielen Dank an Peter für die Klarstellung. Jetzt weiß ich in Zukunft worauf ich bei Problemen diesbezüglich achten sollte.

 

Beste Grüße, Steffen

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