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Repair Café - Erfahrungen?


Dunkelmunkel

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Ein Repair Café startet nächstes WE hier im Ort.

 

Das Motto ist "reparieren statt wegwerfen" und soll einen bewussteren, ressourcenschonenden Umgang mit Konsumgütern fördern. Fachleute und hilfsbereite Laien geben Anleitung zur Reparatur aller möglichen Gegenstände, dazu gibt's Kaffee und Kuchen.

 

Verschiedene Handwerker sind dabei und auch zwei Damen fürs Nähen, Stopfen, Handarbeiten; eine davon bin ich. Wir haben die Hinweise im Handbuch gelesen und werden das entsprechende Material mitnehmen.

 

Hat hier schon jemand Erfahrungen mit solchen Veranstaltungen und kann mir weitere Tipps geben?

 

Repair Café

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Von Repair Cafés habe ich bisher noch nichts gehört, finde das Konzept aber klasse.

 

Ich drücke die Daumen dass es gut läuft und angenommen wird! :super:

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Ich kenne das hier nur aus dem Bürgerladen. Da gibt es eine reparaturecke, wo man selber unter Anleitung seine Geräte reparieren kann. Find ich gut :super:

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Hier hat die VHS das vor. Der erste Termin ist am Samstag, da habe ich schonmal keine Zeit. Ich habe jedoch gelesen, dass sie noch nach "Experten" suchen, die mit einsteigen.

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Hallo - ich werde anfangen wegzuwerfen, auch wenn es schwer fällt. Nach überteuerten Reparaturen (habe mich auf "Ah, Miele! das lohnt sich auf jeden Fall verlassen) zB Dunstabzug (lief nur bei guter Laune) 180€ - für 150 hätte es einen vergleichbaren neuen gegeben, an einer HalogenCeran-Herdplatte war ein Lichtstab von Dreien kaputt: Tausch der kompletten Herdplatte 485€, Drehschalter (ohne Innereien, nur der sichtbare Kunststoff) 85€, nach kurzer Zeit fielen dann die nachfolgenden Platten ganz aus: neuer Herd (nicht mehr Miele) mit noch mehr Comfort: 1200€

Monitor: 25€ KV - wg defektem Netzteil (!) nicht reparierbar, selbiges bei der Stereoanlage und jeweils 2x hingefahren....

Werde jetzt anfangen billig zu kaufen und wegwerfen

 

Grüßle

Leviathan

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Werde jetzt anfangen billig zu kaufen und wegwerfen

 

Ob das deinen Geldbeutel dann schont:confused:

 

Klar ist nicht jeder Schaden reparierbar, zumal wenn man sich selbst damit nicht auskennt, muss man beim Service glauben, was gesagt wird.

 

Im Repair-Café wird auch sicher niemand sein, der diese Großgeräte repariert, es geht da eher um Geräte die man einfach mitbringen kann.:)

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Ich sehe das inzwischen ähnlich wie Leviathan. Heutzutage wird kaum noch etwas repariert bzw. sind die Kosten irre hoch, die Ersatzteile oft gar nicht zu beschaffen oder eben sehr sehr teuer.

 

Eine Fahrradkette unter Anleitung zu reparieren, gebrochenes Bein im Stuhl auszutauschen, vielleicht Hose kürzen oder lernen, wie man ordentlich Knöpfe annähen kann, wenn man sich selbst damit nicht auskennt bzw. wie kann ich diese Teile sinnvoll re- und upcyceln - OK, das kann ich mir noch vorstellen und ich glaube, dafür wurde diese Idee auch ins Leben gerufen.

 

Aber andere Geräte (jetzt mal von Herden, Backöfen o.ä. mal abgesehen)? Ich sehe schon, wie da manche Mamis eifrig ihre alten Nähmaschinen schleppen in der Hoffnung, dass Billigschrott eben noch billiger auf die Beine gestellt wird...Ui, viel Vergnügen dabei ;) Die Grenzen des Konzepts sind doch eher schmal gezeichnet :)

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Ich war zwar selber noch nicht in so einem Repair Cafe, aber meines Wissens ist das Konzept recht erfolgreich, zumindest dann, wenn da echte Bastler sitzen, die eben nicht nur wissen, wie man ein Ersatzteil einbaut, sondern auch, wie man Sachen wirklich reparieren kann.

 

Ich habe mir einen solchen Bastler in die Verwandtschaft "erheiratet" (was aber nicht ausschlaggebend für die Eheschließung war! ;)) und seitdem sind viele Geräte, die wahrscheinlich ansonsten als nicht oder nur sehr teuer reparabel in den Müll gewandert wären, wieder in die laufende Nutzung bei mir gelangt. Das mag bei hochkomplizierten Elektronikteilen mit Platinen und Tralala nicht mehr funktionieren, aber ich weiß sicher, dass z.B. ein kaputtes Netzteil kein Grund mehr ist, ein Gerät wegzuwerfen.

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Ich sehe das inzwischen ähnlich wie Leviathan. Heutzutage wird kaum noch etwas repariert bzw. sind die Kosten irre hoch, die Ersatzteile oft gar nicht zu beschaffen oder eben sehr sehr teuer.......

 

Ich habe immer öfter den Eindruck, dass es vom Hersteller auch nicht mehr gewünscht ist, dass etwas repariert werden kann. Viele Geräte können ja ohne Spezialwerkzeug oder als Laie nicht mal mehr geöffnet werden :mad:

 

Ich hatte vor ein paar Jahren ne einfache, günstige Kaffeemaschine, selbst da waren Spezialschrauben im Boden, ohne entsprechenden Schraubendreher nicht zu öffnen. Als sie von jetzt auf gleich nicht mehr funktionierte, sollte sie ohne die Glaskanne eingeschickt werden. Reparatur? Von wegen, zurück kam eine komplett neue (original verpackt, inkl. Kanne!) Damals waren die Glaskannen einzeln gekauft fast teurer als die Maschine.:rolleyes:

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Nun,

 

ich glaube, dass es durchaus Dinge gibt, die sich noch sehr gut reparieren lassen. Das sind oft nicht die neuesten Modelle, aber sie wurden hergestellt, als man regelrechte 'Sollbruchstellen' noch nicht geplant hat und man Qualität erzeugen und abliefern wollte.

Wenn ich nur bedenke, wie alt die kleine Siemens-Kaffeemühle oder der Krupps-Handmixer ist!!!!

 

Dass wirklich ALLE neuen Modelle heutzutage zum 'Wegwerfen' gebaut werden, glaube ich nun nicht wirklich.....

 

Aber dieser Trend scheint immer mehr zuzunehmen. Leider!:o

 

Ließe sich was reparieren, wüde ich es immer versuchen, wenn der Kosten-Nutzen-Effekt positiv ausfallen würde. Nachfragen oder antesten kann man ja mal......

 

Grundsätzlich finde ich die Idee eines solchen Cafés gut.

 

 

Martin:winke:

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Ich find die Idee auch gut. In Wien gibts das schon länger, ich verlinke: Reparatur-Café "schraube14"

Da geht es ja genau darum, daß an "wirtschaftlich nicht sinnvoll reparierbaren Kleingeräten" unter Anleitung und mit zur Verfügung gestelltem Werkzeug doch noch was gerettet werden kann. Nicht jeder hat Schraubenzieher in allen Formen zu Hause, und wenn die Reparatur nur daran scheitert, daß man ein Schrauberl nicht aufbekommt, wärs zumindest einen Versuch wert.

Wenn ich dran denk, wie oft hier im Forum für die Altertümchen schon gepostet wurde "tausch doch einfach den Kondensator"... der eine kanns gleich, der andere vielleicht mit Unterstützung..

 

lg

Dracherl

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Ich war zwar selber noch nicht in so einem Repair Cafe, aber meines Wissens ist das Konzept recht erfolgreich, zumindest dann, wenn da echte Bastler sitzen, die eben nicht nur wissen, wie man ein Ersatzteil einbaut, sondern auch, wie man Sachen wirklich reparieren kann.

 

Ich habe mir einen solchen Bastler in die Verwandtschaft "erheiratet" (was aber nicht ausschlaggebend für die Eheschließung war! ;)) und seitdem sind viele Geräte, die wahrscheinlich ansonsten als nicht oder nur sehr teuer reparabel in den Müll gewandert wären, wieder in die laufende Nutzung bei mir gelangt. Das mag bei hochkomplizierten Elektronikteilen mit Platinen und Tralala nicht mehr funktionieren, aber ich weiß sicher, dass z.B. ein kaputtes Netzteil kein Grund mehr ist, ein Gerät wegzuwerfen.

 

Hier da ist das Wort " Bastler " für mich ausschlaggebend. Ich möchte schon, wenn ich mein kaputtes Teil dorthin bringe, das Fachleute dort sitzen. Wer garantiert mir ,das das Gerät auch fachmännisch repariert wird oder die Hose ansprechend gekürzt u.s.w . Woher weiß ich ob das nicht ein Kurzschluß im reparierten Gerät nicht mehr Schaden anrichtet ?

Ich persönlich halte nicht viel von diesen Repair Cafes.

lg mika2608

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Na ganz einfach: Wenn ein Gerät kaputt ist (es geht bei Repair-Cafes natürlich nicht nur um elektrische Geräte, aber hier als Beispiel) und ich es sonst wegwerfen würde, lohnt es sich eben auch mal es reparieren zu lassen:

Beispiel: elektrische Zahnbürste läuft nicht mehr gut, weil der Akku schwach oder kaputt ist. Wenn man das Gerät aber öffnen und den Akku ersetzen kann, ist es billiger und umweltschonender, dieses zu tun.

Das traut sich aber kaum jemand alleine zu Hause zu. Wenn dir aber ein Profi über die Schulter sieht und auch mal das Gerät durchmisst, weißt du auch als Laie, dass alles in Ordnung ist und das Gerät danach ungefährlich wieder zu benutzen ist.

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OT:

Der gewollte Verschleiß/Defekt von Teilen/Geräten etc. nennt sich geplante Obsoleszenz und geistert immer mal wieder durch die Medien.

 

Ich finde dass das Repair Café ein angenehmer Gegentrend zum Wegwerfen ist. Sicher gibt es da auch Grenzen, mit denen hat man aber überall zu tun.

 

Bei elektronischen Geräten wäge ich ab, auch im Hinblick auf die grundsätzliche Lebensdauer des Teiles. Aber ich hebe grundsätzlich nicht mehr alles auf mit dem Gedanken dass man es doch irgendwann nochmal reparieren könnte, stattdessen bringe ich es dann zum Wertstoffhof - die können oft noch ganz andere Sachen aus den Geräten basteln.

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Hier da ist das Wort " Bastler " für mich ausschlaggebend. Ich möchte schon, wenn ich mein kaputtes Teil dorthin bringe, das Fachleute dort sitzen. Wer garantiert mir ,das das Gerät auch fachmännisch repariert wird oder die Hose ansprechend gekürzt u.s.w . Woher weiß ich ob das nicht ein Kurzschluß im reparierten Gerät nicht mehr Schaden anrichtet ?

Ich persönlich halte nicht viel von diesen Repair Cafes.

lg mika2608

 

Wenn du etwas fachmännisch repariert haben willst, gehts du eben zum Fachmann, z.B. der Änderungsschneiderin. Das Repair-Cafe ist mehr für Leute, die das Geld dafür nicht haben, und wie schon geschrieben, sollen die eigentlich auch unter Anleitung selber reparieren, und das Cafe nicht als Umsonst-Dienstleister, der anderen das Geschäft kaputt macht, missbrauchen.

Das würde dann auch unter das hier schon häufig beschriebene: "Kannst du mir nicht mal eben....." fallen.

Gruß von Karin

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Hallöle,

 

das hab ich ausprobiert.

Mein Vorwerk Staubsauger, ein Uralt Modell, hat seine Dienste einfach so eingestellt, ohne das irgendetwas durchgeschmort wäre.

Die netten Bastler konnten das Gehäuse öffnen und stellten einen Kabelbruch fest. Der wurde repariert. Ich selbst hätte es weder öffnen können noch den Kabelbruch reparieren.

 

Die Idee solch eines Repair-Cafe's finde ich Spitze.

Sicherlich werde ich das Cafe bei weiterem Bedarf auch nutzen.

 

Mir ist schon klar, daß dort nicht gezaubert werden kann, aber gleich alles wegzuwerfen ist auch nicht der richtige Weg. Vor allem eine Anlaufstelle, wenn Tüftler und Bastler im Umfeld nicht existent sind.

Jeder Fachmann hätte in Anbetracht des Uralt-Modells wegen der Reparaturkosten zu einem Neukauf raten müssen.

 

Grüßle

Bea

Bearbeitet von Newbear
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Klasse Sache - danke für den Tip! Jetzt wußte ich endlich, wonach ich googeln muß. Ich habe nämlich gerade entsprechende Probleme mit meinem 3 Jahre alten Bügeleisen - offenbar ein Wackelkontakt o.ä., aber die Spezialschrauben erfordern Schraubenzieher für 43€ (die haben wir uns ergoogelt) - die Anschaffung lohnt nicht. Soll ich das jetzt deshalb gleich wegwerfen? Oder für 100€ beim Hersteller reparieren lassen (Anschaffungspreis 70€)? Mal unverbindlich in das Ding hineinschauen, ob noch etwas zu retten ist, würde ich nur allzu gerne!

Also werde ich jetzt das Repair Café hier im Ort kennenlernen:D

 

Wir Deutschen erklären der ganzen Welt, wie ökologisch richtiges Leben funktioniert; aber in solchen Bereichen ticken wir doch alle nicht mehr ganz richtig...:rolleyes: Solche Initiativen finde ich die einzig richtige Reaktion auf die sich ewig aufwärtsdrehende Konsum- und Wegwerfspirale!

 

Für Deinen Näh-Einsatz wünsche ich Dir viel Erfolg! Geduld in großen Mengen dürfte wahrscheinlich sehr wichtig in Deinem Gepäck sein?

 

LG Junipau

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...

Mir ist schon klar, daß dort nicht gezaubert werden kann, aber gleich alles wegzuwerfen ist auch nicht der richtige Weg. Vor allem eine Anlaufstelle, wenn Tüftler und Bastler im Umfeld nicht existent sind.

Jeder Fachmann hätte in Anbetracht des Uralt-Modells wegen der Reparaturkosten zu einem Neukauf raten müssen.

...

Genau, darum geht es.

 

Ob ich im Repair Café Hosen kürzen werde? Eher nicht, das ist ein Fall für die Änderungsschneiderei, der möchte ich keine Aufträge wegnehmen. Wenn aber eine Kundin das gerne selber machen möchte, aber keine Nähmaschine hat, darf sie meine benutzen. Ich nehme die Privileg Vollzickzack mit, die kann nicht kaputtgehen :D weil nichts dran ist, was kaputtgehen kann.

 

Bin gespannt, wie das ablaufen wird und welche Reparaturwünsche angetragen werden. Ich werde berichten!

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Ob ich im Repair Café Hosen kürzen werde? Eher nicht, das ist ein Fall für die Änderungsschneiderei, der möchte ich keine Aufträge wegnehmen. Wenn aber eine Kundin das gerne selber machen möchte, aber keine Nähmaschine hat, darf sie meine benutzen. Ich nehme die Privileg Vollzickzack mit, die kann nicht kaputtgehen :D weil nichts dran ist, was kaputtgehen kann.

 

Genau so ist das gedacht. Ich geh ja seit kurzem, wenn es passt, ins Nähcafè, da kann auch jeder hinkommen. Letztens kam eine Frau, die ist sehr klein und muss alle Hosen kürzen lassen. Die guten Hosen bringt sie in die Schneiderei, aber auch für Schafanzughosen wollen die richtig viel Geld haben, deshalb hat sie die im Cafè an der vorhandenen NähMa gekürzt unter den wachsamen Augen der Leiterin.

 

Und eine andere hat viele Jahre ihre NähMa nicht mehr benutzt und wusste nicht, ob die überhaupt noch geht, die hat sie gesäubert, geölt und sich dann helfen lassen beim Ändern von Klamottis.

 

Zu anderen Gelegenheiten kommen dort auch Bastler, die Werkezug haben für Elektro-Geräte, da kenn ich mich aber nicht so aus, bisher haben wir jedes Gerät selbst hingebastelt.

 

Ich finde den Trend gut. Wenn etwasd zu retten ist, warum nicht!

 

LG Rita

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Hier da ist das Wort " Bastler " für mich ausschlaggebend. Ich möchte schon, wenn ich mein kaputtes Teil dorthin bringe, das Fachleute dort sitzen. Wer garantiert mir ,das das Gerät auch fachmännisch repariert wird oder die Hose ansprechend gekürzt u.s.w . Woher weiß ich ob das nicht ein Kurzschluß im reparierten Gerät nicht mehr Schaden anrichtet ?

Ich persönlich halte nicht viel von diesen Repair Cafes.

lg mika2608

 

Würde ich ja glatt zustimmen, wenn man denn bei Firmen immer Fachleute am Werk hätte.

Ehrlich, ich habe inzwischen soviel Murks bei Handwerkern erlebt, von absichtlich bis einfach nur blöd, daß ich inzwischen erstmal selber gucke, ob ich was retten kann.

Wenn mir ein talentierter Bastler dabei über die Schulter guckt und gar noch das passende Werkzeug hat, umso besser.

 

Mehr als kaputt kann schließlich nicht passieren, wenn man ein paar Basics beherzigt.

 

Viele Grüße

 

Nina

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Ich muß sagen, meine Geräte, die ich noch im Studium (also äh.. Anfang der 1990er Jahre) teuer gekauft habe, die haben es alle sehr lange gemacht bzw. existieren noch.

 

Teilweise mit Reparatur.

(Mein Mann ist zwar kein Elektriker, aber Physiker. Und da er früher im Labor mit ganz anderen Einheiten gearbeitet hat, als der Haushaltsstrom so her gibt, hatte ich da nie Probleme, daß das in die Hose gehen könnte.)

Bei unserem Siemens Wasserkocher dachten wir, der Schalter wäre kaputt, weil der manchmal nicht ansprang. Bis uns das Kabel explodierte. (Kleiner Funke, keine große Sache.)

Danach haben wir das Kabel ausgetauscht (das konnte man auch, weil geschraubt und nicht genietet), was auch schon wieder zehn Jahre her ist... Allmählich löst sich der Deckel auf, aber bei Kunststoff will man ja inzwischen, daß es irgendwann auch mal zerfällt. :o (der Kessel selber ist aus Metall.)

Knapp 100 DM waren damals echt viel, für das Studibudget, aber wenn ich das auf die Benutzungsdauer umrechne... meine Mutter hat ihren später gekauft und ist inzwischen beim dritten oder vierten...

 

Im Moment suchen wir einen Fünfkant-Schlüssel für die Ratsche... das ist nicht ganz so gängig....

 

Wobei ich auch Sachen vom Fachmann reparieren lasse, bei gutem Ausgangsmaterial und wenn man eine Werkstatt findet, die wirklich selber repariert (was inzwischen wirklich das Problem ist, Handwerker sterben aus), dann hat sich das bisher eigentlich immer rentiert.

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So, der Samstag ist vorbei, mein Internetzugangsproblem ist auch gelöst, jetzt erzähle ich mal:

 

Insgesamt waren nicht viele Kunden da. Wir leben in einem Kleinstädtchen, also war es nicht überraschend, viele bekannte Gesichter zu sehen. Es gab Kaffee und guten Kuchen, viel Zeit für Gespräche, aber nicht zu viel zu tun.

 

Ein Espressokännchen erhielt einen neuen Deckelgriff, ein Wasserkocher nach langer Fehlersuche im Gerät schließlich einen neuen Stecker, ein DVD-Player wurde von lauten Laufgeräuschen nicht geheilt, aber es wurde entdeckt, dass er hochkant gestellt ohne Störgeräusche läuft, usw.

 

Wir Näherinnen hatten kaum Zulauf. In der Werbung waren Textilien nicht erwähnt worden, vll lag es daran? Unser größter Auftrag kam von einer weißhaarigen Dame, die viele Nähnadeln und Garnrollen mitbrachte. Sie könne das Öhr nicht mehr finden, ob wir ihr ein paar Fäden auf Vorrat einfädeln könnten? Das konnten wir.

 

Es war ein netter, interessanter Nachmittag. Der nächste Termin steht schon, und ich freue mich drauf!

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im Altenclub in Starnberg hat man das erste Treffen hinter sich, kommendes WE geht es weiter. Erfolgreich!

Nach flicken oder ändern bestand keine Nachfrage, vielleicht kommt das noch.

Mit defekten Elektrogeräten war der Raum voll ausgelastet.

Übrigens sitzen dort keine Bastler, das sind Fachleute aus der Elektrikerbranche.

Auch bei muss das sicher sein. Ältere Leute kommen auch und denen wird das repariert, weil sie weniger gut sehen oder den Tatterich haben. Und nicht ein jeder hat Werkzeug griffbereit oder Nachbarn, die damit aushelfen.

Der Sinn war zunächst aber selbst unter Anleitung zu reparieren um die Ressourcen zu schonen.

Und nicht zu vergessen:

keine Änderungen an Kleidern, sondern flicken und stopfen waren bei uns angesagt.

Immerhin eine tolle Idee und solange alte und junge Handwerker mitmischen

wird das Zukunft haben.

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