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Über Stecknadeln steppen?


Sinerike

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Ich machs nur im Notfall, also wenn Karos genau aufeinander passen müssen oder Nahtkreuzungen. Denn es KANN nicht gut sein für die Maschine. Nur aus Faulheit mache ich es nicht. Grundsätzlich stecke ich eher längs als quer, weil die beiden Einstichstellen im Nahtverlauf mir stabiler scheinen und dann muss man die Nadeln natürlich rausziehen. Aber auch bei quergesteckten ziehe ich die Nadel soweit wie möglich kurz vor dem Einstich der Nähnadel, wenn also das "Füsschen" schon gepackt hat, die Quernadel raus.

 

Isebill

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Mhm,

soweit ich weiss kann man mit guten Gewissen nur mit einer Industrienähmaschine über quergesteckte Stecknadeln steppen. Bei einer Hobbymaschine wäre mir das Risiko zu hoch, dass die Nadel bricht und mir im schlimmsten Fall ins Auge springt.

 

Ansonsten würde ich für den Anfang ohnehin empfehlen erst mal alles zu heften und ohne Nadeln zu nähen.

Ist zwar etwas zeitaufwendig, führt aber schnell zu richtig guten Ergebnissen....

Gruß

Anne

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Seit meine Maschine deshalb in Reparatur mußte (war nicht teuer aber ärgerlich) mache ich es statt hin und wieder gar nicht mehr. Meist ziehe ich die Nadeln einfach kurz vorher raus und wenn es ganz genau sein muß, dann hefte ich auch mal, auch wenn ich dafür im Normalfall zu faul bin.

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Joah, ich hatte auch schon mal einen Nadelsplitter zwischen Auge und Augenlid. War nicht gerade sehr angenehm und nur mühsehlich mit einem Wattestäbchen zu entfernen. GSD ist nicht mehr passiert!

 

Trotzdem nähe ich ab und zu wieder über quer gesteckte Nadeln. Manchmal zieh ich sie aber auch kurz vorm Nähfüßchen raus - je nach Laune...

 

Ich finde, man kann der Nähma mehr Schaden zufügen, wenn man über längs gesteckte Nadeln näht. Habe ich vor kurzem bei unserem ersten Nähtreff mit Neulingen erlebt. Da lagen die längs gesteckten Nadeln beim Nähen übrigens unten und die hatten außerdem noch diesen "berühmten" Glaskopf dran.

 

Bei meiner Ovi nähe ich allerdings ohne quer gesteckte Nadeln - das hat schon mal zu Nadelbruch mit Stillstand geführt, konnte es aber GSD selbst reparieren.

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:) Hallo!

Ich möchte noch zu bedenken geben, dass die unterschiedlichen Erfahrungen beim Übernähen der Nadeln, auch aus der Nutzung unterschiedlicher Maschinen herrühren könnten.

Meine Erfahrung ist eindeutig:

 

Pfaff select 1530 ging tadellos;

brother nx 200 - nur nicht!!! Nadelbruch und 2x Nadelstange oder Greifer verstellt;

Pfaff 2027 ging auch wieder, aber ich hatte Bedenken, wg. der Erfahrungen mit der brother

bernina 730 geht ,habs aber nur noch vorsichtig ausprobiert,

bernina aurora ging bisher immer gut, ich vermeide es aber tunlichst, da mir mein Maschinchen denn doch lieb teuer ist und unser Profi hierzu so deutlich Stellung bezieht :D

 

Da ich zuerst jahrelang nur mit der pfaff genäht habe, bin ich gar nicht auf die Idee gekommen, dass da ein Problem sein könnte :rolleyes:

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5 Jahre viel genäht und nur Schwein gehabt ? :D Naja, muss auch mal sein.:)

 

Na ja gut, subjektive Erfahrungen sind immer so eine Sache.

Ohne wissenschaftliche Studie kann ichs natürlich nicht beweisen und es bleibt mein persönlicher Eindruck.

 

Tatsache ist: Ich lass es jetzt. Aber zum Heften bringt mich das nicht. Ich zieh die Dinger jetzt einfach rechtzeitig raus. Habe mir so ein magnetisches Nadelkissen gekauft, da landen die Nadeln blind immer genau und richtig. :)

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Aaaalso:

 

 

 

Am besten ist Heften. (reimt sich sogar! ;) )

 

Aber: Mag ich nicht will ich nicht.

Also nähe ich über quergesteckte Nadeln, versuche jedoch die vorher rauszuziehen.

Dabei hatte ich durchaus auch schon "Pechtstränen" wo mir alle naselang ne Nadel abgebrochen ist...

 

Allerdings geht das über Nadeln nähen nicht immer: je flutschiger der Stoff, desto mehr verzieht sich der Stoff dabei.

 

Fazit: Grundsätzlich kein Problem, je flutschiger der Stoff desto mehr Nadeln zieh ich vorher raus.

 

So. :D

 

LG

Lilli

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5 Jahre viel genäht und nur Schwein gehabt ? :D Naja, muss auch mal sein.:)

 

Klar, hättest Du statt dessen Lotto gespielt, wärst Du jetzt 50 Millionen reicher. :p

So hast Du dein ganzes Glück der Zeit den Stecknadeln geopfert. :hug:

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Klar, hättest Du statt dessen Lotto gespielt, wärst Du jetzt 50 Millionen reicher. :p

So hast Du dein ganzes Glück der Zeit den Stecknadeln geopfert. :hug:

 

*Prust*

:lachen: Ich lieg gerade am Boden vor Lachen!

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HEFTEN ... woh ich hab ein neues Wort gelernt :freu:. Das habe ich noch nie gemacht. Ich wäre wohl auch zu faul dazu, aber ich kann es ja mal probiern.

 

Über Stecknadeln hab ich früher nie genäht und dann hab ich auch gelesen, dass das bei quergesteckten kein Problem wäre ... ausprobiert und sofort eine der Stecknadeln halbiert. Das hat mich so erscheckt, also zieh ich jetzt vorher immer raus, das geht super, weil ich nämlich längs die Stecknadeln einstecke, mir vorher überlege in welche Richtung ich nähe und dann die Köpfchen zu mir zeigen lasse, dann kann man einfach nur durch veringern der Geschwindigkeit die Dinger rechzeitig erwischen ... also zumindest bei meinem (überschaubaren) Nähtempo.

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Mhm,

soweit ich weiss kann man mit guten Gewissen nur mit einer Industrienähmaschine über quergesteckte Stecknadeln steppen. Bei einer Hobbymaschine wäre mir das Risiko zu hoch, dass die Nadel bricht und mir im schlimmsten Fall ins Auge springt.

 

Öhm, dem kann ich jetzt mal mit gutem Gewissen wiedersprechen!

 

Gezwungenerweisese durfte ich mit einer Industriemaschine über Nadeln nähen, was alles andere als lustig war, mal ganz davon abgesehen, dass es mir völlig wiederstrebt hat. Auf jeden fall habe ich es geschafft regelmäßig die Nadeln zu treffen, die dann säuberlich zerteilt wurden. Allein bei dem Geräusch haben sich mir die Fußnägel hoch gerollt. Ständig durfte ich ins "Lager" traben um mir neue Nadeln für die Maschinen zu holen, die werden beim Zerteilen der Stecknadeln halt recht schnell stumpf. :rolleyes: Als ich eine halbe Nadel im Arm stecken hatte, bin ich in den Streik getreten. Und als man mir nahe gelegt hat, ich solle halt nicht so schnell nähen, damit ich nicht so viele Nadeln verschleißen würde, gleich nochmal. :rolleyes:

 

Am Anfang meiner Nähkarriere habe ich auch über die Ein- oder Andere Naddel genäht, was ich heute aber nie wieder machen würde. Das Nahtbild ist alles andere als schön und die Gefahr, dass meine Maschine dabei Schaden nimmt einfach zu groß.

 

Mittlerweile nähe ich mit sehr wenigen Nadeln, die dann meist nur zum groben Fixieren oder Makieren dienen, werden diese rechtzeitig rausgezogen. Viele Stellen lassen sich mit wenigen oder gar keinen Nadeln einfach leichter und/oder besser nähen, für meinen Geschmack zumindest.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

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Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, sie vorher rauszuziehen...Heften mag ich nicht, da ich nachher nie alle Heftfäden aus der Naht herausbekomme...

 

Das kannst du prima vermeiden, indem du ein Stück NEBEN der Nahtlinie heftest. ;)

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Aber Wiener Nähte oder ähnliches - entweder auf der Nahtlinie heften oder gar nicht...

 

Ich versichere dir, dass das auch noch prima geht, wenn man 2-3mm neben der Nahtlinie heftet. ;)

Ansonsten: Wie heftest du denn bitte, wenn du dir die Stiche immer festnähst?

Wenn ich denn mal über die Heftnaht genäht habe, dann ging das problemlos wieder raus; notfalls einmal abschneiden, dann kann mans von der anderen Seite rausziehen.

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für mich gilt, die meisten Maschinennadeln habe ich geschrottet, weil ich am Stoff gezogen habe.

Tut der Maschine genauso nicht gut, wie das Abbrechen bei über die Nadel nähen, weil sie dann hinten vor dem Bruch auf den Greifer treffen kann. Da schabt sich dann zukünftig der Faden auf und eine teure Reparatur wird nötig.

 

Meine abgebrochenen Nadeln blieben allerdings grundsätzlich wegen des eingefädelten Oberfadens hängen, standen nicht mehr gerade über dem Nähgut und konnten so nicht in der Maschine verschwinden.

 

Die abgebrochenen Stecknadeln sind besch...... Da glaube ich schon, dass die fliegen lernen können. M.E. brechen die aber nur wegen des Füsschendrucks entzwei.

 

Im virtuellen Husqvarna Nähstudio wird IMMER die quer gesteckte Nadel vor dem Übernähen entfernt.

Weil Nadeln auch kein Billigartikel sind, und ich mittlerweile ziemlich weit für die kleinen Nebensächlichkeiten fahren muss, habe ich mir angewöhnt sie in "Fahrtrichtung" zur Naht zu stecken und sie vor der Füsschen rauszuziehen.

Mittlerweile gehöre ich auch zu den Laaaaaaaaaaangsaaaaaaaaamnähern, das spart Nadeln, Trennen und Nerven.

 

Jetz isses schön.

Grüsse,

Kasha

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