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Stoffe konfektioniert waschen-Ja oder nein?


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Hallo ihr Lieben,

 

normalerweise wandern, bis auf ganz wenige Aussnahmen, alle Stoffe erst in die Waschmaschine und dann meist noch in den Trockner, bevor sie auch nur in die Nähe der Nähmaschine kommen.

 

Nun bin ich auf einen sehr schönen Jeans (Baumwolle) getroffen, der nur konfektioniert und auf links gewaschen werden soll. Der tiefere Sinn leuchtet mir ja ein, bezüglich der Streifen die durch das Waschen entstehen können. Aber was nützt mir ein Jeans der z.B. zu einem Rock wird, der zwar nach der Wäsche keine Streifen hat, aber dafür um 5 cm kürzer und enger ist? :freak:

 

Weiß jemand ob die Stoffe von Haus aus schon vorgewaschen sind und nicht mehr einlaufen?

 

Vom Gefühl her würde ich den Stoff ja schon gerne vorwaschen. Entweder im Wäschenetzt oder an den Kanten auf rechts zusammengenäht. Mit ein paar Streifen auf dem Stoff kann ich auch leben, mit einem eingelaufenen Rock hingegen nicht. Abnehmen ist mir zu stressig und in der Länge kann ich schlecht schrumpfen. :cool:

 

Viele Grüsse und einen schönen Abend,

 

Ulrike

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo Ulrike,

 

auch mir ging es so; ich hatte einen wunderschönen Stretch-Jeans und Angst vor unschönen Streifen nach dem Waschen.

Da Stretch-Stoffe aber in der Regel fast immer beim Waschen einlaufen und ich das leidige Reinigen-Lassen hasse, habe ich den Stoff so "behandelt":

 

Mit dem Wäschesprenger ziemlich gut angefeuchtet und dann mit der für diesen Stoff möglichen Temperatur des Bügeleisens wieder "trockengebügelt".

 

Bei mir hat es geklappt; kein böses Erwachen nach dem Waschen.

 

Und die Auswaschstreifen waren da, wo sie sein sollten..

 

Grüße Mona

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Hallo Ulrike,

 

wenn es dir nur darum geht die Streifen zu vermeiden kannst du doch auch den Stoff an den Kanten zusammennähen, sodass die rechte Stoffseite innen ist.

 

Katharina

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hallo ihr Lieben,

 

ich habe gestern mit einer Freundin einen Hose genäht.die hätte eine kleines Ding, weiß nicht wie ich es sonst beschreiben soll, da legt man eine Spule ein und kann dann damit reihen, es heißt Minijette.Sie hat es schon sehr lange, ich hätte es auch gerne denn es geht eben scheller als mit der hand und Nadeln zureihen.

 

Ellen Frohmaus

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Hallo Ulrike,

ich schmeiße alles in die WaMa. Auch bei konfektionierten Stoffen können die Streifen vom Waschen sonstwo entstehen, wo man sie nicht will :( :eek:

Also rechts auf rechts zusammenge-overlockt und ab in die WaMa, vielleicht nicht so stark schleudern...? Wenn ein Stoff das nicht überlebt, ist er es nicht Wert, auch noch Arbeit in die Verarbeitung zu stecken :kratzen: :(

 

Grüße

Lilly

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Hallo

ich wasche grundsächlich alle Stoffe vor.Auf dem Stoffmarkt gab es Jeansstoff ,der vorgewaschen war.Erkennt man an den Fäden,wo der Stoff abgeschnitten wurde.Wär doch schade für die Arbeit,wenn das fertige Teil einlaufen würde.

Liebe Grüße

Ute

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ansonsten wasche ihn doch von hand vor. kann sein, dass er dann etwas ausblutet, aber im prinzip soll er ja nur einmal richtig nass sein und wieder richtig durchtrocknen (aber besser liegend oder auf voller länge hängend, damit es keine knicke gibt wo sie nicht hinsollen). nur kann es selbst da passieren, dass es helle stellen gibt, ein bisschen knickt und scheuert es ja immer. von daher vielleicht direkt hängend einnässen, auf einer leine aufhängen und dann kräftig einsprühen oder so und dann trocknen lassen, danach kräftig bügeln. im normalfall passiert dann nichts mehr, wenn der stoff einmal nass war und dann getrocknet wurde. naja, im normalfall, schiefgehen kann immer was *s*

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Hi!

Auf dem Stoffmarkt sagte mir ein Verkäufer, beim ersten Waschen muss die rechte Seite nach innen (mache ich sowieso immer) und KEIN Waschmittel benutzen, auch kein Feinwaschmittel ... meine drei Jeansstoffe sind prima aus der WaMa gekommen.

 

LG Katrin

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hallo ihr Lieben,

 

ich habe gestern mit einer Freundin einen Hose genäht.die hätte eine kleines Ding, weiß nicht wie ich es sonst beschreiben soll, da legt man eine Spule ein und kann dann damit reihen, es heißt Minijette.Sie hat es schon sehr lange, ich hätte es auch gerne denn es geht eben scheller als mit der hand und Nadeln zureihen.

 

Ellen Frohmaus

 

Das Ding habe ich auch, ist super zum markieren. Wenn ich aber unbesingt heften muß, dann mit der Nähmaschine bei größter Stichlänge und lockerer Fadenspannung.

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Hallo Ulrike:) ,

 

die ungewollten Streifen hatte ich auch schon bei Jeansstoffen, die ich mit der Ovi versäubert und auf links gewaschen hatte.

Für den nächsten Jeansstoff werde ich folgendes probieren:

Den Jeansstoff um ein langes Kunststoffrohr wickeln, fixieren und ihn danach in der Badewanne mit der gewünschten Waschtemperatur abtauchen lassen.

Samt und andere empfindliche Materialien wie z.B. Stickvlies lagere ich auch auf Rollen, damit sie keine Knitterfalten bekommen.

Am Wochenende werde ich mich einmal im Baumarkt umschauen.

Liebe Grüsse

Lupi

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Hallo,

super Idee Lupi. Dazu fallen mir spontan Abflussrohre ein. Die langen Zwischenstücke. Gibts beim Baustoffhändler u. sind auch nicht so teuer. Jetzt kann ich endlich meine empfindlichen Stöffchen lagern ohne das sie knittrig liegen müssen. Eigentlich sollte man sie ja sofort verarbeiten....:o Aber ihr wisst ja wie das ist....!!!

 

Gruß

Konny

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Ach ja, das war der Grund, warum ich von solchen Stoffen bislang die Finger gelassen habe....

 

Angeblich soll es helfen, die Sachen etwas weiter zu schneidern, aber deutlich länger und erst nach dem Waschen zu säumen. Man sage mir in einem Geschäft mal, in der Weite sei der Schrumpf nur so bei 2-5 Prozent, in der Länge hingegen lieber 15cm mehr dran lassen.

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Danke für die Antworten! :)

 

Mit Abbügeln habe ich so meine Erfahrungen gemacht, ein paar mal ist es gut gegangen und einmal gründlich in die Hose, im wahrsten Sinne des Wortes! ;) Ich denke mal bei dünnen Stoffen, oder Wollstoffen klappt das noch ganz gut. Bei dicken Baumwollstoffen habe ich da so meine Zweifel, dass auch jede Faser erwischt wird.

 

Das mit dem etwas grösser schneidern hat man mir auch schon geraten, aber dem traue ich nun ganz und gar nicht. Woher soll ich denn wissen, um wieviel der Stoff am Ende schrumpft? Gut, theoretisch kann man einen Stofflappen mitwaschen und es dann ausrechnen, aber dass lasse ich dann doch lieber, geht garantiert daneben! :cool:

 

Ich werde den Stoff dann wohl an den Kanten zussammennähen oder gründlich in der Badewanne einweichen und in den Trockner schmeissen. Wobei ich eher zu letzterem tendiere. Als Rock wird er eh irgendwann Streifen vom Waschen bekommen, da er sich ja nur bedingt auf links waschen lässt.

 

Viele Grüsse und einen schönen Tag,

 

Ulrike

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Hallo,

 

zu diesem Thema möchte ich auch einmal ganz kurz etwas sagen: Die meisten Stoffe sind eigentlich für die Konfektionsbetriebe vorgesehen, hierbei wird bei der Ausrüstung der Stoffe (ist ja nicht nur mit färben getan) ein sogenannter Restkrumpfwert von ca. 3 % eingeplant (die Konfektion bekommt den genauen Wert mit der Lieferung mitgeteilt, da bei jeder Fertigungspartie unterschiedlich). Das heißt für uns Hobbynäherinnnen, der Stoff läuft auf 1 mtr. bei der Wäsche z.B. 3 cm ein und zwar in Länge und Breite. Außerdem wird die Ware mit einem Schrägverzug versehen, der sich nach der ersten Wäsche relativiert, was heißt wer als Hobbyschneiderin vorher nicht wäscht, kann die böse Überraschung von "Drehbeinen" haben. (gibt es bei gekauften Jeans auch manchmal. Sieht nicht so toll aus.

 

Hoffentlich hab ich mich verständlich ausgedrückt.

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