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Hallo, liebe Forumsmitglieder,

jetzt habe ich mich Monate mit dem Kauf einer neuen Nähmaschine beschäftigt, dabei viel in Eurem Forum gelesen, mich generell im Netz kundig gemacht und dann auch Fachgeschäfte aufgesucht.

 

Rausgekommen sind neue Fragen und irgendwie bin ich auf einem höheren Niveau verwirrt.

 

Ich nähe querbeet kann das wirklich gut und mein alter Traktor nervt zwar manchmal, tut aber im Allgemeinen was er soll. Genauso, wie ich auf jedem Holzbrett gut Skifahren kann, weil ichs halt kann.....

 

Bei Bernina hat mich eine nette Dame beraten und mir auch Einiges vorgeführt. Ich war ganz überzeugt von der Qualität und bereit, dafür auch einiges an Geld hinzulegen. (3er Serie)

• Der Greifer sei unten, weil das qualitätsmäßig notwendig sei und meine alten Spulen könnte ich nicht mehr gebrauchen.

 

Bei Elna wurde mir gesagt, dass die Verkäuferin bezüglich der Lage des Greifers keine Ahnung habe. Fast alle Maschinen waren dort ausgestellt und man konnte sie ausprobieren.

• Da ist mir aufgefallen, dass viele Funktionen zu einem erheblich günstigerem Preis als bei Bernina inkludiert waren.

• Allerdings kam mir die Frage, ob die Anzahl der Produkte sich nicht negativ auf die Qualität auswirkt.

• Außerdem wurde mir dort eindringlich klar gemacht, dass ich eine Werkstatt bräuchte und sonst halt niemand fände, der mir meine Maschine repariert.

• Da habe ich mich gefragt, ob die Maschinen so anfällig sind, dass man immer den Doktor braucht.

• Ein weiteres Verkaufsargument war, dass Burda mit Elna zusammenarbeitet.

 

Bei Brother und Janome hat mir ein kompetenter Mann einiges Grundsätzliche erklärt, z.B.

• dass alle Hersteller inzwischen irgendwo in Ostasien fertigen, dass es also deutsche oder schweizer Wertarbeit so nicht mehr gäbe,

• Singer und Pfaff seien ohnehin nach viele Verkäufen in der Hand der Chinesen...

• Auch hier wurde das Werkstattargument gebracht

• Sein Argument für Brother und Janome war, dass sie die einzigen seien, die ein Ersatzteillager in Deutschland hätten und sich somit keine langen Reparaturzeiten ergäben.

Die beiden letzteren Maschinen haben mir gut gefallen und ich habe mich genauer mit deren Funktionen auseinander gesetzt.

 

Janome MC 6600 P, oder spricht da Gravierendes dagegen?

 

By the way, hab die bei Amazon für ungefähr 400 gesehen, das kann ja wohl nur ein Betrüger sein?

Ich wäre Euch für Erhellung oder Richtigstellung sehr dankbar!

Oder weiß vielleicht jemand, ob es demnächst neue Maschinen der diversen Hersteller gibt?

 

Liebe Grüße

Musica

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  • Schnuckiputz

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Dieses "günstige Angebot" ist die Folgeerscheinung eines gehackte accounts- ich habe vor zwei Wochen das "Angebot" einer Janome MCD9900 für 349,90 ganz bewußt durchgezogen und bin auf ein Abenteuer gestoßen ( natürlich nur über der Amazon Einkaufswagen) Ergebnis : nach einer Woche meldete sich die endlich herausgebrachte echte inhaberin des Shops und erklärte das mit ihrem gehackte Account.

Dass aber Amazon nichts dagegen unternimmt----

 

Zu Deinem Problem: eine gute Werkstatt im Hintergrund zu haben, ist nie verkehrt. Ansonsten sind die Janome und Elna eigentlich robust. Aber manchmal ist der Fehler vor der Maschine doch ganz froh, einen guten Service im Rücken zu haben.

Ich habe je eine elna und eine Janome, und ich nähe sehr viel. Sie laufen aber eigentlich robust vor sich hin.

Neue Maschinen gibt es immer, da werden aber die älteren zum Auslaufmodell und etwas günstiger.3 bzw 5 Jahre haben sie aber trotzdem.

Bearbeitet von bmüller
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Hallo, liebe Forumsmitglieder,

jetzt habe ich mich Monate mit dem Kauf einer neuen Nähmaschine beschäftigt, dabei viel in Eurem Forum gelesen, mich generell im Netz kundig gemacht und dann auch Fachgeschäfte aufgesucht.

 

Rausgekommen sind neue Fragen und irgendwie bin ich auf einem höheren Niveau verwirrt.

 

Bei Brother und Janome hat mir ein kompetenter Mann einiges Grundsätzliche erklärt, z.B.

• dass alle Hersteller inzwischen irgendwo in Ostasien fertigen, dass es also deutsche oder schweizer Wertarbeit so nicht mehr gäbe,

Singer und Pfaff seien ohnehin nach viele Verkäufen in der Hand der Chinesen...

• Auch hier wurde das Werkstattargument gebracht

 

Liebe Grüße

Musica

 

Singer,Viking/Husqvarna und Pfaff ist SVP Worldwide unter einem Dach.Jede Firma ist extra.Genau wie Janome und Elna unter einem Dach sind und jede Firma extra ist. Das kann man alles Online finden,englische Sprachkenntnisse helfen. ;)

 

Was ein Händler sagt muss nicht immer stimmen. ;) Die Händler die ich gerne besuche machen keine andere Nähmaschinen Firma schlecht ! Im Gegenteil,sie können auch andere Firma Nähmaschinen reparieren. :D

Bearbeitet von Schnuckiputz
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Was ein Händler sagt muss nicht immer stimmen. ;)

 

Das stimmt sicher, aber was auf Webseiten steht, auch was Firmen über sich selber auf Webseiten behaupten, stimmt auch nicht immer. ;)

 

(Und bei manchen Marken stimmt die eine oder andere Info dann auch nur für einen Markt, nicht für einen anderen. D.h. was auf der amerikanischen Webseite steht, stimmt eventuell nur für die in den USA vertriebenen Geräte, nicht für die in Europa verkaufen. :o Weil eine Marke schon auch mal in verschiedenen Kontinenten von verschiedenen Firmen vertreten wird.)

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Das stimmt sicher, aber was auf Webseiten steht, auch was Firmen über sich selber auf Webseiten behaupten, stimmt auch nicht immer. ;)

 

(Und bei manchen Marken stimmt die eine oder andere Info dann auch nur für einen Markt, nicht für einen anderen. D.h. was auf der amerikanischen Webseite steht, stimmt eventuell nur für die in den USA vertriebenen Geräte, nicht für die in Europa verkaufen. :o Weil eine Marke schon auch mal in verschiedenen Kontinenten von verschiedenen Firmen vertreten wird.)

 

Richtig ! :D

 

In Europa werden Firma Modelle verkauft die es über den Teich schon lange gibt - oder umgekehrt - oder nicht gibt. :D Zum Beispiel gibt es keine neuen Gritzners,schade. :D

 

Ein Händler ist seit 70 Jahren ein Familiengeschäft,Opa hat mit Singer angefangen,dann Bernina,jetzt Pfaff und Brother. :D Der andere Händler verkauft fast jede Firma Nähmaschinen.Dort sitzen neue Berninas,Husqvarnas und verschiedene andere Firma Maschinen zusammen. :D

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Bei Bernina hat mich eine nette Dame beraten und mir auch Einiges vorgeführt. Ich war ganz überzeugt von der Qualität und bereit, dafür auch einiges an Geld hinzulegen. (3er Serie)

• Der Greifer sei unten, weil das qualitätsmäßig notwendig sei und meine alten Spulen könnte ich nicht mehr gebrauchen.

 

Das ist nicht "qualitätsmäßig" nötig, sondern konstruktionell so nötig, wenn man denn eine CB-Grefer einbauen möchte.

Der ist bei Bernina zweifelsohne sehr gut und braucht sich vor nichts zu verstecken.

 

Bei Elna wurde mir gesagt, dass die Verkäuferin bezüglich der Lage des Greifers keine Ahnung habe.

 

:confused:

 

• Allerdings kam mir die Frage, ob die Anzahl der Produkte sich nicht negativ auf die Qualität auswirkt.

 

Nein

 

• Außerdem wurde mir dort eindringlich klar gemacht, dass ich eine Werkstatt bräuchte und sonst halt niemand fände, der mir meine Maschine repariert.

 

Eine Werkstatt ist sicherich eine gute Sache, wenn sie denn auch Nähmaschinen reparieren kann. Wenn sie nur eine Werkstatt ist, nutzt das auch nicht viel.

 

• Da habe ich mich gefragt, ob die Maschinen so anfällig sind, dass man immer den Doktor braucht.

 

Nein.

 

Bei Brother und Janome hat mir ein kompetenter Mann einiges Grundsätzliche erklärt, z.B.

• dass alle Hersteller inzwischen irgendwo in Ostasien fertigen, dass es also deutsche oder schweizer Wertarbeit so nicht mehr gäbe, ...

 

Jein.

Bernina hat eigene Werke - unter anderem eines in der Schweiz - und eigene Qualitätsansprüche, die denen einer Produktion in der Schweiz in nichts nachstehen.

 

Brother hat eigene Werke und eigene Qualitätsansprüche, die einer Produktion in Japan in nichts nachstehen.

 

Janome & Elna werden ebenfalls in eigenen Werken gebaut und die Qualitätsansprüche stehen denen in Japan und der Schweiz in nichts nach.

 

Babylock fertigt prinzipiell nur in eigenem Werk in Japan und ist sehr, sehr anspruchsvoll, was die Qualität angeht.

 

• Singer und Pfaff seien ohnehin nach viele Verkäufen in der Hand der Chinesen...

 

Nein, eine Investmentfirma.

 

• Auch hier wurde das Werkstattargument gebracht

 

s.o.

 

• Sein Argument für Brother und Janome war, dass sie die einzigen seien, die ein Ersatzteillager in Deutschland hätten und sich somit keine langen Reparaturzeiten ergäben.

 

Brother hat meinen Informationen nach die Ersatzteile in Deutschland, Elna hat die Ersatzteile in Deutschland und Janome und Bernina können in der Regel schneller liefern als Du gucken kannst.

Über alles betrachtet, tun sich die Hersteller da nichts.

 

Janome MC 6600 P, oder spricht da Gravierendes dagegen?

 

In meinen Augen veraltete Technik. Danach kam die 7700 und dann die 8000er Serie. Die nachfolgenden Generationen transportieren deutlich besser.

 

Ich wäre Euch für Erhellung oder Richtigstellung sehr dankbar!

Oder weiß vielleicht jemand, ob es demnächst neue Maschinen der diversen Hersteller gibt?

 

Janome hat eine neue S9, die wir noch nicht vorgestellt haben. Alles andere findest Du in den letzten Maschinenvorstellungen.

 

HTH

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  • 4 Wochen später...

Danke für Eure vielen Antworten! Das hat mir schon geholfen.

 

Eigentlich suche ich nur eine robuste Maschine, die auch Monogramme in einer netten Schreibschrift fertigen kann. Das ist eigentlich mein einziger Wunsch. Fändet Ihr da die neuere Janome das Richtige?

Oder ist es besser, sich eine gute Nähmaschine und eine extra Stickmaschine zu kaufen?

Denn viel Schnickschnack bei den Stichen und viele Stickmuster brauche ich nicht.

Vor allem stelle ich mir vor, dass es evtl. ziemlich schwierig ist, dies alles zu verstehen und anzuwenden.

Oder weiss jemand, ob es von den einzelnen Firmen bald neue Modelle gibt?

Morgen gehe ich in einen Laden, der mehrere Firmen vertritt. Mal sehen was man mir da sagt....

Liebe Grüße; Musica

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Monogramme werden mit einer Stickmaschine sehr viel schöner. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Wenn du nur Monogramme willst, würde eine Maschine mit relativ kleinem Rahmen genügen. Die sind dann auch nicht so teuer.

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Ich glaub, du sitzt ein paar Irrtümern auf:

 

1. Die Tatsache, dass mehrere Firmen in Asien (oder sonstwo) fertigen, heisst noch lange nicht, dass es völlig egal ist, welche Firma man kauft.

Auch wenn 'irgendwo' gefertigt wird, eine Firma hat ihre Qualitätsansprüche und überprüft diese auch. Und diese Ansprüche können durchaus von Firma zu Firma verschieden sein.

 

2. Wenn eine Firma mehr Funktionen zu einem günstigeren Preis inkludiert, dann heisst das noch lange nicht, dass man damit 'mehr' bekommt.

Teuer bei einer Nähmaschine ist nicht primär der Einbau von viel Schnickschnack, sondern die qualitativ hochwertige Fertigung der Mechanik. Also dass die Maschine zuverlässig in verschiedensten Situationen saubere Stiche liefert.

 

3. Die alten Spulen wirst du in sehr vielen Fällen wegwerfen können, auch wenn sie auf den ersten Blick gleich wie in der neuen Maschine aussehen. Das würde ich keinesfalls zum Kaufkriterium machen.

 

4. Einen guten (!) Mechaniker in der Nähe zu haben halte ich für ein grosses Plus! Ersatzteillager in Deutschland wären jedoch für mich kein Kaufkriterium. Ersatzteile von aktuellen Maschinen sind heutzutage meist rasch erhältlich, auch wenn sie aus dem Ausland kommen. Interessanter wäre: Wieviele Jahre nach dem Kauf sind ERsatzteile noch erhältlich? Und falls es Erfahrungswerte gibt: BRaucht die Maschine oft Ersatzteile?

Ich habe noch nie für eine Nähmaschine ein Ersatzteil gebraucht, mal abgesehen von Verschleissteilen wie Glühbirne. Wichtig war aber schon öfter, dass ein guter Mechaniker sie wieder perfekt einstellen konnte.

 

5. Wenn "nette" Monogramme für dich ein Kriterium sind, dann wird kein Weg daran vorbeiführen, das ausprobieren zu gehen. Auf normalen Nähmaschinen kann man sowas meist nur ganz klein sticken. Kommt drauf an, wie wichtig das für dich ist...

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