creamtea Geschrieben 5. März 2012 Teilen Geschrieben 5. März 2012 Hallo Zusammen! Als Gast habe ich hier ja schon mal mitgelesen, aber im Bereich Stickmaschine bin ich auf absolutem Neuland. Mein Mann benötigt eine Stickmaschine, die QR-Codes sticken kann. Die Codes sollen so ca. 4-5 cm mit Rand sein. Das Ganze soll dann als ein Aufnäher gestaltet werden und ich habe überhaupt keine Ahnung, was das für eine Stickmaschine sein soll, die das kann. Evtl. sollen später auch andere Aufnäher gestickt werden. Schön wäre es natürlich, wenn diese Maschine auch meine Bedürfnisse befriedigen würde, es gibt doch sooo tolle Stickdateien für Taschen, Kissen und co im Netz zu kaufen. Kann mir jemand weiterhelfen? Besser eine Stickmaschine oder Kombination aus Stick- und Nähmaschine? Also vorrangig sticken von QR-Codes, je mehr zusätzliche Nettigkeiten, desto besser. Liebe Grüsse creamtea Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
baerino Geschrieben 5. März 2012 Teilen Geschrieben 5. März 2012 sticken kann die codes im prinzip jede stickmaschine. du musst sie nur passend digitalisieren. denn der maschine ist es ziemlich egal ob sie buchstaben bilder oder eben besagte codes stickt. sie will nur richtig gefüttert werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pulliver Geschrieben 6. März 2012 Teilen Geschrieben 6. März 2012 Mein Mann benötigt eine Stickmaschine, die QR-Codes sticken kann. Die Codes sollen so ca. 4-5 cm mit Rand sein. ... Wenn der CR ca. 5 x 5 cm groß sein soll, werden die Pixel (also die kleinsten Einzelelemente) nur 2 x 2 mm gross, das ist mE grenzwertig klein. Und das gilt, wenn ich richtig liege, für 21×21 CRs, und es gibt sie mit bis zu maximal 177×177 Elementen. Da ist dann mit der Darstellbarkeit (und vor allem Lesbarkeit) ganz schnell Schluss. Deshalb empfehle ich euch, VOR der Anschaffung zu testen, ob Sticken für eure CRs überhaupt die richtige Wahl ist. Falls ihr größere Stückzahlen eines CRs benötigt wäre zu überlegen, ob man diese nicht als Webband ordert. Damit bekommt man kleinere Strukturen besser hin. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
creamtea Geschrieben 8. März 2012 Autor Teilen Geschrieben 8. März 2012 Hallo Zusammen! Sorry, dass ich mich jetzt erst wieder melde, ich habe wohl nicht auf bitte Benachrichtigen bei Antworten geklickt... Die QR-codes sind quasi als Visitenkarte gedacht, also individuell auf jeden zuge"stickt", Webband scheidet also aus. Der Code soll eine persönliche mail/web Adresse enthalten, die dann vom Gegenüber einfach eingescannt werden kann. Ist angedacht für grosse Pfadfindertreffen, denn dann entfällt ja das Visitenkartensammeln. Ich war vorgestern im Fachgeschäft vor Ort und habe erfahren, dass die Maschine alleine nicht reicht, ohne Software kann ich wohl nicht digitalisieren. Sind die Programme im Allgemeinen eigentlich einfach zu bedienen? Danke für den Hinweis pulliver, ich denke, ohne dass mir eine Maschine nicht einen anständigen QR-Code gestickt hat und ich die Entstehung mitverfolgen konnte, so dass ich das Ganze auch selber bewerkstelligen kann, lasse ich lieber die Finger davon. Liebe Grüsse creamtea Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
vab Geschrieben 8. März 2012 Teilen Geschrieben 8. März 2012 Statt sticken könntest Du genau so gut Stoffe beflocken. Code erstellen, Flock- oder Flexfolie in den Schneiderplotter legen, schneiden, entgittern, auf Stoff bügeln. Fertig. Das kannst Du auch bezahlbar in Lohnarbeit schneiden lassen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pulliver Geschrieben 9. März 2012 Teilen Geschrieben 9. März 2012 (bearbeitet) ... lasse ich lieber die Finger davon. Das musst Du nicht, nur der Aufwand sollte gut abgewogen werden. - für eine Mail-/Web-Adresse reicht das kleinste CR-Code-Format, er müsste nur größer gestickt werden, um auch sicher zu 'funktionieren'. - da Du jeden CR nur einmal digitalisierst/stickst ist der Aufwand/Stück rel. hoch, auch wenn das Punchen einfach zu machen ist (weil dein Motiv einfarbig ist) - wie schnell das CR-Bild stickbar ist liegt an deiner Software-Ausstattung und der erforderlichen Nachbearbeitung. Ich würde es, wenn du nicht extra dafür Software anschaffen musst, einfach mal ausprobieren ... EDIT: Hab grad mal im Netz gesucht: für etwas über 20 Euro bekommst Du ein T-Shirt mit individuellem CR-Code drauf. Da ist Besticken sicher nicht günstiger, wenn auch exklusiver ... Mfg pulliver Bearbeitet 9. März 2012 von pulliver Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
creamtea Geschrieben 9. März 2012 Autor Teilen Geschrieben 9. März 2012 Das mit dem Schneideplotter auf Flexfolie ist mir gestern auch in den Sinn gekommen, da ich einen kleinen Plotter besitze, aber ich denke, das mit dem Entgittern wird bei der Größe von 5x5 cm etwas schwierig werden. Ausserdem sammeln Pfadfinder einfach gerne Aufnäher... Gestern abend habe ich über Tante Google einen Anbieter im Netz gefunden, der QR-codes ab einer Auflage von 10 Stk. stickt. Ich konnte sie sogar über den PC Bildschirm noch lesen. Ich schenke mir jetzt mal einen Link oder Grafik einzustellen, denn ich glaube, das würde unter Werbung fallen. Aber wahrscheinlich haben die auch eine Megateure Maschine dafür. Seufz, dann werde ich mal weiter überlegen. pulliver, wie kann ich den Code denn ohne Software sticken? Aufmalen und dann drübersticheln mit der normalen Maschine? Liebe Grüsse creamtea, die jetzt am WE weg ist (Pfaditreffen) und erst Sonntag die Antworten lesen kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
vab Geschrieben 10. März 2012 Teilen Geschrieben 10. März 2012 Hallo Creamtea: mit "Aufnäher" meinst Du doch diese Patches, oder? ein festes Stück Stoff mit einem aufgestickten oder aufgedruckten Motiv und geketteltem Rand? Wenn ja: Soweit ich informiert bin, kannst Du diese Patches "leer" kaufen und Dein eigenes Bild darin platzieren. Flock- und Flexfolie bekommst Du heute in allen möglichen und unmöglichen Texturen. allgemein bekannt ist "samtige Oberfläche" für Flock und "glatte Oberfläche, matt oder glänzend" für Flex. Es gibt jedoch weitere Folien, z.B. "Twill", Holzdekor, Carbon, Leder, Jeans, aber auch diverse "Army Drucke". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
creamtea Geschrieben 12. März 2012 Autor Teilen Geschrieben 12. März 2012 Hallo Vab! Ja genau, Patches meine ich. Was es nicht alles gibt... Patches leer kaufen. Da muss ich wohl mal auf die Suche gehen. Also Flexfolie auf so einer winzigen Grösse entgittern, würde mich glaube ich wahnsinnig machen, zumal es ja ab und zu kleine Quadrate gibt, die stehen bleiben müssen. Aber auf Tshirts kann ich mir das sehr gut vorstellen, wollte ich ja sowieso mal ausprobieren. Liebe Grüsse creamtea Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
vab Geschrieben 12. März 2012 Teilen Geschrieben 12. März 2012 (bearbeitet) Diese "Leerpatches" gibt es in jedem Fall für den Sublimatinsdruck. Sublimation... Vielleicht wäre das auch noch eine Möglichkeit? ein QR Code "funktioniert" auch dann noch, wenn 30% "defekt" sind. Demnach stört ein fehlendes Quadrat nicht. // Ergänzung Um kleine Elemente zu "entgittern", gibt es ein spezielles Werkzeug. Ich meine, es heißt "Weeder". Bearbeitet 12. März 2012 von vab Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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