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Brauche Empfehlung für eine Overlock


Ingo33

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

meine Frau besucht seit geraumer Zeit einen Nähkurs und hat offenbar richtig Spaß an der Sache gefunden. Zur Zeit näht sie hauptsächlich T-Shirts und Kleidchen für unsere 2jährige Tochter. Sie hat mir erzählt, das sie gerne eine Overlock-Maschine hätte. Die Leiterin des Nähkurses hatte hierzu gemeint, das dies nicht nötig wäre und sie weiterhin ganz normal nähen solle.

Ich kenne mich in dem Bereich nun überhaupt nicht aus, würde ihr aber eigentlich ganz gerne so eine Maschine zu Weihnachten schenken. Ich denke, eine Arbeitserleichterung könnte es dann durchaus für sie sein.

Mir fielen als Marken natürlich wie üblich nur Singer und Pfaff ein. Ich war jetzt bei zwei Händlern, der eine Händler riet zu Pfaff. Der andere sagte, Pfaff wäre auch nur noch chinesische Produktion und ich solle lieber eine Bernina nehmen. Außerdem solle ich lieber zwei Maschinen kaufen, eine Overlock und eine Coverlock.

Naja, jetzt ist natürlich die Verwirrung bei mir schon recht groß. Meine Frage ist jetzt, lohnt sich das? Ist es sinnvoll, zwei Maschinen zu kaufen oder reicht eine Overlock-Maschine aus. Oder doch lieber so eine kombinierte Maschine. Davon riet er halt ausdrücklich wegen dem Umbau ab.

Bei der Beratung beim Händler sehe ich halt immer die Gefahr, das er was verkaufen will, wo dann doch vielleicht die Gewinnspanne am größten ist.

Mir geht es hier nicht um den Preis bzw, das günstigste Modell, sondern um eine vernünftige Maschine, an der sie dann auch Spaß hat.

Kann jemand eine Kaufempfehlung geben?

Bearbeitet von Ingo33
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Hallo!

 

Overlock: Ich empfinde die Overlock als große Erleichterung beim Nähen von dehnbarem Material und beim Versäubern eigentlich aller Stoffe. Es geht einfach alles etwas schneller. Andere Leute nähen schon seit hundert Jahren sehr hochwertige Kleidung auf einer Nähmaschine und vermissen eine Overlock nicht. Also, würde ich sagen, wenn Deine Frau lieber eine hätte, soll sie eine haben. :) Und wenn die Nähkursleiterin halt keine braucht, ist das trotzdem kein Gegenargument.

Es gibt außer Pfaff und Bernina auch noch andere Marken, z.B. Elna, Janome oder Brother. An Deiner Stelle würde ich mich auf deren Internetseiten mal umschauen und gucken, welche Overlockmodelle es gibt. Dann kannst Du hier auch gezielt nach Erfahrungen zu den einzelnen Modellen suchen. Als nächster Schritt wäre es nicht verkehrt, wenn Deine Frau selbst im Laden probenähen könnte. Letztlich muß sie ja mit der Maschine zurecht kommen.

So aus dem Stand irgendein Modell zu empfehlen, ist schwierig. Frag zehn Leute, und Du bekommst zwölf Antworten.

 

Cover: Braucht man nicht. :D Das sehen natürlich auch wieder tausend Leute anders. Wenn man unbedingt professionell verarbeitete Säume haben möchte, kauft man sich eine. Da würde ich aber erstmal schauen, wie sich das Hobby entwickelt und ob da wirklich Bedarf besteht. Ist ja auch nicht gerade ein billiger Spaß. Über Coverlocks, die Kombimaschinen, hab ich noch nicht wirklich was Gutes gehört. Ich habe den Eindruck, die Coverfunktion dieser Maschinen wird nicht ausgenutzt, weil entweder der Umbau zu langwierig ist (ist ja oft nur für ein, zwei Nähte am Kleidungsstück) oder die Naht nicht zur Zufriedenheit ausfällt. (Mag aber sein, daß mein Eindruck täuscht.)

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Hallo Ingo33,

 

ich habe noch keine Overlock, aber ich stehe vor dem gleichen Problem wie Du. Seit Wochen (oder sind das schon Monate?) bin ich auf der Suche nach einer (günstigen) Overlock.

 

Nach umfangreichen Recherchen und stundenlangem Lesen hier im Forum, zeichnet sich folgende Entscheidung bei mir ab:

 

Wenn ich nicht auf's Geld gucken würde, würde ich mir die bernina 2500 DCET für UVP 1699 gönnen. Ungesehen, denn von bernina bin ich total überzeugt.

Aber um so viel Geld auszugeben, nähe ich einfach viel zu wenig.

 

Ich bin inzwischen soweit, daß ich wohl eine Cover- und eine Overlock kaufen werde.

 

Meine neuesten Recherchen haben mich auf zwei konkrete Modelle gebracht:

1. die Janome Coverlock CoverPro CP1000DX und

2. die Janome Overlock MyLock 8002D

 

Die haben ein vernünftiges Preis-/Leistungsverhältnis, werden überall gelobt, irgendwie sind alle voll zufrieden und sie sind erschwinglich. Im Doppelpack hab ich sie für 799 Kröten gefunden.

 

Und jetzt bin ich auf weitere Kommentare gespannt!

 

Viel Erfolg

Nähmaus

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Hallo Ingo33,

 

für jemanden der Kleidung näht ist eine Overlock lebenswichtig (meine Meinung). Das Nähen geht einfacher und schneller, da man in nur einem Nähvorgang zusammennäht und die Naht auch versäubert (das sieht richtig ordentlich aus). Man muß sich durch den Differenzialtransport nicht ärgern, dass sich die fertige Naht wellt. Ich habe schon Pullover für meine Tochter nur mit der Overlock genäht, da für Mädchen Rollsäume an den Ärmeln und unteren Kanten toll aussehen.

Eine Coverlock ist schön, muß man aber am Anfang nicht haben. Sie ist nur für Säume zuständig, die man auch mit einer Zwillingsnadel machen kann. Ihr Vorteil liegt in der Gesachwindigkeit und dem Differenzialtransport. Ich hab mir auch erst nach 5 Jahren eine Coverlock von Janome zugelegt. Ich denke diese kann man sich auch gut gebraucht zulegen, da sie nicht so intensiv genutzt wird,wie Nähmaschine und Overlock.

Ich kann Dir keine Empfehlung geben, welche Overlock Du nun kaufen sollst, da ich bis jetzt nur auf meiner genäht habe und noch keine andere ausprobiert habe. Aber ich denke Du bist hier gut aufgehoben.

 

Liebe Grüße Anja

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Ob man eine Cover noch zusätzlich braucht hängt von den Details ab. Die Cover kann nur säumen, das sieht dann aus wie an gekauften T-Shirts und ist auch sehr dehnbar. (Mehr als mit der Zwillingsnadel, bei der es zumindest von außen auch aussieht wie bei gekauften Shirts.) Dringend ist diese Maschine sicher nur dann, wenn die Nähmaschine wenig taugt (= Säume in elastischem Material gar nicht hinbekommt), man viel elastische Materialen verarbeitet oder es etwa bei Sportbekleidung wirklich auf sehr gute Dehnbarkeit ankommt. Sonst ist es halt schöner.

 

Overlock ist auch etwas, was man nicht braucht (ich nähe gelegentlich bei anderen Leuten auf solchen Geräten, habe aber trotz mehr als 20 Jahren Nähpraxis keine eigene). Innsofern hat die Nähkursleiterin schon recht. Aber sie kann einem manche Dinge erleichtern, vor allem wenn man bei Kinderkleidung auch schnell fertig werden will und da ja logischerweise nicht unbedingt edle Couture-techniken anwenden will.

 

Und wenn deine Frau sich eine wünscht, dann wird sie sicher auch Freude dran haben.

 

Ob man eine Coverlock (Kombimaschine aus Cover und Ovi) lieber mag als zwei getrennte Maschinen kommt sehr drauf an. Zum einen ist der Umbau bei den unterschiedlichen Modellen sehr unterschiedlich kompliziert, zum anderen findet der eine praktisch, was der andere unpraktisch findet. Da gibt es keine Regel. Ist ja auch eine Platzfrage, wenn man die Cover jedesmal aus dem Karton vom Regal holen muß baut man vermutlich lieber um, wenn man Platz hat, drei Maschinen dauerhaft aufzustellen, dann haben zwei Maschinen auch ihre Vorzüge.

 

Modell der Ovi? Geschmacks und Preisfrage. Aber wenn es was wirklich Gutes sein soll, dann guck dir mal eine Babylock an... (nein, ich habe keine, aber wenn ich mal Platz und ein Nähzimmer habe, dann zieht sicher auch mal eine ein. Deswegen habe ich den Markt gerne im Auge. ;) )

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Danke schonmal für Eure Antworten. Zumindest bin ich jetzt wegen Eurer Aussagen schon mal bestätigt, das doch ein Sinn hinter so einer Maschine steckt.

Problematisch ist es wirklich, da ich meine Frau ja schlecht in ein Geschäft zerren kann zum ausprobieren. Irgendwie ist dann vermutlich die Überraschung kaputt. :)

Ich hatte mir im Internet die Singer Quantumlock angesehen. Die Marke kannte ich, wollte sie schon kaufen. Dann habe ich paar Berichte gelesen, die sich negativ über die Maschine äußern. Naja, dann bin ich auf die Pfaff Coverlock 3.0 bzw. 4.0 umgeschwenkt. Davon hat mir ja dann jetzt der Verkäufer auch abgeraten.

Ich bin jetzt zum Beispiel am überlegen wegen der Bernina 800 bzw. der

1150. Bernina schneidet hier im Forum scheinbar ganz gut ab, auch wenn ich die Marke bisher gar nicht kannte. Über Janome habe ich jetzt hier auch schon viel gutes gelesen. Echt schwierige Kiste.

Es ist wirklich so, fragt man zehn Leute, bekommt man mindestens zwölf Meinungen.

Ich hätte gerne eine qualitativ sehr gute, aber auch relativ einfach zu bedienende Maschine, die halt von einer Hobbyschneiderin bedient werden kann und an der sie Spaß hat. Wenn Sie sich nachher nur darüber ärgert, bringt das ja alles nichts. Ich will ja nicht in zwei Jahren wieder eine neue kaufen müssen. :confused:

Der eine Händler hatte ja auch empfohlen, zwei Maschinen zu kaufen. Aber vom Gefühl her denke ich, das sie eine Coverlock-Maschine irgendwie nicht braucht bzw. noch nicht so weit ist im Nähkurs. Mit Coverlock konnte sie wenig anfangen, ich habe sie mal vorsichtig drauf angesprochen. Vermutlich ist das noch nicht im Nähkurs behandelt worden. Ich war halt nur am überlegen, direkt so eine Kombi-Maschine zu kaufen. Wer weiß, wie weit sich das Thema Nähen bei ihr noch entwickelt. :)

Mal ganz blöd gefragt, unterscheidet sich die Maschine derselben Marke für zum Beispiel 500 Euro von der Maschine für 1500 Euro auch in der Qualität bzw. Haltbarkeit oder hat die teurere Maschine einfach nur mehr Möglichkeiten / Programme?

Bearbeitet von Ingo33
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Es ist wirklich so, fragt man zehn Leute, bekommt man mindestens zwölf Meinungen.

 

Genau so ist es!!! Jeder schwört irgendwie auf seine Maschine. Und der eine kommt mit Maschine A überhaupt nicht zu Recht, der nächste liebt genau diese Maschine.

 

Deshalb empfehle ich Dir wirklich, nicht eine Maschine ohne Deine Frau zu kaufen. Wenn die Überraschung sein muss, dann mach einen wunderschönen Gutschein, aber lass Deine Frau Probe-nähen. Und kauf keinesfalls eine Coverlock (Kombimaschine). Wenn Deine Frau jetzt sowieso (noch) nicht covern will, machts sowieso keinen Sinn. Und wenn dann der Wunsch zum Covern doch riesengroß wird, kauft Ihr einfach noch eine separate Covermaschine dazu.

 

Und noch was: Ich schätze Männer sehr, die sich so für die Interessen/Hobbies Ihrer Frau engagieren:klatsch1::klatsch1::klatsch1:!

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Hallo, da will ich nun auch mal meinen Senf dazu geben. Ich hatte nun die Möglichkeit einige Overlocks zu probieren, u.a. waren da die Huskylock 905, Pfaff Coverlock 3.0, Singer Quantum 967 und Bernina 800DL. Gleich vornweg, man muss probieren und in welcher Größenordnung will man schaffen. Um niemanden weh zu tun, hier mein Testergebniss:

Huskylock ist etwas für sehr geduldige Menschen mit Liebe zu Detail, Stichbild 2-3

Pfaff, Overlockfunktion ohne Beanstandung, gute Ergebisse auf allen getesteten Materialien, Cover auch nicht schlecht, wer's brauch, komfortableres Einfädeln w.o.

Singer, ist mir edleres bekannt:confused:

Bernina, hat mir am Besten zugesagt, 2 min zum Einfädeln, dann kann es auch schon los gehen, für den Normal-User absolut empfehlenswert:D

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Auf Bernina Ovis habe ich schon verschiedentlich genäht, die 800 ist durchaus eine ordentliche Maschine und nicht zu kompliziert.

 

Trotzdem finde ich die einfachste Bedienung bei den Babylocks (auch schon intensiv getestet), denn die haben (abgesehen vom günstigsten Modell, denke ich) ein anderes (patentiertes) System der Regulierung der Fadenspannung sowie eine Einfädelung per Luftdruck in den Greifer. Knopf drücken und drin. Einfacher geht es nicht.

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Um die Verwirrung perfekt zu machen: Es gibt auch noch die Marke Baby lock, in D nicht so sehr verbreitet. Ich habe keinerlei Erfahrung mit dieser Marke, aber schon einige Beiträge hier gelesen, in den geschrieben steht: 1 * eine Baby lock und man kauft keine andere Marke mehr.

Guck mal hier und hier.

Zur Info: die Maschinen mit Airjet fädeln automatisch ein, was bei Overlocks ein grosser Vorteil ist. Bei vielen Maschinen pfriemelt man am Anfang heftig herum oder kommt nur mit einer Pinzette klar.

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ich würd mir als deine Frau auch lieber einen Gutschein wünschen ( damit hast du ja doch die Überraschung auf deiner Seite) als ne Maschine mit der ich nicht klarkomme.

ich find die Hobbylock von pfaff nicht schlecht-ist für Ovi-anfänger leichter als die Coverlocks( ich hab die Coverstyle und anfangs ganz schön zu kämpfen bis ich das alles im Griff hatte).

LG Meli

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Ich finde prinzipiell das Probenähen auch wichtig, um sich die Bedienung der Maschine mal zeigen zu lassen. Mit einer Babylock, die sich quasi "von selbst" mit Luftdruck einfädelt oder mit einer Bernina 800DL macht man aber sicherlich nichts falsch, beide Maschine würde ich auch "blind" kaufen. Ich würde auch zu einer "guten" Overlock raten und die Cover erst dann anschaffen, wenn sie sich als unbedingt nötig herausstellt. Das merkt man dann schon....

 

Ich habe mir vor dem Kauf meiner eigenen Overlock auch sehr viele Gedanken gemacht, letztlich habe ich mich dann für die Bernina 800 DL entschieden (für die Babylock hätte ich zu lange sparen müssen). Damals habe ich auf Singer, Pfaff, Brother und Bernina probegenäht, wobei ich von der Singer definitiv Abstand genommen habe, Pfaff und Brother waren irgendwie "fummelig", aber durchaus machbar. Im Gebrauch habe ich festgestellt, dass die 800DL sehr unproblematisch ist, was die Fadenspannung betrifft. Die Nähte sehen immer schön aus, egal ob Jersey oder Webstoff, ich brauche normalerweise nichts nachzuregulieren. Gelegentlich nähe ich auch noch auf einer Brother Overlock, die da sehr viel "anspruchsvoller" ist - tolle Nähte sind dort eine Pfriemelei, bis die Fadenspannung mal stimmt.

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Vielen Dank für die zahlreichen Hinweise und Posts. Ich werde ihr dann doch Schmuck zu Weihnachten schenken. :D Nein, natürlich nicht. Ich werde es dann wohl mit einem Gutschein machen oder sie halt einfach mal mit in ein Geschäft nehmen zum probieren. Zum Glück ist bis Weihnachten noch was Zeit. Es bringt ja nichts, wenn sie fünf Minuten überrascht ist und sich dann zehn Jahre über die Maschine beschwert. :)

Ich hatte halt gedacht/gehofft, man kauft eine gute Marken-Maschine und sie funktionieren letztendlich alle ziemlich ähnlich. Aber aus den zahlreichen Beiträgen lese ich heraus, das doch wohl jede Person anders näht bzw. mit bestimmten Modellen einfach besser klar kommt.

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haben wir - zur erleichterung der auswahl :D - auch schon die elna-overlocks erwähnt? :) ich nähe auf einer elna 654 und liebe sie! (irrsinnig einfach zu bedienen und deppensicher, wie's bei uns so schön heißt). einfädelhilfe als grafik vorne am innendeckel und spannungseinstellungen links oben als kleines handbuch direkt an der maschine befestigt.

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Hallo,

ich habe mir im Frühjahr eine Singer Quantum lock gekauft.

Ich war bei einem Nähmaschinenhändler und habe mir dort einige Maschinen zeigen lassen. Ich wollte eigentlich weniger als 500 Euro ausgeben, aber die Maschinen haben mich nicht so überzeugt. Da ich einen runden Geburtstag hatte, habe ich mir Geld gewünscht und mir die Singer Quantum gekauft.

 

Ich finde, es kommt immer auf den einzelnen an. Es gibt da Glaubenskriege zwischen Pfaffis und Berninas. Entscheiden sollte das eigene Gefühl, das man bei einer Maschine hat.

Ich habe die Maschine bewußt beim Händler und nicht im Internet gekauft. Ich hatte zwei zeitliche getrennte Einführungen. Die erste beim Abholen und da hatte ich 1,5 Stunden einzelne Einführung in Overlock. Ich sollte dann wiederkommen, wenn ich das Einfädeln blind beherrsche. Die zweite Einführung war dann nochmal Fragen stellen zum Nähen und dann Coverlock. Der Umbau ist nicht so kompliziert und zeitraubend, wie man immer liest.

Und jetzt hat mir der Nähmaschinenhändler auch noch einen Kurs zum Kleider nähen mit der Overlock in einer Kleingruppe vermittelt.

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  • 2 Wochen später...

Vielen Dank nochmal für Eure vielen und guten Ratschläge. Ich hatte bei Eröffnung des Themas schon befürchtet, man würde meine Anfrage nicht so richtig ernst nehmen. ;)

 

Ich habe eben eine Bernina 800 DL gekauft. Ich kann sie allerdings auch nach Weihnachten noch umtauschen bzw. meine Frau kann sie umtauschen und sich eine andere Maschine aussuchen, falls sie ihr nicht gefällt oder sie dann bei der Einweisung durch den Händler damit nicht klar kommen sollte. Besorgen kann er auch alle anderen Marken, von A-Z. So bin ich in meinen Augen jetzt auf der sicheren Seite und habe zu Weihnachten etwas in Händen.

 

Jetzt will ich nur hoffen, das meine Frau nicht auch hier im Forum vertreten ist und die ganze Zeit fleißig mitgelesen hat. Aber das werde ich ja spätestens am 24.12. feststellen. Wenn nicht, werde ich ihr die Seite hier empfehlen. :)

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Also ich kann die Babylock Imagine empfehlen, falls es nochmal zum Umtausch kommt. Obwohl die gegen die Bernina nur in der Lautstärke nicht mithalten kann. Die Babylock sind schon relativ laut, allerdings haben die ein automatisches Drucklufteinfädelsystem und auch automatische Fadenspannung.

Das heißt eine ganze Menge fummelei weniger und statt dessen mehr Zeit zum nähen ;-))

 

So nen Mann such ich übrigens auch noch, also wenn du noch nen Bruder hast *kleiner Gag*

 

:D

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Hallo Ingo,

 

dann gratulier ich mal zu deiner Entscheidung.

Wenn deine Frau so gut mit der Maschine zurecht kommt wie ich, hast du eine gut Wahl getroffen.

Sie ist sehr robust, leicht einzufädeln und schnurrt wie eine Biene. So'n Quatsch Bienen summen ja.:rolleyes: Das Stichbild ist toll und alles ohne großen Aufwand zu bewerkstelligen.

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Wenn ich nicht auf's Geld gucken würde, würde ich mir die bernina 2500 DCET für UVP 1699 gönnen. Ungesehen, denn von bernina bin ich total überzeugt.

Das hab ich vor Jahren auch gemacht: mir die 2500 DCE gekauft, weil Bernina ja so tolle Maschinen baut :rolleyes: Bemüh mal die Suche hier im Forum dazu...

Grüsse, Lea

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  • 1 Jahr später...

hallo,

 

bin jetzt auch auf der suche nach einer overlock und lese mich hier durch...

jetzt wäre ich natürlich mächtig neugierig, ob die bernina deiner frau gefallen hat und wie sie damit zurecht kommt...würde mich sehr über eine rückmeldung freuen...

grüßle sabine:)

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