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Knopfloch-Problem auf Pfaff ambition


bea-r

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Hallo!

 

Ich habe seit vier Jahren eine Pfaff ambition 1.5 und bin damit – bis auf einige Kleinigkeiten – zufrieden.

 

Nun bin ich auf ein seltsames Problem gestoßen. Ich dachte, dass ich jedes Stichmuster an einer beliebigen Stelle kurz pausieren und dann weiter nähen kann. Mit pausieren meine ich, kurz (oder länger) den Fuß vom Fußanlasser nehmen.

 

Mit Knopflöchern scheint das nicht der Fall zu sein. Manchmal hat die Maschine statt Knopflöchern nur ein Kuddelmuddel genäht, und ich bin schier verzweifelt. Ich habe lange gebraucht, die Ursache herauszufinden. Nach sehr vielen Tests kann ich das Fehlverhalten beschreiben, und ich wüsste gerne, ob das auf anderen (gleichen oder ähnlichen) Maschinen auch der Fall ist, oder ob die Elektronik meiner Maschine defekt ist. Natürlich kann ich damit leben, weil ich nun weiß, wie ich das Problem vermeiden kann.

 

Hier das Verhalten:

Normalerweise näht die Maschine bei Knopflochstich 32 oder 33 erst einen Riegel vorne und dann den linken Steg nach hinten. Sie sticht in folgender Reihenfolge ein:

1 Mitte

2 Rechts

3 Links

4 Rechts

5 Links

6 Mitte

7 Links

usw.:

8 Mitte

9 Links

 

Wenn ich nach dem 4. oder 5. Einstich pausiere, näht die Maschine falsch weiter. Sie sticht nach ein paar Stichen wieder rechts ein und näht ein richtiges Kuddelmuddel – alles, bloß kein Knopfloch. Eine Pause nach Stich 1, 2 oder 3 ist noch kein Problem. Ebenfalls nicht, wenn die Maschine schon den linken Steg näht (ab Stich 6).

Am einfachsten kann man das Problem reproduzieren, wenn man nach jedem Stich pausiert, also die Stiche einzeln mit kurzer Pause näht. Dann sieht man, dass die Nadel nach dem linken Stich 7 den 8ten Stich nicht in die Mitte setzt, sondern rechts. Das darf nicht sein.

Auch wenn man nach dem 4. oder 5. Einzelstich zügig weiternäht, tritt der Fehler auf.

 

Übrigens habe ich nach einer gewissen Zeit meine Tests ohne Faden gemacht, um nicht so viel Faden zu verschwenden. Das Verhalten ist mit und ohne Faden gleich.

 

Falls jemand mit einer Pfaff ambition mal versuchen kann, das Problem zu reproduzieren, wäre ich für ein Feedback dankbar.

 

Viele Grüße von

Bea

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Also ich habe eine Quilt Ambition 2.0, die recht ähnlich sein dürfte (?). Ganz sicher bin ich mir nicht.

 

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie deine Nähmaschine das Knopfloch nähen soll bzw. welche Knopflöcher (Rundkopf, Wäscheknopfloch??) das nun ist. Außerdem: Meinst du mit Riegel die Raupe nach vorne bzw. nach Hinten? Ich kenne das Knopfloch so, dass erst das Knopfloch (reguläres Wäscheknopfloch der Einfachheit halber) mit einem ganz kleinen Geradstich umstochen wird, dann Raupe nach vorne (enger Zickzack), Riegel vorne, Raupe nach hinten, Riegel hinten mit automatischem Vernähen.

 

Egal ob mit Fuß- oder automatischem Anlasser hatte ich noch nie das Problem, dass die Maschine das Programm nach einem Stopp nicht korrekt weiterführt. Was ich öfter habe ist, dass es Probleme beim Transport gibt und die Maschine (vor allem bei dicken Stoffen) z.B. auf dem Weg zurück nicht mehr da endet wo sie angefangen hat. Das gleiche Problem habe ich auch beim automatischem Riegel so ziemlich immer...

 

Edit: Benutzt du den Knopflochfuß? Ohne geht's nicht.

Bearbeitet von MrsQuack
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Hallo Bea-r, ich habe auch die Ambition 1.5 und hatte anfänglich Probleme mit den Knopflöchern...

 

Inzwischen habe ich mir angewöhnt, die Geschwindigkeit auf l-a-a-n-g-s-a-m zu stellen und die Automatik-Taste zu nutzen. Hat den Vorteil, dass ich die Hände frei habe (nächste NäMa bitte mit Kniehebel :D).

 

Aber die Pfaff mag keine unterschiedlichen Stoffstärken (z. B. durch Nahtzugaben). Knopflochfuß und den Knopfloch-Hebel runter sind obligatorisch. Ansonsten gibt es immer wieder Eigenschaften, die mich verwundern...;)

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Hallo MrsQuack,

 

danke für Deine Antwort. Natürlich benutze ich den Knopflochfuß (5B). Ich habe mir die Bedienungsanleitung der Quilt Ambition 2.0 angesehen. Da gibt es - genau wie ich geschrieben habe – die Stiche 32 und 33 (Wäscheknopfloch und Standardknopfloch). Was Du als Raupe bezeichnest, habe ich Steg genannt. Die Maschine soll erst den Riegel vorne nähen, dann den Steg links nach hinten, dann den linken Steg, als letztes den Riegel hinten. So sollte es doch auch auf Deiner Maschine sein. Dicke Stoffe habe ich nicht verwendet. Es geht nur darum, dass das Knopfloch nichts wird, wenn ich genau nach dem 4. oder 5. Einstich pausiere.

 

Hallo josef,

 

Leider habe ich die falschen Ergebnisse schon weggeworfen, aber ich werde gerne so bald wie möglich ein paar neue produzieren und Bilder einstellen.

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Hallo Sewing Nurse,

 

meine Tests waren sowieso mit langsamster Geschwindigkeit. Natürlich ist auch der Knopfloch-Hebel unten. Die korrekt genähten Knopflöcher werden einwandfrei. Was meinst Du mit Automatik-Taste? Was Pfaff mit Start/Stop-Taste bezeichnet? Die mag ich nicht gerne benutzen, sondern verwende lieber das Fußpedal.

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Hallo josef,

 

hier die versprochenen Beispiele, alle mit Stich Nr. 32 (Wäscheknopfloch) und Standardeinstellungen. Links das korrekte Knopfloch, bei beiden rechts habe ich die ersten vier Stiche mit kurzer Pause genäht, danach zügig weiter. Hilft das Bild?

Knopflochproblem.jpg.5fb166e36a6e09faae4a3496361ac08d.jpg

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Ich kenne das Problem auch von alle meiner janome sewist 625e. 4 Stück habe ich in meiner nähwerkstatt für Kurse.

Nicht mal janome konnte helfen.

Es hieß es wäre ein Problem beim transportieren, aber ich finde es nur teilweise erklärend - schließlich passiert es nur ab und zu. Auch gerne mal bei 8 geplanten knopflöchern, 7 werden problemlos genäht und beim 8. Hakt es. Obwohl alle Bedingungen identisch.

LG Ulrike

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Hallo Ulrike,

 

das tut mir leid, dass Deine Maschine ab und zu Probleme macht. Bei mir ist es nicht so schlimm, weil ich genau reproduzieren kann, wann es schief geht.

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Hallo Bea-r,

 

vielleicht wäre es erhellend, wenn Du bei Deiner Bedienungs- und Stichabfolge den Status bzw. die Bewegung dieses Knopflochsensors mal mit einbauen würdest. Ich denke, das wird ein typischer Programmierfehler sein.

 

Irgendwelche Randbedingungen außerhalb des geplanten ("normalen") Ablaufes werden gerne übersehen und später die Bedeutsamkeit mit dem Hinweis "kommt praktisch nicht vor und wenn doch mal, ist es auch nicht schlimm" negiert, weil die Programmierer von der eigentlichen Materie und Anforderung keine praktische Ahnung haben.

 

Da gibt es den Witz vom Informatiker, der ausnahmsweise von seiner Frau geschickt wird, noch schnell ein beim Einkauf vergessenes Brot beim Bäcker zu holen. "Und wenn sie frische Brötchen haben, bring vier mit!" Er kommt mit vier Broten heim. Auf die Frage, warum jetzt das, antwortet er "Sie holten gerade die Brötchen aus dem Backofen..."

 

Dieser Witz ist im Prinzip typisch und an so etwas scheitern ganze Produktreihen, die zum Schluss billig verhökert werden, weil dann eventuell der Speicherplatz nicht mehr ausreicht, um eine korrekte Fehlerbehandlung einzubauen und die Kaufleute auch keine Ahnung von der Materie haben und rein nach ihrer Datenlage entscheiden (erst viele Rückläufer, liegt dann wie Beton in den Regalen). Da können zu Beginn sogar gute Testergebnisse vorgelegen haben, weil die Tester im Labor auch keine Ahnung haben...

 

Das ist sowas von typisch.

 

P.S.:

Ich vergaß das Wichtige am Sensor: So ein Ding hat Spiel (eine Hysterese), schaltet also nicht im Moment, sondern mit einer gewissen zeitlichen oder ablaufbedingten Verzögerung. Und gerade so etwas wird manchmal ziemlich lässig programmiert, uneingedenk auch eines gewissen Verschleißes oder einer wie auch immer entstehenden Dejustage.

 

Hier könnte z. B. ein Schalter nochmal schließen oder öffnen, wenn die Bewegung innehält (oder Du den Stoff minimal verschiebst) und dieser Zustand ist nicht normal und wird daher nicht vorgesehen. Der Techniker würde wohl den Schalter wechseln/justieren, völlig wurscht, ob das nach 100 Knopflöchern wieder passiert oder nach einer Fehlbedienung. Und wenn das das Problem nicht löst, dann wird einem halt geraten, diesen Zustand tunlichst zu vermeiden.

 

Im Prinzip "weiß" die Maschine nicht wirklich, was gerade los ist, weil das so nicht vorgesehen ist. Fehlerbehandlung ist unwichtiger als bewerbbare Features, auch beim Kampf um Speicherplatz und Performance.

Bearbeitet von Technikus
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Hallo Technikus,

 

danke für Deinen ausführlichen Beitrag. Leider sagt mir der Begriff Knopflochsensor nichts. Meinst Du einen speziellen Sensorfuß? Ich verwende keinen Sensorfuß, sondern den One-Step-Knopflochfuß 5B, der im Standard-Lieferumfang enthalten ist. Ich wüsste nicht, wo ich irgendeinen Status sehen kann. :confused:

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Ich bin da nicht so auf dem Laufenden, was einzelne Maschinen angeht. Die Variante, die ich kenne, gab es sogar schon "in mechanisch": Da wird der Knopf in die Knopflochschiene eingelegt, um die Länge des Knopfloches festzulegen. Damit das automatisch funktioniert, muss von oben ein Taster heruntergezogen werden, der die Bewegung der Knopflochschiene irgendwie "mitbekommt".

 

Normalerweise geschieht das über Anschläge an derselben. Der" Sensor" kann also ab-/ausgelenkt sein oder eben nicht, eventuell in zwei Richtungen. Alles zwischen den Sensorereignissen liegt entweder in der Verantwortung des Benutzers (Schiene richtig in Anfangsstellung, ungehinderter Transport) oder ist mehr oder weniger Blindflug.

 

Technisch spricht man da eher von Endlagenschaltern und so etwas hat halt einen Betätigungsweg, der programmtechnisch korrekt berücksichtigt werden muss.

 

Laut Josef gibt es bei Pfaff wohl einen optischen Sensor. Dessen Status kann man natürlich nicht so einfach feststellen.

Bearbeitet von Technikus
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Ich bin da nicht so auf dem Laufenden, was einzelne Maschinen angeht. Die Variante, die ich kenne, gab es sogar schon "in mechanisch": Da wird der Knopf in die Knopflochschiene eingelegt, um die Länge des Knopfloches festzulegen. Damit das automatisch funktioniert, muss von oben ein Taster heruntergezogen werden, der die Bewegung der Knopflochschiene irgendwie "mitbekommt".

 

Normalerweise geschieht das über Anschläge an derselben. Der" Sensor" kann also ab-/ausgelenkt sein oder eben nicht, eventuell in zwei Richtungen. Alles zwischen den Sensorereignissen liegt entweder in der Verantwortung des Benutzers (Schiene richtig in Anfangsstellung, ungehinderter Transport) oder ist mehr oder weniger Blindflug.

 

Technisch spricht man da eher von Endlagenschaltern und so etwas hat halt einen Betätigungsweg, der programmtechnisch korrekt berücksichtigt werden muss.

 

Hihi, bei meiner Maschine (keine Pfaff) wurden die Knopflöcher immer viel zu groß, unmöglich. Jetzt weiß ich endlich wieso. Schlampig eingestellt. Da ich von meiner alten gewöhnt bin, dass Knopflochautomatik nichts taugt, habe ich das ein paar Mal probiert ubd dann abgehakt. Ich nähe meine Knopflöcher mit händischen Einstellungen (seit den 80ern).

 

LG Rita

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Also, das ist nicht die Schiene der Ambition. Verwechselst du da was Josef? Zumindest sehe ich das Ding auch zum ersten mal.

 

Es funktioniert mit einem wie Technikus sagt Endlagenschalter, dass die Machine einen optischen Sensor hat wär mir neu.

 

Außerdem hat bea-r Recht was das Nähen des Knopflochs angeht. Ich habe es wohl verwechselt. Erst Riegel vorne dann linke Raupe nach hinten dann Riegel hinten, Vorstich nach vorne und Raupe zurück. Was aber viel wichtiger ist: ich kann einen ähnlichen Fehler provozieren wenn ich dauernd stoppe, bin endlich mal zum testen gekommen. Meine Maschine näht dann nur den Riegel vorne...

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sd15.gif

 

kurz

knapp

sachlich

 

: ab in die service-Werkstatt

 

sd15.gif

 

dann gilt mein voriger post

 

in jedem falle muß aber der anlasser betätigt werden bis das Programm zu ende genäht wurde

Bearbeitet von josef
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Die Dame in diesem Video (ab 19:05) stoppt erst, nachdem der Sensorhebel in die Neutralposition nach vorne gekommen ist:

 

An irgendeinem Punkt dieses Weges muss ein Signal an die Elektronik gehen, weil ja schließlich auf dem geraden Rückweg der Anfang des Knopfloches wiedergefunden werden soll, also in der umgekehrten Bewegung auch ein Signal erzeugt wird. (Die aktive Auslenkung nach vorne über die Neutralposition hinaus bestimmt hingegen das Ende).

 

Ob dieses Anfangssignal ausgewertet wird oder nicht, würde eigentlich keine Rolle spielen, da dieser Fuß ja beim Abheben federbelastet in die Anfangsstellung springt und es eh Sache des Nutzers ist, den Fuß an der richtigen Stelle auf den Stoff zu setzen.

 

Als Erstes würde ich mal schauen, ob es wie im Video klappt und wo der Hebel stand, wenn es noch nicht klappt mit dem Weiternähen nach Anhalten. Dann würde ich den Hebel mal länger nach hinten gedrückt halten und schauen, ob das die Aktion der Maschine verändert (wenn ihr quasi vorgetäuscht wird, dass der Stoff bzw. der Fuß sich nicht bewege). Ich mutmaße mal, dass der Fehler so lange auftritt, wie der Hebel beim Stoppen nach hinten gedrückt blieb. Das wäre dann m. E. ein Zeichen für unvollständige Programmierung.

 

Man könnte aus dem inkorrekten Ausbleiben der Bewegung natürlich wer weiß was schließen und wer weiß wie reagieren. Die Maschine könnte z. B. einfach stehenbleiben (und evtl. eine Fehlermeldung absondern). Dann wäre ja mit einem Fadenknubbel zu rechnen. Sie könnte aber auch automatisch die Stichlänge vergrößern und erst bei Erfolglosigkeit wie zuvor reagieren. Die Programmierer könnten aber auch nach dem Scheitern solcher Ideen (aus Zeitdruck?) aufgegeben, aber dann unsinnige Code-Reste im Programm übersehen haben. So etwas hatten wir ja sogar schon mal bei einer Ariane, die sich dann selbst zerlegt hat: Ariane V88“ Wikipedia

 

Eine einfache Dejustage schließe ich mal aus, weil das Knopfloch ohne oder mit späterer Unterbrechung ja wohl einwandfrei genäht wird. Es ist aber auch möglich, dass die Programmierung nicht genügend Rücksicht auf mechanische Toleranzen nahm oder nehmen konnte. Oft entpuppen sich solche simpel in Metasprache beschreibbaren Abläufe als unerwartet trickreich, weil Theorie (ideale Verhältnisse) und Praxis voneinander abweichen - manchmal auch erst nach Verschleiß oder Beanspruchung.

 

Wie gesagt, wer neugierig genug ist, achte mal auf die Bewegung des Fühlers und versuche innerhalb dieser Beobachtung den Fehler zu reproduzieren und zu vermeiden.

Bearbeitet von Technikus
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Der Knopflochfuß der Pfaff ambition arbeitet mechanisch, nicht über einen optischen Sensor. Es wird ein Knopflochhebel heruntergezogen, und die Maschine näht bis zum Anschlag.

 

Es ist kein Problem, ein korrektes Knopfloch zu nähen. Mit genau den gleichen Einstellungen kann ich aber auch ein fehlerhaftes Knopfloch produzieren – einfach dadurch, dass ich zwischendurch mal pausiere wie beschrieben. Das finde ich höchst merkwürdig. Schade, dass niemand mit einer Pfaff ambition das mal ausprobieren kann.

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Hab ich doch, ich konnte den Fehler reproduzieren. Siehe oben. :o

 

Und im verlinkten Video kann die Dame pausieren und den Faden abschneiden. Aber es ist deutlich sichtbar, dass der Tasthebel da schon nach vorne gegangen ist, bis in die Neutralposition. Falls sie auch über den Fehler gestolpert sein sollte, wird sie ihn im Video natürlich vermieden haben. Oder er tritt nur bei älteren (gebrauchten) Maschinen auf oder je nach Softwarestand...

 

Bei entsprechender Neugierde eben mal genau darauf achten, ob der Fehler vom Weg des Tasters abhängig ist (wie beschrieben). Wenn man den Fehler gut vermeiden kann, würde ich es vielleicht bei der nächsten Wartung erwähnen, aber eine sonst funktionierende Maschine quasi in Reparatur geben?

 

Wir hatten erst kürzlich eine Pfaff im Forum, die sich beim Software-Upgrade zerlegt hat... (Nur Singer baut extrem zuverlässige Raumfahrt-Technik - aber nicht in Nähmaschinen :rolleyes:)

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Hallo MrsQuack,

 

entschuldige bitte, das habe ich total überlesen :o Hab ganz herzlichen Dank für Deine Mühe, für das Nachvollziehen des Fehlers und die Rückmeldung. Nun weiß ich, dass es nicht an meiner Maschine liegt, sondern dass der Fehler wohl in der ganzen Baureihe steckt.

 

Übrigens habe ich von Pfaff selbst und von meinem Händler keine Antwort auf meine Anfragen bekommen. Wenn doch noch, stelle ich sie natürlich ein.

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Hallo Sewing Nurse,

 

meine Tests waren sowieso mit langsamster Geschwindigkeit. Natürlich ist auch der Knopfloch-Hebel unten. Die korrekt genähten Knopflöcher werden einwandfrei. Was meinst Du mit Automatik-Taste? Was Pfaff mit Start/Stop-Taste bezeichnet? Die mag ich nicht gerne benutzen, sondern verwende lieber das Fußpedal.

 

Genau. Die Start/Stop-Taste. Nehme ich auch nur bei Knopflöchern und teilweise bei den Zierstichen. Weil meine Ambition 1.5 da weiternäht, wo ich aufgehört (gestoppt) habe. Wenn ich an dem Stoff nicht gezogen haben, passt das auch:)

 

Das Problem: 8 Knopflöcher sind zu nähen, 7 sind schön habe ich auch gehabt. Mittlerweile nähe ich das "ungünstigst gelegene" als Erstes...

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