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Garn geerbt. Anfängerfragen Runde 2: Muss jetzt erst mal lernen, was das alles ist


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Was für dich schnell geht, braucht dafür für die anderen mehr Zeit. Das finde ich unhöflich denjenigen gegenüber, von denen du gerne Hilfe hättest.

Bineffm hat das grad sehr deutlich dagestellt...

 

Ich habe die drei Threads gelesen, weil bei den Antworten zu solchen Anfragen oft interessante Infos dabei sind.

 

Mein Rat:

 

Du hast eine Maschine, die nicht ganz einfach einzustellen ist. Da würde ich erstmal jegliche weitere testereien sein lassen und mit neugekauftem, hochwertigen Standardmaterial arbeiten: neue Nadeln, neues Garn und ein simpler Baumwollwebstoff.

 

Damit würde ich mal ein paar Projekte nähen und dann mal etwas ändern (z.B. auf gleichem Stoff das alte Garn testen oder Jersey statt Webware oder ...).

 

Dann das nächste.

 

Das Nähen auf so einer Maschine sollte man meiner Meinung nach mit Ruhe angehen. Nicht schnell-schnell. Genauso wie das Formulieren von Hilfeanfragen.

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dass ich alles klein schreibe (...) hat auch nix mit antiwertschätzung den leserinnen und lesern gegenüber zu tun

 

Wahrscheinlich Missverständnis.

 

Großgeschrieben "Du" heisst, dass ich den Leser persönliche anspreche.

Kleingeschrieben "du" heisst, dass ich einen inneren Monolog wiedergebe, der nichts mit dem Leser zu tun hat.

 

Angenommen, ich drücke mich in meiner hier bekannten diplomatischen Art so aus: "Wenn Du so blöd bist und kaufst eine AEG beim Discounter anstatt einer echten Nähmaschine, hast Du auch die absolute Katastrophe verdient, die Du hier berichtet hast", dann macht "groß oder klein" einen ziemlichen Unterschied aus.

 

Off-Topic: Durchgehende Kleinschrift am Bildschirm lesen zu wollen, ist für mich enorm anstrengend, meistens lasse ich das nach ein paar Zeilen ganz bleiben. Das hat aber mit meiner Fehlsichtigkeit zu tun und daß ich mir meterbreite Computermonitore nicht leisten kann oder mag, und hat in diesem Thread überhaupt nichts zu suchen, was mich betrifft, geschweige denn, daß ich darauf anspielen wollte.

Bearbeitet von Realist
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Ich weiss nicht, ob es mir zusteht, aber da ich unwillkürlich der Auslöser war, sag' ich's trotzdem: könnten die verehrten Mit-Forist(inn)en mal wieder von der Groß/Klein-Schreibung auf die offenen Fragen zum Thema "Garn" zurückkommen?!

 

Das Thema "Garnstärke für den Unterfaden" ist meiner Ansicht nach noch nicht gerade stichhaltig geklärt.

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Wahrscheinlich Missverständnis.

 

Großgeschrieben "Du" heisst, dass ich den Leser persönliche anspreche.

Kleingeschrieben "du" heisst, dass ich einen inneren Monolog wiedergebe, der nichts mit dem Leser zu tun hat.

 

Das lese ich anders: Neue vs. alte Rechtsschreibung.

 

Zu Groß- vs. Kleinschreibung: Das mag ein wenig schneller gehen, aber ich nehme stark an, dass du mehr als 2 Finger hast und mit dem kleinen Finger die Shift-Taste zu drücken, ist wirklich nicht so umständlich. Und dann geht das Tippen nämlich auch genauso schnell.

Bearbeitet von Crusadora
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Großgeschrieben "Du" heisst, dass ich den Leser persönliche anspreche.

Kleingeschrieben "du" heisst, dass ich einen inneren Monolog wiedergebe, der nichts mit dem Leser zu tun hat.

 

Das sehe ich wie Crusadora, neue vs alte Rechtschreibung.

Wenn ich du schreibe, meine ich dich ;)

Innere Monologe schreibe ich evt klein, aber die schreibe ich eher selten in ein Forum :cool:

 

nichts für ungut :bier:

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Das Thema "Garnstärke für den Unterfaden" ist meiner Ansicht nach noch nicht gerade stichhaltig geklärt.

 

Also meine Maschine (Bernina Virtuosa) mischt problemlos 100er, 120er und 150er. (Das sind meine Standardstärken, die ich so zur Hand habe.)

 

Das muß man für jede Maschine ausprobieren und ggf. funktioniert auch die Garnmischung auf der gleichen Maschine mit unterschiedlichen Markengarnen unterschiedlich.

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Also meine Maschine (Bernina Virtuosa) mischt problemlos 100er, 120er und 150er.

 

(Irgendwie vermisse ich einen einfachen "Danke" Button :hug: ).

 

Hunderter bis 150er sind, glaube ich, dann "ganz feine" Garne. Mich hat an der 1020er mechanischen Bernina eine Kombination von 80er Oberfaden und geschätzt 50er Unterfaden zur Weissglut gebracht, bis ich mir mal darüber Gedanken machte, ob's an den Garnstärken liegt.

 

Vielleicht gibt es da Unterschiede, etwa "dickeren Unterfaden ab 50 nicht mit dünneren mischen"?

Oder ich hatte meine Unterfadenspannung so eingestellt, dass sie für 80er okay ist, den ich jetzt gleichlautend zum 80er Oberfaden drin habe, aber für 50er war sie falsch, sodass ich den Eindruck gewonnen habe, die Kombination der Garnstärken sei die Fehlerursache, und in Wirklichkeit war's mangelnde Anpassung der Unterfadenspannung? (Einer der Gründe, warum ich der Fragestellerin grob anheimgestellt hatte, alles wegzuschmeissen, wo sie z.B. nicht die exakte Garnstärke ablesen kann, sodass sie ihre Erfahrungen unter reproduzierbaren Bedingungen sammeln kann).

 

Ich habe noch nicht rausgekriegt, was die Fragestellerin überhaupt für eine Maschine hat, aber ob nun 138er Pfaff oder antike Naumann: ich könnte mir denken, dass die schweren, relativ unkomplizierten Maschinen sowieso - schon von der Zeit her, in der sie gebaut wurden und in der vermutlich nicht immer das feinste, regelmäßigste Polyestergarn verfügbar war - alles verarbeiten, was ihnen unterkommt. Ist ja wunderhübsch, wie präzise das Nahtbild meiner verhältnismäßig modernen Bernina aussehen soll, aber dafür scheint sie in Bestückung und Bedienung verdammt anspruchsvoll zu sein, ganz im Gegensatz zu der 1964er Bernina 732, die ich bis dahin hatte.

Bearbeitet von Realist
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100er ist der Standard-Allesnäher für den Haushaltsmaschinen gebaut sind.

 

120er und 150er sind feiner, wobei ich meine Maschine so habe einstellen lassen, daß sie auf "neutral" mit 120er perfekt näht, weil das mein persönlicher Standard ist. (Garn wird nach Gewicht gehandelt... dünneres Garn=mehr Meter fürs Geld. :D )

 

80er hatte ich sicher schon im Oberfaden, 50er denke ich auch, vermutlich auch 35er, weil das hier rumflackt.

 

Aber grob gesagt ist dicker als 80er schon nicht mehr wirklich das, wofür Haushaltsmaschinen gebaut sind, auch wenn die meisten damit noch klar kommen.

 

Spätestens ab dem 50er würde ich den Unterfaden dann aber dünner wählen, also den "normalen" 100er.

 

Im Zweifelsfall würde ich den 80er nach unten nehmen und den 50er nach oben.

 

Aber was da noch geht und auf welchen Materialien... da wird es dann schon sehr individuell. ;)

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Ich hatte gehofft aufgrund der vielen Meter mit meiner 138 auf 120er Ovikonen zurückgreifen zu können... klappt aber nicht, das Garn schafft die Geschwindigkeit nicht und trüsselt auf.

Jetzt habe ich ein sehr gutes Stickgarn mit 180 gefunden.. mit 1,5-2er Stichlänge gibt es super feine, feste Nähte. Trennen nur äußerst schwer, da der Faden fast Stoffstärke hat und nicht mehr zu unterscheiden ist.

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Das lese ich anders: Neue vs. alte Rechtsschreibung.

 

Zu Groß- vs. Kleinschreibung: Das mag ein wenig schneller gehen, aber ich nehme stark an, dass du mehr als 2 Finger hast und mit dem kleinen Finger die Shift-Taste zu drücken, ist wirklich nicht so umständlich. Und dann geht das Tippen nämlich auch genauso schnell.

 

wenn man vom Smartphone oder Tablet schreibt, schreibt man manchmal nur mit einem Finger :rolleyes:

 

und die Shifttaste ist dann doch recht umständlich zu bedienen...

ich seh das deshalb nicht so eng... (Satzanfänge lässt man da auch manchmal klein;))

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Ich hatte gehofft aufgrund der vielen Meter mit meiner 138 auf 120er Ovikonen zurückgreifen zu können... klappt aber nicht, das Garn schafft die Geschwindigkeit nicht und trüsselt auf.

 

Ovi-Garn ist weniger stark gezwirnt, weil es ja zum versäubern gedacht ist und daher eher weich als stabil sein soll.

 

Wobei ich es auch schon erfolgreich in der Nähmaschine hatte. Man muß einen Weg finden, es halbwegs sauber ablaufen zu lassen und nicht zu schnell nähen.

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Ich vernähe auch Oldtimer Garne, auf Holzspulen, von mir selbst gekauft, in den 80ern, bisher problemlos.

Baumwollgarn wie oben schon erwähnt für Dinge, die gefärbt werden sollen.

 

Oben nehme ich gern 70 und 80er Garne zum Absteppen, für Tasche oä, dann unten meist 100er, wobei meine Maschine auch 70er anstandslos verarbeitet. Eine Diva ist sie definitiv nicht.

 

Auspinseln muss ich meine relativ häufig, weil sie meist offen rumsteht und Staub regelrecht an zieht.

 

LG Rita

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Also ich hab ja anscheinend wirklich ein sehr unkompliziertes Maschinchen. Die näht jedes Garn, also im Oberfaden. Beim Unterfaden wird sie etwas ungehalten, wenn der nicht wirklich schön aufgespult ist.

 

Ich würde so antikgarn auch nicht mehr vernähen. Fängt ja schon damit an, dass eh der Faden den ich schon habe, nie zu dem Stoff passt, den ich gerade gekauft hab. Daher kommt meistens einfach eine neue Rolle Garn mit. Allesnäher. Aber muss keine Marke sein.

 

Bei den Nadeln hab ich mich langsam an die verschiedenen Marken herangetestet. Und als absolute Ersatznadeln hab ich die aus dem 1€ Shop da. Die nehm ich, wenn ich weiß, der Stoff ist ein dicker Hund und ich will mir meine guten nicht kaputt machen. Funktioniert bis jetzt recht gut. Ich bin bei Nadeln aber generell Großzügig. Bevor ich mich recht lang ärger, wird da recht schnell mal ausgewechselt.

 

Overlockgarn läuft bei mir prächtig. Nehm ich aber nur, wenn ich tatsächlich kein passendes anderes Garn mehr hab. Mein Trick: Ich pack die Konen in eine Cappuchinotasse, da laufen meine rund und die Spannung passt auch.

 

Liebe Grüße!

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hier gehts ja eigentlich um geerbte Garne, ich gehe davon aus, dass du deine sachgerecht lagerst. Bei Erbstücken können die meisten Nachkommen kaum Auskunft über die Lagerung geben, meist hört man nur, dass Oma seit 20 Jahren ihre Nähsachen weggeräumt hat.

ICh bin nicht mehr der Hardcorenäher, dass ich am Garn sparen müsste, sortiere und durchteste, dann lehn ich lieber ab.

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