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kephra

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Dan, Deine Idee ist Klasse!

 

Nicht jeder betreibt Rad fahren als Extemsport und hat die Figur, um die windschnittigen Dresse zu tragen.

Um ehrlich zu sein, so eine Hose mit gepolstertem Hinterteil habe ich auch, ich schäme mich aber, mit dem Teil und einen knappen Shirt im Sommer vor die Eisdiele zu fahren und mich so zu präsentieren. Deshalb fährt bei mir eine Überziehhose mit, auf dem Gepäckträger.

Regenkleidung ist auch so eine Sache.

Wie Du schon schreibst, dieses Planen, die über den Lenker reichen, bremsen einen ganz schön ab.

Vielleicht hat jemand eine zündende Idee für die optimale Radfahrregenkleidung mit Kapuze?

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  • kephra

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  • anonym09

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  • dan

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  • Buroni

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Top-Benutzer in diesem Thema

@anonym09:

 

Naja, es ist nicht wirklich "meine" Idee. Wenn man im Netz z. B. mit Schlagworten wie "urban cycle wear", "urban cycling apparel" o. ä. sucht, dann findet man schon eine ganze Menge Ideen abseits der 08/15-Produktlinien. Es haben sich in diesem Marktsegment schon einige Klein-Anbieter eingenistet. Allerdings bedienen die immer gewisse Modeklientele wie z. B. die ganzen Youngsters, die unbedingt im Fahrradkurier-Look durch die Stadt fahren wollen, oder auch den zeitgeistbewußten Londoner Bankangestellten, der für 300 Euro Funktionsklamotten im Anzug-Look kaufen kann. Das eigentlich sehr breite Durchschnittsfeld für den Standard-Konsumenten ist aber funktional-modisch noch nicht wirklich abgegrast.

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Man sollte sich da auch mit der Funktionsweise versch. Stoffe auseinandersetzen.

Ich hatte mal einen Fleecepullover zum Rad fahren an, das war abartig.

Wer denkt denn daran, das einen das Wasser den Rücken runter läuft, obwohl man meint, nie zu schwitzen, aber Fleece absolut nicht atmungsaktiv ist?

 

Ich bin noch nicht so richtig dahinter gestiegen, was den Wind nicht durch, aber den Schweiß raus lässt.

Wohlgemerkt, ich bin kein Radsportler, sondern ein Gelegengheitsfahrer, der mit seinem Otto Normalverbraucherrad bei angenehmen Temperaturen höchstens 50km schafft. Trotzdem oder gerade deshalb will ich mich wohl fühlen und nicht aussehen, als wenn ich mit meinen Hightechrad schon einmal um die Erde gefahren wäre. :)

 

Als meine Tochter noch zur Schule ging empfand ich die Schulranzen immer als sehr Rückenunfreundlich und in den höheren Klassen als uncool.

damals überlegte ich oft, warum es für Bergsteiger rückenschonende Rucksäcke, aber für Schulkinder nichts ähnliches gibt.

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Moin,

 

die Jahreshauptversammlung ist vorbei - ich ich bin so gerade eben noch ohne Vorstandsposten davongekommen.

 

Danke erst einmal an Buroni, Iris B., Nowak, Dunno, Dan und anonym09 für die gute Ideen, und allen andern fürs mit diskutieren!

 

Denk dran, dass sich das Anfangsposting nur zeitlich begrenzt (ich glaube 24 Stunden) editieren lässt.

 

Ich werde mal nen Mod anschreiben. Evtl lässt die Software eine begrenzte Ausname zu, falls morgen der Faden weiter gesponnen wird.

 

ciao,Michael

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Ich bin noch nicht so richtig dahinter gestiegen, was den Wind nicht durch, aber den Schweiß raus lässt.

Wohlgemerkt, ich bin kein Radsportler, sondern ein Gelegengheitsfahrer, der mit seinem Otto Normalverbraucherrad bei angenehmen Temperaturen höchstens 50km schafft. Trotzdem oder gerade deshalb will ich mich wohl fühlen und nicht aussehen, als wenn ich mit meinen Hightechrad schon einmal um die Erde gefahren wäre. :)

 

 

Funktionsstoff heißt das Zauberwort... gibts in dick und dünn, sogar Klimaregulierend, also dasselbe Shirt hält im Sommer kühl und im Winter warm... schau mal beim Dealer deines Vertrauens oder Tante Google danach... Bedenke aber die Dicke des Materials hat nichts mit der Funktion zu tun.

 

 

meine 5 Cent zum Thema...

 

Sportbekleidung, die auch an Rubensfrauen/männern gut aussieht für indoor und outdoor.

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Als meine Tochter noch zur Schule ging empfand ich die Schulranzen immer als sehr Rückenunfreundlich und in den höheren Klassen als uncool.

damals überlegte ich oft, warum es für Bergsteiger rückenschonende Rucksäcke, aber für Schulkinder nichts ähnliches gibt.

 

Diese Nische ist seit wenigen Jahren schon besetzt, durch eine Kölner Firma.

 

LG

DoraW

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Moin Dora,

 

Diese Nische ist seit wenigen Jahren schon besetzt, durch eine Kölner Firma.

 

ich hoffe das in jeder der Nischen schon jemand drin ist. Eine Y-Combinator Weisheit sagt, dass in einer Nische in der man wirklich alleine ist, wahrscheinlich gar kein Markt ist. Wirklich besetzen lässt sich ein Nischenmarkt jedoch nie. Eine Dominanz ist erst auf einem Massenmarkt möglich, und selbst in einem Massenmarkt wird es immer die Nische der Kunden geben, die sich etwas besseres leisten können, als die Masse.

 

ciao,Michael

Bearbeitet von kephra
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ich hoffe das in jeder der Nischen schon jemand drin ist. Eine Y-Combinator Weisheit sagt, dass in einer Nische in der man wirklich alleine ist, wahrscheinlich gar kein Markt ist. Wirklich besetzen lässt sich ein Nischenmarkt jedoch nie. Eine Dominanz ist erst auf einem Massenmarkt möglich, und selbst in einem Massenmarkt wird es immer die Nische der Kunden geben, die sich etwas besseres leisten können, als die Masse.

 

Ich kenne das noch ein wenig anders, aber nicht von der "hippen" Szene des Venture-Capitals, sondern von einem "Büdchen-König" (im u. a. Ruhrgebiet Büdchen wie eine heutige Tankstelle, ohne die Möglichkeit zu Tanken :D - "König" weil der Kerl eine ganze Kette davon aufgezogen hatte).

 

Wenn Du einen Kiosk aufmachen willst, dann niemals dort, wo keiner oder nur einer ist, besser nicht dort, wo die Strasse damit gepflastert ist, sonder immer dort, wo es genau ZWEI Kioske bist. Du kannst immer besser als der eine und preiswerter (NIEMALS billig(er) ) als der andere sein, diese Vergleichbarkeit bringt den Erfolg :cool:

 

 

Btw. für Dich als Softwareentwickler, ich finde DAS für den App-Store auch eine sehr gute Strategie.

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Moin Haegar,

 

Wenn Du einen Kiosk aufmachen willst, dann niemals dort, wo keiner oder nur einer ist, besser nicht dort, wo die Strasse damit gepflastert ist, sonder immer dort, wo es genau ZWEI Kioske bist. Du kannst immer besser als der eine und preiswerter (NIEMALS billig(er) ) als der andere sein, diese Vergleichbarkeit bringt den Erfolg :cool:

 

Im Deutschen gibts da den Spruch: Konkurrenz belebt das Geschäft.

 

Btw. für Dich als Softwareentwickler, ich finde DAS für den App-Store auch eine sehr gute Strategie.

 

Wobei ausgerechnet ich derzeit in einer Nische drin stecke, in der sich kaum ein anderer reintraut: Maschinelles Lernen für industrielle Prozesse. Wer sich mit künstlicher Intelligenz auskennt, bleibt meist entweder im Elfenbeinturm, oder arbeitet fürs Finanzkapital oder Militärforschung.

 

App-Store, Android-Market, eBay, Craiglist, Amazon, Dawanda kann für den Anbieter ein kleines Geschäft sein, genauso wie Floh-, Mittelalter-, und Weihnachtsmärkte. Aber wirkliches Geld verdient meist nur der Markt Betreiber.

 

ciao,Michael

 

Kleines OT... kann es sein, dass Du ein getrennt Schreibungs Fanatiker bist?

 

PS: Ich schreib halt viel zu viel Denglish. Immerhin bemühe ich mich gelegendlich mal ein Wort groß zu schreiben, manchmal aber das falsche, und wer ein Oxfordkomma findet darf es behalten.

Bearbeitet von kephra
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Hallo zäme

 

Es ist gar nicht unbedingt nötig, ein Nischenprodukt zu suchen. Es kann durchaus etwas sein, dass es bereits gibt. Aber man produziert es schöner, edler, stabiler, zweckmässiger, bunter, ...

 

Ich tüftle gerade an einer Schutzhülle. Wofür möchte ich nicht verraten. Die Firma dieses Gerätes bietet bereits etwas an. Diese Hülle sieht aber sowas von schrecklich aus. Die würde ich nie im Wohnbereich benutzen. Nun versuche ich, diese Hülle in dekorativeren Materialien anzufertigen. Ich muss die Form etwas abändern, damit ich keine Probleme bekommen mit dem Copyright und so.

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Wobei ausgerechnet ich derzeit in einer Nische drin stecke, in der sich kaum ein anderer reintraut:

 

Naja, das mit den Nischen im EDV-Geschäft kenne ich ja wohl auch.

 

Allerdings sehe ich da einen grundlegenden Gegensatz zu Gestaltung und Produktion von Textilprodukten: Bei Produkten im Textilbereich geht es um das Produkt. Das kann im Laden stehen, in einem Online-Shop, oder auch durch Guerilla-Marketing irgendwie in einer "Szene" bekannt gemacht werden. Die potenzielle Kundschaft guckt sich das Produkt an, aber nicht den Produzenten. (Ich lasse das Thema "Marken-Hype" hier mal bewußt außen vor.)

 

Im EDV-Bereich geht es in den allermeisten Fällen nicht um ein Produkt. Sondern das lukrative Geschäft ist der Dienstleistungsbereich. Und da geht es bei der Dienstleisterauswahl leider allermeist überhaupt nicht um qualitative Gesichtspunkte, sondern um die Frage, wer den tollsten Eindruck hinterläßt, den klebrigsten Honig um den Mund schmieren kann, und wer der Buzzword-König ist.

 

Wenn Du also schreibst, dass sich in Deine Nische "kaum ein anderer reintraut", dann liegt das meines Erachtens vornehmlich daran, dass kaum ein anderer überhaupt einen Marktzugang hätte. Und auf Verdacht wühlt man sich in bestimmte EDV-Themenfelder nicht rein. Vor allem weil Dienstleister für EDV-Produkte oder Leistungen nicht per Google gesucht werden und Innovationen nicht in Dawanda-Shops oder bei ebay verhökerbar sind.

 

In einem Markt mit dinglichen Produkten kann sich aber jeder am Markt präsentieren und profilieren. Das kann zwar beliebig schwierig sein, aber in dem Punkt haben zumindest alle kleineren Marktteilnehmer eine Chancengleichheit. Die gibt es im EDV-Bereich strukturell nicht.

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Moin Dan,

 

Vor allem weil Dienstleister für EDV-Produkte oder Leistungen nicht per Google gesucht werden und Innovationen nicht in Dawanda-Shops oder bei ebay verhökerbar sind.

 

In einem Markt mit dinglichen Produkten kann sich aber jeder am Markt präsentieren und profilieren. Das kann zwar beliebig schwierig sein, aber in dem Punkt haben zumindest alle kleineren Marktteilnehmer eine Chancengleichheit. Die gibt es im EDV-Bereich strukturell nicht.

 

es gibt da durchaus ein paar Gemeinsamkeiten. Beides lässt sich mit relativ wenig Kaptialeinsatz von zu hause aus starten. Bei beiden ist es möglich im App-Store, Android-Market, eLance, Secondlife oder auch Dawanda, Craiglist, Amazon, eBay, oder anderen Märkten mit viel Arbeit für wenig Geld/Umsatz den Marktbetreiber reich zu machen.

 

Wenn man sowieso schon in irgendwelchen Märkten just for fun etwas anbietet, dann sollte auch ein Nebengewerbe neben dem Beruf angemeldet werden, um sich in eine Nische rein zu arbeiten, und im Fall der Arbeitslosigkeit einen Gründungszuschuss zu beantragen, wenn man weiß, wo Geld zu verdienen ist, und die Fertigkeiten, Maschinen und Material dafür vorhanden sind.

 

Im Massenmarkt, ist weder für einen Programmierer, noch für eine Näherin Geld zu verdienen. Mit China kann hier keiner vom Preis konkurrieren! Was Zählt ist der persönliche Kontakt zum Kunden, Qualität, und Mundpropaganda. Wenn ich dann skalieren will, dann steh ich vor dem gleichen Problem, dass schnell viele Menschen nötig sind. Aber ich denke es sollte in beiden fällen möglich sein ein Lifestyle Business aufzubauen.

 

Der Hauptunterschied ist die Möglichkeit des langfristigen passiven Einkommens in den beiden Branchen. Auch als Designerin lässt sich ein solches wohl erzielen, aber als passives Einkommen eher in längerfristigen Produkten als der schnell wechselnden DoB Mode. Als Näher würde ich z.b. derzeit einfach anfangen für alle verbreiteten Bootsklassen (Kielzugvogel, Folke, H-Boot, ...) einen Schnitt zu machen, und dann die ganze Produktmappe an einen Shop in Fernost zu verkaufen. Als Programmierer ist dies um einiges einfacher, wobei ich jetzt eher an Wartungsverträge, als an den Lottogewinn im App-Markt denke.

 

Mal die Frage in den Raum. Wie schwer ist es Designs & Schnittmuster zu verkaufen, und davon langfristig ein passives Einkommen zu erzielen?

 

ciao,Michael

Bearbeitet von kephra
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und dann die ganze Produktmappe an einen Shop in Fernost zu verkaufen

 

Das ist eine witzige Aussage!

In China wird alles nachgebaut, komplette Apple Stores, da kann man schlecht eine Produktmappe verkaufen. Die wird durchgeblätter, kopiert und zurück geschickt.

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