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Welche Nadel für Frottee?


Annarosa

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Hallo,

 

ich klopfe auch hier nochmal ganz leise an und hoffe, daß ich vielleicht richtig bin... :rolleyes:

 

Seit vorgestern versuche ich, ein Frotteeshirt zu nähen, aber leider macht mein Maschinchen, das vorher alles 1a genäht hat, Probleme.

Geradstich macht Schlingen und Häufchen auf der Unterseite, der Tripleoverlockstich sieht völlig anders aus und Zick-Zack läßt Zacken aus....

 

Habe schon vieles probiert:

Nadel ausgewechselt

Neu gespult

Neu eingefädelt

Anderes Garn genommen.

 

Ich konnte bisher nicht in Erfahrung bringen, ob ich für Frottee eine besondere Nadel brauche. Weiß das jemand? Ich hoffe ja ein bißchen,daß das die Lösung ist, und nicht etwa mein frisch überholtes Maschinchen zickt....

 

Ich freue mich auf Eure Antworten

Anja

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich würde mal die Einfädelung der Oberspannung kontrollieren und sonst stehen die Chancen gut, daß mit deiner Maschine was nicht stimmt.

Die Schlingen können eine falsche Einfädelung sein, der Rest klingt eher nach Problemen in der Grundeinstellung der Maschine.

 

Was ist das denn für eine?

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Hallo Annarosa,

 

handelt es sich dabei denn um einen Frottee wie bei einem Bademantel?

Oder eher diesen dehnbaren Shirtfrottee? Bei letzterem würde ich dir eine Stretch-Nadel empfehlen. :)

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Ich hab auch schonmal Frottee genäht - fusselt wie *** und die Schlingen des Stoffs wurschteln sich in den Transporteur.

Ich würde normale oder Jerseynadel nehmen, vermute aber, dass das Problem gar nicht die Nadel ist sondern eben das Gefussel - dagegen hilft, Stickvlies oder Seidenpapier unter den Stoff zu legen beim Nähen.

 

Viel Erfolg!

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Hallo!

 

Ja, das ist dieser Shirt-Frottee... ich werds ab morgen dann mal mit einer Jerseynadel probieren.

 

Meine Maschine ist eine Husqvarna 1070s, sie hat bisher alles prima genäht und war auch gerade erst zur Inspektion.

 

Die Maschine empfiehlt auch, einen anderen Nähfuß zu nehmen - den ich nicht habe - vielleicht liegt es ja auch daran... :confused:

 

Ansonsten habe ich alles 100mal ein-und-aus-und-um-und-drumherum-und sowieso gefädelt...

 

Vielen Dank für Eure Antworten! :D

Anja

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Hallo,

 

Hast du denn schon mal auf anderen Stoffen ausprobiert, ob die Probleme auch dort auftreten??? Denn dann ist mit der Grundeinstellung etwas nicht OK wie Peterle schon sagte.

Sollte die Grundeinstellungen stimmen kann ich auch nur eine Jersey oder Stretch Nadel mit Stickvlies oder Zuschneidepapier unter und über dem Stoff empfehlen, damit er nicht fusselt und problremlos transportiert wird.:)

 

Viel Erfolg b:)eim nächsten versuch.

 

Jutta

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Hallo Anja,

 

meine bisher größten Probleme hatte ich auch mit Frottee- Winterfrottee genauer gesagt, den ich säumen wollte/ musste :p - d.h., ich hatte da auch die beiden Frotteeseiten außen.

Bei meiner Husqvarna kann ich den Füßchendruck ausgezeichnet runterregeln- und als ich mich getraut habe, das zu tun (bis nahe 0)- da ging es super. Vorher hatte ich in etwa die gleichen Probleme wie du.

Ich habe also mit

- gaaaaanz wenig Druck

- Jerseynadel

- großer Stichlänge und -breite

 

genäht, und da war es dann wirklich kein Problem mehr.

 

Ich wünsch' dir den gleichen Erfolg :)-

viele Grüße,

Martje

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Hey,

wenn du meinst, es liegt am Füßchendruck und kannst ihn nicht verstellen (aber ich glaub, du kannst ;)), kannst du noch eine schärfere Nadel versuchen, also eine spitzere, die mit weniger Reibungsverlust durch den Stoff kommt, zB Jeans 70er. Musst dann mal schauen, ob sie den Stoff heil lässt :cool:

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Hallo Stoffmadame,

 

darf ich dich fragen, inwiefern sich das auf das Nähfußproblem auswirken sollte? Das habe ich noch nie gehört. Ich kann mir nicht so wirklich vorstellen, dass das funktionieren soll, da ja nicht nur die Nadel Schuld an der Misere ist. Ich fürchte allerdings, dass es bei einer spitzen Nadel in dem Shirt-Stoff ganz schnell zu Löchern kommt. Ich würde das glaube ich nicht ausprobieren, allenfalls an einem Reststück. :o

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Meine Maschine ist eine Husqvarna 1070s, sie hat bisher alles prima genäht und war auch gerade erst zur Inspektion.

 

Bring sie noch mal hin ... ;)

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Hallo Stoffmadame,

 

darf ich dich fragen, inwiefern sich das auf das Nähfußproblem auswirken sollte? ...

 

Hi,

das ist nur so ein Versuch, ist mir auch ein bisschen peinlich, wenn dass richtige Fachleute lesen. Mein Gedanke ist folgender: Wenn der Transport ein wenig behindert wird durch zuviel Füßchendruck und man das nicht ursprünglich beheben kann, kann man versuchen, im Umfeld die Faktoren zu ändern, die den Transport auch noch behindern, nämlich in diesem Fall die Reibung durch eine dicke Nadel. Mir hat das schonmal geholfen. Ich tendiere auch sowieso dazu, eher dünnere als zu dicke Nadeln zu nehmen.

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Hmm... Interessante Idee!

Ich müsste jetzt meine NähMa vom Schrank runterholen und auspacken, aber so aus der Erinnerung ist es doch so, dass die Nadel in den Stoff sticht und wieder herauskommt, während der Transporteur eh unten ist und gerade nicht transportiert; das tut er doch erst, sobald die Nadel gerade aus dem Stoff draußen ist, oder? :confused: (Hoffentlich erzähl ich jetzt keinen Mist! :p Müsste aber stimmen, denn würde er transportieren, wenn die Nadel noch im Stoff steckt, hätte man ja dauernd Risse anstelle von Einstichen...)

Ich denke eher nicht, dass die Nadelreibung da wirklich etwas ausmacht, denn das würde ja bedeuten, dass sie stärker einwirkt als das Festhalten des Transporteurs, oder? Außerdem wirkt die Nadelbewegung an der Stelle ja nur vertikal und nicht horizontal, eben weil der Transporteur in dem Moment stillsteht. Das dürfte also eigentlich keine Auswirkung auf ein Kräuseln haben.

Bin mal auf weitere Meinungen und Erfahrungen gespannt.

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Hallo,Annarosa,

 

ich hab auch eine Hus. Ich hatte bei Frottee (so Bademantel- und Handtuchfrottees ) erst arge Probleme mit dem Transport. Aber mit dem Obertransporteur geht es prima. Ich hab Universalnadeln genommen. Für Winterfrotte ist evtl. eher Stretch-Nadel angesagt.

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