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Zeitschrift mit Schnittmuster für Reithosen?


vab

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Näherinnen,

 

die Vielfalt an Schnittmustern & Anbietern ist ja überwältigend.

Es gibt ja wirklich für ALLES ein Schnittmuster. Jedoch... ich habe noch nie Reitmode zum Selbstnähen gesehen. Gibt es dazu Schnittmuster? Ggfls. sogar "Sportmodehefte"?

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Top-Benutzer in diesem Thema

  • vab

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Top-Benutzer in diesem Thema

Schau doch mal in der Galerie nach. Da sind sicher einige Reithosen drin, vielleicht steht auch ein Schnittmuster dabei...

 

Viel Glück bei der suche,

 

Lissy

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Hallo,

danke für Deine schnelle Antwort.

Bis jetzt habe ich nur englischsprachiges gefunden, das schaff ich leider nicht *schwitz*.

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Danke für den Link - das ist leider auch ein englischsprachiges Schnittmuster.

Das traue ich mir ehrlich gesagt noch nicht zu.

Ich dachte, im "Pferdeland Deutschland" müsste es doch deutschsprachige Schnittmuster geben?

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Hm,

 

nicht dass ich wüsste.... :confused:

 

(Wird überhaupt noch in D produziert? :rolleyes: )

 

Ansonsten kenne ich hier auch nur Jean Hardy und Suitability. Gib hier in der Suchfunktion mal Reithose ein; evtl. funktioniert auch dieser Link zu den Suchergebnissen: Suche nach Reithose - da sind einige ausführliche Näh-Beschreibungen (die sog. WIPs, work in progress) und andere Suchanfragen zu Schnitten.

 

Ah, lese gerade in einem alten thread, dass in der Knipmode Oktober 2007 ein Reithosenschnitt drin war, allerdings ist das eine holländische Zeitschrift, und die noch zu bekommen, dürfte auch nicht so einfach sein... :o

 

Falls du eine alte Hose hast, könntest du die auseinandernehmen und den Schnitt kopieren. Dazu gibts hier im Forum auch Erfahrungsberichte :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Der Reithosenschnitt in der Knipmode hat eine Innennaht an den Beinen - das könnte bei empfindlichen Menschen drücken oder scheuern. Die Anleitung ist niederländisch.

 

Wie Kerstin schon sagte, gibt es von Jean Hardy und SuitAbility eine große Auswahl. Nur Mut, die SuitAbility-Schnitte sind eigentlich ganz gut beschrieben und wenn es doch Probleme geben sollte - hier im Forum gibt es bestimmt jemanden, der helfen kann :)

 

Wenn man eine gut sitzende Hose hat, kann man auch den Schnitt mit Malerklebeband abnehmen, ohne die Hose aufzutrennen (ist auch hier im Forum beschrieben). Das ist im ersten Moment etwas mühselig - aber die Mühe lohnt sich! Meine erste Hose musste ich nur geringfügig korrigieren und das anschließend selbsterstellte Schnittmuster kann man immer wieder verwenden. Ich habe mir so eine leicht ausgestellte Jodphurhose mit Ganzlederbesatz im Stil einer 5-Pocket-Jeans genäht, was dank der tollen Tipps im Forum - auch im Hinblick auf Material u.a. - super geklappt hat.

 

Susanne

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Liebe Susanne,

 

vielen Dank für Deine ausführliche Beschreibung!

Niederländisch käme mir wahrscheinlich eher zu Gute als englisch *lach*, aber eine Innennaht geht gar nicht. Zwar bin ich nicht übermäßig empfindlich, doch ich möchte die Reithose auch bei Tagesritten tragen können. Wer weiß, ob es dann nicht doch Scheuerstellen gibt?

 

Wie ist denn die Passform der Suitability oder Jean Hardy Patterns?

Die Jean Hardy Patterns #690 Misses Kentucky Jodhpur mit Schlag schaut ja super elegant aus!

 

Liebe Grüße,

Sonja

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Hallo Sonja,

 

ich hatte eine Jodphurhose von SuitAbility genäht. Da ich eh´Probleme mit der Passform von Hosen habe, war dieser Schnitt leider nichts für mich. Hosen, die leicht hüftig sitzen, sitzen bei mir "normal" - deshalb habe ich eine gut passende Hose "geklont". Die Anleitung von SuitAbility war aber o.k., obwohl meine Englischkenntnisse auch sehr eingerostet sind :o

Es gibt aber hier im Forum noch Beschreibungen von anderen Schnitten, soweit ich weiß.

 

Susanne

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Liebe Susanne,

 

vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht.

Was bedeutet, die Schnitte sitzen "leicht hüftig"?

Eine gut passende Reithose zum "Zerschnibbeln" habe ich momentan leider nicht. Eigentlich habe ich nicht einmal eine gut sitzende *soifz*.

 

Liebe Grüße,

Sonja

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Hallo Sonja!

 

Unter "leicht hüftig" verstehe ich, dass die Hose etwas über dem Beckenkamm sitzt. Der SuitAbility-Schnitt hatte eher Taillenhöhe, was für mich (leider) viel zu hoch ist. Bei mir "hängt" dann der Schritt und der Stoff schlägt beim Sitzen viele Falten. Leicht hüftige Hosen fallen demzufolge bei mir höher aus, sind aber nicht zu hoch. Da meine "Kaufhose" ideal saß, konnte ich den Schnitt ohne Auseinanderschneiden übernehmen.

 

Susanne

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Die Hose in der KnipMode ist nur optisch eine Reithose, also eher ein Nachbau für Stadt... Eine Hose im Stil einer Reithose...

Für den Einsatz auf dem Pferd ungeeignet.

Wenn du eine Reithose hast, ist es wirklich am sinnvollsten, diese zu kopieren. Wenn sie nicht richtig gut sitzt - kein Problem, fast alles lässt sich ändern. Zieh deine Hose an und versuche mal durch Abstecken mit Nadeln schon etwas Stoff "wegzunehmen". Oder, falls eher zu eng, schau genau hin, an welchen Stellen evtl. etwas Stoff hinzu muss...

Notier dir deine Änderungswünsche, schreib genau auf, wieviel cm an welchen Stellen verändert werden müssten.

Und greife dann beherzt zur Schere... Schneide immer an den Nähten entlang. Die abgeschnittenen Teile legst du auf ein großes Papier und zeichnest die Umrisse auf. Mit Hilfe deiner Notizen kannst du jetzt die Änderungen vornehmen - und schon hast du ein passendes Schnittmuster.

( :rolleyes: Allerdings auch vorläufig eine Reithose weniger :rolleyes: )

Noch ein Tipp: Der erste Schnitt, wenn du die Hose auseinander nimmst sollte die Schrittnaht sein. Ein Hosenbein kann dann heile bleiben; hier kann man immer schauen, wie ursprünglich zusammengenäht war.

 

Natürlich geht das auch ohne die Schere und den damit verbundenen Verlust der meist teuren Hose, aber das ist etwas aufwändiger...

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Wenn du die Hose nicht zerschneiden möchtest (dann hättest du vielleicht zeitweise gar keine mehr), kannst du den Schnitt abnehmen, indem du durchsichtige Baumarktfolie auf- bzw. um die jeweiligen Teile legst und die Nahtlinien abzeichnest. Wenn du dann noch ein Probemodell fertigst, dürfte eigentlich nicht viel schief gehen.

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indem du durchsichtige Baumarktfolie auf- bzw. um die jeweiligen Teile legst und die Nahtlinien abzeichnest.
Zwischendurch aber immer darauf achten, dass die Folie richtig anliegt und an den Nähten gut mit Stecknadeln festpinnen. Da schleichen sich sehr leicht Fältchen ein, die der Passform nicht gerade dienlich sind...
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  • 2 Wochen später...

Also ich habe mir auch eine Jodphurhose nach einer vorhandenen genäht und den Schnitt mit Folie aus dem Baumarkt abgenommen, ohne die Hose auseinander zu schneiden und es hat wirklich gut funktioniert. Die vorhandene Hose war mir etwas zu eng geworden und das habe ich natürlich bei dem neuen Schnitt berücktsichtigt und einfach etwas mehr Nahtzugabe hinzugegeben und dann am Körper abgesteckt und genäht, war wirklich nicht sehr kompliziert und ging auch ohne Anleitung recht gut.

Leider habe ich gerade kein wirklich passables Foto von der fertigen Hose...

 

LG

Init

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Ich hab mir bisher zwei Jodhpurs mit Vollbesatz genäht.

Zuerst hab ich den passendsten Vollbesatzschnitt bestellt, den ich finden konnte: suitability 2038

Den hab ich solange modifiziert (u.a. eine alte Hose vermessen und verglichen), bis ich einen Schnitt für eine leicht ausgestellte, anhüftig sitzende, Five-Pocket-Style Jodhpur mit Außennähten hatte. Als der mit Stecknadeln zusammengeheftet an mir dran hing und einigermaßen aussah, gings ans Zuschneiden.

Die Probestücke hab ich (bis auf den Besatz) mit großzügigen Nahtzugaben versehen und dann zusammengesteckt - probiert, umgesteckt - probiert, Besatz festgenäht - probiert, usw. und dabei immer auch das Schnittpapier mit angepaßt.

Herausgekommen ist eine verhältnismäßig gut sitzende Probehose, an den Beinen angestückelt, leicht verdrehte Außennähte und am Po bißchen zu weiter Besatz, aber reitbar.

Zweite Hose hab ich dann dementspechend noch mal geändert (war ein ziemliches Gepfriemel :rolleyes:), aber es hat sich gelohnt, weils die beste Reithose ist, die ich je hatte (und ich hab einst nur wirklich hochwertige gekauft).

 

Langer Rede, kurzer Sinn: kauf dir das Schnittmuster, das deinen Ansprüchen am nächsten kommt und probier solange rum, bis es dir paßt.

Englisch brauchst du dafür eigentlich gar nicht können, weil die Schnitte selbsterklärend sind, wenn man schon einmal eine normale Hose genäht hat.

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