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Pfaff 260 Anlasser


Marlene56

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Hallo,

 

ich habe schon die Suchfunktion benutz aber leider nicht die Lösung für mein Problem gefunden.

Es gibt zwar einige Beiträge die das selbe Problem haben, aber irgendwie sieht mein Innenleben des Anlassers etwas anders aus. Bevor ich rumprobiere wollte ich mal lieber nachfragen.

 

Ich habe eine Paff 260 mit Anlasser/Fußpedal. Seit ein paar Tagen fährt die Maschine leider nur noch auf Vollgas und auch nur dann wenn der Anlasser voll durchgetreten ist.

 

Vielleicht kann mir einer weiterhelfen.

Vielen Dank

 

Grüße

Marlene

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Bei "Vollgas ohne Treten" hast Du einen Kurzschluß, der muß nicht im Anlasser sein. Meist irgendein Kondensator. Im Motor oder im Anlasser. Im Anlasser sind die an der Stelle, wo der rote "Schlauch" ist.

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Ich habe eine Paff 260 mit Anlasser/Fußpedal. Seit ein paar Tagen fährt die Maschine leider nur noch auf Vollgas und auch nur dann wenn der Anlasser voll durchgetreten ist.

 

 

Moin,

 

bei nur noch Vollgas bei nur voll treten tippe ich auf einen Defekt im oder am Widerstandspaket. Offenbar leitet der Anlasser nur noch in der Vollgasposition, wenn das Widerstandspaket planmäßig überbrückt wird. Wenn es innen keine offensichtlich losen Kabel gibt dürfte es am einfachsten sein, einen anderen Anlasser an das wieder verwendete Verbindungskabel zur Maschine anzuschließen.

 

Gruß

Ralf C.

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Moin,

 

bei nur noch Vollgas bei nur voll treten tippe ...

 

Da hast Du aufmerksamer gelesen, wobei ich defekte an dem Widerstand an einer Hand in den letzten Jahrzehnten abzählen kann.

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Vielen dank für die antworten.

 

Kann man das irgendwie Messen ob es am Widerstand liegt?

 

Habe schon mal nach einem neuen Anlasser gesucht, bin mir aber nicht sicher ob der gefundene zur Maschine/Motor passt.

 

Folgendes steht bei dem neuen Anlasser:

 

Marke: VGK / Modell YC - 190

 

Daten: 220 - 250 V / 50 Hz / 90 W

 

Die Watte Stärke sollte passen.

Oder worauf sollte man achten?

 

Gruß

Marlene

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Du kannst den Widerstand problemlos messen.

Es reicht aber auch, wenn Du den prüfst. Am besten mit einem altmodischen analogen Multimeter. Das hängst Du an die Platten, die den Widerstand schalten oder auch einfach an die Lüsterklemme, an denen die beiden Kabel angeschlossen sind - allerdings sollte der Stecker nicht in der Dose sein.!

Drauf treten und im Idealfall siehst Du den Zeiger von "Unendlich" auf "0" wandern.

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Ich mutmaße mal, dass entweder der Draht vom Widerstand, der an den untersten Kontakt geht, unterbrochen bzw. abgebrochen oder der Widerstand selbst zwischen diesem Draht und dem nächst höheren durchgebrannt ist. Im ersten Fall hilft Nach-/Anlöten, im zweiten Fall Überbrücken des unteren Kontaktes (2 untere Lötstellen). Das Letzte führt allerdings dazu, dass die Maschine etwas schneller anläuft.

 

Kann es sein, dass die Maschine meistens knapp vor Vollgas betrieben wurde?

 

Zum Messen braucht man ein Multimeter im Bereich 1 Kiloohm ®. Ich kann meinen Anlasserwiderstand morgen mal nachmessen...

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Moin,

ich habe meine beiden Elte/Pfaff Blechanlasser mal durchgemessen und komme auf folgende Widerstandsstufen (gemittelt):

605, 500, 430, 345, 245, 145, 5 Ohm

 

Gruß

Detlef

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Moin,

ich habe meine beiden Elte/Pfaff Blechanlasser mal durchgemessen und komme auf folgende Widerstandsstufen (gemittelt):

605, 500, 430, 345, 245, 145, 5 Ohm

 

Jetzt willst Du es aber wissen. :rolleyes: ;)

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Jetzt willst Du es aber wissen. :rolleyes: ;)

Naja, das Multimeter und die Anlasser lagen da sowieso gerade herum, dann noch Papier und Stift zücken und kurz Durchmessen ist dann auch nur noch 3 Minuten Arbeit ;)

 

Edit: Eigentlich wollte ja Technikus messen, aber der hatte wohl gestern wichtigeres zu tun, da bin ich dann mal eingesprungen.

 

Der YDK-Hufeisenanlasser, den ich hier habe, kann man übrigens von ca. 1500 bis 5 Ohm ganz gut regulieren.

 

Gruß

Detlef

Bearbeitet von det
Edit
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Der YDK-Hufeisenanlasser, den ich hier habe, kann man übrigens von ca. 1500 bis 5 Ohm ganz gut regulieren.

 

Die Ausfallquoten der elektronischen Anlasser sind momentan beeindruckend.

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diese Knubbel sind technisch bedingt; unten drunter sind die Lötanschlüsse; nach dem Anlöten wird alles in flüssige Keramikpaste getaucht und erhitzt; wenn untendrin im Keramikkörper etwas sich aufblähen würde, wäre das an einer dort gerissenen Oberfläche zu erkennen;

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Hallo Forum!

 

 

Da braucht man nichts zu messen!

Die Widerstände werden nach und nach beim Treten des Anlassers zugeschaltet (Schalterkontakte, sollten gut zu erkennen sein), sollte da nix hängen/backen, dann kann es nicht an den Widerständen liegen.

 

Ich würde ferner behaupten, daß diese (Draht)Widerstände eher durchbrennen als einen Kurzschluss verursachen.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Hallo Forum!

 

 

Da braucht man nichts zu messen!

Die Widerstände werden nach und nach beim Treten des Anlassers zugeschaltet (Schalterkontakte, sollten gut zu erkennen sein), sollte da nix hängen/backen, dann kann es nicht an den Widerständen liegen.

 

Ich würde ferner behaupten, daß diese (Draht)Widerstände eher durchbrennen als einen Kurzschluss verursachen.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

 

sd15.gif

 

tut mir leid, wenn ich dich korrigieren muß :

 

die widerstände werden nacheinander AB-geschaltet

dadurch wird der widerstand niedriger und es kann mehr Strom fließen

deswegen wird der Motor schneller

 

mit einem einfachen Messinstrument kann man/frau das nachprüfen

 

ein unbelasteter Anlasser hat hohen Widerstand

Vollgas = 0 Ohm

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Hallo Forum!

 

 

sd15.gif

 

tut mir leid, wenn ich dich korrigieren muß :

 

die widerstände werden nacheinander AB-geschaltet

dadurch wird der widerstand niedriger und es kann mehr Strom fließen

deswegen wird der Motor schneller

 

mit einem einfachen Messinstrument kann man/frau das nachprüfen

 

ein unbelasteter Anlasser hat hohen Widerstand

Vollgas = 0 Ohm

Ich war irgendwie auf dem falschen Dampfer.

 

Der Beschreibung des TE nach ist das Widerstandspaket offenbar wirkungslos.

Der Anlasser schaltet nur bei Vollgas durch.

Entweder funktionieren die Kontakte nicht oder der Widerstand ist defekt.

 

Die Fehlersuche ist bestimmt interessant.

 

Gestern hatte ich einen Fall, wo eine Maschine nicht lief, keinen Muckser.

 

Im Anlasser war ein Strang der Entstörspule defekt, außerdem hatte man den falschen Kontakt verlötet.

Nach Reparatur funktionierte es immer noch nicht.

Eine Kohle(nbürste) klemmte.

Das ist der momentane Stand; ich hoffe jedenfalls, daß nicht noch ein Wickungsschaden vorliegt.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Sorry, ich hatte zwar nichts Besseres zu tun, aber leider unvermutet Wichtigeres, worüber ich dann das Herauskramen und Messen vergessen hatte.

 

Der Widerstand hat bei mir de facto 590 Ohm und setzt sich von oben nach unten an der Schalterkaskade gemessen aus (etwas geschönt) 100 + 70 + 90 + 95 + 100 + 135 Ohm zusammen, wobei die Werte um mehrere Prozent schwanken können, da es sicher mehr auf die günstige "mechanische" Lage der Anzapfung ankam, als auf den exakten Wert des Widerstandes.

 

Außerdem gibt es beim Messen immer Übergangswiderstände, die bei 230V (und hier maximal 0,5A) nicht mehr so die große Rolle spielen - die 5 Ohm, die Det gemessen hat zum Beispiel hatten mich erst irritiert. Auch ist nicht jedes Messgerät gleich und in Lötstellen muss man mit den Messspitzen schon richtig hineinpieken, auf Metall schon mal ein wenig kratzen. Aber im üblichen Rahmen stimmen unsere Werte durchaus überein (+/- 10% bis sogar +/- 20% waren damals tolerabel).

 

So, das ergibt als Vorwiderstand für den Motor beim Durchtreten des Pedals dann 590 - 490 - 420 - 330 - 235 - 135 - 0 Ohm, also sieben Stufen (der ersteKontakt von oben ist ja der Einschalter). Die Werte wird Pfaff sicher empirisch als günstig ermittelt und eventuell im Laufe der Zeit ein wenig an andere Motoren und Maschinen angepasst haben.

 

Wenn ich das Fehlerbild richtig deute, ist die unterste Stufe nicht richtig verbunden oder durchgebrannt. Dann kann man die einfach überbrücken (verlöten). Allerdings startet die Maschine dann schneller und die letzte Stufe vor Vollgas fehlt halt bzw. ist weniger groß (100 anstatt 135 Ohm).

 

Wenn man Erbsen zählen will, werden die Widerstände durch die Schalterkaskade nicht abgeschaltet, sondern kurzgeschlossen. Der Vorteil ist eine geringere Kontaktbelastung und dass der Strom beim Wechsel nicht unterbrochen wird. Das würde ruckeln...

Bearbeitet von Technikus
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