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Janet Arnold


crisch

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Hallo:),

 

hat schon mal jemand die Janet Arnold Schnitte aus dem Buch umgerechnet/genäht? Ich habe es laut Buch 1 zu 10 gezeichnet, kommt mir aber viel zu Groß vor.

 

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

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Hallo Crisch,

 

du meinst aus einem POF?

 

Die Schnitte müssen, wie jeder andere Schnitt auch, auf deine Größe angepaßt werden. Am besten geht es wohl, wenn man die eigenen Maße gleich bei der Vergrößerung berücksichtigt. So weiß ich es jedenfalls von den Leuten, die ich kenne. Ich selbst hab mich da noch nicht rangewagt. :o

 

Viel Erfolg dir.

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Hihi,

 

ein Janet Arnold Buch habe ich auch noch liegen. Habe aber leider noch keine Zeit gehabt, mich da mal ran zu trauen. Hast du diesen Thread schon gefunden?

 

Ich hätte ja gesagt, frag mal bei Angel_131069 nach, aber wie es aussieht, war sie schon seit September nicht mehr hier. Aber versuch es doch einfach mal.

 

Welchen Schnitt hast du dir denn ausgesucht? Magst du ausführlicher von deinen Erfahrungen berichten?

 

Liebe Grüsse und gutes Gelingen

Julia

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Ich muss den Schnitt ja erstmal Maßstabsgetreu vergrößern um Ihn dann auf meine Größe anpassen zu können. Ich kann ja einen Schnitt nicht einfach überall 2cm größer oder kleiner machen, denn sonst geht die Passform flöten.

 

LG

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Ich habe die Bücher auch.

Ein Kästchen ist im original 1 inch= 2.54 cm groß.

 

Ich habe mir schon ein Kleid aus diesem Buch genäht. Hat aber nicht so gut gepaßt.

 

Viele Grüße

Caroline

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Dass dir das Kleid nicht gepasst hat ist ja auch kein Wunder, die Sachen waren damals ja alle maßgeschneidert und es ist ja purer Zufall wenn man selbst die gleiche Figur hat wie eine der Original-Trägerinnen. Das eine Empirekleid mit den Knöpfen hinten hat mir auf anhieb gepasst, da hatte ich glück. Ansonsten hab ich meist das Problem, dass die Damen im 18.Jh. fast alle ziemliche Spatzenärmchen und sehr schmale Rücken hatten... ausserdem waren sie es ja seit frühester Kindheit angewohnt einen Schnürleib zu tragen.

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Es hätte schon gepaßt. Bin ja auch nicht groß und oben rum sehr schmal.

Nur haben die Teile nicht richtig zusammen gepaßt. Vorallem am Rücken. Das Futter war ganz anders, als der Oberstoff. Das gab böse Falten. Ich habe es dann aber doch irgendwie hin bekommen.

Es war eine Robe a la francaise. Beim nächsten mal weiß ich was ich ändern muß.

 

Viele Grüße

Caroline

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Hallo,

 

Futter wird aber auch heute noch etwas größer zugeschnitten als der Oberstoff; gerade bei solchen Sachen wie Jacken, Mänteln etc. IdR wird dann in der hinteren Mitte eine Bewegungsfalte eingelegt. Auch an der unteren Kante ist es oft länger, und das Futter hängt dann noch ein Stück über den unteren Besatz aus dem Oberstoff hinüber. (nicht so viel, dass es unten rausguckt, natürlich)

 

Ob die Nähte an sich zusammenpassen, ermittelt man am besten vorher, indem man die Schnittmusterteile Stück für Stück aneinanderlegt, als ob man sie zum Nähen zusammenheften würde. "walk a pattern" heißt das auf englisch; einer der vielen nützlichen Tipps von Kathleen. :)

 

Andere Idee: Ist da auch eine Anleitung dabei, oder nur der Schnitt? Vielleicht sollen bestimmte Abschnitte ja auch eingehalten werden, so, wie eine Hose am hinteren Bein dressiert wird, oder die hintere Schulternaht eingehalten wird? Früher wurde ja noch etwas aufwendiger/anders genäht als heute, wo nach meinem Eindruck ja doch viel vereinfacht ist. Ich schätze, all solche "Kleinigkeiten" waren damals Allgemeinwissen, die nicht extra erwähnt wurden... :nix:

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Hallo!

 

Ich nähe gerade die Jacke C von 1760-70 auf der Seite (mit der geschlossenen Front). Ich hatte auch so meine Probleme mit dem Vergrößern. Deshalb habe ich ein Etuikleid von Burda mit ähnlichem Nahtverlauf im Rücken genommen und dann die abweichenden Nahtverläufe z.B. Schulternaht auf das Probemodell aufgemalt und alles ausgeschnitten. Danach habe ich wieder ein Probemodell genäht. Das passte aber gut und ist jetzt das Futter der Jacke. Umständlich war, das ich nicht allein in die Schnürbrust komme. Deswegen fehlen noch Haken und Ösen, da ich vorn noch Weite wegnehmen muss.

 

LG

Therese

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Andere Idee: Ist da auch eine Anleitung dabei, oder nur der Schnitt? Vielleicht sollen bestimmte Abschnitte ja auch eingehalten werden, so, wie eine Hose am hinteren Bein dressiert wird, oder die hintere Schulternaht eingehalten wird? Früher wurde ja noch etwas aufwendiger/anders genäht als heute, wo nach meinem Eindruck ja doch viel vereinfacht ist. Ich schätze, all solche "Kleinigkeiten" waren damals Allgemeinwissen, die nicht extra erwähnt wurden... :nix:

 

Die POFs enthalten nur gezeichnete Bilder vom fertigen Modell sowie die jeweiligen Schnittschemata, die dann entsprechend vergrößert werden sollen. In der Regel sind es Zeichnungen von Kleidern, die im Museum ausgestellt sind/waren.

Nach meinem Empfinden war bei der damaligen Nähweise vieles einfacher als heute, zumal das Aussehen der Innenverarbeitung in der Regel völlig schnuppe war... Was ich bisher so an Originalen gesehen habe, war zum Teil recht schockierend: Pfusch ohne Ende! - Sehr beruhigend!! ;) :o :D

Mit dem Allgemeinwissen hast du sicher recht. Die historischen Schnittmuster/Bücher enthalten meist nur sehr rudimentäre Anleitungen. Es wird sehr viel vorausgesetzt.

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Nach meinem Empfinden war bei der damaligen Nähweise vieles einfacher als heute, zumal das Aussehen der Innenverarbeitung in der Regel völlig schnuppe war... Was ich bisher so an Originalen gesehen habe, war zum Teil recht schockierend: Pfusch ohne Ende! - Sehr beruhigend!! ;) :o :D

 

Oh, okay.. :D

 

Dann geben mir meine Nähbücher aus den 50er/60er Jahren womöglich einen falschen Eindruck... Was da noch an aufwendigen Verarbeitungstechniken geschildert wird, das tut sich heute ja kaum noch jemand an, Vlieseline und Gummiband sei Dank.. ;)

 

Ich schätze, zu den Zeiten, als sich noch die meisten Leute ihre Kleidung selbst nähten (?), gab es viele, die das eben nur machten, weil es nicht anders ging, und einige, die es mit viel Liebe - und vielleicht auch mehr Kenntnissen? - machten. Die Bandbreite der Verarbeitungsqualität wird bestimmt höher gewesen sein als heute, wo man industriell gefertigte Kaufkleidung gewohnt ist. Es war nicht alles besser damals... ;)

 

Da fällt mir ein, dass hier mal jemand von einem asiatischen Maß-Schneider erzählte, wo der Saum eines Kleides einfach festgetackert wurde... Jede Zeit hat so ihre eigenen Abkürzungen :rolleyes: ;)

 

Sorry für das OT

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Oh, okay.. :D

 

Dann geben mir meine Nähbücher aus den 50er/60er Jahren womöglich einen falschen Eindruck... Was da noch an aufwendigen Verarbeitungstechniken geschildert wird, das tut sich heute ja kaum noch jemand an, Vlieseline und Gummiband sei Dank.. ;)

 

Ich schätze, zu den Zeiten, als sich noch die meisten Leute ihre Kleidung selbst nähten (?), gab es viele, die das eben nur machten, weil es nicht anders ging, und einige, die es mit viel Liebe - und vielleicht auch mehr Kenntnissen? - machten. Die Bandbreite der Verarbeitungsqualität wird bestimmt höher gewesen sein als heute, wo man industriell gefertigte Kaufkleidung gewohnt ist. Es war nicht alles besser damals... ;)

 

Da fällt mir ein, dass hier mal jemand von einem asiatischen Maß-Schneider erzählte, wo der Saum eines Kleides einfach festgetackert wurde... Jede Zeit hat so ihre eigenen Abkürzungen :rolleyes: ;)

 

Sorry für das OT

 

Liebe Grüße

Kerstin

 

Ah, ok... Ich gebe zu, wenn ich von "damals" spreche, meine nicht nicht die 50er/60er, sondern eher Jahrhundertwende und davor.... :o Alles andere ist für mich schon "Neuzeit", und die finde ich in der Tat aufwendig und teilweise auch umständlich. :rolleyes: :) Deine Nähbücher sind also völlig ok. :hug:

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@ zu großes Futter:

Blos keine Mehrweite zum Futter zugeben bei historischen Kleidern! Das macht man heute, weil die Teile alle Bequemlichkeitszugaben haben, an sowas hat man früher allerdings nicht im Traum gedacht ;) (Atmen wird im Allgemeinen auch völlig überschätzt :D )

Ein Futter das größer ist als der Oberstoff würde bei so einem knackig sitzenden Jäckchen nur blöde Falten werfen oder gar scheuern.

 

Dass die Schnittteile nicht immer perfekt aufeinander passen hat, wie ich denke einen ganz pragmatischen Grund: wenn man von einem historischen Kleidungsstück ein Schnittmuster abnimmt, dann kann man es ja nicht immer platt auf den Tisch drücken und aus konservatorischen Gründen manche Teilstücke nicht mal mit der Hand auseinanderspreizen um zu gucken wie viel Weite irgendwo drin ist. Man ist bisweilen also auf Augenmaß und Raten angewiesen.

Ich schreibe das aus eigener Erfahrung, denn unlängst hatte ich das Glück solch ein Jäckchen im Original untersuchen zu dürfen, das Stück war für sein Alter perfekt erhalten, aber die Schöße haben mir bei der Schnitterstellung arge Kopfschmerzen bereitet, denn sie waren mit bickelhartem gewachstem Leinen gefüttert und ziemlich raffiniert und verschachtelt zugeschnitten und zusammengenäht...

Bitte verzeiht es also der Frau Arnold, wenn nicht alles auf den Zentimeter genau stimmt (zumal ja noch alles in recht kleinem Maßstab abgedruckt ist)

 

Was historische Nähtechnik anbelangt, so empfehle ich das Buch "Costume Close up", da sind auch Detailfotos drin von den Kleidungsstücken und die Schnittmuster sind auch in etwas größerem Maßstab.

 

@Verarbeitung:

Tja gut gepfuscht ist halb gewonnen :p

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