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Wie beendet Ihr die Arbeit?


Tuxina

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Hallo an Alle,

 

ich bin keine Profi-Strickerin, habe mir alles über Bücher und Netz beigebracht, und mittlerweile kann ich schon gut stricken.. ABER.. es gibt da eine Frage, deren Antwort ich noch niergendwo gefunden habe:

 

Wie macht Ihr die allerletzte Masche?

Zuerst habe ich einen Knoten versucht, aber sowas stört beim Tragen. Mitlerweile versuche ich zu verknoten, aber nur "ganz schlank" und später zu vernähen - aber wirklich zufrieden bin ich noch nicht.

 

Das selbe auch, wenn der faden gewechsel wird - verknotet Ihr den Anfang?

 

:confused::confused::confused:

Liebe grüße

tuxina

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Hallo Tuxina,

ich versuche es mal zu erklären.

Wenn ich den Faden wechsele, dann stricke ich ( je nach Fadenstärke )

1 bis 3Maschen doppelt( also beide Fäden ) Das übrige Sück lasse ich mit

laufen. Immer in den Faden der unteren Strickreihe legen.

Bei der letzten Masche wird der Faden durch die Masche gezogen, etwas ziehen dann wird die Masche kleiner und Du kannst den Rest vernähen.

Knoten sind ganz schlecht, wenn die aufgehen hast Du Löcher in Deinem Stück. Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich.:rolleyes:

Gruß Gisela

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Hallo,

 

Knoten würde ich auch auf keinen Fall. Farbenwechsel vernähe ich den Faden in der Seite, außer bei Strümpfe da Stricke ich auch 3Maschen mit Doppelfaden.

 

Gruß Angel

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Hallo,

 

von Knoten wuerde ich auch abraten, ausser vielleicht bei Wolle, die filzt, dann verfilzt der Knoten naemlich auch und kann nicht mehr aufgehen. Bei glatten Sachen wie BW koennen Knoten aber schneller aufgehen als man gucken kann.

 

Generell muss ich sagen, dass ich mein Vorgehen immer den Gegebenheiten anpasse. Wenn ich einen neuen Faden der gleichen Farbe ansetze, dann stricke ich 3 Maschen doppelt, falls man es nicht sieht. Wenn man es sieht, dann stricke ich keine Masche doppelt, sondern vernaehe nachher den Faden. Wenn die Wolle filzt, filze ich die beiden Faeden aneinander. Das funktioniert hervoragend und man kann sich das muehsame Vernaehen sparen. Bei Farbwechsel vernaehe ich normalerweise immer nur, weil ich nicht moechte, dass sich die beiden Farben "mischen". Es gibt aber noch viele andere Methoden, die man anwenden kann.

 

Am Ende des Strickstueckes ziehe ich genauso wie von Gisela beschrieben den Faden durch die letze Masche. Der Faden wird dann nachher vernaeht.

 

Ich hoffe das hilft Dir,

 

liebe Gruesse

Andrea.

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Hallo zusammen!

 

Ich habe einmal in einer Strickerei gearbeitet und da wurden die Fäden immer mit dem Weberknoten verlängert - Kone an Kone an ..................

 

Leider ist es mir unmöglich, den Weberknoten zu erklären, aber vllt. findet sich ja eine nette HS, die uns mit google und link schlau macht. :help:

 

Weberknoten gehen bestimmt nicht auf und wenn man die die Fäden lang genug läßt kann man sie auch vernähen.

 

Am Ende des Strickstücks, falls Du das gemeint haben solltest, lasse ich immer einen ~ 20cm langen Faden hängen, um den Pullover (oder was immer) am Schluß zusammenhäkeln zu können; auch da wird der Faden dann mittels Weberkonten verlängert.

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Du kannst den neuen Faden auch "einweben". Das geht so: Du strickst mit dem neuen Faden weiter (von dem Du ca. 15 cm hängenlässt) und lässt den Alten mitlaufen. Wenn Du eine Masche rechts stickst, stichst Du in beide Fäden ein, machst die Masche aber nur mit dem neuen Faden. Das machst Du dann bei jeder zweiten Masche ca. 4 mal und lässt den alten Faden dann hängen. In der Rückreihe machst Du dann dasselbe, wenn Du an de rStelle mit dem alten Faden angekommen bist erneut. Anschließend mit dem hängengelassenen Stückchen des neuen Fadens. Das kannst Du über 3 Reihen machen und dann den Faden abschneiden. Perfekt! So mache ich das immer, wenn ich z.B. Intarsienmuster stricke. Bei sehr lockerem Gestrick ist es ideal, den Faden immer am Ende einer Reihe zu wechseln und am Ende in der Seitennaht zu vernähen.

LG poldi

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Hallo zusammen!

 

Entschuldigt, daß ich jetzt erst antworte, habe den ganzen Tag meine Näma und Locky gequält, da es unten im Erdgeschoß etwas kühler ist, als hier heroben. Dann hat auch noch das Internet gesponnen und so bin ich erst jetzt zu Lesen gekommen.

 

Danke für den Weberknoten, es ist genau der den ich meine. Ich bin nicht ungeschickt, aber um ihn wirklich zu beherrschen hab ich damals einen halben Tag gebraucht. Ich bin auch nicht gut im schriftlich erklären, deshalb vielen Dank für den Anschauungsunterricht.

 

Wie gesagt, mir ist noch kein Knoten, ob beim stricken oder häkeln aufgegangen.

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.... das ist der Weberknoten:

d3gubil7.jpg

 

 

 

..... und so wird er geknotet.

wlyqm7n2.jpg

 

Ich würde ihn beim Handstricken auch nicht verwenden, sondern es so machen wie Giesela Becker es beschrieben hat.

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Ich wuerde ihn auch nicht verwenden. Der geht vielleicht nicht wieder auf, aber kann trotzdem auf die rechte Seite rutschen und dann zu sehen sein.

 

Liebe Gruesse

Andrea

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