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Gibt es Copyright bei manchem Stoffverbrauch?


rosenmohn

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Auf Amy Butler's website steht folgendes:

 

Can I use Amy's fabrics to make projects to sell or use in manufacturing finished goods?

YES.

 

Why does it say "For Non-Commercial Use" on Amy's fabrics?

Everyone is free to use the fabrics for manufacturing. The text on the fabric selvedge will be removed in future printings.

 

Also wird das "for non-commercial use only" im Zukunft nicht mehr auf dem Stoff erscheinen.

 

Liebe Grüße,

Sanibelle

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Hallo,

 

ja ich bin Direktimporteur,ich bin aber kein Quiltshop,wir produzieren und verkaufen allenfalls mal Reste oder an Kunden.

 

Wie schon in meinem ersten Post geschrieben,kann ich wenn ich bei meinem US Großhändler ins Login für Gewerbekunden gehe bei jedem Stoff sehen ob er lizensiert ist oder nur für Quiltshops.Diese Stoffe kann ich nicht kaufen,da ich als Manufakterer angemeldet bin.

 

Wenn auf den Stoffen not for commercial use steht,dann ist es bindend,bzw der Direktimporteur sollte beim Verkauf darauf hinweisen,in den USA ist es ,dass die Quiltshops ja nicht an gewerbliche Kunden verkaufen sondern an Privatleute die nähen was auch immer und wissen,dass sie nicht gewerblich mit diesen Stoffen handeln dürfen oder aus diesen Stoffen Waren fertigen, die zum Verkauf hergestellt wurden(z.B. Winnie Pooh,Emily usw.).

Denn die zahlen ja die Lizenzgebühr nicht!

 

Wenn jemand aus USA Ebay oder Deutschland diese Stoffe anbietet muss normalerweise gesagt werden "nur für private Zwecke".

Mit der Dummheit der Ebay Käufer verdienen die viel Geld,denn wie schon gesagt der EK Preis für diese Stoffe ist niedrig.

 

Fazit ich kann Emily privat von Halsabschneidern kaufen und privat damit tun was ich will.Müsste aber eigentlich klar sein,da meines Wissens kein deutscher Shop diese Stoffe im Angebot hat,eben weil er sie auch nicht kaufen kann.

 

Alle Stoffe die ich beim Großhändler kaufe, sind für die Produktion oder Weitergabe an andere Produzenten, privat und gewerblich vorgesehen und damit ohne Probleme.Swafing kauft beim selben Großhändler und beliefert seine deutschen Kunden.Auch Frowein einer der größten Importeure verkauft nur Stoffe die keiner Einschränkung unterliegen.

Ich kann ja auch aus einer Seide ,die Herr Armani kauft, Kostüme zum Verkauf designen und nähen aber eben nicht als Armani Kostüm verkaufen,weil der das nämlich selber will,Spass.

 

Niemandem soll der Spass verdorben werden,was zu nähen aus schönen Stoffen,aber wenn ich eben solche Stoffe nur über Ebay usw .kriege sollte man vorsichtig sein und auch nicht vergessen ,dass so manche auch Ärger mit unseren Steuergesetzen bekommen wenn sie gewerblich nähen und verkaufen.Dem Finanzamt ist es nämlich Wurscht ob man zweimal monatlich was näht zum Verkauf oder 2000 Stück in der Stunde.

 

Die Frau des Taufpaten meiner Tochter ist bei der Steuerfahndung und die kennt Ebay und Dawanda auch nicht nur privat.

 

LG

Birgit

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hallo zusammen,

 

mensch, da bewegen wir uns ja wieder in einem geseztesdschungel.

 

zwar bin ich immer noch nicht ganze 99% im bilde was debie mum & co. betrifft, aber diesbezüglich einiges zu erfahren ist schon nett oder auch nicht "nett"" ;)

 

danke also an dieser stelle für eure schreibes-mühe :)

 

auf jeden fall finde ich es echt schon ein unding, wenn ich für etwas bezahle was dann ganz und gar meins ist, das mir danach noch vorgeschrieben wird bei manchen sachen, was ich damit zu tun habe... bei diseny figuren oder ähnlichem kann ich das ja noch einigermaßen nachvollziehen, aber bei all den anderen mustern etc... tue ich mir bei manchen sachen echt schwer damit! aber im großen und ganzen schaut das bei stoffen ja doch noch rosig aus :rolleyes:

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Ja, ich habe jetzt auch viel gelernt, z.B. dass es Stoffe gibt, die ich teuer bezahle, mir aber nur das Gewebe gehört, nicht der Aufdruck.

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Hallo,

 

Es muß ja nicht der Stoff sein, der da Schaden anrichten kann.

In vielen Zeitungen sind Taschenanleitungen zum Nacharbeiten.

Wer da auf der Lauer sitzt, kann reichlich abzocken

 

Ich kenne das Thema ,vom Klöppeln.

 

Seidenn du hattest Inspiration, und der Schnitt ist von dir persönlich.

 

LG ELKE

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Hm,

 

dieses Hersteller-Bashing finde ich jetzt aber auch nicht dolle... Versetzt euch doch mal in deren Lage.

 

Extrembeispiel - oder nicht?: Ich führe ein Ladengeschäft, in dem ich meine selbstgewebten Stoffe verkaufe, und habe mir einen guten Ruf erarbeitet. Dann macht neben mir ein Geschäft auf, das mir Stoffe abkauft und mit heißer Nadel daraus Kleidung oder Taschen herstellt, die beim ersten Gebrauch auseinanderfallen. Der Laden wirbt aber mit meinem guten Namen und weist groß darauf hin, dass es sich um meine tollen Stoffe handelt. Da hättet ihr doch auch was dagegen, oder?

 

Dummerweise ist genau das durch das Internet jetzt aber weltweit möglich... :rolleyes: - und jetzt?! Wie würdet ihr als Hersteller reagieren?

 

Dass der Hersteller dann Einschränkungen vorgeben kann, wenn er das möchte, und z.B. sagt, nur für Privatzwecke, alle anderen erst bei mir anfragen oder es ganz verbietet, finde ich durchaus nachvollziehbar.

 

Und wieso sollten diese Rechte nur große Firmen wie Disney & Co. haben? Nur Weltmonopole haben Rechte, alle anderen nicht? Das kann es ja wohl auch nicht sein... Wenn ihr ein kleiner Hersteller wärt, wärt ihr für diese Möglichkeit doch auch dankbar. Gleiches Recht für alle, oder nicht? ;)

 

Privat darf ich ja immer noch alles damit tun, was ich möchte. Nur eben nicht gewerblich - da muss man dann aufpassen und sich informieren. Das gilt ja nun für jeden Bereich des gewerblichen Handelns. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Und - wenn´s einfach wäre, könnt´s ja jeder... :rolleyes:

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Hallo rosenmohn,

 

in dem obigen Zitat aus Amy Butler's Website steht ausdrücklich, dass Sachen, die aus ihren Stoffen genäht werden, verkauft werden dürfen. Versuch es mal direkt beim Hersteller, für den du dich interessierst. Sie haben wahrscheinlich auch so eine Seite, die das Thema betrifft. :)

 

Wenn du bezweifelst, ob deren Auskunft dem Recht entspricht (und es ist durchaus möglich, dass eine Firma versucht etwas zu verbieten, dass sie nicht dürfen), dann ist es vielleicht doch eine gute Idee einen Anwalt zu Fragen.

 

Liebe Grüße,

Sanibelle

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