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Geschenke - nur selbstgemacht?


inia

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Bei uns hat Selbermachen Tradition. Wenn wir keine Zeit haben, etwas selber zu machen, schenken wir Bücher, davon haben wir nie genug.;)

 

Ich verschenke im engeren Familienkreis (meine Kinder, Nichte, Patenkinder, Schwester, Eltern) z.B. Puppenkleider, Taschen, Quilts, Kissenbezüge oder handgestrickte Socken, Schals und Pullover. Damit's kein Reinfall wird, frage ich aber vorher gezielt nach derzeitiger Lieblingsfarbe, momentanem Einrichtungsstil und gewünschter Größe und Form. Wir wohnen alle relativ weit voneinander entfernt und sehen uns nicht so oft, deshalb brauche ich diese aktuellen Informationen.

 

Manchmal werde ich auch direkt gefragt, ob ich zu Weihnachten oder zum Geburtstag dieses oder jenes machen könnte. Letztes Jahr war es ein komplettes Mittelalteroutfit für meine Schwester und ihre Tochter. Wir waren zusammen Stoff einkaufen, haben die Schnitte ausgesucht und Maß genommen und dann habe ich erst mal vier Wochen alleine vor mich hingewerkelt, die beiden wohnen nämlich 350km weit weg. Kurz vor der endgültigen Fertigstellung kamen sie dann für ein Wochenende zu Besuch - sie haben gekocht und geratscht, ich habe die Kostüme fertig genäht und wir hatten viel Spaß miteinander.:hug:

 

Natürlich sind die Geschenke dann nicht immer eine Überraschung, aber das ist uns auch nicht wichtig. Wir freuen uns einfach, dass der Andere soviel Zeit für uns erübrigt hat.

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WEnn der zu beschenkende einen bestimmten wunsch äußert dann richte ich mich danach.Das kann was gekauftes oder auch etwas selbstgemachtes sein.Je nachdem was es sein soll. Ich möchte ja niemandem was selbstgemachtes "andrehen" wenn es derjenige nicht gebrauchen kann.Und oft habe ich auch nicht die Zeit(arbeite Vollzeit im Handel) was aufwändiges herzustellen.

 

lg mika2608

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Ich schenke sehr gerne selbst gemachtes. Allerdings überlege ich sehr lange was ich verschenke.

 

Selbstgemachtes aus der Küche (Marmelade, Chutneys, Kekse, Pralinen oder Liköre etc.) kommt immer gut an.

Meine Freundinnen, die fast alle im September Geburtstag haben, sind dann Ende des Monats zu einem Frühstück eingeladen und da gibt es für jede ein Präsent, vergangenes Jahr ein gestricktes Halstuch, dieses Jahr Socken, dabei bemühe ich mich immer etwas mehr zu haben als gebraucht wird, in verschiedenen Stilen und Farben, sodass sich jede das ihrige aussuchen kann.

Für die kleinen Geschenkchen für Weihnachten, die ich mit den Karten im Freundeskreis und Nachbarschaft verteile, gibt es immer wirklich nur ein Miniteil: letztes Jahr einen Anhänger aus Filz mit der Nähmaschine und Goldfaden bestickt, dieses Jahr einen Topflappen in Paperpiecing genäht und nur mit zwei Lagen Vlies maschinen gequiltet, ohne eigentliches Binding.

 

Wenn ich weiß, dass es geschätzt wird, und oft nach irgendwann gehörten Wünschen, nehme ich mir auch viel mehr Zeit für selbstgemachtes!

 

LG

Angelika

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Bei anderen bin ich da sehr vorsichtig geworden. Wenn man etwas wirklich aufwendiges gemacht hat und dann mitbekommt, dass der Aufwand gar nicht gewürdigt wird, ist das schon sehr frustrierend. Allerdings ist mir irgendwann aufgegangen, dass die Leute, die gar nichts selbermachen, diesen Aufwand auch gar nicht realistisch einschätzen können.

Ich mache daher nur noch Kleinigkeiten selbst, wenn ich mir nicht sicher bin, wie etwas ankommt. Z.B. was verzehrbares (Likör, Gebäck etc.) und das dann schön verpackt.

Mit aufwendigen Sachen beschenke ich lieber mich selbst, ich weiss dann auch die Mühe zu schätzen ;)

 

Allerdings sind bei uns auch die Gelegenheiten geringer geworden. Geschenke zu Weihnachten gibt es nur noch für die Kinder und für den jeweiligen Gastgeber (wir feiern reihum im Wechsel) ne Kleinigkeit. Zu Geburtstagen legen wir meistens mit mehreren zusammen, damit es dann etwas aufwendiger sein kann, z.B. letztens bei meinem Vater ein Golfkurs oder für den Whisky liebenden Schwiegervater eine besondere Abfüllung.

 

Um auf Deine Frage zurückzukommen: Lieber etwas gekauftes, von dem ich weiss, dass es gefällt als etwas selbstgemachtes.

 

Gruß, Judith

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Da meine Leute wissen, dass ich ziemlich viele Techniken beherrsche, kann ich mich oft vor "Selbermacher-Geschenkwünschen" kaum retten.

Ich lös das Problem der MAchbarkeit mit den Erzeugnissen aus dem Garten.

MArmelade, Liköre und Apfelringe sind stets willkommen und bleiben nciht dumm rumstehen, solange ich im Blick behalte, wer Marmelade mag und keinen ALk und andersrum. Das sind Selbermachergeschenke, die mir ja leicht von der HAnd gehen, denn das Obst will ich eh verarbeiten. Ich glaube, dieses Jahr wird das scharfe Zwetschgenrelish der Renner werden.

 

Wirklich aufwändig selbstgemachtes kriegen nur Menschen, die es a) schätzen können und b) mir nahe genug sind .

 

Dieses Jahr wird das Highlight der Weihnachtsbastelei der Kaufladeninhalt für unsere 3-jährige Enkeltochter. Da hierbei auch viel Modellierarbeit drin steckt, hoffe ich auf einige gemütliche Abende mit dem Opa.

 

Ansonsten bin eher der Spontanschenker.

ICh probier etwas aus, denke: super, genau die Farben und das DIng für meine Tochter und gebs ihr beim nächsten Besuch. Ich kann so schlecht warten und Geschenke bunkern.

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Hmmm Selbstgemacht ist etwas Problematisch...der Korb mit den SelbstgemachtenLeckereien wurde nicht oder nur bedingt angefasst (Weihnachtslikör und nudeln wurden schlecht) und ob mein Vater die Reisepasshülle (um 2 Pässe beisammen zu halten) verwendet wird sich Zeigen.

Der Gutschein zum Selbstgekochten 3 Gänge-Menü mit passendem Wein kam dahingegen gut an...und das ist ja auch selbstgemacht.

Auch gut ankamen Loops bei ner Greundin und zum Geburtstag ein von ihr gewünschter Pettycoat, wobei er ihr zu durchsichtig war was aber eher an der Sache an sich als an meinen Nähkünsten lag. :D

 

Dieses Jahr werde ich es so halten das alle ein gekauften Geschenk bekommen und es als kleine nettigkeit wohl Anhänger mit dem Vornamen bestickt gibt zum individualisieren von Koffern oder ähnlichem.

 

Was eigenlich immer ganz gut ankam sind gestrickte Handysocken :) die können relativ viele ganz gut gebrauchen.

 

Selbstgemachtes um jeden Preis muss also nicht sein aber ich denke das man wenn man ein Herstellendes Hobby hat zumindest kleinigkeiten machen kann (nicht muss)....den Geschmack kann man mit gekauften sachen genauso verfehlen.

Besonders gut jedoch eignet sich selbstgemacht wenn man überraschend eingeladen wird denn die wenigsten haben nen Plünderbaren Blumengarten, Pralinen im Schrank, nen Weinkeller oder die Zeit vorher noch ne kleinigkeit zu besorgen. Nen kleines Täschen, nen Loop oder sowas kann man auf Vorrat machen wenn man lust hat und selbst nicht mehr die Xte Tasche oder den Xten Loop braucht. Dann kann man (mit augenmerk auf den zu beschenkenden) in die Vorratskiste greifen wenn man eingladen wird.

 

Mfg

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Meine Schwester und ich haben irgendwann mal ausgemacht, daß wir uns gegenseitig zu Weihnachten nichts mehr schenken, außer es ist selbstgemacht.

 

Und daran halten wir uns seitdem. Ich bekomme oft einen großen Korb mit selbstgemachten Schleckereien wie Marmelade, Likor und plätzchen. Und sie erhält feine Nähspezialitäten.

Die letzen Woche habe ich schon wieder einige dezente und weniger dezente Hinweise bekommen, was Schwesterchen gefällt.

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Schlimm finde ich es immer, wenn jemand z.B. gern näht und dann ausnahmslos ALLE was selbstgenähtes bekommen, auch wenn vorher schon klar ist dass die da überhaupt keine Lust drauf haben. Solche Scheuklappen habe ich hoffentlich nicht.

 

Ich mache nur einen kleinen Teil der Geschenke selbst, und auch da nur wenn es sich wirklich anbietet, weil ich eben die Idee "in gekauft" nirgends finde.

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Hallo,

 

selbstgemachte Sachen, egal ob genäht, gestrickt oder gebastelt, verschenke ich nur dann, wenn ich auch mit 100%iger Sicherheit weis, dass der Beschenkte sich sehr darüber freut.

 

 

Genau so halte ich es auch.

 

Meine Zeit unnötig verschenken möchte ich nicht.

 

LG

 

Ulrike

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Irgendwie erwartem die guten Freunde, dass ich was selbstgemachtes anschleppe.

 

Als wir letztens bei einem Freund nur mit Bier ankamen guckte er komisch.

Zuletzt gab es entweder einen Kissenbezug, einen mug rug oder sowas für ihn - das Bier-Probier-Set war die Idee meines Mannes und ich fand, dass ich da nicht nicht zusätzlich was nähen muss, da hatte ich mich wohl geirrt.

 

LG Rita

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Ich versuche vor allem PASSENDE Geschenke zu finden.

 

Die können selbstgemacht sein, wenn die Zeit reich oder auch nicht.

 

Dieses Jahr gibt es nur ein Paar Handwärmer (die jemand an mir letzten Winter bewundert hat) und eine Mütze für meinen Bruder, weil er die letzte an die Motten verfüttert hat. (Sonst bekommt er immer Socken, die nimmt er auch gerne, weil sie länger halten als die gekauften.)

 

Und mein Photokalender in der kleinen Auflage... der kam auch gut an.

 

Für Kollegen gibt es dann noch ein paar Plätzchen im selbstgenähten Säckchen, aber das zähle ich nicht unter "Geschenk", sondern unter "kleine Aufmerksamkeit". Und es kommt auch immer gut an. Mir gehen nur allmählich die Ideen aus, für Säckchen. Bisher gab es jedes Jahr eine andere Form und immer etwas ungewöhnlich. Besonders einige der Kolleginnen nutzen die mit Begeisterung für Schmuck und sonstigen Kleinkram.

 

Und um meine Stoffe aufzubrauchen nähe ich meist die Geschenkverpackungen. Zum einen kommt das auch gut an, zum anderen ist der Hauptzweck, Stoff zu verbrauchen, wenn es also mal nicht so gut ankommt, ist es auch egal. :D

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Ich verschenke schon immer gern Selbstgemachtes aus Küche und Näh-und Bastelzimmer - aber es muß zum Beschenkten passen und ich freue mich immer wenn ich eine Idee habe jemanden eine Freude zu machen und das dann auch wie gehofft so klappt. Ich hatte z.B. mal das Westfalenstoffpaket "Dame mit Hund" gekauft mit der Vorstellung, meiner Schwägerin (=Dame mit Hund) eine Decke zu nähen. Aber einfach so wäre als Geschenk "zu groß" gewesen. Als sie sich dann an einem Tag nacheinander beide Füße gebrochen hat war es als Geschenk richtig und dient ihr jetzt wo die Füße wieder heil sind aber sie eine Dame ohne Hund ist noch als wärmender Trost.

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Da ich erst roundabout seit letztem Weihnachten nähe, habe ich mir noch nicht wirklich Gedanken drüber gemacht! Könnte aber schon sein, daß dieses Jahr das eine oder anderes selbstgenähte Teilchen unterm Baum liegt.

Selbstgebastelte Weihnachtskarten gibt es schon seit Jahren, aber halt eher für Freunde und Familie, die weiter weg wohnen und nicht persönlich beschenkt werden. Ich hab mal verzierte Papphüllen für Toffifee gebastelt, die kamen auch gut an - halt statt Geschenkpapier. Letztes Jahr waren's die ersten selbstgenähten Stücke, nämlich Geschenksäckchen an die Geschenke angepasst!

Fotobücher oder Kalender mit Kinderfotos bekommen die Großeltern eh ganz oft, auch zwischendrin mal. Zu Weihnachten auch mal Tassen o.ä.

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Ich verschenke Selbstgemachtes nur auf ausdrücklichen Wunsch. Wie eben letztens für meinen Vater der gern eine Patchworkdecke haben wollte.

 

Ansonsten: Erwachsene bekommen zu Weihnachten keine Geschenke von mir und ich möchte auch keine. Dieses: Schenkst Du mir was, schenk ich Dir was liegt mir nicht. Da ist mir die Variante zwischendurch ein Geschenk mitzubringen von dem ich weiß das der Beschenkte es grade gern haben möchte, lieber.

 

Und wichtig ist mir: Der Beschenkte soll Freude an dem Geschenk haben. Und nicht seine vermeintliche Dankbarkeit und Freude heucheln. Egal ob bei Selbstgemachtem oder Gekauftem. Daher bemühe ich mich auch zuzuhören was derjenige sich denn wünschen würde oder was er grade dringend brauchen könnte.

 

Selbstgemachtes fällt meiner Erfahrung nach eher unter die Kategorie: Hübsch gemacht und Danke schön aber ich pack es bis zu Deinem nächsten Besuch lieber in den Keller;)

 

Daher: Selbstgemachtes eher selten!

 

LG Amarinta

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Dem schließe ich mich an. Ich halte es für problematisch selbst gemachtes zu verschenken. Für den einen mag das Motiv vielleicht Geldersparnis sein, der andere sucht vielleicht Anerkennung und Lob, der nächste hofft, damit eine besondere Freude machen zu können.

 

Man weiß aber nie, wie es beim Beschenkten ankommt und wie der Beschenkte dazu steht, resp. welche Motivation vom Beschenkten angenommen wird und ob man den Geschmack des Beschenkten getroffen hat.

lg Nähbaerchen

 

Hallo,

darüber habe ich jetzt lange nachdenken müssen.

Aber eigentlich gelten diese Motive doch für gekaufte Geschenke genauso!

LG

Regina

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Ich schenke das was gefällt, ob selbstgemacht oder nicht. Wenn ich etwas kaufe dann auch nur wenn ich fest davon überzeugt bin das es dem Beschenkten gefällt und genauso ist es mit Selbstgemachtem.

 

Wir schenken normalerweise nur noch den Kindern zu Ostern und Weihnachten. Nur zum Geburtstag gibts alle ein Geschenk - oder eben spontan zwischendurch - wenn einer meiner Schwägerinnen eine von meinen Taschen gut gefällt, kann es schon mal sein das ich ihr eine nähe auch wenn sie grade nicht Geburtstag hat :)

 

oder aber meine große Tochter kommt mit einem Näh-Wunsch sowas erfülle ich doch gerne.

 

Ich nähe aber immer nur für andere "als Geschenk" - ich würde niemals Geld für Stoff oder Zuaten nehmen, das würde mich zu sehr unter Druck setzen. Wenns mal nichts wird gibt's eben kein Geschenk.

 

Und grade sind die meisten Nichten und Neffen entweder zu klein um mir zu sagen es gefällt mir nicht oder aber noch im Alter, dass sie sich über ein selbstgenähtes Kleid oder Spielzeug sehr freuen. Von meinem Kind weiß ich ja das wird mal eine Zeitlang anders und dann würde ich es auch nicht mehr tun.

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