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Hosengrundschnitt


Wiesel

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Ihr Lieben,

 

habe vor zwei Jahren einen Hosen-Schnittkonstruktion-Kurs belegt und gemacht.

Das war ja eigentlich ganz toll, dennoch komme ich nicht weg davon, daß es mehrere von diesen "Grundschnitten" gibt. (bei Jeans z.B. ist die hintere Hosenbahn um etliches breiter als die vordere, etc.)

 

Gibt es irgendwo eine Sammlung von verschiedenen Hosengrundschnitten?

(Ich meine jetzt nicht Burda oder Lekala, sondern Schnitttechnik im Allgemeinen).

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(bei Jeans z.B. ist die hintere Hosenbahn um etliches breiter als die vordere, etc.)

 

Öh, das ist doch bei allen Hosenschnitten so. Bei engeren Hosen mag der Effekt ausgeprägter sein als bei weiteren und es kommt natürlich auf die individuelle Po- und Schenkelform an... Aber basically... kenn ich das nur so.

 

Ansonsten kenne ich es auch nur so, daß man halt einen Grundschnitt nach Körpermaß erstellt und alles andere (Hüftpasse, Bundfalten, Beinweite, Fußweite,...) von da aus anpasst. Von sehr eng auf sehr weit wird man mehr anpassen müssen, je nach Stil auch mal die Schrittnaht etwas ändern... aber unterschiedliche Grundschnitte sind mir zumindest auch nicht bekannt.

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Aus dem Rundschau-Verlag

gibt es Bücher über Schnittkonstruktionen.

 

Das Buch unten steht auch auf meinem "Wunschzettel" ganz oben!!

 

Grüße Mona

 

So, ich hoffe jetzt mal, daß das Hochladen geklappt hat; in der Vorschau konnte ich es leider nicht kontrollieren

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... aber unterschiedliche Grundschnitte sind mir zumindest auch nicht bekannt.

 

es ist aber so :)

 

ich habe bei meinem kurs drei verschiedene grundschnitte kennengelernt, ich weiss nicht, ob es noch mehr gibt - ich vermute es aber.

 

da wäre erst einmal die "standardhose", die zwischen taille und hüfte bequem, dann aber gerade und bequem geschnitten ist,

 

dann die "enge hose", die zwischen taille und hüfte schon mit weniger bewegungszugabe konstruiert wird und deren beine auch körpernäher geschnitten sind, wenn ich mich recht erinnere, wird die kniehöhe auch anders berechnet/festgelegt, für evtl. änderungen an der beinform,

 

und die "extrem körpernahe hose", auf der mein hüftjeansschnitt beruht - dieser grundschnitt ist wirklich knackig eng.

 

bei all diesen hosen kann man auch noch die abwandlungen für stretchstoffe berücksichtigen, bzw. den "stretch" gleich in den grundschnitt einkonstruieren.

 

@wiesel: der rundschau-verlag ist schon mal eine gute adresse - schade nur, dass die sachen so teuer sind...

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Yasmin, es ist nur der eine Grundschnitt, der ja nach *Weite* angepasst wird. Es ist im Grunde nämlich wurscht ob die Hose weit oder eng ist, der Grundschnitt bleibt letzendlich der selbe. Grundschnitt ist Grundschnitt! Die Variationen daraus enstehen durch Creativität und Fantasie.

 

LG Inge

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Yasmin, es ist nur der eine Grundschnitt, der ja nach *Weite* angepasst wird. Es ist im Grunde nämlich wurscht ob die Hose weit oder eng ist, der Grundschnitt bleibt letzendlich der selbe. Grundschnitt ist Grundschnitt! Die Variationen daraus enstehen durch Creativität und Fantasie.

 

LG Inge

 

Genau so wurde auch mein Grundschnitt erstellt. Den kann ich, sofern sich meine Figur nicht ändert :D jetzt für alle Formen nehmen.

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rike,

 

ja, ok, so kann man es auch sehen - grundsätzlich werden sie alle gleich aufgestellt, nur die zugaben sind unterschiedlich -, aber je nach variation, die ich daraus machen möchte, wähle ich die eine oder andere aufstellung für meinen schnitt.

aus dem grundschnitt "standardhose" eine hautenge jeans machen zu wollen, wäre nicht wirklich sinnvoll, genauwenig, wie eine weite cargohose aus dem extrem körpernahen grundschnitt entwickeln zu wollen.

klar geht es, aber ob es sinn macht, ist die andere frage.

 

insofern betrachte ich die grundschnitte schon als "verschieden" auch wenn sie nur variationen *des* hosengrundschnitts sind.

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aus dem grundschnitt "standardhose" eine hautenge jeans machen zu wollen, wäre nicht wirklich sinnvoll, genauwenig, wie eine weite cargohose aus dem extrem körpernahen grundschnitt entwickeln zu wollen.

klar geht es, aber ob es sinn macht, ist die andere frage.

 

Naja, das ist auch wieder eine Grundsatzfrage bei der Schnittkonstruktion: Zu entscheiden, wann anpassen einfacher ist und wann neuberechnen. Nur, da geht es mir wie Rike, ich sehe das trotzdem als einen Grundschnitt mit Variation.

 

Selbst wenn es manchmal schneller geht, den Schnitt mit anderer Maßbasis neu aufzustellen.

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rike,

 

ja, ok, so kann man es auch sehen - grundsätzlich werden sie alle gleich aufgestellt, nur die zugaben sind unterschiedlich -, aber je nach variation, die ich daraus machen möchte, wähle ich die eine oder andere aufstellung für meinen schnitt.

 

Es ist schon richtig das man sich anfangs auf die Grundform festlegt. Also schmale, bequeme oder eben weite Passform. Meine Schneiderin, die Bekleidungstechnik studiert hat, hat dafür ein eigenes Aufmaß?buch. Jedenfalls stehen da die unterschiedlichen Weitenzugaben je nach Modell drin.

 

Ich hatte mich für die "sitzt wie eine zweite Haut" Passform entschieden. Eben die ganz klassische Form.

 

So wie ich die jetzt verstanden habe möchtest du für jede "modische" Form einen eigenen Grundschnitt? Auch eine Idee.

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Und nun kommt noch die Dritte! ;)

Nein, es gibt wirklich nur eine Grundkonstruktion für eine Hose ( so wurde es zumindest im Studium gelehrt), die Zugabestufen bestimmen die Bequemlichkeit und was danach kommt, gehört zur "Schnippeltechnik", also dem Erstellen eines Modellschnitts aus einem Grundschnitt.

Eine Jeans ist ja nur ein enger Hosenschnitt mit einer Passenabtrennung hinten, wobei die Abnäher in die Passe verlegt werden und der Abtrennung der Taschenpasse vorne, ebenfalls mit dem Wegfall des Abnähers verbunden. ;)

Grüße,

Darcy

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Oh je oh je! Soo viele Antworten - und nicht wirklich eine, die ich hören wollte ;)

Wie ich überhaupt auf die Frage gekommen bin, ist daß ich zwar einen Grundschnitt habe, aber der am Bauch irgendwie blöd sitzt. Egal was ich ändere: solange ich da am Bauch nix ändere, wird das auch nicht anders werden.

Im Gegensatz dazu gibt es Hosen, die phantastisch sitzen, die aber nicht wirklich Ähnlichkeit mit meinem persönlichen Grundschnitt haben.

Oder wenn ich alleine bei den verschiedenen Schnittherstellern an die Rückwärtige Mittelnaht denke - diese Rundungen sind mal so mal so und mit keiner Schnittformel zu berechnen.

Aber gut - vielleicht muß man für sowas dann halt wirklich studieren?

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Eine Jeans ist ja nur ein enger Hosenschnitt mit einer Passenabtrennung hinten, ...

 

:D :D :D

das mein ich ja - ein enger hosenschnitt.

also schon mit den zugaben für eine enge hose aufgestellt.

eine variation des hosengrundschnitts, aber doch eine eigene konstruktion.

 

nicht "eine für alle", also eine konstruktion, aus der ich alle hosenschnitte baue, egal, ob eng oder weit, sondern ich berücksichtige bereits bei der grundschnitterstellung das später daraus zu schnippelnde modell.

ich habe hier drei mit verschiedenen zugaben konstruierte hosengrundschnitte, jeder eine eigene konstruktion (standard, eng, extr. körpernah).

nach derselben anleitung, aber mit verschiedenen zugaben.

für mich sind das verschiedene grundschnitte ;o

 

versteht mich irgendjemand? :silly:

 

eigentlich ist es ja auch egal.

können wir uns darauf einigen, dass es (bei m&s) eine methode gibt, einen hosengrundschnitt aufzustellen,

dass es innerhalb dieses grundschnittes aber variationen durch die zugaben gibt?

oder so? :)

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Wir vestehen schon, was Du meinst, Yasmin :)

Du gebrauchst nur die falsche Vokabel. Grundschnitt ist das, was Marion und Darcy-Kerstin u.a. beschreiben. Was DU beschreibst, ist der aus dem Grundschnitt schon weiter entwickelte Basis-Schnitt. Der ist durchaus als Schnittvorlage schon brauchbar. Der Grundschnitt noch nicht.

Die Weiterentwicklung des Basis-Schnittes ist dann der Design-Schnitt oder auch Modell-Schnitt. Alles klar?

Herzliche Grüße

Kerstin

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