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Minipompomborte-Saum klappt nach außen um


Umiak

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Hallo,

 

habe am Saum eines Kleides das Problem, dass der Saum mit der angenähten Minipompomborte sich nach außen umklappt. Woran kann das liegen?

 

Genauso war es an einem anderen Kleid. Dieses hatte ich mit der Overlock versäubert und anschließend in Breite der Overlocknaht doppelt gesäumt. Das hat sich genauso nach außen umgeklappt. Hier aber ohne die PompomBorte.

 

LG GUdrun

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Hallo Gudrun,

zeig doch mal ein Foto.

Das Umklappen kann verschiedene Gründe haben, einer wäre z.B. das Ausdehnen beim Nähen...

Herzliche Grüße,

Anja

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Hallo Anja,

 

Foto kann ich nicht mehr machen.

Habs schon wieder aufgetrennt und mit nem breiteren Saum umgenäht und gebügelt. Das sieht erstmal ganz gut aus. Aber leider ohne die PomPoms.

 

Dehnen kann sich doch bei normaler Baumwollwebware eigentlich nichts. Der Stoff ist wirklich in keine Richtung dehnbar.

 

Gudrun

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Dehnen kann sich doch bei normaler Baumwollwebware eigentlich nichts.

 

Doch kann sie.

 

Und ganz besonders, wenn der Stoff am Saum nicht kerzengerade sondern mit einer leichten oder stärkeren Rundung geschnitten ist. (Dadurch näht man nämlich immer etwas schräg zum Fadenlauf und schräg ist jeder Stoff dehbarer als gerade. Er muß nicht wirklich dehnbar sein, es reicht, daß es dadurch minimal mehr Elastizität hat als der gerade Fadenlauf des Stoffs.)

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Du misst die Länge aus und schließt Deine Pomponborte vorher zum Ring.

Dann viertelst Du sowohl Dein Kleidungsstück am Saum als auch die Borte.

Die Markierungen steckst Du aufeinander und dann steckst Du dazwischen sorgfältig aufeinander.

Heften ist auch mitunter sehr hilfreich ;)

Dann sollte dem Aufeinandernähen ohne Ausdehnen nix mehr im Wege stehen...

 

Allerliebste Grüße,

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Es gibt relativ viele Möglichkeiten, warum genau es nicht geklappt hat.

 

Grunsätzlich ist es meist so, daß sich der Stoff in die Richtung zieht, wo "weniger" Stoff ist. Das kann heißen, daß er da beim Nähen oder Bügeln verdehnt wurde und beim Waschen wieder zusammen ging oder auch daß die beiden Sachen die man aufeinandergenäht hat sich unterschiedlich "dehnen". (Dehnen ist irgendwie ein schlechtes Wort, weil man sich da eigentlich was anderes und "größeres" drunter vorstellt. Man könnte auch sagen, die Fasern innerhalb des Stoffes haben unterschiedlichen "Bewegungsraum".)

Letzteres passiert auch gerne, wenn Borte und Stoff unterschiedlichen Fadenlauf haben, unterschiedliche "Elastizität".

 

Etwa eine sehr fest gewebte Borte im graden Fadenlauf an einen gerundeten Saum. Das geht meist nicht gut. Man kann versuchen, die Borte in Form zu bügeln (vor dem Annähen) oder, wenn sie nicht aufgesetzt sondern untergesetzt ist, dann kann man sie etwas einschneiden, damit sie sich legen kann.

 

Dann muß man aufpassen, den Saum schon beim Bügeln nicht zu verdehnen. Hilfreich kann eine Stütznaht sein: Man näht mit Steppstich und mittlerer Stichlänge genau auf der Linie, die später die Kante ist und bügelt dann genau mit der Naht im Bruch um. (Am Ende den Faden wieder entfernen.

 

Falsche Fadenspannung oder falscher Nähfußdruck können Nähte (und Säume) unfreiwillig verdehnen oder auch einhalten.

 

Und nicht zuletzt zu dickes Nähgarn und zu kleine Stiche. Das Nähgarn muß ja zwischen die Webfäden des Stoffes passen und wenn "zu viel" vom Nähgarn da ist, dann verdrängt es die Webfäden, die aber auch nicht einfach "weg" können und am Ende ist der Saum weiter als geplant. (Quasi wie wenn du beim Stricken Maschen zunimmst.)

 

Das sind jetzt aber nur die Sachen, die mir spontan einfallen...

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