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Wie seid Ihr zum Nähen gekommen?


franny

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Hallo Franny,

 

meine Mutter gehörte noch zu der Generation, die das Nähen in der Schule und zu Hause in der Familie von Grund auf gelernt hat. Es gab keine Kleidung von der Stange, so dass eben selbst genäht werden musste.

 

Nach dem Kriege hat meine Mutter dann für andere Leute genäht und ich nähe, seit ich denken kann, so ab dem 5. Lebensjahr mit Sicherheit. Aus den Stoffresten meiner Mutter habe ich Puppenkleidung genäht, später dann Bekleidung für mich selbst.

 

In der Schule genoss ich einen wirklich ausgezeichneten Handarbeits-unterricht, von dem ich heute noch in Form von alten Näh- und Handarbeits-büchern profitiere, die ich von meiner damaligen Handarbeitslehrerin bei ihrer Pensionierung geschenkt bekommen hatte.

 

Ich bin Jahrgang 1945, und mein erstes gekauftes Kleid war mein Brautkleid 1965. Selbst das Kleid für's Standesamt habe ich mir genäht.

 

Naja, und so ging das weiter: Mein Mann wurde benäht, danach die Kinder und jetzt auch schon die Enkelkinder. Und die Freude hat niiiiiiie nach-gelassen. Leider habe ich nie so viel Zeit wie ich es mir wünschen würde.

 

Sixty

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Tja, bei uns wurde schon immer genäht. Meine Mutter hat diese Leidenschaft von ihrer Oma. Sie hat mir immer meine Kleidung selbst genäht (war auch keine Geld da um welche zu kaufen). Sie musste damals sehr kreativ sein, was die Stoffe anbelangte. Sie konnte nicht einfach welche kaufen, sondern musste schauen, ob ein ausgedientes Kleid von ihr noch was Brauchbares für mich würde. So habe ich als Kind oft die Näherei gehasst.

Als ich dann selbst ein Kind hatte und merkte das das Kaufen zu teuer ist, habe ich mir ein Herz gefasst und gedacht, was meine Mutter kann, das kann ich auch. Habe mir eine billige Nähmaschine bei Karstadt gekauft und einen Nähkurs belegt und los gings. Aber der Nähspass verging mir dann sehr schnell, da diese billige Nähmaschine sehr unsauber nähte und oft meinen schönen Stoff einzog und kaputt machte. Dann habe ich mir eine Pfaff gekauft und sie mühsam abgestottert, was mir damals großen Ärger mit meinem Göga eibrachte. Aber ich habe es nie bereut dieses Geld investiert zu haben. Das ist jetzt 20 Jahre her. Zwischendurch war dann mal Pause, aber nun bin ich wieder voll dran und schon total süchtig. Und Dank diesem Forum war ich dann schnell davon überzeugt, dass ich eine modernere Nähmaschine brauche. Nun habe ich zusätzlich noch eine Husqvanrna und eine Brother Overlock. Kann mich kaum noch von meiner Nähmaschine lösen und muss aufpassen, dass ich meine restliche Arbeit nicht vernachlässige.

Ein beachtliches Stofflager habe ich mittleirweile auch schon und kann von mir behaupten das ich zu den ASS gehörte und fühle mich aber total wohl dabei.

 

Liebe Grüße

Birgit

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Also, bei mir war es auch die Oma (mütterlicherseits). Sie hat sehr viel für fremde Leute genäht - und ich habe es schon als Kind genossen bei ihr an der Nähmaschine zu sein und zuzuschauen.

Meine Schwester hat dann Schneiderin gelernt - aber sie haßt nähen.

Fragt mich jetzt nicht, weshalb ich es nicht gelernt habe. Irgendwie waren Eltern und Großeltern der Meinung, daß das kein Beruf für mich ist. Vielleicht ja auch ganz gut. Denn ob ich so viel Freude daran hätte, wenn ich meinen Lebensunterhalt damit finanzieren müßte...?

 

Ja dann habe ich also so mit 12/13 Jahren angefangen die ersten Sachen für mich zu nähen auf der Tretmaschine meiner Oma. Als meine Schwester die Ausbildung begann, wurde dann eine Singer Maschine gekauft. Die hat 30 Jahre gute Dienste getan. Bei mir - nicht bei meiner Schwester, für die sie ja gedacht war. Später habe ich dann meine Tochter benäht. Dann hatte ich einige Jahre keine Lust mehr. Meine Tochter fand die genähten Sachen ätzend und für mich hatte ich zu der Zeit auch keinen Spaß.

Aber dann hat mich vor ca 10 Jahren das Nähfieber wieder gepackt. Es ist einfach toll, außergewöhnliche Dinge zu tragen, die man nicht kaufen kann.

Mittlerweile hat sich auch mein Nähpark mächtig vergrößert. Mein neuestes Baby ist die Imagine, weil ich zu faul bin die 2500 DCET umzurüsten.

 

Und das allerschönste an diesem Hobby ist, daß man dabei auch noch so nette Leute kennenlernt.

 

Anita

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Ich hatte schon als Teenager die Nähmaschiene meiner Mutter im Auge, leider mußte ich alles was ich an meinen Kleidern änderte trennen.

Nach abgeschlossener Lehre wollte ich Geld verdienen und fing in einer Fabrik (Hosen) zu arbeiten an. Nach ein paar Jahren wechselte ich wieder in eine Fabrik (Pullis)

wieder ein paar Jahre später in eine Fabrik -Morgenmäntel- Schlafanzüge und vieles vieles mehr und hier durften wir in der Mittagspause unsere Ideen an den Maschinen ausleben, die eine nähte das die andere was anderes, es wurde zur Sucht. (Das nähen in der Pause) Damals hatte ich bestimmt 50 bis 60 Schnitte die wir na klar untereinander austauschten,

durch Heirat einen Umzug aber hatte ich keine aber Zeit mehr zum nähen, habe ich alles verschenkt und weggeschmissen. grrrrrrrr

Durch das Internet habe ich die Seite von Anne und mein fast vergessenes Hobby wieder entdeckt.

Danke Anne für diese tolle Seite!!!!

 

Grüße sendet euch

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"Schuld" haben meine Mutter und ein Nähkurs in der der Schule.

Meine Mutter hat uns immer benäht. Zuerst einfache Spielhöschen so ohne Schnitt, Kinderschnitte gab es damals noch nicht. Als dann Schnitthefte mit Schnitten für Kinder rauskamen, gab es dann auch andere Sachen. Später durften wir uns dann das, was wir wollten selbst aussuchen, Schnitt und Stoff. Im KiGa und Schule haben uns viele beneidet, wenn wir stolz sagten: "Das hat mir meine Mama genäht!". Ran durften wir an die Nähmaschine immer, aber so richtig Lust zum Nähen war nicht da. Bis meine damalige Schule einen Kurs Nähen mit der Nähmaschine anbot. Da machte ich dann mit. Seitdem nähe ich mal mehr mal weniger... Zuerst auf der Nähmaschine meiner Mutter (zuerst eine Singer von Anfang der 70er, dann eine Pfaff). Die alte Singer durfte ich dann mitnehmen, als ich auszog. Doch nun habe ich eine Bernina Artista 180 mit Stickmodul und die alte Singer ging wieder zurück zu meiner Mutter....

Am Anfang nähte ich einfache Gummizughosen usw.. Bald wagte ich mich auch an Komplizierteres, wenn ich nicht mehr weiter wußte, konnte ich ja Mama fragen... Ich habe oft einfach drauf losgenäht und gelungen sind die Sachen eigentlich immer. Mal mit mehr, mal mit weniger auftrennen.

Momentan komme ich dank kleiner Tochter (*23.6.04) nicht so viel zum Nähen oder Sticken. Da sie aber meistens früh einschläft, will ich zumindest ab und zu mal abends eine Stick- oder Nähstunde einlegen... Wie so viele habe ich ein Stofflager, das auf Verarbeitung wartet....

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hi zusammen,

Meine Urgroßmutter hat mich in den ersten Lebensjahren noch benäht (ihre Augen haben dabei allerdings schon mal die eine oder andere Stecknadel übersehen *autsch*), danach dann meine Mutter. Und unsere Puppen hatten immer die gleichen Sachen wie wir, die Reste wurden stets sinnvoll genutzt. Die Großmuttergeneration hat dieser Virus in meiner Familie aber übersprungen.

Ich hatte mit Handarbeiten anfangs auch nicht so viel am Hut: Häkeln und Stricken in der Schule waren ein einziger Krampf.

So mit 12 oder 13 hat meine Mutter mich dann aber doch an die Maschine (Borletti mit Stickmusterschablonen) bekommen. Das erste Stück war ein 4-Bahnen-Cordrock. Naja, das mit den geraden Nähten hat noch nicht soo gut geklappt, aber der Anfang war gemacht.

Fortan habe ich jede Menge Röcke in vielen Varianten und Unmengen an Blusen produziert. Nur an Hosen hab ich mich nicht rangetraut, denn das was meine Mutter in Sachen Hosen produzierte, war irgendwie nicht der Hit. Fazit: Hosen kann man wohl nicht selbstnähen.

Dass das ein Irrtum war, hab ich dann während des Studiums begriffen :) Ich hatte die nahezu unbenutzte alte Zick-Zack von meiner Großmutter bekommen und habe einige Zeit darauf genäht. Vom ersten Weihnachtsgeld aus nem Aushilfsjob habe ich mir dann eine gebrauchte Viktoria mit 2 oder 3 Zierstichen und Knopflochautomatik (!) gekauft.

Inzwischen war es dann soweit, dass meine Mutter, die das mal richtig gelernt hatte, bei mir nach Tips und neuen Materialien fragte.

Naja, und so nahm das Schicksal seinen Lauf...

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Hallöchen!

 

Na, dann will ich mich auch outen.

 

Bei uns liegt die näherei in der Familie. Die Nähmaschine unsrer Oma wurde immer benutzt und war ein Möbelstück in der Küche wie ein Herd oder die Kaffeemaschine. Sie stand immer offen da in ihrem extra Nähschrank weil es sich nicht lohnte sie wegzuräumen und wurde nur zu besonderen Gelegenheiten darin versenkt (Geburtstag, Weihnachten usw.).

Unsre Mutter hatte auch immer ne Nähmaschine und hat uns ganz oft benäht. Zudem arbeitete sie als Heimstepperin für ne Schuhfabrik. Bei uns stand also auch immer ne Steppmaschine irgendwo rum.

 

Meine ersten Nähversuche machte ich an einer alten Pfaff-Tretmaschine die ich nach Herzenslust benutzen konnte. Sie war mal ein Fundstück bei Nachbars Sperrmüll...

 

An Mamas "gute" Singer durfte ich nur unter strengster Beobachtung. An Omas Privileg durfte ich nie :confused: dabei wollte ich doch auch mal Blümchen und Hunde am Stück nähen!

 

Mit 16 hab ich mir von meinem Taschengeld meine erste eigene Maschine gekauft. Eine Privileg irgendwas in qietsche-baby-schweinchenrosa! oink2.gif

 

Sie hat dann ganze 15 Jahre lang gehalten. Doch ihr Abgang glich einem Supergau. Ich war gerade damit beschäftigt ca 20m Gardinenstoff umzunähen, da beschloß sie einfach nicht mehr zu laufen... und es war Sonntag... und selbst die 24-Stundenlieferung von Quelle konnte mich in dem Moment nicht beruhigen :banghead:

 

Ich habe mir noch am selben Tag online mit Eillieferung die Privileg 4434 bestellt. Mit ihr bin ich seit ca 2 Jahren total glücklich.

 

Und für die Hunde- und Blumennäherei hab ich mir bei ebay ne Privileg 796 ersteigert. In quietsche-70er-Jahre-orange grosscool.gif

 

Meine beiden Schwestern haben übrigens auch jede mindestens eine Nähmaschine. Die kleinste Schwester näht auf Mamas alter Singer und die mittlere Schwester ist mit Pfaff eingerichtet. Sie hat zudem noch Schneiderin gelernt.

 

LG

Susele

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Hallo,

also so richtig angefangen zu nähen hab ich 1999, als ich angefangen habe zu studieren und gefrustet war, daß ich nichts zum anziehen gefunden habe. Außerdem hingen mir die Sprüche der Verkäuferinnen "Bei allen anderen müssen wir die Sachen kürzen- nur bei Ihnen fehlen 10cm" zum Hals raus. Also hab ich mir eine gebrauchte Pfaff-Nähmaschine gekauft. Seitdem nähe ich eigentlich alle meine Sachen selbst und habe mittlerweile auch eine Husqvarna und eine Overlock, die den Spaß an der Sache noch erheblich steigern :-)

Vorher hatte ich mal ein oder zwei Sachen selbst genäht, aber meine Mutter war nicht wirklich begeistert, daß ich ihre Bernina benutzen wollte...leider.

 

Liebe Grüße

Susi

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Ehrlich gesagt kann ich mich gar ncht mehr erinnern, wann ich genau angefangen habe und was mein erstes Stück war :rolleyes: .

 

Jedenfalls habe ich die Nähmaschine meiner Oma benutzt (eine Pfaff Automatic 260), wir hatten teilweise 4 Maschinen im Haus aber nur die funktionierte zuverlässig.

 

Meine Oma hatte laut Erzählungen sehr viel genäht, und das ist wohl auf mich vererbt worden. Meine Mama hat als wir klein waren mal was zum Fasching genäht aber sonst "nur" Hosen gekürzt oder so.

 

Ich habe zuerst auf eigene Faust genäht, später mal einen VHS-Kurs gemacht aber der war doof und wenig hilfreich :(.

 

Für eine Studienbewerbung habe ich einen Monat Praktikum in einer Maßschneiderei gemacht, die Schneiderin hat mir den letzten Respekt vor teurem Stoff genommen. Da habe ich viel über das "drumrum" gelernt.

 

Vor ca. einem Jahr habe ich mir eine neue Maschine geholt (eine brother Super ACE Special Edition) aber manchmal vermisse ich die alte Pfaff (die jetzt wieder schön bei meiner Mutter steht und Hosen umnäht) schon noch. Die neue kann eine ziemliche Mimose sein ;) .

 

Gruß, SilkeP.

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Bei mir in der Familie wurde schon immer genäht. Meine Mama und meine Großtante (in Ermangelung einer Oma) haben, als ich ein Kind war, immer nette Röckchen und so für mich genäht. Ich hab dann angefangen für meine Barbiepuppen Sachen von Hand zu nähen, sah natürlich entsprechend aus ;).

Als Teenie hab ich mir dann die von meiner Familie nicht mehr benötigte Maschine unter den Nagel gerissen und hab mir das Nähen quasi selber beigebracht. Mit 17 hab ich dann eine neue Maschine bekommen, eine Pfaff mit Elastikstichen! War natürlich supertoll ;).

Seit dem nähe ich eigentlich durchgehend. Ich kann mir das gar nicht ohne vorstellen!

 

Viele Grüße,

Tina

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Hallo,

 

bei mir war soo, dass weder meine Mutter auch meine Oma nicht nähen konnte.Ich wollte gerne Designerin werden, aber davon ist nichts geworden.

Ich habe eine "ähnliche" Beruf - Maschinenbauingenieur. So meine kreaitvität tobe ich beim Nähen,Stricken,Häkeln und Maschinensticken aus.

Meine erste Maschine habe ich von meinem ersten Gehalt gekauft vor 20 Jahren.Und das macht noch immer sehr viel Spaß...

 

Liebe Grüße! Csilla

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Es muss angefangen haben, als andere Kinder in den Kindergarten gingen, aber da wollte ich ja nicht hin :( (bin wohl ein wenig menschenscheu), ergo, ich sass zu Hause und spielte mit meinen Puppen :) und die brauchten was zum Anziehen. Ich liess mir von meiner Mutter zeigen, wie man zwei Stück Stoff zusammennäht, so dass es eine richtige Naht ergibt. Nachdem ich das gerafft hatte, war alles zu spät, ich hab genäht, was das Zeug hält.

In der Schule im Handarbeitskurs haben wir ja schon mit Maschinen genäht, da war ich allerdings ziemlich stinkig :mad: , dass ich immer nur eine kurze Zeit an die Maschine durfte, weil die anderen ja auch wollten. Da ich aber keine Maschine zu Hause hatte, habe ich mir meine Kleidung mit der Hand genäht, natürlich hat es lange gedauert und natürlich war es viel Arbeit und natürlich hat es trotzdem Spass gemacht und ich habe meine Kleidung mit grossem Stolz getragen. Ich nähe heute noch gerne etwas von Hand.

Na ja, nun gibts ja inzwischen genug Näh- und Stickmaschinchen und man kann sich daran so richtig austoben. :D

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Hallo,

 

ich war immer schon kreativ und habe gestickt. Nähen wollte ich dann, weil mir die Sachen aus dem kaufhaus nicht unbedingt immer gefallen haben.

Außerdem hat nie was gepaßt (1,54 m groß, Superschmale Hüften, üppiger Busen) . Dann hab ich das in der VHS gelernt und jetzt kann ich es .

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Hallo zusammen,

 

ich nähe seit meiner Kindheit. Als meine Mutter 1958 ihre erste Nähmaschine - die erste elektrische Schrankmaschine von Singer - kaufte, durfte ich damit auch manchmal etwas für mich, bzw. meine Puppen nähen. Die Maschine hat damals eine ganze Stange gekostet, wenn ich mich richtig erinnere, 1.200 DM

 

Mutter hat uns 3 Kinder (2 Mädels, 1 Junge) fleißig benäht und ich habe bei ihr gelernt. Später, in der Schule, lernte ich auf einer alten Adler das Treten.

 

Als ich mit 19 aus dem Haus ging und einen eigenen Haushalt gründete, gehörte zur Erstausstattung eine Nähmaschine. Ich nähte für mich Klamotten und alle möglichen schönen Dinge für die Wohnung.

 

In den vergangenen 5 Jahren hatte ich sehr wenig Zeit für mein Lieblingshobby - überhaupt für Hobbys allgemein. Aber in diesem Jahr wurde das wieder anders. Jetzt habe meine nagelneue Pfaff und sitze ständig dran. Fast alle Geschenke werden dieses Jahr selbst genäht.

 

Es war, ist und bleibt einfach ein tolles Hobby.

 

LG

Ulrike

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Also, ich bin jetzt mit dem Lesen dieser tollen Geschichten auf Seite 4 und noch ist kein Ende abzusehen. Ich sollte eigentlich was anderes tun als hier vorm PC zu hocken :o . Möchte vorerst nur wissen lassen, dass ich es schön finde, dass hier so viele Leutchens ihre Geschichten veröffentlichen. Meine kommt etwas später - wahrscheinlich noch heute....wenn ich alles andere erledigt habe und mir selbst erlaube, mich wieder an den Schlepptop zu setzen. Keine Angst, bei mir ist es jetzt nicht 1:45 Uhr nachts, ich bin 9 Stunden hinterher mit der Zeitrechnung, also 16:45 und leide nicht an seniler Bettflucht oder akutem Nähzwang (noch nicht....) ;)

 

Dann mal bis später :D

 

Grüssle von

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Hallo!

Also ich beneide euch echt, da ich aus einer Familie komme wo das Nähen nicht gerade groß geschrieben wurde.

Meine Mutter hatte eine uralte Nähmaschine von Neckermann und hat diese hauptsächlich dazu benutzt Kleidung zu flicken oder im höchstfall mal um Kragen zu wenden o.ä.

Ich kann mich schwach erinnern das sie sich mal einen Rock genäht hat, aber das wars denn auch schon. Leider hat sie trotzdem kaum zugelassen das ich mich mal an die Maschine setzen konnte und so hab ich mich die ganzen Jahre eher mit dem stricken beschäftigt. :rolleyes:

Als vor 13 Jahren mein ältester Sohn geboren wurde habe ich mir dann aber die Nähmaschine geliehen und angefangen einfache Sweatshirt-Hosen für ihn zu nähen. Obwohl meine Mutter ihre Maschine kaum benutzt hat wurde es mir irgendwann zu blöde immer rumzubetteln und ich habe mir dann bei Lidl eine "einfache" Haushaltsnähmaschine (Viktoria 7810) gekauft. ;)

Da ich inzwischen 3 Söhne habe, hat sie mir schon so manchen guten Dienst geleistet und ich wage mich so pö a pö auch an verschiedene andere Schnitte ran. Das ich auch notwendig, denn ich habe auch nur eine Körpergröße von 160 cm und bin zudem recht "rund" gebaut und bekomme dementsprechend schlecht gutsitzende Kleidung in den Geschäften. :(

Dazu kommt das ich, auch durch dieses Forum, langsam zu den "infizierten" gehöre :D und jeder Einkaufsbummel unweigerlich in der Stoffabteilung endet.

LG Andrea

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hallöchen,

 

also bei mir gibts zwei geschichten, nämlich wie ich zum nähen gekommen bin und wie ich wieder zum nähen gekommen bin, aber der reihe nach:

 

mit selbstgenähtem bin ich das erstemal im grundschulalter konfrontiert worden. meine großtante hat mir für die weihnachtsaufführung dort ein mondkostüm und einmal ein engelskostüm genäht. es folgten dann auch einige röcke (die sich immer ganz dolle drehen mußten, da ich das so toll fand *g).

selbstgenäht hab ich damals eigentlich nicht, bis auf einen kissenbezug, und den dann mit der hand. das ich von der tätigkeit des nähens dann begeistert war, kann ich so nicht sagen.

 

an eine nähmaschine kam ich dann mit ca. 15 jahren, da hatten wir in der schule handarbeitsunterricht und dort wurde dann auch genäht. als erstes ne schürze. eigentlich auch nix, was einen beim nähen hält, aber irgendwie hatte ich doch blut geleckt und meine mutter hatte sogar eine noch nie benutzte nähmaschine aus den 60ern. die hab ich mir zu hause dann geschnappt und hab so alles möglich damit probiert.

ich hab mir damals mit vorliebe die carina-zeitschriften gekauft und dann gabs von der kirche auch noch nen kostenlosen nähkurs, da bin ich dann hin. ich hab zwar irgendwie nicht wirklich was gelernt, aber es hat spaß gemacht. und als ich mich dann mitte der 80er der gothic-style-richtung zugewandt hatte und alles an klamotten nur noch schwarz sein durfte (was meine mutter ja total schrecklich fand und nicht eingesehen hat, mir nur noch schwarze klamotten zu kaufen), hab ich dann kurzerhand die klamotten selber gemacht. von schön kann man da sicher nicht sprechen, aber es hat gehalten und ich fands klasse, nur von innen durfte man sich das natürlich nicht angucken :D.

 

als ich nach der realschule dann ne schulische ausbildung als fremdsprachenkorrespondentin abgebrochen hatte, war für mich klar: ich mach mein hobby zum beruf. gesagt getan, bei uns konnte man das in form einer schulischen ausbildung machen und da hab ich mich in der schule angemeldet bzw. beworben und bin auch genommen worden.

 

allerdings kam dann die ernüchterung, alles mußte total akkurat und ordentlich sein (nunja ist ja auch logisch :D ), aber das schlimmste war, nähen für andere leute ist nix für mich und dann auch noch die teils sehr schrecklich aussehenden stoffe... ohjeeeeee ... kurzum, ich habs nach nem jahr wieder an den nagel gehängt und mir geschworen, nie wieder nähen. und bis auf ein kleid (1990) und ne radlerhose (1995) hab ich dann auch nix mehr gemacht, die lust war einfach weg.

 

die jahre zogen also ins land, hab ne solide kaufmännische ausbildung abgeschlossen, mein abi noch nachgemacht, häng seit 1999 regelmäßig im internet und hab neben dem compi oft den fernseher an. als olle nachteule guck ich dann recht wahllos irgendwas und irgendwann diesen jahres, es muß etwa ende februar gewesen sein, seh ich einen bericht übers dessous-nähen.

 

WOW, dacht ich sowas kann man selber nähen?! klar was lag also näher als erstmal zu googeln, über sewy und ela's bh-page bin ich dann natürlich hier gelandet, habe seitdem immer eifrig hier mitgelesen, mich dann ende april hier registriert (wollt ja unbedingt die bilder der selbstgenähten dessous in der galerie bewundern dürfen :) ). ela's bh-buch war dann auch bald bestellt, die ersten dessous-zutaten auch, aber die richtige traute hat ich noch nicht mit dem anfangen.... aber ich hatte durch das forum hier wieder totale lust und motivation bekommen, wieder "richtig" mit dem nähen anzufangen. aber da ich mich kenne und mich oft mit volleifer in etwas stürze, was dann nie lange anhält, hab ich mir gesagt, du lässt es langsam angehen.

 

im august habe ich ich mir ne neue nähmaschine gegönnt und mich dann auch im september zu einem nähkurs angemeldet und mein erstes oberteil wird sicher diese woche noch fertig werden. mein probe-bh liegt hier auch schon seit wochen rum und wartet auch drauf weitergenäht zu werden. mal schauen was noch so alles kommt, auf jeden fall bin ich voller ideen, diverse stoffe warten auf verarbeitung und ohne dieses forum wäre es sicher nicht wieder soweit gekommen.

 

jawoll anne, DU bist es schuld :D, und ihr hier, die ihr dieses forum mit soviel tollen beiträgen und ideen füllt, daß ich wieder zum nähen zurückgefunden habe.

 

lg,

 

Pepie

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Zum nähen bin ich ausschließlich und exklusiv wegen Annes Seite gekommen!

Meine Oma und meine Mutter haben schon immer genäht, Oma mehr, Mama weniger. Aber ich hab mich nur benähen lassen, ich dachte nie dass ich das auch könnte oder wollte.

 

Karneval 2003 brauchte ich für mein Kostüm einen ganz breiten Gürtel. Da ich keinen gefunden hab, hab ich mir im Stoffgeschäft Lederimitat und Nieten gekauft -

und saß dann zu Hause da und wußte nicht mehr weiter :p

 

Der freundliche Herr Google, ein sehr weiser Mann, nahm ich bei der Hand und führte mich zu Annes Seite. "Schau mal Daniela", sagte er, "hier wird dir geholfen werden und du wirst immerfort glücklich sein in diesem Forum".

Da war ich am Anfang noch etwas skeptisch, denn was sollte ich in einem Nähforum, in dem augenscheinlich lauter Nähverrückte stoffsüchtig an der Nadel hingen? Ich wollte doch nur einen Gürtel basteln - mit Uhu! Als ich dann aber mit vielen guten Tips den Gürtel fertiggestellt hatte, begann ich immer mehr im Forum zu lesen und infizierte mich mit diesem berüchtigten Virus, der sich schleichend im Körper ausbreitet und zuschlägt, wenn man längst wehrlos ist...

Ehe sie sich versah, war meine Mutter ihrer Nähmaschine beraubt und auch Ihre Tochter bekam sie nur selten noch ans Telefon.

Bei Silvia hab ich die ersten Nähversuche unter Anleitung gemacht (:winke:Sivia!!), mittlerweile versuche ich es auf eigene Faust.

Leider hat meine liebe Mutter irgendwann ihre Nähmaschine zurückverlangt, also musste es zu Weihnachten eine eigene sein. Jetzt nähe ich auf einer ratterigen, lauten, etwas gefräßigen (was dünnen Stoff angeht) Privileg, mit der ich mich aber nunmal abfinden muss, obwohl ich mich längst nach einer anderen sehne... Es war mal eine neue im Gespräch, aber nun bin ich im April auf eine Hochzeit in Übersee eingeladen - Adieu neue Nähmaschine...

 

Das wars dann auch :)

 

Liebe Grüße

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Als ich klein war hat meine Mutter mich benäht, jahrelang. Ich habe dann immer mit den Knöpfen aus der Knopfdose gespielt und kein weiteres Interesse aufgebracht.

Später hat sie dann auch meine Puppen und meine Barbie benäht (Der Hammer war der Ballonrock für mich zu dem ich passend auch einen für Barbie hatte. Da muss ich etwa 12 gewesen sein :D ) Immer noch hatte ich ziemlich wenig Interesse am Nähen. Häkeln konnte ich zwar, stricken auch aber zu der Zeit hatte ich einen Drachen von Handarbeitslehrerin in der Schule. Die hat mir wirklich alles ausgetrieben mit ihrer Art.

Als ich dann studiert habe, habe ich einen Ausgleich gesucht. Damals habe ich angefangen Spitzendeckchen zu häkeln und kurz drauf Hardanger zu sticken. Für lange Zugfahrten (5 Stunden vom Studienort heim) war das einfach super.

Und mitten im Studium habe ich mir dann eine weite Marlenehose mit Aufschlägen in den Kopf gesetzt, etwas, das es in den 90ern bei H&M bestimmt NICHT gab. Also habe ich mir von einem Bekannten seine alte Privileg ausgeliehen, habe mir einen Burdaschnitt gekauft und einen Stoff mit Pfeffer-Salz-Muster und losgelegt, zusammen mit einer Freundin. Die Hose ist sehr tragbar geworden und ich habe sie heiß und innig geliebt. Zusammen mit meiner Mutter habe ich im gleichen Jahr ein Abendkleid in Empirelinie genäht (das Kleid existiert sogar noch, ich habe es Tini geschenkt, mit ist es mittlerweile zu eng ;) )

Dann habe ich wieder ein zwei Jahre Pause gemacht mit dem Nähen und erst 2001 hat es mich wieder gepackt, diesmal sogar richtig. Ich habe mir ein Maschinchen gekauft, einen Nähkurs bei der VHS gemacht und gleich eine Kollegin überredet mitzumachen. Ich musste erschreckt feststellen, dass ich die Einzige im Kurs war, die schonmal ein Schnittmuster in der Hand gehabt hatte und sich ein wenig auskannte. Also durfte ich der Leiterin gleich ein wenig zur Hand gehen. Die Hose die ich damals genäht habe ist noch immer meine Lieblings-Sommerhose und dazu passend habe ich mir in Heimarbeit eine Tunika aus Chiffon genäht, die leider der Wäsche zum Opfer gefallen ist.

Seitdem nähe ich so vor mich hin und seit ich Kerstin kenne wende ich mich endlich den Sachen zu die mich wirklich interessieren am Nähen: Das machen, was keiner sonst hat, alte Mode nähen und irgendwo austragen. Das finde ich besonders toll an diesem Hobby.

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Tja, wie bin ich zum nähen gekommen?

Auf jeden Fall nicht durch mein Elternhaus. Miene Mutter hatte zwar eine Nähmaschine -ein uraltes Ding mit Pedalantrieb- aber die Stand irgendwo rum und verstaubte. So mit 15 wollte ich mich halt von der Masse abheben und dann habe ich die Nähmaschine entdeckt. Ich habe mir meine erste Hose genäht - ohne Schnittmuster und ohne Anleitung, ich habe halt etwas rumgebastelt, bis es was wurde; sah natürlich gruselig aus.

Dann habe ich erstmal gekaufte Hosen "verschönert". Mit 18 (1992) habe ich dann meine ersten Nähkurs mit ein paar Freundinnen besucht und bin erstmal 2 Jahre dabei geblieben. Da habe ich dann auch eine neue Privileg gekauft (oder geschenkt bekommen). Mit Studiumanfang und Umzug in eine neue Stadt war es dann erstmal vorbei mit dem intensiven nähen. Habe mal einen Sommerrock genäht und viele UFO´s und mal eine Hose gekürzt.

Seit längerer Zeit wollte ich dann wieder intensiver nähen, aber irgendwie ist es dann immer bei dem Wunsch geblieben. Anfang diesn Jahres (2004) habe ich mich dann wieder zu einem Nähkurs angemeldet (mittlerweise 29 Jahre alt). Einerseits um zu nähen, anderseits um Leute kennenzulernen, da ich mal wieder in einer neuen Stadt wohne. Die Nähsucht war geweckt! Vor zwei Monaten habe ich dann dieses Forum entdeckt und seit dem bin ich der Näh- und Stoffsucht vollends verfallen. Neue NäMa gekauft (Pfaff Classic style 2025) Das Arbeitszimmer, das ich mir mit meinem Mann teile, so umgestellt, dass ich und meine NäMa jetzt den meisten Platz einnehme und jede freie Minute am Nähen, soweit mein Job es zulässt mit der Zeit. Kanns schlimm ist das direkt gegenüber meiner Arbeit Karstadt und andere Stoffmärkte sind - ihr könnt euch vorstellen, wie ich meine Pausen verbringe...

 

So, das ist meine Geschichte.

Borreltje

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Weil mir das Stricken zu lange dauert ;) und weil es mich genervt hat, wegen jeder kleinen Näharbeit Mutti oder Bekannte zu fragen kam ich letztes Jahr auf die glorreiche Idee: kauf Dir eine Nähmaschine! Ich hätte nie für möglich gehalten welches Suchtpotenzial dieses Gerät (in Verbindung mit Annes Seite) auslöst. Denn auf der Suche nach dem geeigneten Maschinchen landete ich recht schnell HIER und kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Das kann man alles selber nähen? Waaaahnsinn!!! Völlig neue Perspektiven eröffneten sich da, endlich die Stoffe und Farben tragen, die ich klasse finde und nicht das, was uns die Modebranche diktiert. Eigene Ideen verwirklichen, Schnitte abwandeln – ich liebe es mit den Materialien und Techniken zu experimentieren.

Nachdem ich das erste tragbare Teil hingefrickelt hatte, hing ich endgültig an der Nadel. Und mit jedem Teil lerne ich was dazu, es ist ein faszinierendes, wunderbares Hobby!

 

Herzliche Grüße von der nähverrückten Bea :bier:

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- Weil ich immer auf der Suche bin nach den Ursachen der Dinge (wie funktioniert eine Hose?)

- Weil die meisten Firmen glauben, daß eine Frau ab 42 in die nicht-tragbare Zone rutscht und dazu verdonnert ist, langweilige Sachen oder sackartige Gewänder zu tragen (wahlweise viel Geld auszugeben für lustige Sachen, die dann trotzdem nicht richtig passen)

- Weil meine Mutter, Oma, Uroma, etc., das auch schon getan haben. Tradition verpflichtet...

- Weil ich weiß, daß meine Sachen viel, viel schöner sind als vieles, was es zu kaufen gibt, und vor allem besser sitzen. Und mir kein Geschäft auf der Welt sagt, daß ich jetzt im Moment ganz bestimmte Kleider tragen muß. Ich _muß_ überhaupt nichts. Ich bin die Avantgarde.

- Weil meine erste Nähmaschine explodiert ist, und ich mir eine 'vernünftige, die auch lange halten soll' gekauft habe. Bevor die in der Ecke verstaubt... naja... ähem...

 

- Weil ich nicht anders kann.

 

Monika

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Hallo

Eigentlich wollte ich schon lange an der Nähmaschine sitzen,aber es ist einfach interessant eure Geschichten zu lesen.

Nun zu mir:Zu meinen frühsten Kindheitserinnerungen gehört die Tretmaschine von meiner Oma(eine Singer von 1927,die ich mittlerweile geerbt habe)unter der ich immer gehockt bin.Meine Mutter hatte eine Privileg,so eine mit Musterspulen.Auf dieser hatte sie alles für meine 3Brüder,meine Cousinen und für mich genäht.Aber die Arbeitshosen meines Vaters wurden auf der "Alten"geflickt.Wann und mit was ich angefangen habe zu Nähen weiss ich nicht mehr.Meine Mutter zeigte mir auch wie man Schnittmuster "rausrädelt".Von ihr habe ich auch die Tricks gelernt beim zuschneiden,wenn die Stofflänge nicht reicht.Bei ihr reichte es immer.Nähen war immer aktuell, mal mehr,mal weniger.Richtig interessant wurde es,als sie mich mitnahm zur Einweisung der Pfaff Creative1460.Seit dem nähte ich auch mehr für mich.Als wir 1991 in unser Haus gezogen sind kaufte ich mir eine Privileg.Auf ihr nähte ich alles fürs Haus und auch für meine zwei Jungs.Mittlerweile habe ich noch eine Overlock und seit einem Jahr eine Brother Nx-200.Richtig süchtig wurde ich als eine Freundin mich zu einem Nähkurs schleifte und dann kamen auch noch die Hobbyschneiderinen dazu..... :o

 

Nähfreudige Grüsse

Tina

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@Silke

Z.B. Manchmal muss der Saum nicht angeschnitten werder

Der Ärmel bekommt ein Naht wenn die Breite nicht ausreicht,oder die Bündchen werden angesetzt.

Bei den Hosen setzte sie ein Zwickel ein für die Breite.

 

Meine Mutter ist Jahrgang 28.Hat also aus "schweren Zeiten" gelernt.Es wurde nichts weggeworfen,aus dem noch etwas genäht werden konnte.

Ich habe mal ein Mantel von mir in den Altkleidersack gesteckt-Nach einem Jahr kam er wieder,als Jacke für mein Sohn.

 

Gruss Tina

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