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Halfter


akira20071509

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Zahlt denn die Versicherung wenn das Halfter reisst und das Pferd durchgeht und Schaden verursacht?(von Schaden am Menschen jetzt mal ganz abgesehen)

 

Von meiner Versicherung zb weiss ich noch das sie nichts bezahlt hätten wenn ich mit Halfter oder Zäumung ohne Gebiss ins Gelände gegangen wäre:rolleyes:

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  • akira20071509

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Hallo,

 

ich bin kein Pferdehalter, denke aber dass wir loskommen sollten von der Diskussion "nur gekauftes ist sicher". Wenn man auch ordentliches Ausgangsmaterial achtet (Schnallen, Gurtband, Spezialgarn) und einigermassen gewissenhaft näht (doppelt und dreifache Sicherungsnaht, Sicherungskreuze) dann kann ein genähtes Teil sogar sicherer sein, als gekauftes Billigmaterial aus einem Entwicklungsland. Und auch einheimische Produzenten haben mal "Montagsprodukte".

 

Als ich noch geritten bin, habe ich mich so manches Mal über die notdürftig vom Reitlehrer reparierten Kaufhalfter geärgert, quasi mit eingebastelten Mussreißstellen.

Und wenn das Halfter dann noch so gut aussieht wie bei Paxoline dann lohnt sich die Mühe doch, oder?

 

Viele Grüße von

Sonja

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Von meiner Versicherung zb weiss ich noch das sie nichts bezahlt hätten wenn ich mit Halfter oder Zäumung ohne Gebiss ins Gelände gegangen wäre:rolleyes:

 

Meine Versicherung zahlt bei

* gebisslosem Reiten

* Reiten ohne Reitkappe

 

der erste Punkt ist auch sehr wichtig, da mein liebes Tier, nun bald 18 Jahre alt, seit Fohlen bei mir und seit 13 Jahren Reitpferd, schon immer mit dem "Dingen im Maul" auf Kriegsfuß stand.

Ehrlich gesagt, kann ich es verstehen. Ich würd damit auch keinen Meter laufen. :D

Davon abgesehen,... wenn dieser Koloß (Friese, schwerer Typ) nicht so will wie ich, hilft mir kein Metall im Pferdemaul. Da wirken Kräfte, das ist unglaublich!

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@paxoline: Die sind ja mal toll!!! Hast du die selbstgemacht? Seh ich das richtig dass du das Gurtband mit Borten benäht hast? Mit was hast du unterlegt?

 

Danke schön! Ja die sind komplett selbst gemacht...Gurtband als Meterware gekauft (doppelt genommen) die Borte drauf genäht und mit Echtleder unterlegt.

 

 

Hallo,

 

ich bin kein Pferdehalter, denke aber dass wir loskommen sollten von der Diskussion "nur gekauftes ist sicher". Wenn man auch ordentliches Ausgangsmaterial achtet (Schnallen, Gurtband, Spezialgarn) und einigermassen gewissenhaft näht (doppelt und dreifache Sicherungsnaht, Sicherungskreuze) dann kann ein genähtes Teil sogar sicherer sein, als gekauftes Billigmaterial aus einem Entwicklungsland. Und auch einheimische Produzenten haben mal "Montagsprodukte".

 

Als ich noch geritten bin, habe ich mich so manches Mal über die notdürftig vom Reitlehrer reparierten Kaufhalfter geärgert, quasi mit eingebastelten Mussreißstellen.

Und wenn das Halfter dann noch so gut aussieht wie bei Paxoline dann lohnt sich die Mühe doch, oder?

 

Viele Grüße von

Sonja

 

Stimme dir voll zu :) und soviel Mühe ist es gar nicht, meine Nähte sind alle mindest 5 Fach vernäht.

Danke für dein Lob!

 

Zahlt denn die Versicherung wenn das Halfter reisst und das Pferd durchgeht und Schaden verursacht?(von Schaden am Menschen jetzt mal ganz abgesehen)

 

Von meiner Versicherung zb weiss ich noch das sie nichts bezahlt hätten wenn ich mit Halfter oder Zäumung ohne Gebiss ins Gelände gegangen wäre:rolleyes:

 

Ich schreibe bei meinen Halftern und Halsbändern grundsätzlich dazu, das es eigentlich nur zur Zierde gedacht ist.

Wenn ich mir als Pferdehalter unsicher bin, dann frage ich bei meiner Haftpflichtverischerung nach ;)

 

Bei den Halsbändern nehme ich entweder Aluklickverschlüsse oder NylonKlickverschlüsse von National Molding...was anderes kommt mir nicht ins Haus und da ist noch nie einer aufgegangen.

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  • 5 Wochen später...
Meine Versicherung zahlt bei

* gebisslosem Reiten

* Reiten ohne Reitkappe

 

der erste Punkt ist auch sehr wichtig, da mein liebes Tier, nun bald 18 Jahre alt, seit Fohlen bei mir und seit 13 Jahren Reitpferd, schon immer mit dem "Dingen im Maul" auf Kriegsfuß stand.

Ehrlich gesagt, kann ich es verstehen. Ich würd damit auch keinen Meter laufen. :D

Davon abgesehen,... wenn dieser Koloß (Friese, schwerer Typ) nicht so will wie ich, hilft mir kein Metall im Pferdemaul. Da wirken Kräfte, das ist unglaublich!

 

gratulation zu dem entschluss deinem pferd das nicht an zu tun die beziehnung muss passen nicht die gewaltmittel :)

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naja, wenn du ein Trensengebiss als "Gewaltmittel" bezeichnest, hast du das mit der feinen Hilfengebung aber auch noch nicht verstanden ;)....

 

Daran musste ich auch grad denken;)

(ist genauso wie "Sporen sind nur böse, weil man sie dem Pferd ja in den Bauch rammt" oder "Gerten sind zum schlagen da";))

 

Aber wenn wir mal ehrlich sind, ist es ja schon Gewalt, sich überhaupt auf ein Pferd zu setzen

 

 

 

@Paxonline: wenn du HBs und/oder Halfer verkaufst, musst du dich hier als Händler melden (klingt in deinem letzten Beitrag, als würdest du verkaufen)

 

 

Zum Thema Sicherheit von gekauften Halftern (und HBs)- klar, da gibts auch billigen Ramsch, an die hab ich jetzt bei dem vergleich nicht gedacht, ich hatte immer Halfter vom Sattler

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ich weiß schon dass die traditionellen gebiss sproren usw reiter glauben dass das gebiss nur so scharf ist wie die hand des reiters und ich würde nie jemandem sagen was er mit seinem pferd machen soll und was nicht

 

ich weiß nur dass ich schon an die forschung von dr strasser und dr cook glaube und an die argumente gegen gebisse

ich weiß auch dass ich meinem pferd nie eisen ins maul geben werde weil ich es nich für nötig halte

ich glaube auch dass man alles was man mit gebiss macht auch ohne machen kann und auch ohne sporen

ich glaube auch daran dass die reiter die ein gebiss verwenden es nicht tun weil sie ihrem pferd vorsätzlich schaden wollen

freue mich aber sehr wenn ich leute finde die auch daruf verzichten

 

es gibt ürigens ein buch "eisen im pferdemaul" wen es interessiert

ich verstehe auch dass viele sich ohne unsicher fühlen oder es einfach anders gelernt haben

 

also ich verurteile niemand unterstelle auch niemand dass er seinem pferd weh tun will

 

würde es aber selber nicht machen

na ich hoff dass das jetzt besser rüber gekommen ist

lg

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schweift zwar etwas ab aber:D

 

Ich kenne durchaus einige Reiter, die auch so ziemlich "ohne alles" reiten (ich selbst bin auch schon zwischendurch ohne Gebiss geritten, aber dann eher bei Ausritten als auf dem Platz) und hatte auch einige dieser Pferde zur Korrektur unterm Sattel - es mag da durchaus einige seltene wenige geben, die das gut können, meist ist es aber so, dass Hilfen extrem gegeben werden, sprich, es wird dann arg am Zügel gezogen (manchmal wird der halbe Kopf herumgezogen, nur weil eine große Volte geritten wird, und die nase des Pferdes berührt bald das Knie des Reiters) oder die Hacken werden dann in den Bauch gebohrt, weil "es muss ja was ankommen" oder, was noch am lustigsten anzusehen ist: die Reiter hängen sich mit dem gesamten Gewicht auf eine Seite (meist noch in schieflage) weil sie nicht die Zügel benutzen wollen:rolleyes:

 

Und unterm Sattel waren diese Pferde meist eben sehr abgestumpft und feine Hilfen wurden schlicht nicht als solche wahrgenommen...

 

 

 

Also meine Meinung: wer will, gern ohne, aber es ist nicht automatisch (!!) die pferdefreundlichere Variante, sondern kann auch bös nach hinten losgehen.

Ich denke, in beiden Fällen (mit und ohne Gebiss) kommt es sehr auf die Handhabung an (und natürlich auf ein gutes Gebiss)

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naja, wenn du ein Trensengebiss als "Gewaltmittel" bezeichnest, hast du das mit der feinen Hilfengebung aber auch noch nicht verstanden ;)....

 

Das hat nichts mit "Gewaltmittel" zu tun.

Im Idealfalle hat man "nichts in der Hand". Doch WENN es einmal kritisch wird, dann MUSS jeder Reiter in der Lage sein, die Situation zu entschärfen.

WIE das ausschaut, ist erst einmal Nebensache.

Uns ist schon ein Kaltblut auf einer vielbefahrenen Bundesstraße durchgegangen. Das Pferd lief Martinszüge, war absolut bombensicher - trotzdem passierte es. Da steckt man nicht drin. Es sind und bleiben Lebewesen. :)

 

In den vergangenen 20 Jahren haben wir die Erfahrung gemacht - auch bei massigen Pferden mit unglaublicher Kraft - dass es z.B. bei einem durchgehenden Pferd einfacher ist, es über den Zügel/Kopf in eine andere Richtung zu "drehen", wenn das Pferd kein Metall in der Schnüss hat.

Eine gut sitzende und stabile gebisslose Zäumung bietet einfach mehr Einwirkung.

 

 

 

(Die Frage, WARUM das Pferd durchging, kann ich in Ruhe klären, wenn ich unfallfrei wieder im Stall bin)

 

 

Wichtig ist bei allem:

Das verwendete Zubehör MUSS von erstklassiger Qualität und Haltbarkeit sein.

Die Marke spielt KEINE Rolle!

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ich gebe beiden vorrednern recht es kommt immer darauf an ob man die kontrolle mit den mitteln die man anwendet über sein pferd hat

ich hab mich gewundert wie unglaublich fein mein noch sehr junges pfed das erst anfängt mal 10 min ab und zu mit reiter zu gehen

manchmal brauchts mal einen überzeugenderen druck aber nicht den kopf am knie hatten wir nie aber 90% der zeit schau ich nur in die richtung in die ich will und das pferd läuft da hin ich bin selber fast schon schockiert wie minimal die hilfen sind

ich hab übrigens ein normales zaumzeug mit ringen an der seite statt gebiss

also der nasenriemen ist ganz normal aber genügend signal wenn man ein bisschen zupft

 

es gibt sooo viele pferde die durch gehen komischer weise haben die meisten ein gebiss drin also kann man davon ausgehen dass das gebiss kein garant für nicht durchgehende pferde ist

 

na ich freu mich voll dass es bei mir gut klappt und mein pferd sehr gut darauf reagiert ich hoffe ich finde einen reitlehrer der so flexibel ist dass er trotz gebisslos ab und zu meine reiterlichen fähigkeiten positiv beeinflussen kann

 

und ich freue mich für jeden reiter und sein pferd die gebisslos eine chance geben :)

 

lg

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@vab: ich verstehe ehrlich gesagt, deinen zusammenhang nicht so ganz (kann einfach daran liegen, dass ich eben meist mit Gebiss geritten bin

 

Ich kann doch einem Pferd, mit Gebiss genauso in eine andere Richtung drehen, wie ohne Gebiss, woran soll da deiner Meinung/Erfahrung nach der Unterschied liegen?

Ich hatte zumindest diesbezüglich noch nie Probleme und hab da vielleicht grad ne Blockade im Kopf;)

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Ganz kurz für Nane, weil es (glaube ich) unterging: VB steht für Vollblut. Vollblüter sind die großen, stämmigen Pferde. So "Brauereipferde". (Völlig wertfrei! Einfach nur eine Erklärung für Nichtreiter)

 

Zahlt denn die Versicherung wenn das Halfter reisst und das Pferd durchgeht und Schaden verursacht?(von Schaden am Menschen jetzt mal ganz abgesehen).

 

Meine Versicherung hätte das nicht gezahlt! Ich hätte mit Gebiss sogar zur Weide gemusst, da diese gegenüber vom Hof, über eine Strasse lag (die aber eigentlich nur von Stallleuten befahren wurde).

 

Ich würde Sporen und Gebiss nicht in einen Topf werfen! Ich selbst reite grundsätzlich nur mit Gerte. Wobei ich mit dieser nur antippe. Meine Stute konnte ich so auch die Richtung wechseln lassen (aber nur normalerweise, nie wenn sie durchging).

 

Aber nochmal zur TE: wenn es doch Dein Pferd ist, dann hast Du doch die Möglichkeit die Gurte auszumessen. Entweder "kopieren" von einem anderen Halfter oder am Kopf messen.

 

Meine Meinung: jedes Pferd bekommt JEDES Halfter kaputt aber nicht jedes Pferd zerstört jedes Halfter.

 

Wobei der Vergleich zum Hund für mich persönlich hinkt: meine kleinste wiegt 9 kg (also Hündin). Da halten meine Halsbänder problemlos....

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Ganz kurz für Nane, weil es (glaube ich) unterging: VB steht für Vollblut. Vollblüter sind die großen, stämmigen Pferde. So "Brauereipferde". (Völlig wertfrei! Einfach nur eine Erklärung für Nichtreiter)

 

 

Ist aber leider die falsche Erklärung!

Die großen, stämmigen sind Kaltblüter ;)

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@Kerstin : genau ,das dachte ich auch .

Vollblüter sind z.B. Araber,oder englische Rennpferde.(Vollblut steht quasi für heißblütig,und Kaltblut für extrem gutmütige,nicht aus der Ruhe zu bringende Pferderassen)

Gruß Melanie :)

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