Salat aus Fadensschnipseln

Klar, es geht mit allem, was sich so an textilem Material findet

Hab mal schnell noch ne "Pizza" aus Stoffschnipseln geknipst.

Die Hundte-/Mäuschenverwertung zeige ich euch lieber nicht, sonst ruft ihr wieder die Herren in den weißen Jacken

Wenn man erstmal begonnen hat, mit "artfremdem" Material zu spielen, kommen die Ideen von ganz alleine. Nur Mut! Es muß ja nicht immer gleich was supergeniales sein, aber man arbeitet sich ran.

Muss ich eigentlich noch erwähnen, dass auf Kursen und ähnlichen Veranstaltungen kein "Mülleimer" vor mir sicher ist?

Hallo,

nochmal für mich zum Thema Hunt:

Ihr legt vor (bzw.) hinter das zu nähende Stück einen Flicken, Stoß an Stoß. Dann näht Ihr, als hättet Ihr ein Teil. Vernäht Ihr den Fadenanfang denn nicht mehr?

LG Skletto

Nicht unbedingt Stoß an Stoß, denn zwei, drei, vier Stiche kann die Maschine schon "in der Luft" machen, ohne daß sie meckert oder daß es der Unterseite des Füßchens schadet.

Vernähen? Nur noch in Ausnahmefällen. Meißt mache ich am Nahtanfang einfach kleinere Stiche (es ist ja nur ein kleiner "Dreh" am Rädchen), beim Patchen ist das nicht nötig, denn die nächste Quernaht sichert ja den Nahtanfang.

Dieses Hin- und Hernähen am Nahtanfang mache ich nicht gerne, denn dadurch wird die Naht dick und oft bildet sich ein kleiner Zickzack, der auch nicht schön und exakt ist.

Danke für die Antwort. Mir war die Vorteile nie ganz klar, deshalb habe ich dieses "über einen Flicken nähen" nie ausprobiert. Aber jetzt.

LG Skletto

Es wird dir in der ersten Zeit ziemlich komisch vorkommen, aber nach ner Weile und konsequentem Üben wirst du auch gar nicht mehr anders können und dich wundern, weshalb diese Fadenknüssel nicht mehr herumfliegen, du viel weniger Garn brauchst und auch kaum noch Ärger am Anfang einer Naht haben wirst.

Viel Erfolg beim Ausprobieren

und gib uns mal einen aus vom gesparten Geld

Danke , ich werde es ausprobieren.

LG Elke