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In der Kurve werdet Ihr am meisten versucht sein, zu ziehen, widersteht diesem Wunsch!

 

Ihr könnt, wie auf den Folgebildern, den Ring jetzt etwas hochstellen, dann könnt Ihr besser in der Kurve angleichen und stecken.

 

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Wenn Ihr die Seiten rechts und links runter gesteckt habt, dann faltet das Vorderteil mal der Länge nach auf Hälfte und schaut, ob die beiden Nähte, wo der Boden an die Seitenteile genäht ist, auf gleicher Höhe sind, ungefähr.

 

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Dann fangt am besten von unten von der Mitte an, weiter zu stecken, so wie Ihr oben vorher von der Mitte aus angefangen habt.

 

Ganz wichtig ist, daß die obere Schmalseite und die Rundungen gut gesteckt sind.

 

Es kann z.B. sein, daß Ihr bei den Längsseiten z.B. die Mittelpunkte etwas verschieben müßt, d.h. daß bei den Längsseiten möglicherweise die Mittelpunkte nicht mehr genau übereinander liegen, wenn Ihr beim Stecken etwas korrigieren müßt.

 

Ich zeig Euch, was ich meine: Das Bild ist aufgenommen, als ich die inneren Futterteile eingepaßt habe. Weil das S 320 so steif ist, ist das etwas schwieriger. Also laßt Euch jetzt nicht verwirren, weil hier plötzlich der andere Stoff abgebildet ist, das Bild ist nur zur Verdeutlichung.

 

Ihr seht, hier ist oben und unten und die Kurve toll gesteckt, AAAAABER die Seite pludert irgendwie.

 

 

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Das kann daran liegen, daß Ihr minimale Verschiebungen habt, oder daß Ihr nicht ganz genau gleichmäßig die Mitte der Teile markiert habt. Das Érgebnis ist wichtig, und das Ergebnis muß sein, daß das Teil schön gerade und faltenfrei eingepaßt ist.

 

Ihr nehmt also die mittlere Stecknadel raus und zieht rechts und links am Teil (siehe Pfeilrichtung). Dann seht Ihr, daß alles schön glatt aufeinander liegt und sich nur die Mittelpunkte etwas gegeneinander verschoben haben.

 

 

 

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Wenn Ihr das alles gesteckt habt, empfehle ich DRINGEND - nicht nur für Anfänger - in diesem Fall den Rand rund herum schön zu heften mit der Hand, aber nicht etwas Riesenstiche, ja?

 

Es ist so schwer, bei dem Vlies in den Rundungen zu nähen und dann zu erreichen, daß beide Stoffe wirklich super schön bündig aufeinander bleiben. Ihr werdet später sehen, wie man kämpfen muß in den Kurven, ich habe Bilder gemacht. Wenn Ihr es perfekt machen wollt, dann heftet jetzt.

 

Das dauert 10 Minuten bis 1/4 Stunde, aber ihr habt dann schön alles fest und könnt besser nähen und Euch um die Naht selbst kümmern, anstatt noch mit dem Stoff, der ständig weg will, zu kämpfen. Ihr müßt ja die Stecknadeln immer rausziehen, und bei der Spannuing in der Kurve verschiebt es Euch immer den Stoff.

 

Wenn Ihr das nicht macht, haltet jedenfalls den Nahttrenner bereit:cool::cool::cool:

 

Hier seht Ihr rund herum geheftet, am besten ganz am Rand, dann könnt Ihr den Heftfaden später drin lassen.

 

 

 

 

 

 

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Das sieht dann von "aussen" so aus (die äußere Seite ist ja die rechte Stoffseite, die liegt jetzt hier im Loch vergraben.

 

 

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Bearbeitet von nalpon
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Jetzt nähen wir die geheftete Naht, das ist jetzt vor allem in den Kurven etwas frickelig.

 

Ich nähe oft ein Stück von der einen Seite und drehe dann das Ganze um und nähe von der anderen Seite. Z.B. in den Kurven geht es mal besser wenn der Ring oben liegt, so daß man praktisch links eine Wand hochstehen hat, an den geraden Strecken geht es besser, wenn die "Platte" oben liegt.

 

Ich richte immer wieder den Stoff, so daß unten nicht versehentlich irgendwelche Falten mitgenäht werden. Dazu nehme ich im schlimmsten Fall auch das Nähgut von der Maschine, falte Teile weg und schiebe das Nähgut wieder unter die Nadel, bevor ich da lange herumpfuschele.

 

So es geht los:

 

Ich fange hier mal oben am Rucksack an zu nähen. Diesmal liegt die "Platte" unten und links türmt sich der Ring auf.

 

 

SDC14749.jpg

Bearbeitet von nalpon
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Oft stehe ich auf zum Nähen, wenn ich links so viel biestiges Zeug habe, was sich schwer bändigen läßt. Mal nur mit den Fingerspitzen den Stoff führen. Wichtig ist, daß dort, wo ich jetzt drücke, eine Führung ist, alles andere darf sich bewegen, seid nur konzentriert auf das, was direkt vor der Nadel und unter der Nadel liegt.

 

 

 

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Bearbeitet von nalpon
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Wenn sich hier in der Kurve eine Falte bildet, diese weg streichen von der Nadel und Stoff festhalten, und zwar im rechten Winkel weg streichen, sonst verzieht sich das. Also RECHTZEITIG mit dem Wegstreichen beginnen, bevor sich die Falte richtig auftürmt.

 

 

 

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Bearbeitet von nalpon
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Seht Ihr, hier drehe ich das ganze um und nähe "von der Platte" aus. Es gibt kein Gesetz, wonach man eine Naht an einem Stück oder nur von einer Seite aus nähen darf. Hauptsache, hinterher ist alles rund herum fest.

 

Macht das, wie es am besten geht. Ihr könnt auch, wenn Ihr merkt daß Ihr irgendwo einen Haken genäht habt, einfach nochmal drüber nähen, gar kein Problem.

 

 

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Bearbeitet von nalpon
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Vor allem in den Kurven aufpassen, Ihr seht, da wollen immer wieder Falten kommen, alles schön wegstreichen, es muß nicht überall gerade sein, nur immer in diesem Bereich um die Nadel.

 

Ich habe mich früher auch immer daran aufgehalten, daß alles schön liegen muß,das ist nicht so. Wichtig ist, daß das Stück, das JETZT genäht wird, richtig liegt.

 

 

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Bearbeitet von nalpon
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Hier seht Ihr auch Situationen, die beim Nähen entstehen, ich habe die Bilder beschriftet, das ist am einfachsten.

 

 

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Auf dem Folgebild seht Ihr links neben der Maschine, wie sich der Rucksack auftürmt, das kümmert Euch nicht, nur das Stück an der Nadel ist wichtig.

 

 

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Bearbeitet von nalpon
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Hier müßt Ihr den Kopf etwas auf die Seite neigen, Ihr seht, wie ich mit dem Daumen unten Stoff weg halte, also Ihr müßt da wirklich Eure eigenen Tricks finden. Ist aber nur in den Kurven etwas schwierig. Daher war es sehr wichtig, daß Ihr vorher heftet, damit Ihr Euch nicht auch noch um weg rutschenden Stoff kümmern müßt.

 

Ich hab hier praktisch mit dem Daumen und den 3 letzten Fingern eine Faust gemacht und halte damit den Stoff weg. Mit dem Zeigefinger drücke ich den Stoff bzw. führe ihn.

 

 

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Dann an allen Rundungen die Nahtzugabe kanpp zurückschneiden.

 

 

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Wer will - sicherheitshalber nochmal ganz knapp mit Zick-zack versäubern.

 

Das ist nicht unbedingt notwendig, denn es wird nichts aufribbeln, weil erstens niemand mehr dort dran kommt, wenn der Rucksack fertig ist und zweitens alles bebügelt ist.

 

Aber für Sicherheits-Freaks wie mich: knapp versäubern.

 

 

 

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Ich hatte bei der Befestigung der Taschenklappe geschrieben, daß Ihr so nah wie möglich an die Träger-Befestigungslinie heran gehen sollt, weil Ihr sonst zu wenig Platz zum Zusammennähen mit dem Vorderteil habt.

 

Hier auf dem Bild seht Ihr, was ich meine. Je weiter Ihr weg geht von der Träger Ansatzlinie, wenn Ihr die Taschenklappe annäht, desto weniger Platz habt Ihr da, wo jetzt die Pfeile hin zeigen.

 

Und man näht ja da außen herum, Ihr seht das, oder? Wenn Ihr zu wenig Platz habt, müßt Ihr notfalls mit dem Reißverschluß-Fuß nähen. Die Nahtzugabe ist auf jeden Fall vorhanden, aber man kann mit dem normalen Fuß schlecht nähen, wenn links ein Widerstand ist, weil der normale Fuß links übersteht, der RV-Fuß nicht.

 

So hier das erklärende Bild:

 

 

 

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So, jetzt kommt das Rücken-Außenteil.

 

Ich könnte wetten, daß es Spezialisten gibt, die die Mitten nicht markiert haben, und jetzt geht das mit den Träger und so relativ schlecht. Ich zeig Euch, wie Ihr es noch machen könnt.

 

Die Schmalseiten kann man ja immer noch gut markieren, einfach die Ecken aufeinander legen, Mitte einfalzen und markieren.

 

Bei den Längsseiten ist es schwerer mit den Trägern und dem ganzen Gelumps.

 

Ihr macht das jetzt einfach so: Ihr legt die Mittelmarkierung der unteren Schmalseite auf die Mittelmarkierung der oberen Schmalseite.

 

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Umfalten und Falte feststreichen, vor allem am Rand, damit da ein kleiner Knick ist, dann markieren.

 

 

 

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Beim Ring könnt Ihr die Mitten genauso finden, die Mitte vom RV-Paneel auf die Mitte des Bodenteils bringen, nach den Seiten weg streichen, dann habt Ihr die rechte und linke Mitte vom Ring, das ist ja auch wichtig, weil Ihr ja ímmer feststeckt oben, unten, rechte Mitte, linke Mitte. Dazu müßt Ihr ja vom Ring die vier Mittelstellen auch wissen, und zwar vom gesamten Ring, da nützt Euch keine Mitte von einem Seitenteil oder so. Also ganz wichtig, markiert das ja?

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Das Rücken-Außenteil ist bissle bockiger, weil es ja extra nochmal mit S 320 verstärkt wurde.

 

Ihr legt das also rechts auf rechts auf den Ring auf und stopft erst einmal die Träger, den Henkel, die Gurte alles mit nach innen, damit Ihr da nicht was versehentlich festnäht.

 

GANZ WICHTIG: JETZT DEN RV AUFMACHEN

 

 

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Auf dem nächsten Bild seht Ihr, daß ich schon das RV-Paneel-Innenteil weg geklappt habe, das darf jetzt nicht mit angenäht werden, also nur das, was jetzt das senkrecht steht vom Ring und das oben aufgelegte Außenteil.

 

Schaut mal meine Katze im Hintergrund, die besetzt immer die Couch.

 

 

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Wieder feststecken jeweils Mitte oben, unten rechts links auf die Mitte vom RV-Paneel, die Mitte des Bodenteils und jeweils die Mitten des seitlichen Rings.

 

Wie Ihr die Mitten im Ring findet, hab ich im Post 205 beschrieben mit Rot unter den Bildern.

 

 

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Beim RV-Paneel aufpassen, daß Ihr wirklich nur den Außenstoff erwischt.

 

 

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Hier pludert es wieder bißchen, nachdem die Schmalseiten und Rundungen gesteckt sind, also wieder Nadel raus, glatt ziehen, stecken, fertig.

 

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Fertig gesteckt, jetzt noch heften, das ist bißchen schwerer hier. Immer mit der Nadel nur einmal durchstechen, also nach hinten stechen, Faden durchziehen, nach vorn stechen, das geht besser, als wenn Ihr gleich versucht, einen ganzen Stich zu machen.

 

 

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So, falls hier jemand mein Kauderwelsch von vorhin gelesen hat, daß Ihr warten sollt mit dem Einheften des Rückenteils, bis ich gezeigt habe, wie das Vorderteil festgenäht wird nach dem Heften: Es ist alles jetzt richtig in der Reihenfolge ich konnte noch die Beiträge ändern. Kann also genau so gearbeitet werden, wie es jetzt dargestellt ist.

 

 

Bis morgen dann.

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Wir müssen also den inneren Ring jetzt mal schließen, d.h. Ihr legt das innere Bodenteil rechts auf rechts auf den unteren Rand eines inneren Seitenteils.

 

Schön auch parallel am langen Rand feststecken, damit alles schön gerade wird.

 

 

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