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egwenes Reich: Stoffe, Kleider und noch mehr


egwene2211

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Oh, solche "Stehecken" gerade in Jersey sind sicher schwierig zum Halten/Stehen zu kriegen. Bin gespannt, ob es so hält, der ausschnitt ist schön.

Hast du ein Bild vom ganzen Kleid?

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Veröffentlichte Bilder

Ein Bild vom Kleid an der Frau ist in meiner Galerie (Habe es gestern mal hochgeladen :rolleyes:. Hier nochmal der Ausschnitt von innen. Man sieht aber nicht viel, da alles von den Besätzen verdeckt ist. Aber es knubbelt eigentlich nichts.

 

Mit dem nächsten Shirt geht es etwas langsamer voran, denn der Schnitt ist ganz schön, nur oben relativ eng. Weil mein Streifenjersey so schön weich ist, und noch etwas Stoff übrig, habe ich überlegt, ein Nachthemd draus zu machen. Da muss ich aber noch mal in Ruhe überlegen, wie ich das mache. Zuerst wollte ich mir den Shirt-Schnitt vornehmen und obenrum größer zeichnen, um dann hoffentlich aus dem oliv farbenem Jersey (zusammen mit den Resten von dem hellen Stoff, da der olive auch nur ein Rest war) ein passendes Shirt zu nähen.

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Also habe ich die Kante mit Schrägstreifen aus Jersey verstärkt.

 

Das geht so: Schrägstreifen zuschneiden (2cm breit) und bügeln. Dabei die Streifen lang ziehen, bis sie fast ihre Dehnbarkeit verloren haben. Ich stecke die Streifen dazu an einem Ende mit der Stecknadel auf dem Bügelbrett fest.

 

Dann die Streifen entlang der Kante von innen auf der Naht mit einfachen Stichen festnähen. Ich habe sie etwas unter Spannung gehalten dabei

 

Egwene, was wird damit bezweckt bzw. welche Wirkung wird damit erreicht.

 

Herzlich *Mika*

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Hallo mika,

 

schau mal hier. Weil mein Jersey ja elastisch ist, kann ich nichts verwenden, was nicht dehnbar ist. In normalem Zustand ist das Schrägband aber viel zu dehnbar und würde mir auch nicht viel helfen. Durch das Bügeln bekommt es sozusagen die richtige Mischung aus Dehnbarkeit und Festigkeit.

 

Gestern habe ich noch die Bündchen ans Kapuzenshirt genäht. Bilder kommen später. Ich habe die Woche jetzt zwar Urlaub, aber ich wollte auch den lange überfälligen Frühjahrsputz machen, jeden Tag ein Zimmer...

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Durch das Bügeln bekommt es sozusagen die richtige Mischung aus Dehnbarkeit und Festigkeit.

 

Danke, Egwene, dann weiß ich Bescheid. Bei Bedarf werde ich von jetzt an diese Technik anwenden.

 

Liebe Grüße *Mika*

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Danke Angela für den Link! Die gleiche Technik, allerdings nicht so komplett gedehnt, habe ich an 2 Sommerkleidern angewendet. Beide aus Webstoffen mit Elasthan. Einmal mehr einmal weniger. Ich Schnarchnase hatte aufgrund des Elasthananteils den Ausschnitt und die Armausschnitte nicht als Schrägband angenäht. Hat alles nur gezwickt und war sehr unangenehm.

Dann habe ich mir endlich mal mein Couture-Nähbuch rausgeholt und da stand das auch drin. Auch das mit dem Dehnen und Dampfbügeln.

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Ich finde es immer wieder erstaunlich, was solche kleinen Details für Auswirkungen haben.

 

Hier endlich ein Bild von den Bündchen:

 

1664559377_2013-04-04-Bndchen.JPG.041020de7d470a74bf89fb67e8866130.JPG

 

Ich hoffe, dass die kleinen Löcher von der alten Zwillingsnaht nach dem Waschen wieder verschwinden. Das fertige Shirt ist in meiner Galerie.

 

Anstatt Frühjahrsputz (ein Zimmer habe ich tatsächlich geschafft...) habe ich mich gestern dem Thema T-Shirt gewidmet. Gestartet hatte ich mit dem Schnitt, der bei "Sewing with Knits" dabei war. So sieht das Ergebnis (noch ohne Ärmel) aus:

 

2055321852_2013-04-04-Shirtgestreift.JPG.d14dfe849ecc287b15161a0a29e16627.JPG

 

Ich finde es oben zu eng, und wenn man bedenkt, dass an den Armausschnitten die Nahtzugaben (1cm) dran sind, liegt der Schulterpunkt viel zu weit innen (Ich hoffe, man erkennt es so einigermaßen auf den Bildern). Also habe ich mir den Schnitt genommen und die Schulternaht verlängert und am unteren Armausschnitt auch noch was zugegeben und ein neues Shirt genäht (davon hab ich kein Bild). Das war aber alles zuviel des guten. Nächste Idee war, einen eigentlich ganz gut passenden Burda-Schnitt zu nehmen, und nur die Ärmel auszutauschen (die mir bei Burda ja nie gefallen). Die Ärmel musste ich an den Seiten der Armkugel etwas verlängern, sonst wären sie zu kurz für das Armloch gewesen. Das Hybrid (Körper Burda 10/2005 Nr.114 und Ärmel "Sewing with Knits") sieht so aus:

 

530537176_2013-04-04-Shirtgepatcht.JPG.7046c4b649d135ce924b83e5fd2dd1bb.JPG

 

Man erkennt es auf dem Foto nur bedingt, aber oberhalb der Brust ist zuviel Stoff. Ansonsten ganz ok. Mein Hofenbitzer sagt zum engen Oberteilgrundschnitt ohne Brustabnäher: Beim Grundschnitt ohne Brustabnäher können im Vorderteil am Armloch unschöne Falten entstehen. Er wird schmalen, gut proportionierten Figuren mit kleiner Brustgröße ohne größere Probleme passen. Kleine Brustgröße habe ich, also sollten bei mir doch nicht soo viele Falten sein. Und dann habe ich einfach einen Grundschnitt nach Hofenbitzer erstellt. Das wollte ich immer schon mal machen. Das Ergebnis sieht nun so aus (ich hab noch ein passendes Stück Jersey in meinem Schrank gefunden):

 

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Ich finde das gar nicht mal so schlecht. Die Falten unterm Arm sind kaum vorhanden. Eventuell könnte ich beim Brustumfang etwas mehr zugeben. Die "Hubbel", die ich bei Burda immer am Schulterpunkt habe, sind klein. Eventuell verschwinden sie noch ganz, ich habe noch sehr breite Nahtzugaben dran, und es ist alles nur geheftet. Der dunkelbraune Jersey ist bi-elastisch. Was passiert, wenn ich den Schnitt mit einfachem Jersey nähe?

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Mein nächstes Hofenbitzer-Projekt soll auch ein Shirt mit Brustabnähern werden - schön,

dass Du schon mal vorlegst.

 

Mit sitzt es deutlich besser, so viel kann man definitiv sagen. Alles andere

wäre spekulativ. Da hilft wohl nur Ausprobieren... :rolleyes:

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Da hilft wohl nur Ausprobieren... :rolleyes:

 

Ja, ich habe noch genug Jerseys, die ich zu Probeshirts verarbeiten kann...

 

Übrigens habe ich die Schulterschräge nicht so stark gemacht, wie bei Hofenbitzer vorgegeben. Ich wußte noch aus meinen Versuchen für einen Blusengrundschnitt, dass die für mich zu steil war. Ich bin auf der Schulterlinie geblieben, und nicht 1-1.5 cm tiefer gegangen wie angegeben.

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Du bist schon weiter vorgedrungen, als ich, aber ich würde auch sagen, dass Deine

Schultern eher eckig sind als rund. Ähnlich wie bei mir. Kommt daher vielleicht der

Knubbel, wenn Du nach burda nähst?

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Liese, ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung :o Aber ich werde mal die Schulterschräge von Burda mit meiner vergleichen.

 

Was macht Ihr mit den Nahtzugaben der Ärmel? Die knubbeln bei mir nämlich auch immer oben auf der Schulter, egal, in welche Richtung ich sie lege. Bei Kaufshirts ist das auch so, aber nicht so ausgeprägt. Hängt natürlich auch davon ab, wie fest der Stoff ist. Sind Overlocknähte da "williger"?

 

Ich habe das Grundschnitt-Shirt fertig genäht. An dem V-Ausschnitt habe ich bestimmt eine Stunde gesessen, bis das V vom Bündchen endlich halbwegs in der Mitte saß. Zu guter Letzt habe ich es geheftet, dann ging es einigermaßen. Die Absteppung in Kontrastfarbe war eine Notlösung, weil mein braunes Garn leer war.

 

2013-04-05-V-Ausschnitt.JPG.c0e0e8500d71472b70390a62c8ef9e90.JPG

 

Ich hab mal einen Pfeil auf den Knubbel gemacht.

 

Heute mache ich noch mein "Patchworkshirt" fertig, so nenne ich das hell-oliv farbene, und dann muss ich wieder was Rock/Kleid-mäßiges machen unbedingt

2013-04-05-Basisshirt_Pfeil.jpg.b44b27b457bc5b276b01d1ef886ef94b.jpg

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Da ist wahrscheinlich die Kugel wirklich etwas zu hoch. Trenn doch um die Schulternaht herum ca 10 cm auf und schiebe die Kugel rein, wie es dann wird. Evtl muss du an der Schulternaht außen auch ein paar mm wegnehmen.

Der Ausschnitt ist schön geworden :klatschen:

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Vielleicht zeigst Du mal Deine Armkugelnaht von innen?

 

Ich nähe meine Shirts ja auch mit der Ovi zusammen und hatte da noch nie ein Problem.

Bei Webstoffen entscheide ich mich meistens für die Variante 'NZ in den Ärmel bügeln',

weil das bei meinen Schultern einfach besser aussieht. Wie hast Du die Nähte ausgebügelt?

 

Glückwunsch zum Ausschnitt auch von mir, den hast Du perfekt hinbekommen! Für

eine Kontraststeppung bin ich immer zu feige... :rolleyes:

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Bei Webstoffen entscheide ich mich meistens für die Variante 'NZ in den Ärmel bügeln'

So habe ich das gelernt, aber du hast recht, manchmal legt es sich anders herum besser. Ich glaube, gerade bei Shirts.

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Ich habe jetzt die Armkugel um 1 cm und die Schulternaht um 0.5cm gekürzt. So finde ich es jetzt gut. Bilder gibt es morgen. Das zweite Shirt ist nun auch fertig.

Bearbeitet von egwene2211
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Ich habe die Nahtzugabe in die Ärmel gebügelt. Da ich bei der Schulternaht so ein durchsichtiges Gummi mitgefasst habe, ist die entsprechend steif und legt sich dann so. Hier mal ein Bild davon:

 

1370967974_2013-04-06-schulternahtinnen.jpg.6755fa69bbabcde79840a8d9a0aefed7.jpg

 

Das hell-olivfarbene Shirt sieht nun so aus, nach demselben Grundschnitt erstellt:

 

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Ich bin richtig glücklich, dass ich nun einen passenden Shirt-Schnitt habe :jump: Es fühlt sich auch gut beim Tragen an. Aus meinem zu eng geratenem Streifenshirt habe ich ein Nachthemd gebastelt. Ich habe einfach unten einen Streifen Stoff angenäht und, angeregt durch die Anleitung von haniah, alle Kanten mit "Mausezähnchen" verziert.

 

2013-04-06-Ausschnitt.JPG.c98c7adfebc2fca7fa6565ffbe59e751.JPG

2013-04-06-Patchworkshirt.JPG.e222e5668af291c097f882e2c8412e0b.JPG

2013-04-06-Nachthemd.JPG.a8b8cf948d498b5cd9f5813cfebfe183.JPG

Bearbeitet von egwene2211
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Interessante Aufteilung beim Shirt. Und durch die Ärmeleinfassung auch "rund".

Ein bisschen Hohlkreuzanpassung könnte es noch vertragen, aber frag mich bitte nicht, wie :kratzen:

Der Ausschnitt sieht auch wieder top aus.

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Hallo,

 

das sieht total schön aus! Und zum Nachthemd passen die Picotkanten sehr gut, finde ich!

 

Darf ich eine Frage zu den Nahtzugaben stellen, egwene? Schneidest Du die nicht zurück? Wenn die so auftragen, könnte es eine Verbesserung bringen, sie stufig zurückzuschneiden - also je nachdem wie herum es besser aussieht, entweder die obere oder die untere NZ mehr zurückschneiden als die andere.

 

Hinsichtlich der Hohlkreuzanpassung bei Shirts habe ich mich vor einiger Zeit mal versucht, schlau zu machen. Es gibt die Vorgehensweise, im Taillenbereich an den Seiten ca. 1 cm jeweils mehr abzunähen. Das kann eine Verbesserung bringen, aber die Ideallösung für eine unsichtbare Hohlkreuzanpassung bei Shirts ohne Mittelnaht gibt es wohl nicht.

 

Ganz liebe Grüße, haniah

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Danke für Eure lieben Kommentare :hug:

 

Wegen der Hohlkreuzanpassung war ich jetzt davon ausgegangen, dass es ohne zusätzliche Naht nicht geht. Und die will ich bei einem Shirt eigentlich nicht. Das mit den Seitennähten versuche ich beim nächsten mal, vielleicht bringt es ja was.

 

@ haniah: Ich habe die Nahtzugaben auf ca 1 cm zurückgeschnitten. Mit dem versetzten Zurückschneiden ist eine gute Idee. Wie "kurz" schneidet Ihr die Nahtzugabe so?

Bearbeitet von egwene2211
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Also ich lasse bei der ganz kurzen NZ nur einen schmalen Grat stehen. Bis ganz an die Naht schneide ich nicht. Und die nächste einfach den gleichen Betrag länger. Zum Beispiel die kurze auf 3-4 mm und die nächste auf ca. 6 mm.

 

Liebe Grüße, haniah

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Mein Urlaub ist zuende, es wird jetzt langsamer weiter gehen. Das nächste Projekt steht aber schon fest. Ich hab in meinem Körbchen noch einen hellblauen Jersey. Hellblau ist nicht (mehr) meine Farbe, deshalb werde ich daraus ein Probekleid nähen. Es wird dieses hier werden:

 

1912601494_2013-04-07-ProjektKleid.JPG.885d9020f6604e1ebbe33e9fcca00e3a.JPG

 

Bearbeitet von egwene2211
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