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Proportionen erhalten beim Vergrößern eines Babyschnittes


Gast Wirbelwind

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Gast Wirbelwind

Ich möchte eine Latzhose nähen für ein Baby, das gerade krabbelt, aber schon Größe 104 oder so benötigt (die kleine ist knappe 80 cm lang). Der Schnitt, den ich mir ausgesucht habe, geht bis 86.

Nun könnte ich einfach einen größeren Latzhosenschnitt nehmen und abwandeln. Leider hätte ich dann die Proportionen eines Kleinkindes, das schön länst laufen kann. Und die kleine krabbelt ja gerade erst.

Ich könnte aber auch den 86-er-Schnitt nehmen und extrapolieren. Der Größen zu extrapolieren ist normalerweise etwas viel, weil dann die Proportionen nicht mehr stimmen. In diesem Fall könnte es aber näher an den gewüschten Proportionen sein als ein 104er-Schnitt.

Hat jemand von Euch Erfahrung mit solchen Schnellwachsern? Und mit dem Extrapolieren um drei Größen? Ich hätte gern eine empfehlung. :-)

Ich hatte auch schon überlegt, einen Luttleroh-Schnitt für Babys einfach mit dem Kleinkindmaß zu bergrößern. Das hat dann vermutlich einen ähnlichen Effekt wie das Extrapolieren des 86er-Schnittes.

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Ich möchte eine Latzhose nähen für ein Baby, das gerade krabbelt, aber schon Größe 104 oder so benötigt (die kleine ist knappe 80 cm lang).

 

Das versteh* ich nicht :confused: :o

Normalerweise ergibt sich aus der Körpergröße doch die Konfektionsgröße? :confused: In diesem Fall wäre Gr. 80/86 doch perfekt?

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Hallo,

 

also ich würde ja auch sagen, da kann was nicht stimmen!!!!

 

Wenn ein Baby/Kind 80 cm lang ist, dann ist das auch die Konfaktionsgröße. Es könnte natürlich ein dickes Baby sein.

 

Am besten, Du checkst das nochmal, bevor Du Dich an die Arbeit machst.

 

Nachher wäre alles umsonst.

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Gast Wirbelwind

Nö, zum einen kenn' ich kein Baby mit Körperlänge 80, das auch in 80 passt, zumindest in meinem Umfeld ist's meist eine Größe mehr, selbst bei schlanken Babys. Und bei diesem Baby handelt es sich nicht nur um ein schnell-wachsendes, sondern auch um ein etwas molliges. :) Daher sind's dann halt 2-3 Größen mehr.

Ich gehe zwar davon aus, dass sie jetzt, da sie krabbelt, schnell schlanker werden wird, aber noch ist dem nicht so.

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Gast Wirbelwind
Hallo,

also ich würde ja auch sagen, da kann was nicht stimmen!!!!

 

Doch, das stimmt schon alles so. Lediglich eine Größe als 'Zuwachs'hab'ich einkalkuliert.

 

Wenn ein Baby/Kind 80 cm lang ist, dann ist das auch die Konfaktionsgröße.

 

Bloß weil die Schnitthersteller keine Breitenmaße, sondern reine Längenmaße zugrunde legen, kann man die Breitenmaße doch nicht einfach ignorieren.

 

Es könnte natürlich ein dickes Baby sein.

 

Sagen wir mal, mollig.

 

Am besten, Du checkst das nochmal, bevor Du Dich an die Arbeit machst.

 

Wüsste ich nicht, welche Größe ich nähen will, so hätte ich hier um Rat wegen der Größe gefragt, nich wegen der Schnittmusterveränderung.

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*schmoll*

Man wird sich ja wohl noch wundern dürfen :D

 

Also meine Prinzessin ist auch so eine Speckmaus, ist auch ungefähr so groß und trägt aber auch die ensprechende Gr. 80 (das kommt aber immer auf den Hersteller drauf an). Sowohl bei Kaufklamotten als auch bei Schnittmustern. Die Ottobre-Schnitte sind beispielsweise schön weit :)

Ist es dann nicht sinnvoller, nicht das ganze Schnittmuster ingesamt proportional zu vergrößern, sondern es einfach zu verbreitern und eventuell auf neuralgische Punkte speziell zu achten (Speckbeinchen etc.)? :o

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Der Hauptunterschied zwischen den Baby und Kinderschnitten (eigentlich zwischen den Kleinkinder und Kinderschnitten) ist nach meiner Beobachtung der Po. Wegen der Windel.

 

Ich habe mir da bislang so beholfen, daß ich die Maße des Kindes mit Windel genommen habe und dann das mit den Körpermaßen für den Schnitt verglichen. Und dann nach dem Längemaß gearbeitet und den breiteren Po und den tieferen Schritt eingearbeitet. Das hat geklappt, war aber nur... äh... ich glaube zwei Mal. Ob das immer gut geht, kann ich auch nicht sagen. Ist schon ein bißchen her und die Schnitte in den frühen 90ern waren noch im ganzen etwas breiter.

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Gast Wirbelwind

Lenalotte, natürlich wird man sich wundern dürfen.

 

Ein vorsichtiges 'wie kommst Du auf die Maße?' ist aber etwas anderes als ein bevormundendes 'das kann gar nicht stimmen!'.

 

Klar, am liebsten würde ich die kleine selbst vermessen, aber ich hab' sie an Weihnachten das letzte Mal gesehen, und sehe sie erst zu Ostern wieder. Und den Eltern traue ich solche Vermessungen nicht zu. ausserdem soll's eine Überraschung werden. Ich muss also aus den Information "Trägt mit 72 cm Körperlänge Größe 92" , "fängt gerade an zu krabbeln" und "Hose soll in etwa 2-3 Monaten passen" einen halbwegs vernünftigen Schnitt basteln.

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Hallo,

 

Die Latzhose aus der Ottobre 3/06 fällt weitenmäßig eine Nummer größer aus. Wenn Du dann an den Seitennähten noch mehr zugibst, dann bist Du bei 92/96.

Der Schritt sitzt auch etwas tiefer und die Träger kann man rauslassen.

Am Bein könnte man einen Umschlag machen.

Mein Erfahrung mit molligen Babys ist allerdins, dass die kleinen Speckpolster nicht mehr so schnell wachsen wenn sie mal krabbeln oder laufen.

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Größe 80 cm nehmen wegen der Längen und die Differenz der Weitenmaßen zur Größe 100 geteilt durch 4 an jeder Seite von der Taille bis zur dicksten Stelle am Po.

Sagen wir 8 cm Unterschied , das ist dann 2 cm Vorder- und Rückenteil an den Außennähten. Dann nach der dicksten Stelle schmaler werden auf 1 cm bis Kniehöhe und unten die Fußweite, das ist beliebig.Gefühlsmäßig 0.5 cm. Das kannst Du am 100 Schnitt ausmessen Die Innennähte auch mit dem 1 cm an jeder Seite bis Knie erweitern und am Saum 0.5 cm. Die Kreuznaht neu auszeichnen.

Damit das kleine Bäuchlein auch in der Länge mehr Platz hat nach oben den Schnitt o.5 cm verlängern (Schritt -Taillie).

Müßte so gehen.

Wenn Du beide Schnitte hast, mach Dir ein "Fadenkreuz" auf beide Schnitte. Mittellinie snekrecht und die horizontale Linie, die genau vorne durch den Schrittpunkt läuft. Am Kreuzungspunkt legst Du die Schnitte übereinander. Jetzt bekommst Du ein Gefühl wie weit oder lang das sein muß. Sollte bei der 100 Größe keine Windel mehr sein, dann siehe oben.

 

Stofftante

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Babies wachsen nur im ersten Jahr enorm. Danach lässt das Wachstum nach und mit Gr. 104 geht ein Kind normalerweise schon fast in den Kindergarten. Überleg mal, von 80 cm Körperlänge bis Gr. 104, das sind 24 cm Mehrlänge auf das ganze Kind verteilt (ca. 2 Jahre). Dir geht es ja um die Weite, nicht um die Länge. Schau Dir mal einen Hosenschnitt von Gr. 104 an und vergleiche ihn mit Gr. 80/86. Die Beine kannste ja krempeln, krempeln und nochmal krempeln.

Noch eine Überlegung: Pampers sind ziemlich dünn und Hosen (Latzhosen schon 2mal nicht) in diesem Alter sitzen nicht wirklich so knapp, dass keine Pampers mehr reinpassen würde. Es wäre was anderes, wenn das Baby mit Stoffwindeln und einem riesigen Windelpaket rumlaufen würde. Zudem wird oft noch bis Gr. 104 der Windelpopo mit eingerechnet.

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Also, ich habe den direkten Vergleich.

Meine Große, als Stillbaby viel zu dick, ist nun groß und schlank. 104 hatte sie mit 3 - 3 1/2, wobei die Hosen oft viiiieeeel zu weit waren.

Die Kleine, bald 1 Jahr, ist auch wieder zu dick. Sie trägt in konfektionierter Kleidung 80/86.

Eine Krempelhose bei Krabbelbabys finde ich unpraktisch. Dann eher etwas länger und Gummi unten rein.

Die Latzhose aus ottobre 1/05 geht bis 92, fällt aber sehr weit aus. Die paßte meiner Tochter bis 104, etwas verlängert.

Ich würde die Hose komplett in 92 arbeiten, ich denke, die paßt dann wirklich.

Und die Beine kannst Du ja verlängern und mit Gummi versehen.

 

Aber 104 finde ich wirklich etwas zu groß...

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Hallo Wirbelwind,

 

zu der Größenveränderung kann ich Dir wenig sagen. Aber: mein kleines Buddha-Mädchen hatte im Krabbel-Alter am Liebsten eine Jersey-Hose, die an den Knien mit Jeans bzw. einer Stickerei verstickt waren. Da hat es dann auch nichts ausgemacht, wenn die Windel mal etwas voller war (ja, auch Pämpers können extremes Volumen entwickeln) und auch der Übergang vom Krabbeln in´s Laufen klappte gut.

Bei den Jeanshosen störte mich meistens die Steife / mangelnde Flexibilität des Stoffes.

Ach ja, noch einen Tipp: lass die Hosentaschen weg, die füllen sich nur mit Sand, die Latzhosen-übliche Tasche auf der Brust reicht vollkommen.

 

Viele Grüße von

Sonja

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Braucht das Kind wirklich nur wegen der Breite zwei bis drei Größen mehr? Das kommt mir viel vor, könnte es eventuell auch an anderen Proportionen wie Beinlänge oder langer Oberkörper liegen? Manchmal liegen auch zwei Größen Unterschied zwischen Hosen- und Oberteilgröße, dann wäre es interessant zu wissen, ob es wirklich 92er Hosen trägt, oder nur schon 92er Pullis, weils eben lange Arme oder nen langen Oberkörper hat aber dafür kurze Beine...

 

(Eltern neigen manchmal auch dazu, die größte Größe anzugeben, die in irgendeinem passenden Kleidungsstück drinsteht, weil sie ja auch stolz sind, wie schnell der Nachwuchs wächst...)

 

Beim Latzhosenoberteil kann meines Erachtens eine Größe mehr nicht schaden, weil die Träger ja meist verstellbar sind, und wenn sie zu lang gestellt werden müssen, neigen sie eh zum Runterrutschen. Ich fand bei Krabbelkindern allerdings zu lange Hosenbeine extrem nervig, weil hochgekrempelt nicht gut hält beim Krabbeln...

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@ Wirbelwind: Das sollte keine Bevormundung sein! Ich habe wohl einfach nur an meine Kleine gedacht! Die passt da rein, so groß, wie sie gerade ist!?!?!

 

Aber sie ist wohl eher ein Kleines zierliches, sich stark bewegendes, krabbelndes, herumwirrendes Kind.

 

So, wie Du es nun schilderst, ist es wirklich nicht einfach.

 

Ich würde auch einen Grundschnitt Deiner Wahl nehmen und nach Gutdünken vergrößern. Wenn Du einen Mehrgrößenschnitt hast würde ich diesen so weiter vergrößern, wie die Abstände zwischen den einzelnen Größen. 100%-ig wirst es wohl eh nicht treffen.

 

Ich habe mal in einem älteren Brigitte-Buch geblättern. Da waren die Hosen wirklich etwas breiter - so Pumphosenmäßig.

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