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"Große Größen" unterrepräsentiert?


Devil's Dance

Welche Konfektionsgröße tragt/näht ihr?  

351 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Welche Konfektionsgröße tragt/näht ihr?

    • 34-38
      71
    • 40-44
      83
    • 46-50
      87
    • größer als 50
      58
    • 17-19
      7
    • 20-22
      10
    • 23-25
      15
    • 68-76
      3
    • 80-88
      9
    • Tall Plus
      8


Empfohlene Beiträge

Viele modische Teile sehen einfach ab einer bestimmten Kleidergröße nicht mehr gut aus.

 

Kann ich so nicht stehen lassen. Ich trage z.B. bei Hosen und Röcken Gr.42, bei Oberteilen meistens Gr.44, gerne auch mal Gr. 46. Dabei fühle ich mich eigentlich nicht als Plusmodell oder sonderlich unförmig, ich bin einfach sehr groß und habe ein breites Kreuz. Gott sei Dank habe ich anscheinend die perfekte Burda - Figur, denn die Schnitte passen mir eigentlich immer (mit kleinen Änderungen). Bei Oberteilen ärgere ich mich aber auch des öfteren das so einiges was mir gut gefällt bei Grösse 42 aufhört. Wenn ichs mir dann trotzdem nach Schnittänderung nähe, siehts auch in 44/46 gut aus.

 

Nicht jeder mit einer größeren Konfektionsgröße ist dick und unförmig.

 

Also für mich könnte es auch ruhig ein bisschen mehr Auswahl bei den Plusgrößen geben.

 

Liebe Grüße

Radieschen

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Kann ich so nicht stehen lassen. Ich trage z.B. bei Hosen und Röcken Gr.42, bei Oberteilen meistens Gr.44, gerne auch mal Gr. 46. Dabei fühle ich mich eigentlich nicht als Plusmodell oder sonderlich unförmig, ich bin einfach sehr groß und habe ein breites Kreuz. Gott sei Dank habe ich anscheinend die perfekte Burda - Figur, denn die Schnitte passen mir eigentlich immer (mit kleinen Änderungen). Bei Oberteilen ärgere ich mich aber auch des öfteren das so einiges was mir gut gefällt bei Grösse 42 aufhört. Wenn ichs mir dann trotzdem nach Schnittänderung nähe, siehts auch in 44/46 gut aus.

 

Nicht jeder mit einer größeren Konfektionsgröße ist dick und unförmig.

 

Also für mich könnte es auch ruhig ein bisschen mehr Auswahl bei den Plusgrößen geben.

 

Liebe Grüße

Radieschen

 

Deswegen steht da ja 'VIELE', ich meinte 'NICHT ALLE'.

-Trägst Du ärmellose Rüschenjabot-Blüschen mit Schößchen und Stehkragen??

-Trägst Du taillierte, gekräuselte Chiffonoberteile mit Bubikragen und kurzen Puffärmeln?

-Trägst Du schmale, schräggschnittene Sommerkleidchen mit Spaghettiträgern, Saumvolants in <50cm-Länge?

-Trägst Du hochgeschlossene Chaneljäckchen mit Dreiviertelärmel und Schößchen???

-Trägst Du Bleistiftröcke mit hochgezogener Taille?

-Trägst Du Corsagenkleider in 17.00h-Tanztee-Länge aus Stoffen mit Stand und untergezogenem Petticoat?

 

Das wären so Formen, die ich nicht mal einer Frau mit einer 'normalen' 40/42 empfehlen würde, eher einer mit einer kleineren Größe....

Und genau DAS ist, was ich meine.

 

M.:)

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aber darum geht es doch gar nicht!

 

es sagt doch keiner, dass jedes Modell unbedingt bis 56 skaliert sein muss (nennt man das so bei Schnittmustern :confused:).

 

Aber schon die Plazierung der Plusgrößen-Modelle im hinteren Drittel der Zeitschrift und eben deren geringer Anteil am Gesamtheft ärgert mich.

 

Ich fühle mich mit meiner wohlproportionierten 46 bei 1,74 m Körperhöhe nicht zu fett - eine Schnittanpassung von der 44 aus fällt mir als Nähanfängerin (noch) schwer, und da hätte ich eben gerne jeden Monat und nicht nur 2 x im Jahr ein paar mehr Modelle in der Burda Style - und wenn es ANDERE Modelle sein müssen als die für die kleinen Größen - warum MACHT man die nicht einfach?

es scheint ja doch etwa darauf hinauszulaufen, dass etwa die Hälfte der HS 46 und größer näht.

 

übrigens, auch die 32 und andere Sonderfälle hätte ich gerne in die Umfrage eingebaut - aber es gibt nur 10 Fragemöglichkeiten. Außerdem kann man mehrere Größenklassen auswählen, falls man auch für Mutter/Schwester/Oma oder so näht ;)

Bearbeitet von Devil's Dance
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Also, jetzt habe ich die BUMO 09/10 hier vorliegen, Schnittübersicht, schwarz/weiß, Seite 4, Nähjournal.

 

In Größe 23/46/92 (46er Rundmaße) sehe ich:

-Mäntel: 2

-Jacken: 2

-Westen: 1

-Röcke: -

-Blusen/Oberteile: 2

-Hosen: 2

-Kleider: 3

-------------

Summe 12

 

In Größe 17/34/68 (34er Rundmaße) sehe ich:

-Mäntel: 1

-Jacken: 1

-Westen: -

-Röcke: 1

-Blusen/Oberteile: 3

-Hosen: 1

-Kleider: 1

--------------

Summe 8

 

Ein Verhältnis 12 zu 8 spricht doch eher für die 46 als für die 34, oder?

(Ganz davon abgesehen, daß in beiden Größen das Gradieren zur nächsten Größe - egal, ob kleiner oder größer, - unproblematisch ist, siehe JEDES BURDAHEFT!!)

 

Grüße,

M.

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Aber schon die Plazierung der Plusgrößen-Modelle im hinteren Drittel der Zeitschrift und eben deren geringer Anteil am Gesamtheft ärgert mich.

 

Was ärgert Dich daran??

Das ist nicht der Hauptbestandteil der BURDA-STYLE, warum sollte er weiter vorne sein??

 

Gibt es eigentlich keine BURDA-Plus mehr??:confused:

 

(Zugegeben, ich habe den Eindruck, daß früher mehr Modelle bis 46 im 'Normalgrößenbereich' dabei waren, ich kann mich aber täuschen.....)

 

M.

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Gast wildflower

Aber schon die Plazierung der Plusgrößen-Modelle im hinteren Drittel der Zeitschrift und eben deren geringer Anteil am Gesamtheft ärgert mich.

 

es scheint ja doch etwa darauf hinauszulaufen, dass etwa die Hälfte der HS 46 und größer näht.

 

Ob im hinteren Drittel oder sonstwo wäre mir nicht aufgefallen. Dass die Hälfte der HS 46 und größer näht, glaube ich nicht. Diese Umfrage ist nicht repräsentativ und es werden durch die Überschrift vorwiegend HS angesprochen, die sich zu "großen Größen" zählen.

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auch schon in früheren Jahren fühlten sich manche Größen nicht ausreichend vertreten. In den 80-90gern hat meine Mutter immer gesagt: Burda ist nur waas für junge Hüpfer und die Stoffgeschäfte vergessen auch die älteren. Ich habe oft Schnitte in Gr. 34 vermisst, meine Mutter vermisste Gr. 52 für ihre Mutter. Und wenn ich manches meiner Altertümchen durchblättere, sind die Modelle nur in 2 Größen, da hat sich schon vieles verbessert. Durch die Anordnung der Größen ist mit etwas Übung eine Anpassung in die nächste Größe machbar.

Heute komme ich gut mit Burda klar.

 

LG

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Diese Umfrage ist nicht repräsentativ und es werden durch die Überschrift vorwiegend HS angesprochen, die sich zu "großen Größen" zählen.

 

Das stimmt.

Außerdem soll es auch Leute geben, die hier in HS nicht Mitglied sind....

Bezogen auf den Internationelen Markt (s.BUMO-Vorschau-Fred) sollte man den Größenspiegel übrigens auch einmal betrachten.

Ich weiß, daß allein in Deutschland/Österreich der Größenspiegel von Nord nach Süd deutlich sinkt.

M.

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Plus hat 2 x im Jahr ein eigenes Heft. Und im letzten Jahr hatte Burda in 2 verschiedenen Ausgaben wunderschöne Etuikleider mit Wiener Nähten. Beide Male in Plus. Das hat mich geärgert. Ich finde oft, dass die Plusschnitte sehr schön sind und es nervt mich dann, dass es den Schnitt nicht in Normalgröße gibt. Klar, könnte verkleinern, aber bei den Amis bekomme ich schöne klassische Schnitte auch in Normalgröße, oder auch in Plus wenn ich denn will. Ich will keine Burda in der noch mehr Sachen mir zu groß sind.

Gruß

Antje

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......Bezogen auf den Internationelen Markt (s.BUMO-Vorschau-Fred) sollte man den Größenspiegel übrigens auch einmal betrachten.

Ich weiß, daß allein in Deutschland/Österreich der Größenspiegel von Nord nach Süd deutlich sinkt.

M.

 

Was heißt das denn?

Das im Norden die Großen Dicken sind und im Süden die kleinen Dünnen? Was ist mit Ost und West? Woher stammen solche Daten?

 

Und was bedeutet das im Bezug auf den Internationalen Markt? Europa ist schlanker als USA oder wie??

 

verwirrte Grüße, T. (normal gewichtig mit Hang zu Plusmodellen, weil die so bequem sind..):)

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Ich glaub eher, er meint Körpergröße?

 

Zumindest komm ich mir immer hier total riesig vor, und kaum bin ich im Norden, bin ich nur mehr groß.

 

die keltischen "Kurzgrößen" haben sich anscheinend besser erhalten als die germanischen "Langgrößen) :D

 

Martin, bist Du Dir in A sicher, was ein Nord-Süd-Gefälle betrifft? Vom Osten mal abgesehen :D :D

grinsend

Kerstin

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Solange Burda keine deutsche Konkurrenz bekommt, wird sich nichts ändern. Darin sehe ich das Problem. Konkurrenz belebt das Geschäft, aber wenn man "Alleinherrscher" auf dem deutschen Markt ist, muss man sich nicht nach den Kunden richten, sondern die Kunden müssen das hinnehmen, was geboten wird. Burda will eine bestimmte Zielgruppe ansprechen und nicht ALLE. Habe ich verstanden. Mir gefallen die wenigen Burda-Einzelschnitte ab Gr. 52 seit einiger Zeit nicht mehr. In den Heften kommt Gr. 56 schon lange nicht mehr vor. Tja, dann trage ich mein Geld eben ins Ausland (z.B. Kwik Sew und Butterick) oder zu kleinen Schnittmusteranbietern in Deutschland (z.B. Lagenlook). Solange ich dort noch was finde, ist mir Burda herzlich egal. Jedenfalls starte ich keine Hungerkur, nur um in Burdaschnitte reinzupassen. :p

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Konkurrent N eue Mode und Ullstein sind schon lange von der Bildfläche verschwunden, NM konnte in Schnittbogenübersicht und Anleitungheft meiner Meiun g nach nicht mit Burda mithalten.

 

LG

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Hmh!

 

Also ich denke schon das Burda in den letzten Jahren schon wesentlich mehr Plus-Schnitte im Angebot hat.

Ich selber bin figürlich ein "Volleyball"! Klein, rund und man kann mich dribbeln.:D

Kurz gesagt: " Ich habe eine echte Problemfigur!":rolleyes:

 

Trotzdem finde ich in den (meist älteren) Burdaheften viele Sachen die ich für mich nachschneidern kann. Was mich allerdings immer wieder verwundert ist die Größentabelle. Ich trage Kleidergrößen zwischen 46 und 52 und versaufe regelrecht in der Kleidung obwohl ich deutlich mehr "Umfang" habe als in den Tabellen angegeben ist.:rolleyes:

(Eine Bluse in 48 genäht konnte ich locker 2x um mich rumwickeln.)

Für mich stellt sich seitdem nicht mehr unbedingt die Frage nach Plusschnitten, weil ich halt auch oftmals Schnittmuster in 44 verwenden kann ohne großartige Änderungen durchzuführen.;)

 

Wenn ich wirklich mal nix finde kann ich immer noch zu ausländischen Schnittmustern greifen die ja dank dem Internet unproblematisch zu kaufen sind.

Da kann ich eher den Ärger der "kleinen Größenträgern" und der männlichen Bevölkerung verstehen. Ich hab selber 4 Männer (oder welche die noch Männer werden wollen:D, in meinem Haushalt und da sieht es richtig mau aus.:(

Was mir an Jungenschnitten gefällt ist garantiert nur "Dekoration" und wenn dann das gewünschte Teil als Schnittmuster veröffentlicht wird ist es garantiert viel zu klein. Also ab Größe 140 ist kaum was zu finden. Auch bei den Amis nicht.:(

 

Naja, ändern können wir daran wohl eh nix.

 

LG Andrea

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Ich habe keine Burdafigur (mehr, denn früher mit Gr. 40/42 konnte ich alles dort nähen).

Die Plusgrößen passen mir überhaupt nicht und die Normalgrößen sind meistens 1-2 oder gar 3 Nr. zu klein im Heft, wenn mir was gefällt. Mal etwas vergrößern war nicht so toll von der Paßform.

Daher kaufe ich lieber andere Hersteller, die kein Problem haben die Normalgrößenkollektion in Gr. 46 oder Gr. 48 anzubieten.

Gewisse Änderungen muss ich leider fast überall machen, das liegt aber an meinen Proportionen (bin weiblich gut ausgeprägt, so kurvig gehen kaum Schnitte).

Ich finde mich daher nicht unterrepräsentiert, außer dem Wunsch, das man mehr Normalgrößensachen bis Gr. 48 anbieten könnte.

Grüße

Ulrike

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Hallo Ihr Lieben,

 

Burda kann es sich nicht erlauben, am Markt vorbeizuwirtschaften. Und da werden bevorzugt die Größen angeboten, welche gut verkauft werden. Und das sind keine ganz kleinen und keine ganz großen Größen.

 

Nur einmal angenommen: Burda entwirft ein Sonderheft für Plusgrößen (m.E. gibt es das ja auch). So, dann ist 1/3 begeistert, 1/3 einigermaßen zufrieden und das letzte Drittel enttäuscht von den angebotenen Modellen. Ach ja, ich habe die vergessen, die gleich rufen, den Mist kaufe ich mir nicht. Die ganze Bandbreite an Wünschen ist einfach nicht abzudecken.

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Nur einmal angenommen: Burda entwirft ein Sonderheft für Plusgrößen (m.E. gibt es das ja auch).

 

Wenn sie es denn mal wirklich entwerfen würden. In das letzte Plusgrößenheft hab ich mal reingeschaut. Das ist nur eine Zusammenfassung von Schnittmustern die alle schon in den normalen Burdas zu finden waren. Auf sowas kann ich getrost verzichten.

 

So ein "Sonderheft" wäre doch mal ne Möglichkeit auch ein paar "besondere" oder ausgefallen Schnitte vorzustellen. Aber daran mangelt es ja mittlerweile auch in der normalen Burda. Aus diesem Grund hab ich auch mein Abo anfang des Jahres gekündigt und kaufe nur noch Hefte die mir gefallen. Das letzte gehörte mal wieder nicht dazu. Nichts was nicht schon dagewesen wäre.

 

Liebe Grüße

Radieschen

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abgestimmt hab ich jetzt nicht. weil ich nicht weiß wo ich mein Kreuzchen machen soll..... 44 ist oftmals zu klein . Beider Burda plus Mode passt sie jedoch, ansonten eher 46

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Also ich hab auch immer mal wieder das Problem, daß mir einige Plusmodelle besser gefallen als die "Normalgrößen" - ich finde bei vielen Plusserien hat sich Burda im letzten Jahr wirklich Mühe gegeben, modern und trotzdem passend für mehr Fülle zu arbeiten - daß dies dann auch nicht allen gefällt ist klar (viele hätten halt dann wieder gerne schlichte und unspektakuläre Basicschnitte - aber dafür gibt es doch Alternativen).

 

Ich finde die Burda wie sie im Moment ist sehr gut (auch wenn ich mir nicht jede Ausgabe kaufe) - dadurch hab ich ein breites Spektrum an verschiedenen Schnitten: Ottobre und Einzellschnittmuster verschiedener Hersteller als Basic und Burda/Easyfashion/Eazy als modischeres I-Tüpfchen für besondere Stücke und auch mal Experimente (die evtl. auch mal schief gehen).

 

Was mich immer wieder verwundert ist der Wunsch Schnittmuster haben zu wollen, die ganz genau passen - das kann nicht gehen (oder nur für sehr wenige).

Ich trage eine 38 und mir passt Burda meist ganz gut (im Gegensatz zu Knip - das ist noch jedesmal schief gegangen und ich hab mir nun verboten weitere Knips zu kaufen - die passen nicht zu meinem Körper);

... aber natürlich muß ich anpassen - ich muß die Länge von Kleidern/Oberteilen an mind. 2 Stellen kürzen, ich muß in der Taille aufpassen das es nicht aufträgt - die ist bei mir eben nicht sehr ausgeprägt, Hosen muß ich in der Schritthöhe massiv anpassen sonst sitzt das Ding naher unter der Achsel ...

 

Wieso geht Ihr immer davon aus, daß schmalere Menschen sich viel leichter tun passende Schnitte zu haben?

 

Plusgrößen haben immer eine eigene Serie in der Burda - kleinere/größere Menschen haben meist nur einzelne Schnitte - dabei sind wir sicher auch nicht weniger.

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Also ich weiss nicht - viele nähen doch, weil sie in der Kaufmode keine ansprechende Passform finden. Mindestens teilweise dürfte das bei so ungefähr jedem eine Teilmotivation sein. Ich finde in der Konfektion nichts, weil ich einen breiten und runden Rücken habe, sehr gerade ausgeprägte Schultern, zu wenige OW für den Taillenumfang und mir noch dazu bestimmte Schnittformen und Stoffarben einfach nicht stehen.

 

Noch nie habe ich einen Gedanken daran verschwendet, dass BM oder wer auch immer sich gefällligts die Mühe machen könnten, für meinen Körper einen passenden Schnitt zu konstruieren. Das mache ich schön selbst oder ich kaufe einen Massschnitt.

 

Worin liegt eigentlich das Problem ? Martin hat völlig recht, bestimmte Dinge sehen in bestimmten Grössen einfach nix aus. Wenn BM einen Schnitt nur bis Grösse 42 anbietet, dann tut jede Frau mit Grösse 44/46 gut daran, um so etwas einen Bogen zu machen. Ich könnte mit meiner 46/48 leicht gradieren aus 44, aber das verkneife ich mir.

Plussachen sehen an Plusgrössen, wenn denn der modische und der Körpertyp stimmen, einfach am besten aus.

 

Dieses Gejaule. Immer wieder. Wollt ihr die eierlegende Wollmilchsau ? Wer das verspricht - Schnitt passt jedem Körper - der verspricht unmögliches. Wie eine jederzeit kündbare Geldanlage eines erstklassigen Schuldners mit 10% Redite und Top-Steuervorteilen. Auf so was fallen Männer rein. Auf Schnitte für jeden Körper Hobbyschneiderinnen.(FM!!)

 

Isebill

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Irgendwer wollte wissen, woher ich den Größenspiegel nehme, ganz einfach:

 

Ich habe für ein großes Modeunternehmen Damenbekleidung eingekauft und gesehen, welche Größen sich in welchen Regionen zwischen HH und W wie oft oder/und gut verkaufen. Sowas wird in einem Unternehmen natürlich beinhart ausgewertet, damit die Läden entsprechend bestückt werden können.

Im Ruhrgebiet brauchten wir z.B. deutlich mehr große Größen als in FFM oder Leipzig, noch weiter gen Süden wurde der 'Durchschnitt' immer kleiner.

In Wien war der Bedarf an kleinen Größen im Vergleich zu den großen Größen am höchsten.

 

(Mit Farben war das ähnlich, aber das lasse ich jetzt mal....)

 

M.

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Im Ruhrgebiet brauchten wir z.B. deutlich mehr große Größen als in FFM oder Leipzig

 

Na, da sage ich mal ganz frech, dass das klar ist, denn schließlich ist die Bevölkerungsdichte im Ruhrgebiet größer als in FFM oder in Leipzig. :p:D

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Ich kann Martins Erfahrung übrigens stützen: Meine Kinder sind Deutsch-Schweizerische Mischlinge ;)

Die Wachstums-Grössenkurven für (Klein-)Kinder sind in der Schweiz anders als in Deutschland. D.h. meine Kinder gehören in Deutschland nur ganz knapp zum "Normalbereich" (kleinste 3%), in der Schweiz sind sie nahe beim Durchschnitt.

Das wird sich bei den Erwachsenen nicht deutlich ändern.

 

 

 

Noch was: Wenn dieser Thread ein einigermassen represäntatives Bild darüber abgeben soll, welche Schnittgrössen die hier schreibenden HS tatsächlich brauchen, dann ist der Titel schlecht gewählt. Er spricht grundsätzlich eher Leute mit grossen Grössen an und dazu solche, die entweder mitjammern oder dagegen schreiben wollen.

Ein neutraler Threadtitel wäre etwa: "Welche Schnittgrössen verwendet ihr tatsächlich?" o.ä.

 

Wegen der Heftplatzierung: Die Kindersachen sind auch immer hinten im Heft. Soll ich mich jetzt auch jedes mal diskriminiert fühlen, wenn ich etwas für die Kinder nähe? Oder gleich auf bekannte Einzelschnitthersteller ausweichen, weil das ja so nicht geht ;) ?

Bearbeitet von Rumpelstilz
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Na, da sage ich mal ganz frech, dass das klar ist, denn schließlich ist die Bevölkerungsdichte im Ruhrgebiet größer als in FFM oder in Leipzig. :p:D

 

Dann bräuchte man aber auch mehr kleine Grössen als in FFM, einfach insgesamt mehr Kleider bei gleichem Grössenverhältnis

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