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Haltbarkeit von aufliegenden Jeansnähten


alinora

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Hallo allerseits,

 

welche Erfahrungen habt ihr mit der Haltbarkeit von Jeansnähten gemacht? Also nicht die, die Hose zusammenhalten, sondern die aufliegenden der diveresen Taschen, Zusatzflicken etc.

 

Nachdem mein Sohn vorigen Herbst die Jeans innerhalb von einer Woche reparaturbedürftig hinbekam, investierte ich beim nächsten mal mehr Geld in vermeintlich bessere Qualität. Der Stoff ist super und die Nähte haben es bestimmt drei Wochen geschafft :mad:

 

Wie vermeidet man solche Dinge beim Selbernähen? Einfach besseres Garn, höhere Oberfadenspannung, damit die Naht mehr im Stoff verschwindet?

 

Habt ihr damit Erfahrung?

 

 

Gruss,

alinora

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Versuche es einmal mit einem anderen Garn. Jeans habe ich schon genäht, dieses Problem aber nie gehabt. An besonderer Fadenspannung liegt es also wahrscheinlich nicht, sonst wäre es mir ja auch so gegangen. Oder mach eine Naht mit diesem elastischen Dreifachstich, das kann sich doch gar nicht so schnell aufribbeln??

 

Viele Grüße,

Anke

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Jups, Dreifachstich ist auch noch eine Idee! Danke!

 

Die kaputt gespielten Jeans waren übrigens nicht selber gemacht, die waren gekauft. Und bevor ich meine Zeit weiter mit Nähte-nachnähen verbringe, versuche ich es beim nächsten mal gleich selbst :D

 

Gruss,

alinora

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...Nachdem mein Sohn vorigen Herbst die Jeans innerhalb von einer Woche reparaturbedürftig hinbekam,...

 

... versuchs mal mit einem anderen Sohn :D *duckundrennweg*

 

Allerdings sind die meinigen keine geeigneten Tauschobjekte - die kriegen auch alles klein :hammer:

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Hach das kommt mir bekannt vor ! Meine Söhne schrotten auch in Null komma nichts ihre Hosen. Ein bißchen besser halten sie, wenn der Stoff so richtig stabil und die Nähte mit einem extra-reißfesten Polyestergarn genäht sind.

Aber auch die muss ich regelmäßig flicken.

Die Taschen nähe ich mittlerweile auch mit dem Dreifachstich an, das macht schon einen Unterschied.

Leider sind sie in einem Alter wo sie sich nicht so einfach Hosen kaufen lassen (und sich auch hartnäckig selbst keine kaufen), denn eigentlich finde ich, dass die liebevoll selbstgenähten für so eine grobe Behandlung zu schade sind.

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... versuchs mal mit einem anderen Sohn *duckundrennweg*

*kicher* Das ging mir eben auch durch den Kopf, als ich den Beitrag las...

 

Er ist dagegen! Außerdem seien seine Freunde auch nicht besser. Das stimmt :D

 

Aber beim Sohn anzusetzen, statt bei den Hosen ist auch eine Idee. Der erste Schritt ist getan: zur Zeit ist er fußlahm und darf nicht rennen. Das verlängert die Lebenszeit der Nähte schon wieder um ein paar Tage...

 

 

Gruss,

alinora

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höhere Fadenspannung wäre vermutlich eher Kontraproduktiv, denn je mehr Zug auf dem Faden ist, desto leichter reißt er.

 

Du kannst mal noch Ursachenforschung versuchen zu betreiben und die Fadenenden an den kaputten Stellen genau angucken: Ist der Faden wirklich von außen durchgescheuert (bei kurzer Tragzeit unwahrscheinlich, es sei denn, die Stelle scheuert irgendwo ständig dran, Schulranzen, Fahrrad,... gibt da einige Möglichkeiten) oder ist er gerissen?

 

Im letzteren Fall könnte es helfen, wenn du die Fadenspannung der Maschine etwas verringerst.

 

Ansonsten ist stabiles Polyestergarn schon eine Investition wert... Alterfil ist für mein Gefühl sehr fest gezwirnt, das erhöht die Stabilität. Wobei Amann und Gütermann auch ohne Probleme gehen sollten.

 

Ich versuche mich zu erinnern, ob ich jemals wirklich eine durchgescheuerte Naht hatte... :confused: Nein, bei mir gibt immer der Stoff zuerst auf, die Naht nie.

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Hi,

also das würde mich jetzt auch mal interessieren,

woran die Hosen genau kaputt gehen? Ist es eine Dauerbelastung,

bleiben die Jungs immer irgendwo hängen,

beladen sie die Taschen immer bis zur Schmerzgrenze (des Garns :p),

ziehen sie sich gegenseitig daran, um sich fest zu halten, oder wie machen sie das?

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Ist der Faden wirklich von außen durchgescheuert (bei kurzer Tragzeit unwahrscheinlich, es sei denn, die Stelle scheuert irgendwo ständig dran, Schulranzen, Fahrrad,... gibt da einige Möglichkeiten) oder ist er gerissen?

 

Die Fäden schienen mir nicht gerissen, sondern wirklich durch- bzw. angescheuert. Also so leicht "aufgefasert". Aber ich werde mir die Nähte noch mal genauer angucken. Muß ich später machen, Hose ist mit Besitzer in der Schule.

 

Bei der neueren Hose betrifft es vor allem die zusätzlichen Knieflicken und hinteren Hosentaschen.

Und da er nicht auf dem Po die Sandberge runterrutsch oder auf den Knien robbt (man sieht den Hosen immer sehr gut an, was er gemacht hat), finde ich das schon seltsam.

 

Das Garn als solches sieht recht dick aus, ist aber eher seeehr locker verzwirnt und mit sehr großen und lockeren Stichen genäht. Vielleicht ist das das Problem?

 

beladen sie die Taschen immer bis zur Schmerzgrenze (des Garns ),

..die hintere Taschen nach meiner Erfahrung weniger. Die Kastanien drücken so. :D

Vordere Hosentaschen zeigen irgendwann am Stoff Verschleißerscheinungen. Aber auf den Nähten der hinteren Taschen sitzt man immerhin...

 

Für eine genauere Ursachenforschung brauche ich noch die geeignete Methode - wahrscheinlich rund-um-die-Uhr Beobachtung. Kind erinnert sich nämlich niemals nicht nie, woraus Flecken bestehen oder wie Löcher entstanden sein könnten...

 

Gruss,

alinora

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Hallo Alinora,

 

habe ich es jetzt richtig verstanden: Es sind die Nähte von gekauften Jeans? Kaufst Du immer die gleiche Sorte, oder passiert das bei verschiedenen Marken?

 

Mit aufgescheuerten Nähten hatte ich bislang noch keine Problem - eher daß die Hosen oberhalb der wegen der durchgescheuerten Knie aufgebrachten Flicken durchscheuern. Was ich auch nicht verstehe, denn vorher konnte man da keine Rutschstellen sehen.

 

Pullovernähte sind bei meinen Jungs schon gerissen, aber das lag eindeutig am Herumziehen und -reißen beim Spielen. Ich bin daher jetzt auf festeres Garn umgestiegen. Mal sehen, wie's klappt.

 

Beste Grüße

Andrea

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Es sind die Nähte von gekauften Jeans? Kaufst Du immer die gleiche Sorte, oder passiert das bei verschiedenen Marken?

 

Ja, es handelt sich in beiden Fällen um neu gekaufte Jeans. Zwei verschieden Marken, die eine war wirklich billig, da war ich zwar verärgert, aber nicht verwundert.

Und beim nächsten Kauf habe ich dann das mehr als dreifache in eine "Markenjeans" investiert. Aber die Nähte haben nicht viel länger gehalten.

 

Von der älteren Jeans sind inzwischen auch die Knie durch, aber das halt erst ein Jahr nach den Nähten...

 

Habe mir eben noch mal ein paar uralte Jeans meines Mannes vorgenommen: an den Knien zerfetzt, am Saum durchgescheuert. Aber die Nähte auf den hinteren Hosentaschen sind in einem wesentlich besseren Zustand als bei der weniger abgetragenen Hose meines Sohnes.

 

Werde mich Hosennahtforschung begeben,

Gruss,

alinora

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