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Wie arbeitet ihr?


Shayariel

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Ich weiß die Frage klingt jetzt vielleicht etwas komisch

Noe. :)

Ich nehme an, Du hast ein schlechtes Gewissen?

Mich treibt naemlich ein solches gerade um.

 

Also ich würde gerne wissen, wenn ihr euch einen Schnitt holt, aber wisst ihr habt keine Zeit ihn zu nähen oder noch an was anderem dran kopiert ihr den Schnitt sofort in eurer Größe raus?

Hab bisher keine Einzelschnitte daheim, nur Burda-Heftchen.

Ich kopier da nur Schnitte raus, wenn mich der Gedanke ueberfaellt, dass das doch leicht zu machen waere.

Meistens bleibt das Projekt dann irgendwann stecken. :o

 

Näht ihr an mehreren Projekten gleichzeitig? Wenn ja an wie vielen oder näht ihr eins nach dem anderen?

Eins nach dem anderen, das waere schoen. Bei mir fangen die angefangenen Sachen an, sich zu tuermen. :( Hier mal ne Naht, dort mal zusammenstecken, jenes mal auftrennen. Nein, mir wird nicht langweilig und das letzte, was wirklich schnell fertig geworden ist, sind zwei Schals aus Pannesamt (zusammenstecken, naehen, nochmal zusammenstecken und naehen, Enden verstechen, fertig).

 

Dabei wird das mit der Motivation eigentlich nicht besser, wenn etwas laenger liegenbleibt. Vor allem, weil mir zwischendrin tausend neue Sachen einfallen, die "man ja mal machen koennte".

 

Wann versäumt ihr, vorallem wenn ihr an mehreren Projekten näht?

Wenn mir danach ist. :o

 

Wie laeuft es denn bei Dir momentan so?

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:D Schön zu lesen das ich nicht allein bin.

 

Ich halte es dann meistens so wie liebeslottchen. Einen Tag habe ich Lust Schnitte raus zu kopieren und wenn dann mach ich das gleich Haufenweise :rolleyes: , denn das ist das am nähen was ich meisten "hasse".

Meistens fliegen bei mir auch so 3 Projekte rum für mich und meine Tochter :rolleyes:

Ich versäuber meistens aber alles hinterher, wobei ich keine Ovi habe :)

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Ich habe ja bis vor kurzem noch keine Ovi gehabt und hatte aber trotzdem Nicky-Stoffe hier liegen. Auf der normalen Nähmaschine habe ich mir einen Ast abgebrochen beim Nicky nähen :fetch: und so haben die fertig zugeschnittenen Teile dann als Ufos ihr Dasein gefristet. Jetzt hab` ich ja zum Glück meine Ovi und da habe ich vor zwei Tagen schonmal das erste Nicky-Teilchen fertig genäht. Der Rest liegt noch (überschaubar, da nur 2 Sachen) rum. Irgendwie ist mir aufgefallen, dass ich mich schwer tue mit Ufos! Ich mache es lieber so, dass ich mir meine Zeitschriften vornehme, entweder wenn ich etwas ganz bestimmtes nähen will, oder einfach nach einem "just for fun-Teil" gucke und es komplett von vorn bis hinten fertig mache (d.h. Schnittmuster raus kopieren, Stoff raus suchen, zuschneiden und nähen). Daher setze ich mich vorwiegend abends hin um neue Projekte in Angriff zu nehmen, da ich dann gerne das Teil auch schnell fertig bekommen möchte. Meistens sind meine Nähprojekte allerdings sehr spontan, bzw. da ich noch nicht so viele Stoffe angesammelt habe und mir auch im sonstigen Equipment noch viel fehlt, muss ich auch immer gucken, was ich mit den Materialien überhaupt anstellen kann.

Meistens werden es aber dann doch Kinderklamotten, da ich hierfür nur wenig Stoff benötige. Für größere Sachen (also für mich) überlege ich mir, aus welchem Stoff ich das Teil schneidern will und kaufe dann dementsprechend ein. Meistens kaufe ich aber mehr als ich brauche, z.B. wenn für den Schnitt

2 m benötigt werden, kaufe ich lieber 2,50 m ein. Einfach aus Sicherheitsgründen, falls ich mich mal verhaue oder so. Eigentlich bräuchte ich es ja nicht, aber irgendwie gibt es mir das trügerische Gefühl auf der sicheren Seite zu sein (verschnitten ist eben verschnitten, da nützen auch 50 cm mehr rein gar nix!). Andererseits denke ich mir immer, dass ich vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt nochmal aus dem gleichen Stoff ein schönes Accessoire dazu machen könnte (z.B. eine Tasche:rolleyes: ). Bzw. manchmal ist noch genug Stoff da, so dass ich auch noch ein passendes Teilchen nähen kann und dann können wir Partnerlook tragen.:D

LG, Andrea

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Hallo,

 

ich nähe auch erst ein teil fertig,bevor ich ein neues anfange.schnitte kopiere ich erst dann wenn ich sie brauche.

mit dem zuschneiden halte ich es genauso. ausnahme:ich habe immmer mehrere slips zugeschnitten,damit ich mal schnell zwischendurch etwas machen kann.:)

 

ich kann auch nur nähen, wenn der haushalt und mein umfeld aufgeräumt sind,ich hasse chaos. nach dem nähen räume ich alles weg,was rumliegt.einmal in der woche räume ich meinen nähtisch(im schlafzimmer) gründlich auf.

 

seit einem halben jahr habe ich eine ovi.die meisten nähte versäubere und nähe ich in einem rutsch.

 

ein paar ufos gibt es auch bei mir,2 patchworkdecken (tagesdecken) die darauf warten gelayert und gequiltet zu werden. (sie warten schon seit jahren:( )

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Noch ein Schritt-für-Schritt- und Disziplin-Outing:

 

Schnitte und Stoffe kaufe ich weitestgehend projektorientiert (außer ebay-Schnäppchen). Dann wird der Schnitt kopiert, zugeschnitten und genäht. Parallel läuft nur noch mein Isi-Patchworkdecken-Projekt. Ich will einfach die Sachen irgendwann auch mal fertig haben, deswegen hänge ich mir das aktuelle Projekt auf einen Bügel in mein Arbeitszimmer, dass ich es immer sehen kann. UFOs gibt es keine. Ich muss auch jedesmal nach dem Zuschneiden oder Nähen unseren Esstisch abräumen, sonst gibt's Haue von meiner lieben Frau ;-)

Versäubert wird bei mir pragmatisch, je nachdem wie es sinnvoll ist.

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Ach du Güte!

Ich lese meist 4 bis 5 Bücher gleichzeitig, spiele mehrere PC-Spiele parallel nebeneinander her, räume das Bad auf während ich koche und mach auch sonst selten irgendetwas "ganz allein" - da werde ich ausgerechnet beim Nähen diszipliniert vorgehen ............ nä, net werklisch!

 

Hah! Noch so 'ne Chaotin wie ich! :cool: Ich fange auch immer 1000 Sachen gleichzeitig an. Multitasking halt... :rolleyes:

 

Das einzige, wo ich mit "nur 1 auf einmal" auskomme, ist mein Mann! ;)

 

:p :p :p Glück gehabt (Dein Mann :D )!

 

Beim Nähen ist vieles von "Lust und Laune" abhängig. An manchen Tagen kopiere ich mir dann schon mal 3 bis 4 Schnitte aus einer Zeitschrift und die liegen dann erst mal auf Halde. Das ist aber eher praktisch. Denn an den Tagen, wo ich unbedingt nähen will, hab ich meist nicht auch noch Lust zum Kopieren.

 

So mache ich es auch. Manchmal finde ich Schnitte kopieren grauslich, dann greife ich zu altbewährten Schnitten, manchmal macht es mir aber auch nichts aus und dann kopiere ich auch gleich auf Halde. Beim Zuschneiden sehe ich aber schon zu, dass die Teile, die zugeschnitten sind, auch zeitnah vernäht werden. Sonst passen sie nicht mehr oder die Saison ist vorbei. Oft mache ich ja gleich oder ähnliche Sachen für meine Töchter, da geht es auch fixer von der Hand, die Sachen parallel zu nähen als erst eins komplett fertig zu stellen und dann wieder von vorn anzufangen. In letzter Zeit mache ich es auch immer so, dass ich bei meinen Reparatursachen gucke, ob das Garn, das ich gerade in der Nähmaschine habe, zufällig auf ein zu reparierendes Teil passt. Das geht dann schnell noch zwischendurch mit weg und so wird dieser Berg auch stetig kleiner.

 

In diesem Sinne :bier:

 

LG

Ana

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:D Schön zu lesen das ich nicht allein bin.

 

Ich halte es dann meistens so wie liebeslottchen. Einen Tag habe ich Lust Schnitte raus zu kopieren und wenn dann mach ich das gleich Haufenweise :rolleyes: , denn das ist das am nähen was ich meisten "hasse".

Das dachte ich eigentlich auch erst, dass ich das Kopieren von Schnitten hasse.

Aber das stimmt eigentlich gar nicht.

Ich mag nur diesen ganz "korrekten" Ablauf nicht, wo man erst kopieren muss und dann zuschneiden und so weiter.

Wenn mir nach "malen" ist, dann kopier ich Schnitte. Wenn ich gerade lieber "bastel", dann drucke ich mir nen Schnitt von einer Schnittmuster CD aus und kleb das zusammen. Und an anderen Tagen schneide ich lieber Stoffe zu und wieder mal anders muss ich unbedingt nähen.

Es ist nur einfach so, dass ich dann unbedingt das machen "muss", worauf ich gerade Lust habe. Wenn ich gerade das Nähen im Kopf habe und dann erst kopieren muss, dann krieg ich die Krise.

 

Deswegen nutze ich dann meine "Mal- und Bastel-Launen-Tage" aus und produzier auf Vorrat! :D

 

Marion

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Gast Wirbelwind

Ich habe oft zwei Projekte parallel, die aber mit der gleichen Nähgarnfarbe genäht werden, so dass ich nicht immer umfädeln muss. Aber so lohnt es mehr, wenn ich die Arbeitsschritte wie Nähen/Heften/Bügeln in einem Rutsch alle zusammen machen kann.

Und da normalerweise eines der Projekte schnell und einfach ist (Ein Shirt, eine Tasche, eine Flickarbeit) und das andere komplizierter (Eine Bluse, eine Jacke), hab' ich mit dem einen ein schnelles Erfolgserlebnis und damit wieder einen Schub Motivation, das kompliziertere fertigzumachen.

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Also meist klappt es mit der Disziplin, aber halt nur meist. Habe schon öfter 2-Teiler /Kostüme genäht, da macht zumindest das gemeinsame Zuschneiden sinn. Und das nähe ich dann auch parallel. Ansonsten habe ich bei mir die Erfahrung gemacht, wenn die Teile lange liegen, brauche ich wieder ewig, bis ich mich zurecht finde-was habe ich schon gemacht, was fehlt, was kommt als nächstes , wie stands im schnitt, usw. und wenn ich es am Stück mache, läuft es besser.

Schnitte mache ich nie im Vorraus, sondern wirklich dann, wenn ich weiß, das Teil wird genäht.Oft gibt es dann nämlich noch was besseres und ich hätte wie schon angesprochen auch dreihundertsiebenundneunzig Schnitte vorbereitet.:eek:

Damit es jetzt aber keine Mißverständnisse gibt, zusätzlich zu meinem 1(2)Nähprojekt habe ich immer 1 Paar Socken irgendwo und eine "anspruchsvollere" Strickerei.Aber auch hier versuche ich immer erst 2Socken zu stricken, bevor die nächste Wolle dran kommt.:D LiebeGrüße Angelika

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Ach, das ist echt ein spannendes Thema :)

 

Also ich bewunder ja die Leute, die so viele Projekte gleichzeitig machen können und da den Überblick behalten. Das finde ich sehr weiblich und sehr kreativ (um mal 2 "Stempel" zu nehmen ;) )

Da bin ich eben nicht der Typ für...

Was für mich wichtig ist beim Nähen, ist nicht zu erfolgsorientiert zu nähen, sondern der Weg ist das Ziel. Und die Näma schnurrt so schön! Und ich mag meine Hände so, wenn ich da was unter dem Füßchen her fummele, zB eine Kappnaht, oder eine Formnaht ;)

Klar finde ich es auch super, dass da was Tragbares oder schön Beguckbares bei raus kommt, aber der Prozess ist mir das Wichtigste.

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Also ich bewunder ja die Leute, die so viele Projekte gleichzeitig machen können und da den Überblick behalten. Das finde ich sehr weiblich und sehr kreativ (um mal 2 "Stempel" zu nehmen ;) )

 

Genau! Ich war auch von je her schon immer eine so ausgesprochen weibliche Frau ;) :rolleyes: ;) :rolleyes:

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ich finde es auch bestechend am Nähen, dass ich da mal so arbeiten kann, wie ich es will, und keiner sagt mir das muss so oder so. Klar orientiere ich mich an der Nähanleitung, aber das Thema versäubern kann ich ja unterschiedlich angehen. Bei meinem aktuellen Hosenprojekt habe ich zuerst versäubert, und das hatte so was meditatives. AUf grund meiner Arbeitssituation hatte ich nur einen freien Tag, aber es kribbelte mir in den Fingern, und ich bin an diesem Tag so weit gekommen, wie ich wollte, obwohl ich eine Tasche auftrennen musste, da verkehrt angebracht. Den Reissverschluss muss ich eh erst besorgen, und bis ich dazu komme lese ich mir hier noch mal gut alle Threads durch, und kann mich dann am nächsten freienTag mit dem Rv befassen. Ich hab diesen freien Tag genossen, war durchaus effektiv, und nächste Woche wird dann ein tragbares Teil daraus.

gudrunelli

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