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Schnittveränderung wegen unterschiedlichem Material


xpeti

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Hallo,

ich hoffe dass ich hier richtig bin mit meiner Frage

 

Ein wenig angesteckt von den wundervollen selbstgenähten Dessousteilen hier im Forum wollte ich es auch mal probieren. Natürlich der Einfachheit halber erst mal mit einem Slip und nur mäßig dehnbarem Material.

Also ein passenden Slippi geschlachtet, Schnitt abgenommen losgenäht, die Passform dann noch ein wenig verändert, Nr.2 genäht und passt wunderbar.

Gut, die Nähte können noch besser werden ...

 

So jetzt meine eigentliche Frage. Wenn ich jetzt einen sehr elastischen Stoff hätte, wie müsste ich da meinen Schnitt verändern

 

A - für einen bielastischen Stoff/Spitze

B - für einen sehr querelastischen Stoff

 

Außerdem würde ich mich über einen link mit Hinweisen für BH- Erstnäherin freuen. Suchfunktion hilft mir leider nicht oder ich bin zu blond für die richtige Frage. Gibt es auf dem Stoffmarkt auch Komplettpakete dafür??

 

Für eure Unterstützung schon im voraus recht vielen Dank

 

LG peti

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Hallo Anne,

danke für deine Hilfe. Ein wenig quergelesen habe ich freilich schon und mich dadurch ja ein wenig infiziert.

 

Wirklich etwas zu meiner eigentlichen Frage Elastizität-Schnittanpassung konnte ich nirgends finden. Ist ja sicher auch nicht so einfach zu beantworten.

(Ich dachte da an Schnitt um X -% verkleinern oder so???)

 

Meine letzte Frage ist mir einfach so rausgerutscht weil ich gerade am Schreiben war und nicht darüber nachgedacht hatte dass so etwas hier zwingend in den Markt muss. Ich gelobe Besserung

 

LG peti

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Tja, leider funktioniert das mit der Elastizität und einer Formel zum kleiner/größer rechnen nicht.

Dazu sind die Stoffe zu unterschiedlich.

Es gibt Schnittmuster für die jeweiligen Stoffarten, da kann man sich orientieren - eine 100% Sicherheit gibt aber immer erst das Probemodell.

Zum BH Nähen gibts viele Hersteller, je nachdem welche Größe, welche Form (Push up, Bügel-BH, ohne Bügel etc.) und individuelle Paßformprobleme zu berücksichtigen sind - lies dich mal etwas genauer quer durch die BH Paßformfrage-Threads.

LG

Ulrike

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Hallo,

 

bei elastischen Stoffen kannst/musst du enger nähen. Wieviel, das hängt immer vom Stoff ab; genauer wird dir das im Vorfeld keiner sagen können.

(Die Industrie wird sicherlich ihre Formeln dafür haben; die testen ja vorher die Stoffe aus. Wir Hobbyschneiderinnen müssen diese Tests im Kleinen nachmachen, also einfach ausprobieren, und ggf. Ergebnisse für die spätere Verwendung notieren.)

 

Aber so generell: Meiner Erfahrung nach müssen die längs-verlaufenden Nähte enger gemacht werden, weil sich der Stoff quer um den Körper herum am meisten dehnt. Ah, klingt jetzt unlogisch, ist es aber nicht... ;)

 

Und Achtung: Wenn du etwas enger nähst, zieht es sich uU in der Länge zusammen, wird also "kürzer" - wenn du ein T-Shirt vor dem Spiegel in der Taille hinter dem Rücken eng zusammenziehst, kannst du diesen Effekt sehr schön beobachten. Also in der Länge erstmal eher nichts verändern.

 

Schnittmuster findest du, wenn du google einfach mal mit den Suchworten Dessous Schnittmuster fütterst. Oder hier bei den Hinguckern (die Werbeanzeigen) oder die Linkliste, oder im Dessous-Forum die Namen lesen... :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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(Die Industrie wird sicherlich ihre Formeln dafür haben; die testen ja vorher die Stoffe aus.

 

 

Für hochelastische Stoffe kann ich wenigstens mit einer dienen:

 

auf den Weitenmaßen z.B. Brust, Taille, Hüfte sind es 10 - 15% auf den Längenmaßen sind es 0 - 5% die von den gemessenen Maßen abgenommen werden.

 

Fahr damit bis jetzt recht gut. Nehme für T-shirts die 10 bzw. 0 % und für Unterwäsche 15 bzw 5%.

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Dankeschön dafür dass ihr mir eure Erfahrungen zur Verfügung stellt.

 

10-15% ist ja schon mal ein schöner Ansatz. Kniffelig wird es sicher mit dem Zwickel. Ich hab mir schon ein super dehnfähiges Spannlaken zum üben rausgesucht, dass ist viel Fläche

 

LG peti

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Ich kann dir sagen, was wir bei der Konstruktion des Slips gemacht haben:

 

Konstruiert wird immer für unelastische Stoffe. Dann wird die Dehnung des Stoffes ermittelt (z. B. 40 %), und dann wird von einigen Eckpunkten des Slips die Hälfte der ermittelten Dehnung (da du ja den Stoff nicht aufs Maximum dehnen sollst) abgezogen (Richtung um den Bauch). Der Zwickel wird nicht verändert, da ja hier kein Zug drauf ist. In der Höhe wird fast gar nichts weggenommen, wenn dir der Slip zu hoch wird, kannst du noch 5 % wegrechnen, mehr würde ich nicht machen.

 

Ich hoffe, das kann dir ein wenig weiterhelfen, auch wenn du keinen Schnitt für komplett undehnbares Material hast.

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