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Burda Maßtabelle vs. Realität


Nera

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ich lese sporadisch in einem russischen Forum mit, da geht´s auch häufiger um Burda - die Größe wird meist kleiner genäht als vorgegeben, eine der Begründungen war u.a., daß drüben gerne körpernah genäht wird, während Burda reichliche Bequemlichkeitszugaben vorsieht. Und daß die Hüftform anders ausfällt, hier eher Reiterhosen, dort eher unbekannt. Und daß z.B. die Rückenform, die Burda vorsieht, eine eher leicht nach vorn gebeugte Figur darstellt (Rücken also eher länger), während die Frauen in Rußland eher ein Hohlkreuz haben (Rückenlänge kürzer). Irgendwie so. Dazu noch Abweichungen in der Taille uswusf.

Finde ich total interessant, vor allem da ich gerne figurnah trage, ein leichtes Hohlkreuz habe, keine Reiterhosen habe und Burda nie wirklich prima gepasst hat. Schade das ich kein russisch kann.

 

Also Bequemlichkeitszugaben sind ja was Feines aber ich hab zweimal nach der Maßtabelle eine Hose genäht und da hätte mit Sicherheit noch einer mit reingepasst. Ich brauch am Hosenbund keine acht Zentimeter Bequemlichkeit.

 

Und weil ich dachte das ich der Fehler mit Sicherheit bei mir liegt hab ich das Ganze gleich nochmal gemacht. Und das Ergebnis war dasselbe.

Bei meine erste Hose nach Burda konnte ich ohne Öffnen des Reißverschlusses an und ausziehen obwohl ich damals schon die kleinere von zwei in Frage kommenden Größen genäht hatte.

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PS: Nera wirft uns jetzt raus, mit all unsren Abschweifungen

 

Nö, nö, is doch interessant, wer , was , wie empfindet.

 

Inzwischen find ich den Schnitt der Tunika übrigens richtig nett und wenn mich im Stoffladen ein passendes Stöffchen anspringt..........

Nähen kann ich sie ja inzwischen:p

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Naja, Palmer/Pletsch hat ja auch nur die "Big 4" miteinander verglichen, dass Butterick, McCall's und Vogue ähnlich zueinander sind, war ja vorhersehbar, kommen ja letztendlich aus demselben Haus und haben deswegen so gut wie identische Grundschnitte. Und Burda scheint ähnlich zu konstruieren, wie ja auch das übereinanderlegen der Grundschnitte zeigt.

 

Was nur nicht erklärt, warum mir die Schulter-Rücken-Brustpartie von den Big4 deutlich besser paßt als Burda... :rolleyes:

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Hosen sind ein Sonderthema. Habe ich bei den Jeans damals gelernt. Bei Jeans gibt es eine Minus-zulage. Und wenn man seine "normalen" Hosen, wie Jeans trägt, auch.

 

Da ich keine Jeans trage sondern nur Stoffhosen oder welche mit Elastananteil s

 

Also ich frage mich was da ein Sonderthema ist? Meine Taille misst 72. Also laut Burda brauche ich da die entweder 38 oder 40. 40 erschien mir schon sehr groß und ich hab 38 genäht. eigentlich sogar 2 cm zu wenig. Hüfte ist bei mir 90 also kommt die 36 auch absolut hin.

 

So und als die Hose fertig war rutschte sie so wie sie war wieder an mir runter. Zweiter Versuch dasselbe Ergebnis. Und ich hab sie dann komplett in 36 genäht und sie sitzt genau so wie sie laut Bild von Burda sitzen soll. Und ich habe den Bund nachgemessen als ich fertig war. Beim ersten Ergebnis waren es acht Zentimeter die ich hätte wegnehmen müssen. Jetzt hat die Hose einen Bund von 74 und das ist genau richtig. Eigentlich sollte der Bund aber laut Burda nur 66cm betragen.

 

Und ich habe diese Hose inzwischen fünf mal genäht. Und das Ergebnis ist immer dasselbe. Bund in Grösse 36 74cm wo es eigentlich nur 66 sein sollten.

 

Ach ja, die Hose ist aus einer älteren Burda und daher sitzt der Bund auch wirklich in der Taille.

 

Und ob es nun eine Hose oder ein Oberteil ist, die Taillenweite passt bei mir laut Maßtabelle NIE! Und bei einer Jacke bin ich durchaus bereit gewesen das hinzunehmen. Da passt dann im Winter wenigstens noch ein dicker Pullover drunter. Aber bei einem Kleid? Niemals. Und ich trage weder sehr weit noch hauteng. Aber wenn mir das Foto in der Zeitschrift suggeriert das dieses Kleid auf Figur geschnitten sein soll dann möchte ich das gefälligst auch so haben.

 

Und nicht sechs mal das Teil an und ausziehen, wieder stecken, feststellen das es jetzt richtig bescheuert aussieht weil ich zum dritten Mal abnähe.

 

Das es nicht immer perfekt sitzt ist mir auch klar. Aber ich schneide sorgfältig zu, ein Füssenbreit Nahtzugabe. So viel kann ich da gar nicht falsch machen das ich am Ende acht Zentimeter mehr im Bund habe als ich eigentlich haben sollte. Oder eben an der Taille bei einer Bluse, Jacke was auch immer

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Guck - da haben wir schon eine einfache Erklärung für Dein "Problem"... Eine Hose oder einen Rock wählt man nach dem Hüftmaß aus - nicht nach der Taille - vor allem, wenn zwischen Taillen- und Hüftweite so wie bei Dir 1 1/2 Größen Unterschied bestehen - und paßt dann die Taille entsprechend an.

 

Zweites Thema - Du schreibst - der Bund sollte laut Burda 66 cm betragen - das ist so auch nicht richtig - der Taillenumfang ist 66 cm - Du wirst aber einen Hosenbund auch eher nicht so machen, dass er genau Deinen Taillenumfang hat - auch da hat man normalerweise ein bißchen Bequemlichkeitszugabe. Wobei ich zugebe - 8 cm sind da schon arg viel....

 

Hier gibts übrigens eine Tabelle mit "üblichen" Bequemlichkeitszugabe - den Werten nach müßten das das jeweils das Minimum für "close fitting" sein - sprich - wenn der Designer es gerne locker hätte - dann kommt noch mehr dazu: Bequemlichkeitszugaben - Hobbyschneiderin + Forum

 

Und hier hat Marion mal was zusammengestellt: nowaks nähkästchen s denn sein?

 

Sabine

Bearbeitet von Bineffm
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Hm, ok, bei der Hose kann ich das vielleicht noch einsehen das ich damals einen Denkfehler hatte.

 

Aber das erklärt nicht warum es bei Röcken oder Oberteilen genau so ist. Meine Taille ist nun mal 72. Warum passe ich also in Blusen die eine 66er Taille vorsehen? Selbst mit Bequemlichkeitszugabe ist das ein Arg großer Unterschied. Normalerweise dürfte ich die Bluse in 36 in der Taille nicht mal richtig zu bekommen. Selbst wenn ich mal vorraussetzte das sie 6 cm an Bequemlichkeit hat. Allerdings sitzt sie bei mir keineswegs knackeng. Völlig normal und ich kann mich gut bewegen ohne das was kneift und klemmt.

 

 

Wenn ich einen Rock nähe muß ich selbst bei der 36er die Abnäher verbreitern. Sonst sitzt der Bund deutlich zu locker.

 

Bei meinem ersten Kleid damals hatte ich acht Zentimeter zuviel. An jeder Seite 4 cm. Und laut Foto war es ein figurnahes Kleid.

 

Inzwischen fahr ich ja gut damit das ich nach der kleinsten Grösse nähe. Aber in der ersten Zeit als ich alles unbedingt so richtig machen wollte war ich schon öfter gefrustet das ich mir ein Zelt genäht habe.

 

Und mich interessiert wirklich woher die Zentimeter kommen die eigentlich nicht da sein sollten.

 

 

Im übrigen, man stelle sich vor da ist Jemand der wirklich eine Taille von 66 hat. Bei einem Bund von 74cm(Hosenbeispiel, weil das hab ich akribisch mehrmals ausgemessen) passt die Hose nie im Leben.

 

Und Bequemlichkeit hin oder her. Acht Zentimeter sind schlicht und ergreifend zuviel.

Bearbeitet von Leiser_Traum
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Was nur nicht erklärt, warum mir die Schulter-Rücken-Brustpartie von den Big4 deutlich besser paßt als Burda... :rolleyes:

 

Gute Frage, Marion,

ich hab das Buch grad nicht hier, aber meine mich zu erinnern, dass sie auch nicht 100% identisch waren, gerade im Schulter-Brustbereich samt den Abnähern. Ich komme schnitt-technisch auch besser mit den Amis zurecht.

Die Fotos bei PP mit dem genähten Nesselmodell aus diesen Schnitten für ein und dasselbe Modell am selben Tag fotografiert suggeriert eigentlich auch dasselbe. Sollte man vielleicht mal PP direkt fragen?

 

Viele Grüße

Ela

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So, beide Tuniken fertig, Ärmel drin.

Brusttiefe, die von Burda vorgesehen ist, eingezeichnet.

Eigener Brustpunkt angezeichnet.

Akku im Ladegerät.

Fotograf bestellt.

Heute Nachmittag kommt die Stunde der Wahrheit.

Bis dann

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.

 

Bei meinem ersten Kleid damals hatte ich acht Zentimeter zuviel. An jeder Seite 4 cm. Und laut Foto war es ein figurnahes Kleid.

 

Acht Zentimeter sind schlicht und ergreifend zuviel.

 

 

Du meinst ACHT Zentimeter Unterschied zwischen Kleid und Körpermaß????

 

Das finde ich für ein KLEID (Etui oder so) - es sei denn, es ist ein Corsagenoberteil - eigentlich gar nicht viel!!!

Figurnah heißt NICHT eng.

 

M.

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Du meinst ACHT Zentimeter Unterschied zwischen Kleid und Körpermaß????

 

Das finde ich für ein KLEID (Etui oder so) - es sei denn, es ist ein Corsagenoberteil - eigentlich gar nicht viel!!!

Figurnah heißt NICHT eng.

 

M.

 

Finde ich auch nicht zu viel, wenn es denn so ist/war.

Aber ich hab das so verstanden dass da 8cm mehr waren als es gebraucht hätte um so weit zu sein wie auf dem Burdafoto.

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Du meinst ACHT Zentimeter Unterschied zwischen Kleid und Körpermaß????

 

Das finde ich für ein KLEID (Etui oder so) - es sei denn, es ist ein Corsagenoberteil - eigentlich gar nicht viel!!!

Figurnah heißt NICHT eng.

 

M.

 

Also, ich finde 8cm für ein Etuikleid zu viel. Ich würde darin aussehen wie in einem Sack. 4-5 wären für mich okay.... so viel zur subjektiven Warnehmung... ;)

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Im übrigen, man stelle sich vor da ist Jemand der wirklich eine Taille von 66 hat. Bei einem Bund von 74cm(Hosenbeispiel, weil das hab ich akribisch mehrmals ausgemessen) passt die Hose nie im Leben.

 

Und Bequemlichkeit hin oder her. Acht Zentimeter sind schlicht und ergreifend zuviel.

 

Stimmt natürlich nur dann nicht, wenn die Hose TATSÄCHLICH auch als Hose in Taillenhöhe gedacht war....

Ist der Bund auch nur leicht tiefer gedacht, ändert sich da ganz schnell der eine oder andere Zentimeter.

 

ICH benutze für einen WIRKLICH SCHMALEN Rock in TaillenHÖHE in einer mittelschweren Stoffqualität eine TAILLENZUGABE von 2cm, für die Hüftweite addiere ich 4cm.

So ein Rock sollte aber auf Futtertaft gearbeitet sein und ganz genau an den Seitennähten angepasst und entsprechend des erstellten Hüftbogenverlaufs genäht werden, sonst sitzt der mit Sicherheit nicht.

Da großartige 'Reinstopfexperimente' von wallenden Blusen durchzufüren würde wohl auch schon etwas mehr Hüftweite benötigen, denke ich.

 

M.

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Da großartige 'Reinstopfexperimente' von wallenden Blusen durchzufüren würde wohl auch schon etwas mehr Hüftweite benötigen, denke ich.

Wer stopft den heutzutage noch Blusen?

Maurerdekoltee ist angesagt, ob schön oder nicht.:rolleyes:

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Wer stopft den heutzutage noch Blusen?

Maurerdekoltee ist angesagt, ob schön oder nicht.:rolleyes:

 

:D:D:D

 

STIMMT JA!;)

 

Ich Dusseldier..........

 

M.

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Ich verstehe nicht, warum sich so viele über eine ungenaue Passform von Burda aufregen. Wenn ich in den Laden gehe, muss ich auch mindestens 10 verschiedene Sachen anprobieren, bis ich mit der Passform mal halbwegs zufrieden bin. Vielleicht sollte man sich von der Vorstellung, Nähen sei mal eben in fünf Minuten erledigt, lösen.

 

Ich messe grundsätzlich die empfohlene Größe am Schnittmuster aus. (Dabei trage ich meistens Kaufgröße 44/46 und die Nähgröße variiert von gleicher bis 2 Nummern größer. Ist ja auch Schnittabhängig.) Wenn ich dann feststelle, dass die Bequemlichkeitszugabe zu viel ist, nehme ich die nächst kleinere Größe oder ändere individuell. Das habe ich aber nicht nur bei Burda. Auch bei Simplicitiy habe ich z.B. das Problem, dass die Schultern immer vieeeel zu breit berechnet sind (und meine Schultern sind schon nicht schmal).

 

Ich finde die Grundidee dieses Threads interessant, weil damit praktisch bewiesen wird, was sich viele nicht eingestehen möchten oder schlichtweg ignorieren. Es gibt kein Patentrezept in Sachen Schnittmuster, das jeden zufrieden stellen kann. :)

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Naja, wenn ich einen Rock nähe und der soll für eine 66er Taille passen und ich passe rein, hab sogar noch Luft, dann ist die Bequemlichkeitszugabe für mich zumindest, deutlich zuviel. Vielleicht zieh ich die Klamotten ja auch falsch an:confused: Oder man hat mich falsch vermessen? Bei drei Leuten die gemessen haben halte ich das allerdings für recht unwahrscheinlich.

 

Und es war damals ein Etuikleid mit den 8 Zentimetern. Es sah scheußlich aus. Klar muß ich mich bewegen und atmen können. Ein gekauftes war mir einen Tacken zu eng. Ich konnte mich damit nicht richtig bewegen. Aber wenn ich in der Taille acht Zentimeter zuviel Luft habe dann kann ich das Teil auch fast grade zuschneiden und zusammennähen. Es sah aus wie zwei Rechtecke zusammengenäht.

 

Ich hab für mich ja eine Lösung gefunden. Mit der ich auch sehr zufrieden bin. Aber so wirklich verstehen kann ich trotzdem nicht warum ich 36 oder sogar 34 nähen kann und es passt perfekt während ich eigentlich 38 nähen müsste. Zumindest in der Taille.

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Stimmt natürlich nur dann nicht, wenn die Hose TATSÄCHLICH auch als Hose in Taillenhöhe gedacht war....

Ist der Bund auch nur leicht tiefer gedacht, ändert sich da ganz schnell der eine oder andere Zentimeter.

 

Mich hat jetzt mal interessiert, wieviel das ist.

 

Meine Taille ist 68cm.

Auf Bauchnabelhöhe, also ca. 3cm weiter unten, ist mein Umfang 76cm!!! Das sind mal schlappe 8cm.

 

Ich habe eine ausgeprägtes Hohlkreuz, einen flachen Bauch und eine sichtbare Taille.

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Ich verstehe nicht, warum sich so viele über eine ungenaue Passform von Burda aufregen.

 

Ja, Passform.

Aber was hat ein verschobener Brustpunkt und überstehende Schultern mit einem Teil zu tun , das viel zu groß ist?

Sicher, ich kann an der Größe 50 rumoperieren bis es passt, aber warum, wenn mir 46 passt und es da nur noch gilt an der genauen Passform zu feilen.

Versteh ich jetzt grad nicht.

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Keine Ahnung obs zum Thema passt aber ich schreib es einfach mal. :o

 

Meine Figur könnte man ohne Probleme als Basketball auf zwei Beinen bezeichnen.

Wenn ich mir nun meine Maße und die Maßtabelle von Burda angucke darf ich überhaupt nix für mich nähen. Nach deren Tabellen hätte ich warscheinlich Größe 68! :lachen:

 

"Geht nicht, gibts nicht!" dachte ich so bei mir und fing an mir eine Bluse in Größe 48 zuzuschneiden, weil das eben so die Kaufgröße ist die gut passt. Natürlich passierte das was man sich ausrechnen kann, ich versank förmlich im Stoff!

Egal welches Schnitteil!! Alles viiiiiiiel zu groß!:eek:

 

Auch wenns peinlich für mich ist! Wir reden hier von einer Oberbrustweite von 130 cm, Bauchumfang 134 cm und einem Hüftumpfang von 138 cm. :o

(Jetzt mal auf die schnelle gemessen, mit Bequemlichkeitszugabe damit beim sitzen nichts aufklafft!)

 

Ich mache es inzwischen so das ich Schnitte auf diesem Vliesstoff von Burda kopiere das ganz dann hefte und auf meine Maßbüste hänge.

Dann wird solange gesteckt und abgeändert bis das Schnittmuster meiner Püppi und mir passt.;)

 

Auch wenn der Rest meiner Familie rank und schlank ist mache ich es genauso. Der Burda Vliesstoff ist zwar in der Anschaffung teurer als z.B. Malerfolie aber da ich gut sitzende Schnitte mehrfach verwende ist die Ausgabe gerechtfertigt.

 

Das einzige was ich bei diesem Maßverwirrspiel gut finde ist, daß ich durchaus auch mal ein Schnittmuster für nicht "Plusgrößen" nehmen kann. Größte Größe nehmen, rumprobieren, nähen und passt!:D

 

Jetzt aber wieder zu euren Problemen.

 

LG Andrea

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Hallo allerseits!

 

Also ich find das Thema ja spannend-geht mir mit Burda nämlich genauso. Bin ja eher Nähanfänger und hab noch nicht soviel Bekleidung genäht, aber die die ich gemacht habe, waren nach Burda.

 

Beim ersten Mal ausgemessen, mit Tabelle verglichen und wenn ich nicht vorgewarnt gewesen wäre hätte ich gleich mal anständig gefrustet-statt meiner 'normalen' Größe bei der Kaufkleidung(36/38) sollte ich 40/42 nähen...ok als Neuling hält man sich mal dran(meine gemessenen Masse wurden 2x kontrolliert-dachte ja anfangs ich sei zu dumm zum messen)....gut Schnitt übertragen und augeschnitten und da dachte ich mir schon-hui schaut groß aus, aber was weiß ich schon....

 

Gut der Reihe nach schön alles fertig gemacht und tadaaa-die Weste kann ich über meiner gut gepolsterten Winterjacke super tragen-sonst ist sie vieeeeel zu groß. Die Armlöcher sind riesig, es sieht einfach aus als hätt ich ein Teil meines Lebensgefährten an. Klar das war kein körpernaher Schnitt-ich wollt ja auch eine Weste die mal gut über einen Pulli passt- aber über der Winterjacke brauch ich sie dann doch nimmer :D....

 

Werd das Thema also mal gespannt weiterverfolgen. Klar passen niemals alle Menschen auf Anhieb in eine ausgemessene Größe-das mal hie und da was zu ändern ist-damit rechnet man(oder hab zumindest ich gerechnet), aber wenn lt Größentabelle alle Masse in eine Größe passen, dann geh ich eigentlich schon davon aus dass mir das Teil annähernd passen wird und ich nicht Damenbekleidung für meinen Lebensgefährten näh :D:D:D:p

 

und weil hier manche FBA erwähnt haben-ich wusste erst auch nicht was das ist, hätte aber wenn eine OW ganz anders ist und zu den restlichen Massen so gar nicht gepasst hätte sicherlich nachgeschaut ob man da nicht was ändern muss. Entbietet sich mir der Logik wenn alle Körpermasse 38 sind und nur die Oberweite würde 44 verlangen dass das nicht passen wird. Ist aber alles schön in einer Größe und am Schluss hat man Passform Kartoffelsack, dann ist das schon ärgerlich-vorallem für mich als Anfänger, weil dann einfach oft Sachen in der Tonne landen...

 

LG

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und weil hier manche FBA erwähnt haben-ich wusste erst auch nicht was das ist, hätte aber wenn eine OW ganz anders ist und zu den restlichen Massen so gar nicht gepasst hätte sicherlich nachgeschaut ob man da nicht was ändern muss. Entbietet sich mir der Logik wenn alle Körpermasse 38 sind und nur die Oberweite würde 44 verlangen dass das nicht passen wird.

jup, allerdings steht in den Heften nach welchem Maß man z.B. eine Blusengröße wählen soll und das ist der Brustumfang. Sicher steht irgendwo auf der Webseite, wie man mit größeren Körbchen als B/C verfahren soll, aber leider nicht in den Heften. Das finde ich schade, denn gerade unbedarfte Anfänger nehmen dann halt die 42 statt 36 mit FBA (meine Maße als Beispiel genommen) - weil da ja steht dass man den Brustumfang nehmen soll für eine Bluse

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jap das ist sicherlich häufig der Fall...

 

und da find ich es ganz einfach schade weil es den Frustfaktor gerade für Anfänger ja doch sehr erhöht. Klar kommt man mit vielem zurecht wenn man geübter ist, nur wenn man es zum ersten Mal macht und dann kommt ein Kartoffelsack mit null Passform raus, dann wird das sicherlich einigen die Motivation nehmen. Man rechnet bei den ersten Teilen ja meist eh nicht mit der über-drüber Passgenauigkeit, aber das es annähernd auf die Menschen passt die sich in der Masstabelle recht gut wiederfinden-das wär schon ganz gut...

 

LG

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Nun ja, aber es ist halt nun mal so, dass man nähen nicht einfach kann, sondern lernen muss. Dazu gehört auch solches Wissen. Deshalb wird hier auch immer wieder empfohlen, für den Anfang

 

a) einen Nähkurs zu besuchen

b) ein gutes Grundlagenbuch zu beschaffen und auch zu studieren

c) mit Einzelschnitten zu arbeiten und die Anleitungen akribisch zu beachten

 

Denn für solche Fehler kann der Schnittmusterhersteller nun wirklich nichts. Es ist klar, dass bei Heftschnitten nicht sämtliche Informationen immer ausführlich drin sind, denn das würde das Heft sprengen und wäre ausserdem nicht finanzierbar.

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ich finde das experiment auch sehr interessant und warte sehnlichst auf die bilder!

 

lg

 

ulrike

(ähnliche masse, trage meistens gr. 46 manchmal gr. 48 bei blusen aber burda würde mir gr. 50 empfehlen, jedoch wäre das viel zu groß habe früher einige tft produziert. nähe daher eher gr. 46 mit fba)

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