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Welcher Stoffpreis ist eure persönliche Schmerzgrenze-bei Alltagskleidung???


stoffheXe40

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Diese Frage wo meine Schmerzgrenze beim Stoffpreis liegt habe ich mir so noch nie gestellt. Bisher habe ich das immer aus dem Bauch heraus entschieden.

Das liegt wohl auch daran, das ich nur für mich nähe.

Bisher hat mir allerdings noch kein Stoff gefallen der teurer als 30 €/m war, Glück gehabt. ;)

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Ich lege viel Wert auf ehrliche Stoffe...kein Synthetik mehr (auch beim Futter) und soweit wie möglich auch fair gehandelte Stoffe...vorzugsweise Rohstoffe aus Europa und Webereien aus Europa. Natürliche Stoffe sind generell etwas teurer. Für einen Mantelstoff guter Qualität bezahle ich durchaus gern auch 50,-/lfm. Das fertige Produkt würde mich im Geschäft sicher einen 4stelligen Betrag kosten.

Ich bin kein trendabhängiger Kleidungstyp, daher nähe ich zeitlose Kleidung und brauche nicht ständig erneuern.

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@metamorphose81: Boah, ich war auf deinem Blog und bin begeistert. Ja, wenn man so gut arbeiten kann, dann darf man mit gutem Gewissen Geld für seine Werke ausgeben. (Das meine ich vollkommen ernst - ohne jegliche Ironie.)

Mir gefällt was du machst.

 

Ich habe keine Schmerzgrenze beim Stoff. Wenn mir der Stoff zu teuer ist, dann kaufe ich ihn nicht. T-Shirts nähe ich fast nie, also weiß ich gar nicht so genau wie dort die Preise sind. Für den letzten Viskose-Jersey habe ich 29,90 Euro pro Meter ausgegeben und der wurde für ein Kleid verwendet.

Ich habe hier noch einen Boucle für 59,00 €/Meter liegen, der sich im Frühjahr zu einem Chanel-Jäckchen umwandeln soll.

Der größte Teil meiner Garderode ist zeitlos. Ich trage noch Blazer, die bereits 15 Jahre alt sind. Und ... ja, ich liebe Mode und bin interessiert an neuen Trends, die meinem Stil entsprechen. (Die Blazer mit den überdimensionalen Schulterpolster trage ich natürlich auch nicht mehr.:D)

Ich habe das Glück, dass ich bei meinem Hobby nicht immer auf das Geld achten muss. Ich weiß, das hört sich für einige äußerst arrogant an, aber ich bin auch sehr dankbar dafür, dass dies momentan so ist. So etwas kann sich nämlich auch sehr schnell ändern.

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Ja, mit der Erfahrung steigen sowohl die Ansprüche als auch die Kompetenz, Stoffe beim Angreifen beurteilen zu können.

Meine persönliche Schmerzgrenze liegt bei 70 Euro pro Meter und der Preis muss wirklich gerechtfertigt sein. Noch lieber ist es mir, wenn ich dieselbe Qualität als Reststück um die Hälfte kriege..........

Vor ein paar Jahren habe ich in einem guten Buch folgende Maxime gelesen: die beste Qualität für die Sachen, die man täglich trägt, und nicht für Anlasskleidung. Dem kann ich nur zustimmen. Daher eben Qualitätsstoffe für den Wintermantel, die Jeans, die Blusen und T-Shirts und Kompromisse beim Ballkleid.

Ich glaube aber, dass das Wichtigste der systematische Aufbau einer Garderobe ist. Gute Basics in passenden Schnitten, eine nette Sammlung von Accessoires (Caritasmärkte und Designer-Second-Hand-Shops) und eine kompromisslose Haltung allen Modetrends gegenüber ergibt auf die Dauer gesehen die kostengünstigste Garderobe.

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Wenn ich was für mich nähe, produzier ich noch sehr viele Teile für die Tonne, da kann ich mir keine Stoffe für 20€/m "leisten". Da liegt meine Grenze so bei ca 10€. Bei Kindersachen kann es schon bis 15/20€ gehen.

 

Sobald ich mehr Erfahrung beim Nähen für Erwachsenenkleidung hab, werden die Stoffpreise bestimmt auch steigen. Dann trag ich die Sachen aber auch lang genug, das sich das wieder rechnet.

 

Momentan freu ich mich einfach über jedes Schnäppchen und jedes tragbare Kleidungsstück, das zustande kommt.

 

LG

Silvana

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Naja, ein zum TFT gewordener Seidensatin, in der allergenialsten Farbe, zu 9 £ in London gekauft hat mir deutlich mehr weh getan als der schöne, genau auf die Minimummenge gekaufte 38 Euro teure Baumwollstoff, der jetzt doch im Schrank liegt, weil ich mir mittlerweile sicher bin, daß der, zugegebenermaßen nach wie vor tolle, schwarz-weiße Stoff mir nicht steht.

Das ist halt emotional. Intellektuell müßte ich mich anders herum mehr ärgern.

 

Ich habe keine konkrete Schmerzgrenze, denn das ist von vielen Faktoren abhängig: Wieviel ich brauche, um welche Art Stoff es überhaupt geht, zu welchem Zweck ich es brauche, wie sicher ich mir bin, daß es was wird usw.

In normalen Mengen zucke ich bis 10 Euro nicht mit der Wimper, bis 20 Euro denke ich nicht allzu lange darüber nach und darüber überlege ich mir halt, ob es mir das Wert ist oder nicht.

 

Das relativiert sich allerdings. Wenn man für ein Kostüm mal eben 15 Meter braucht, dann überlege ich auch bei 8 oder 9 Euro, ob es der richtige Stoff ist und ob ich das wirklich ausgeben will. Gleichzeitig träume ich von einem Kostüm, bei dem ich für den Stoff ordentlich was hinblättern müßte und dann locker 15 Meter bräuchte, eher mehr, aber wenn mir da endlich einmal der richtige Stoff über den Weg liefe, würde ich es tun, zumindest wenn meine finanzielle Situation dann noch dieselbe wie heute wäre.

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im Grunde ist nicht der Stoff teuer, sondern die Kleidung zu billig, früher hat man deutlich mehr bezahlt im Vergleich. Aber im Gegensatz zu "früher" muß das Gehalt heute für mehr Sachen reichen, alleine die Anzahl de Elektrogeräte in einem typischen Haushalt ist deutlich höher als vor 40-50 Jahren

Natürlich waren Stoffe und Kleidung früher teurer. Dank der industriellen Entwicklung kann das alles inzwischen viel preiswerter hergestellt werden. Die Qualität der Ware ist eine ganz andere als noch vor wenigen Jahren. Teils besser, teils schlechter. Gute Qualität hat immernoch seinen Preis!!

Ich kann das Argument nicht mehr hören, dass wir mehr zahlen sollten. Der Eurokurs fällt schon, Sprit und Strom steigen, die Gewerkschaften streiken wegen der steigenden Lebenserhaltungskosten. Nicht förderlich für eine Wirtschaft, ein ewiger Kreislauf ...

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Eigentlich war hier ja nach Kinderkleidung gefragt worden...

 

 

Ganz ehrlich: Ja, ich bezahle das. Auch, wenn die Stoffe für mein Budget eigentlich oft zu teuer sind.

Aber seien wir mal ehrlich: Niemand kann mit Selbernähen heute wirklich noch Geld sparen. Selbst bei Stoffschnäppchen- die fertigen Shirts bestimmter Ketten sind immer noch billiger.

 

Ich habe viel billigen (sowohl im Sinne von günstig als auch im Sinne von schlecht verarbeitet, das eine bedingt ja nicht zwangsläufig das andere, aber eben doch meist) Stoff gekauft und mich oft geärgert. Mittlerweile versuche ich, da umzudenken:

 

Ich nähe, weil es mir Spaß macht. Es ist Freizeit, reines Vergnügen und letztlich Luxus.

Ich nähe Kinderkleidung, weil und wenn ich Teile verschenken möchte, die etwas Besonderes sind.

Ich möchte, dass die viele Arbeit, die ich in Selbstgenähtes stecke, sich auszahlt, dass Teile lange halten, sich nicht sofort verziehen etc. und die Stoffqualität gut ist.

Ich nähe keine schlichten Basics und pimpe sie auf- ich kaufe ggf. schlichte Basics und verziere sie. Das ist nicht teurer (im Gegenteil) und ich habe mehr Zeit für Wesentliches.

Einfache, gute Kinderkleidung gibt es auf jedem Flohmarkt in Massen zu günstigen Preisen.

Wenn möglich, möchte ich für Kinder Biostoffe vernähen.

 

All' das zusammengefasst ergibt dann, dass ich teure Kinderjerseys kaufe.

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Ja, mit der Erfahrung steigen sowohl die Ansprüche als auch die Kompetenz, Stoffe beim Angreifen beurteilen zu können.

......

Vor ein paar Jahren habe ich in einem guten Buch folgende Maxime gelesen: die beste Qualität für die Sachen, die man täglich trägt, und nicht für Anlasskleidung. Dem kann ich nur zustimmen. Daher eben Qualitätsstoffe für den Wintermantel, die Jeans, die Blusen und T-Shirts und Kompromisse beim Ballkleid. ........

 

 

Ich denke die Ansprüche steigen auch mit dem Können. Wenn ich mich selber beobachte, stelle ich fest, dass ich bei Kleidungsstücken, die ich kann, mehr Geld in den Stoff investiere. Kleidungsstücke, die ich noch nie/selten genäht habe werden allerdings aus günstigen (kein Ramsch) Stoffen getestet. Allerdings nähe ich auch noch nicht sooo lange Kleidung und würde mich maximal als fortgeschrittenen Anfänger bezeichnen.

Auch ich freue mich natürlich riesig, wenn bei meinem Stoffhändler auf dem Restetisch die Stoffe nur noch 4€ statt 10-16€ kosten, dann gibt es auch schonmal etwas größere Vorratskäufe.:).

 

LG Margret

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Eigentlich war hier ja nach Kinderkleidung gefragt worden...

ja? Ich dachte nach Alltagskleidung und die Threaderstellerin hat von ihren Erfahrungen mit Kinderkleidung berichtet.

 

Über Kinderkleidung kann ich nicht mitreden, aber über Alltagskleidung.

 

Ich kaufe gerne günstig. Was aber auf jeden Fall stimmen muß ist die Qualität. Ich habe Schmerzgrenzen, geprägt von der Tatsache in Holland kaufen zu können. Jersey uni 7€ (wobei der in einem Stoffladen hier in der Stadt auch nur 7,95€ kostet), gemusterte Baumwollstoffe 6€/m, Cord 6 €/m. Das sind so die Preise für die ich hier gute Qualität bekommen kann. Ich nehme auch gerne den tollen gemusterten Jersey am Ende der Saison vom Aktionstisch für 3€/m mit statt zu Beginn der Saison für 12,95€/m. Meine Kleidung muß nicht dem neusten Trend entsprechen sondern mit passen und gefallen. Besondere Kleidung kann auch gerne mehr kosten.

 

Was Kinderkleidung angeht. Hier wurde gesagt "dann kaufe ich lieber ein billges Shirt und peppe es auf". Wenn ich mir die Preise von Webbändern etc. ansehe, dann kann ich auch teureren Stoff kaufen und ihn im Materialmix sparsam einsetzen. Mischkalkulation, dann sind die Sachen auch nicht so teuer, aber die Qualität stimmt.

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Meine Schmerzgrenze hängt ganz von der Verwendung ab. Für eine Dirndlschürze kann der Stoff auch mal etwas mehr kosten - also bis 25 Euro/m.

 

Für andere Nähsachen wie Shirts und Kleider sind 15 Euro meine absolute Schmerzgrenze; meistens kaufe ich Stoffe zum Preis zwischen 4 und 10 Euro, einfach weil ich noch Anfängerin bin und so keine allzu dicken Tränen weinen muss, wenn da was nicht so wird wie gedacht.

 

Ich nähe hin und wieder schon, um zu sparen - denn die Sachen, die mir gefallen, muss ich meistens lang suchen und die kosten dann schon eine Stange Geld. Aber vor allem nähe ich aus dem Grund, die Sachen so zu gestalten wie sie mir wirklich gefallen - oftmals habe ich bei Kaufklamotten ein oder zwei Details, die mir nicht so gefallen.

Und so kann ich auch sicher sein, dass mir alles gut passt. Gerade bei Dirndlblusen ist das immer problematisch - gekauft kostet eine mindestens 40 Euro und der Stoff kommt auf 10 Euro.

Eins meiner nächsten Nähprojekte wird ein schlichtes schwarzes Kleid mit Wasserfallkragen - sowas habe ich schon länger vergeblich zu kaufen gesucht.

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Noch zu DM Zeiten habe ich um die 5-8 DM pro Meter gezahlt. Inzwischen bin ich bereit für so manches Stöffchen auch mal 15 Euro zu berappen, weil es im unteren Preissegment einfach auch mit viel gutem Willen oftmals nichts mehr angeboten wird. Diese Summe zahle ich für Stoffe für mich und auch für meine Jungs, wobei ich für sie überwiegend Shorts nähe und Faschingskostüme. Zum Glück kann unser jüngster die Kleidung des großen auftragen und da bin ich dann auch bei Kaufware bereit mehr Geld am Anfangs zu investieren, da sie weiter vererbt werden.

 

Wieviel ich letzendlich ausgebe, hängt auch davon ab, was und wofür ich etwas nähen möchte. Vor ein paar Jahren hatte ich mir aus bestickter Wildseide eine Jacke genäht und ein passendes Etuitkleid dazu. Den Preis den ich pro Meter gezahlt habe, habe ich ganz erfolgreich verdrängt, aber es waren mehr als 20 Euro pro Meter und ich habe diese Anschaffung nicht bereut. Nur ist es eben nicht alltäglich.

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Mir geht's beim Stoffe kaufen eher wie MaxLau, ich habe keine Schmerzgrenze - weder nach oben, noch nach unten.

 

Ich bin vom Kleidungsstil eher der sportlich-klassische Typ, trage immer schon schmal geschnittene Hosen, schlanke Etuikleider aus Seide oder Baumwolle und klassische Blazer oder die wallenden Strickjacken in A-Form aus Wolle und/oder Kashmir. Meine Lieblingsfarben sind marineblau, himmelblau, dunkles grün, kräftiges rot und fuchsiapink. An die halte ich mich meistens,die sind auch gut untereinander kombinierbar. Dann brauche ich mich auch nicht diesem saisonalen Farbwechsel zu unterwerfen, wo im nächsten Monat nichts mehr zu kriegen ist, was zu dem passt, das gerade von mir genäht wurde. Der neueste Modetrend kann mir gestohlen bleiben.:D

 

Weil ich aber bei Kaufkleidung nichts billiges kaufe, gibt's das bei mir auch nicht im Nähzimmer. Was mir wirklich wichtig ist, ist das Material: ich mag keine Kunstfasern und reagiere auf viele Polyesterstoffe mit Neurodermitis. Deshalb ist fast alles, was ich verarbeite, Natur pur und das hat nun mal seinen Preis. Ich habe schon öfter Stoffe für über 100,-€/m verarbeitet, wenn ich aber einen entsprechenden Stoff reduziert finde, nehme ich ihn natürlich auch gerne mit.

 

Ich bin auch kein "Vielnäher", bei mir dauert jedes Stück ein bisschen länger, bis zur Fertigstellung kann die Saison auch schon mal vorübersein. Dafür pflege ich meine Kleidung sehr sorgfältig und trage wirklich alles, was ich habe über Jahre hinweg. Dann kann der Stoff auch mal etwas mehr kosten, finde ich.

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Ich habe keinen wirtschaftlichen Aspekt aus dem ich nähe. Nähen ist mein Hobby.

 

Wieviel Geld ich letzendlich ausgebe hängt vollkommen davon ab wieviel Geld ich in der Tasche habe und was mir über den Weg läuft.

 

Ich habe eher eine Shoppingtourgrenze. Diese wird dann eher selten überschritten.

 

Ich kann mich total über Schnäppchen freuen, aber genauso gut auch über ein besonders schönes Stöffchen.

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Natürlich waren Stoffe und Kleidung früher teurer. Dank der industriellen Entwicklung kann das alles inzwischen viel preiswerter hergestellt werden. Die Qualität der Ware ist eine ganz andere als noch vor wenigen Jahren. Teils besser, teils schlechter. Gute Qualität hat immernoch seinen Preis!!

Ich kann das Argument nicht mehr hören, dass wir mehr zahlen sollten. Der Eurokurs fällt schon, Sprit und Strom steigen, die Gewerkschaften streiken wegen der steigenden Lebenserhaltungskosten. Nicht förderlich für eine Wirtschaft, ein ewiger Kreislauf ...

 

mal vorab - ich kauf auch nicht nur made in D und hochwertig - manchmal verirrt sich ein Kik-Shirt zu uns, manchmal was vom Discounter, nur so zur Klarstellung (und ich glaube auch nicht daran, daß teure Marken besser sind, die haben nur mehr Gewinnspanne).

Aber wenn man sich bewußt macht, wieviel bei so einem Kleidungsstück für 3-5 Euro für die einzelnen Mitarbeiter des Herstellungsprozesses übrig bleibt, wird einem übel, doch. Das hat nichts mit industrieller Entwicklung zu tun, das sind Hungerlöhne woanders, die für uns Billigware möglich machen.

Die andere Seite der Medaille ist aber eben auch, daß hier in D auch alles längst nicht mehr so rosarot und toll ist, wie es vielleicht in den 80er Jahren war, da beißt sich die Katze irgendwo in den Schwanz. Nur geht´s woanders um genug zu essen und bei uns eher darum, das Wohlstandniveau halbwegs zu halten...

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Ich danke euch sehr für die vielen Antworten.!!!!:)!!!!

Zusammenfassend kann man wohl sagen,daß wir alle vorallem Qualität wünschen.Billig heißt oft Ramsch,aber eben nicht immer.Bei Abverkäufen von Saisonware kann man hemmungslos zuschlagen und so manches Schnäppchen ergattern.Kunstfaser jede Art mag ich auch nicht.

Natürlich würde ich auch gerne Stoffe kaufen die FAIR sind.Aber die wenigsten Stoffe werden noch in Europa erzeugt und bei Preisen von 100Euro und mehr muss ich sowieso passen.Selbst die skandinavischen Designer lassen in China produzieren.Die Stoffe werden zwar bei uns dann hochpreisig verkauft aber ob die Arbeiter in China auch was davon haben? Wenigsten NÄHE ich meine Kleidung selbst und es müssen keine Kinder in Indien oder sonstwo wegen mir Leiden.Wir sollten eine deutsch -österreichische Stofffabrik gründen :rolleyes:

Wolle zum verstricken kaufe ich wenigstens heimisch.Die kostet dann auch etwas mehr aber das Gefühl beim tragen ist 1A.

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Nun, ich leb in der Schweiz, wo es noch teurer ist...

 

Wenn es geht, kauf ich Stoffreste oder Endstücke - auch gerne mal online, weil es hier echt zu teuer ist!

 

Und als ganz billigen Stoff habe ich mir von Freunden aus dem Urlaub ein paar Saris aus Indien mitbringen lassen - gleich 5 Meter Stoff, herrliche Farben und halt ein Spottpreis... geht aber nur für Sommersachen.

 

Neulich habe ich einen herrlichen Seidensamt in einem Stoffgeschäft gesehen - er kostete sage und schreibe 68 Franken den Meter (ca 55 Euro). Nach einer Viertelstunde Auf- und Abgehen vor dem Geschäft und drei zerkauten Fingernägeln habe ich ihn gekauft. So einen Stoff hatte ich noch nie gesehen! Jetzt übe ich im Saristoff einen Kleiderschnitt und wenn es gut aussieht, geht es in Samt und Seide weiter. Zum Üben vernähe ich übrigens auch alte (aber richtig alte, Anfang 20. Jahrhundert) Bettlaken. Die haben wir stapelweise im Keller... vielleicht sollte ich sie mal färben...

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