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Welches Nähzubehör könnt ihr empfehlen?


kaschu08

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Nicht mehr missen möcht ich mein magnetisches Nadelkissen. Mir fallen ständig Nadeln runter und ich fahr nach dem Nähen dann einfach mit dem Nadelkissen über den Boden und muss dann nicht ständig Angst haben dass meine Katzen die Nadeln vor mir finden.

Auch während der Arbeit ist es praktischer als die Nadeln in ein Kissen stecken zu müssen.

 

Liebe Grüsse

Jasmin

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Huhu!

 

Es ist ja schon viel genannt worden!

 

Mir fällt noch ein (aus eigener Erfahrung ;-) )

 

eine gute Stoffschere (und/oder wenn du auf dem Boden zuschneiden musst noch eine, die so einen nach oben gebogenen Griff hat. Dann hebt sich der Stoff nicht so an und verzieht sich nicht, ganz schlimm bei irgendwelchen flutschigen Stoffen, Futter oder so)

und eine kleine Stickschere zum Fäden abschneiden oder z.B Nahtzugaben einzuschneiden, geht nämlich mit der normalen nicht so gut.

 

Und genug Unterfadenspulen! Nichts ist lästiger als immer was abzuspulen um eine neue Farbe aufzuspulen weil du nur 3 Spulen aber aufgrund verschiedener Nähprojekt-Farben 6 Garne hast! :rolleyes:

Da musst du aber mit der passenden Spule in den Laden gehen und vergleichen, die Spulen sind unterschiedlich.

 

LG

Lilli

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Hallo!

 

Was ICH total gerne zum anzeichnen auf dunklen Stoffen benutze ist Seife. Ich habe große Seifenstücke in kleine zerbrochen und nun klappt das anzeichnen supergut. :D Den Tip hab ich hier aus dem Forum :hug:.

 

Ganz wichtig ist eine kleine Fadenschere (Stickschere) die aber nur - und absolut nur - für die Fädchen genutzt werden darf. Außerdem steht rechts neben der Maschine eine kleine Mülltonne in der ich die Fadenabschnitte sammle. Wenn man die nämlich immer auf den Boden wirft und dann mit dem Drehstuhl drüberfährt ist es mit dem DREHstuhl bald vorbei. Die Fäden knuddeln sich um die Rollen und sind nur noch mit roher Gewalt zu entfernen.

 

Ein gutes Bügeleisen (Dampf) oder eine Station ist wichtig. Meine Oma sagte immer: Gut gebügelt ist halb genäht :)

Wenns geht, einen breiten Bügeltisch kaufen. Ich schneide auf meinem Bügeltisch auch zu indem ich ne grooooße Plexiglasscheibe drauflege. So kann ich meist darauf verzichten am Eßzimmertisch zuzuschneiden. Dort "helfen" nämlich immer die Katzen :o

 

Den Rollschneider nutze ich selten. Mir ist meine Schere lieber. Und eine gte Stoffschere muß sein. Meine ist von Zwilling und hat ca 50E gekostet. Und ich liebe sie.

 

Meine Stoff- und Fadenschere sind mit einem roten Wollfaden um eine Griffschlaufe gekennzeichnet. Und wehe, ich erwische Kind oder Mann mit meinen Scheren in der Hand! Sie benutzen sie dann nämlich um Papier, Pappe oder Kabel zu schneiden :mad: So wurden schon einige Scheren "gehimmelt". Mit dem roten Faden kann keiner sagen, er hätte die Schere verwechselt....:rolleyes: und ich habe versprochen, daß meine Scheren jedesmal teurer werden wenn sie durch Fremdbenutzung kaputt gemacht wurden.:fetch:

 

Ansonsten - lange Stecknadeln. Am liebsten die, die zum quilten genutzt werden. Mit denen tut man sich leichter als mit den kurzen. Und darauf achten, daß es Glaskopfnadeln sind. Manchmal gibts billige Kunststoffkopfnadeln und was mit den Kunststoffköpfen passiert wenn man drüberbügelt brauche ich ja nicht näher auszuführen :o

 

Achja - ein großes Geodreieck und einen Zirkel hab ich noch im Fundus. Kein Mathelehrer konnte mir den Sinn der beiden Dinge in der Schule näher bringen. Beim Nähen konnte ich zum ersten Mal eine praktische Anwendungsmöglichkeit erkennen ;)

 

Eine Overlock brauche ich nicht (zwei Versuche sind gescheitert weil mir die Maschine zu kompliziert und die Bedienung zu Schweißausbrüchen geführt hatte). Aber eine Stickmaschine ist ne schöne Sache. Seit ich meine Brother PE 150 habe, bin ich noch öfter im Keller verschwunden :D

 

LG

Susele

Bearbeitet von Susele
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Gast pippilotta2211

Hallo,

 

hihi, wisst ihr, was noch keiner genannt hat??? Den FINGERHUT. Näht ihr echt alle ohne das Ding????

Ich nicht, ich hab den in meiner Stecknadeldose (übrigens eine alte Cremedose) und den geb ich nie wieder her.

Handmaß finde ich auch wichtig, normales Metermaß und vor allem das Kopierrädchen und Kopierpapier zum Anzeichnen.

Reihgarn ist auch wichtig zum Heften der einzelnen Teile. So erspart man sich doch das Trennen der ein oder anderen Naht.

 

Ein Rollschneider ist bei mir mittlerweile auch eingezogen. Die Matte und das Lineal gönne ich mir morgen.

Ich hab auch das große Schneiderlineal mit dem Bogen, was mir auch schon gute Dienste gebracht hat. Allerdings hab ich das von meiner Großtante geerbt, sonst hätte ich das auch nicht weil echt teuer.

 

Viel Spaß beim Einkaufen.

 

LG Andrea

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Ich hab auch noch einen!!! :jump:

 

Ist vielleicht nicht gerade unentbehrlich, aber es erleichtert das Arbeiten m.E. ungemein: Kantenformer von modii (guckst du hier) Bei den meisten Stoffen muss der Saum dann nicht mehr abgesteckt, sondern nur noch umgebügelt werden, bevor er genäht wird. Der Kantenformer hat bisher nur bei Polyester-Organza für meine Vorhänge versagt ... da wollte der Stoff einfach nicht so wie ich wollte ... :mad:

 

Ansonsten sag ich nur: Nadelkissen!

 

Lieben Gruß,

Lotosblüte

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Nähzubehör ist beinahe unerschöpflich.

Es ist erstaunlich, was man alles brauchen kann ;)

 

Was man auf jeden Fall noch braucht:

> gute Handnähnadeln in verschiedenen Grössen + Nadeleinfädler

> Sicherheitsnadeln

> Fingerhut/Nähring

> Heftfaden/Reihgarn

> Schneiderschere

> Massband

> Nähmaschinenöl

> Nähgarn in schwarz und weiss

 

 

Was ganz nett ist, wenn man es hat - auch wenn man es nicht braucht :D :

> kleiner Stickring

> ein paar kleine Druckknöpfe

> Hosenhaken, Haken und Ösen

> Rockabrunder (für spezielle Fälle)

> Schrägbandformer (hart an der Grenze zu "unnötig")

 

Das meiste sammelt sich im Laufe der Zeit ganz von selbst an :cool:

Bearbeitet von zimtstern
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Wünsch dir doch Geld und guck ob du im März auf die CREATIVA kommst, da wirste schon finden was du brauchst und kannst alles ausprobieren :D

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Um auch mal noch meinen Senf dazuzugeben... meine freibleibend persönliche Meinung: - und Entschuldigung, wenn ich manches wiederhole :)

 

Vorab mal die Zusammenfassung, da es doch ganz schön lang geworden ist. Ich würde mit der Minimalausstattung anfangen und dann erst je nach Platz und Bedürfnissen zukaufen. Man merkt einfach im Laufe der Zeit, was einen nervt, was fehlt oder schöner wäre. Bei vielen Dingen kann man sich erst mal behelfen - und für mich war immer das wichtigste, mit gutem Handwerkzeug und guten Stoffen zu arbeiten. Spezielle Werkzeuge lohnen sich nur, wenn man eine Richtung gefunden hat, mit der man sich auch länger beschäftigt. Ich habe zu viel Geld für Werkzeug gelassen, von dem ich begeistert war, es sich aber hinterher einfach als überflüssig herausgestellt hat. Die Idee mit den Gutscheinen, die ich hier gelesen habe, finde ich am sinnvollsten. Denn auch der ganze Kleinkram kostet zusammen ne Menge Geld - und besonders wenn es an die Zutaten geht, muss es auch genau passen, sonst liegt das Geld buchstäblich in der Ecke.

 

Ich denke mal, es geht hier erst mal um die wichtigsten ersten Anschaffungen...

 

ganz unverzichtbar halte ich:

(gute Nähmaschine mit Füßchen und Wartungszeugs wie Öl sind vorausgesetzt)

>dicker und dünner weicher Pinsel, um die Nähmaschine im Nähbereich -auch innen- sauberzuhalten.

>Nahttrenner (ich kenne keine, die nicht immer wieder mal trennt :D)

> Nähmaschinennadeln guter Qualität UND passend zum Stoff (würd ich zum Stoff kaufen, da auch die Dicke und die Art des Stoffes entscheidend ist). Eine falsche Nadel kann den Stoff beschädigen (Jersey kann z.B. durch eine Standardnadel Laufmaschen oder Löcher bekommen) - oder es funktioniert nicht (Leder ohne Ledernadel führt zu Nadelbruch). Eine saubere Naht bekommt man auch nur mit der zum Garn und Stoff richtigen Nadelstärke hin).

>dünnere Stecknadeln mit Glaskopf (bügelfest)

>Pauspapier für den Schnitt (etwas dickere Malerfolie, oder Pergamentpapier oder irgend ein dünneres, aber stabiles Papier)

>Passenden Stift dazu (ggf. Edding)

>Markierhilfen (z.B. Kopierpapier mit Kopierrädchen, Schneiderkreide, Trickmarker) - je nach Geschmack und Arbeitsweise.

>gute Schneiderschere nur für den Stoff (alles andere ist Murks), Papierschere

>Bügeleisen und Bügeltisch

>ausreichend Licht am Arbeitsplatz

>guter Stoff (nähbar, sonst ist der Wutanfall oder Frust (je nach Mentalität) vorprogrammiert

>gute Schnitte (gibts hier ja genug Infos dazu)

>in Farbe und Qualität passendes Markennähgarn

>Handnähnadeln zum Vernähen der Fäden oder für notwendige Handarbeit

>Bandmaß

>Reißverschlussfuß und Knopflochfuß sind für mich nicht ersetzbar, sind aber bei meiner NäMa als Standard dabei.

>aufbügelbare Einlagen verschiedener Stärke (Vlieseline) (für Kleidungsstücke)

>magnetisches Nadel"kissen" oder einen Magneten, denn die Stecknadeln fliegen sonst überall herum

 

Wenn ich nichts vergessen habe, ist das die Minimalausstattung, die aber ausreicht.

 

Was ist nicht mehr missen möchte - und ich für universell einsetzbar halte:

 

>Rollschneider und große Schneidematte (für mich zeitsparend und sehr präzise)

>Langes Patchworklineal (60cm) - nehme ich für Nahtzugaben an geraden Linien, für Zuschnitte mit dem Rollschneider, zum Abmessen...

>großes Geodreieck

>einige Sonderfüße für meine Nähmaschine (es geht schneller und besser, oft präziser - aber sie sind nicht unbedingt notwendig)

 

 

Was ich sonst noch habe (und auch regelmäßig benutze):

>mein Luxus: fest eingerichteter Arbeitsplatz für die Nähmaschine und ein Zuschneidetisch (180mal60) mit genug Licht (Tageslichtneonröhre ist mir lieb geworden, an Zuschneidetisch und an der Nähma eine bewegliche Schreibtischlampe), großer geschlossener Mülleimer. Seit ich nicht mehr wegräumen muss, gehe ich öfter dran, es lohnt halt auch mal eine halbe Stunde...)

 

>größere Mengen an Nähgarn im Vorrat (sind schön, aber nur erschwinglich, wenn man eine größere Menge Rolle für kleineres Geld bekommt...:)).

>Abo meiner Lieblingsschnittzeitschrift

>meine Overlock/Coverlock (ich liebe sie und es geht schneller, wenn man damit umgehen kann - aber sie ist nicht notwendig und ein teuerer Luxus)

> dünne, spitze Stickschere zum Fadenabschneiden

> Applikationsschere (hilfreich, wenn man öfter umgenähte Säume beschneidet oder Applikationen aufnäht)

>gewachsenes Sammelsurium an könnte-ich-mal-brauchen-Sachen: Knöpfe, Druckknöpfe, Gummibänder, Einfassbänder, Spitzen, Applikationen, Stoffmalstifte, Zierfaden, Wolle, Kordel etc. - das sammelte sich im Laufe der Jahr an.

>jede Menge Haribo-Stapelkisten (gibts in jedem Discounter beim Einkauf für lau - stapelbar bis locker 2m und sehr belastbar) zum Ordnung halten, zum zusammensortieren, Stoffe stapeln, um das nächste Projekt zusammenzusortieren (und sehen, was fehlt), um angefangene Projekte zusammenzuhalten

>Klarsichthüllen, um die ausgeschnittenen Schnitte "en block" aufzuheben.

>Schrägbandformer (nur, wenn man regelmäßig Säume mit Schrägband einfasst und das selbst zuschneidet, ist das sinnvoll)

 

 

Worauf ich verzichte:

 

>Handmaß (meine Variante für lau: verschiedene Pappestücke mit markiertem Abstand für jedes benötigte Maß (einfach einen Streifen schneiden und im entsprechenden Abstand vom Ende einen Strich ziehen - Beschriftung nicht vergessen;) ) )

>Durchziehnadel (ich nehme eine Sicherheitsnadel)

>Wendenadel (ich nehme eine lange Stricknadel oder einen dünnen Kochlöffel)

>Zackenschere (entweder versäubere ich oder der Stoff franst sowieso nicht aus. Oder verschwindet im Futter - die geerbte ist überflüssig.

>Fingerhut (Nee?)

>Reihgarn (meist nehme ich knallbuntes Nähgarn)

 

So, ich hoffe, ich habe hier niemanden überflutet oder mehr durch die Menge verwirrt als geholfen - und gönne mir für die Arbeit einen Glühwein...

 

schönen Abend!

Petra

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Hallo,

 

ich bräuchte noch Massband, Fingerhut für die dicken Stoffe, ein gutes Lineal, zwei-drei Sicherheitsnadeln, gute Nadeln für Handarbeit und für die Maschine (können schnell kaputt werden), Spulen für die Maschine (für verschiedene Farben), Millimeterpapier (wenn du Schnittmuster selbst machst), spezielles Instrument für Auftrennen.

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  • 10 Monate später...

Guten Abend,

 

wir sind noch auf der Suche nach einem Handmass in (Edel-)Stahl

das Mann/Frau nicht zerschneiden, zerbügeln etc. kann. ;)

 

Weiß jemand eine Quelle außer Manufactum ?

 

Vielen Dank.

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Guten Abend,

 

wir sind noch auf der Suche nach einem Handmass in (Edel-)Stahl

das Mann/Frau nicht zerschneiden, zerbügeln etc. kann. ;)

 

Weiß jemand eine Quelle außer Manufactum ?

 

Vielen Dank.

 

von Prym gibt es (mindestens) eines ;)

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Hallo,

 

Millimeterpapier (wenn du Schnittmuster selbst machst)

 

nimmst du dafür wirklich Millimeterpapier? Eine Zentimetereinteilung oder normales Karopapier müßte doch genügen, oder? :confused:

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  • 3 Wochen später...

vielen Dank für die vielen tollen Tipps.... hab mir mal eine Liste gemacht für "muss" und "kann" Sachen. Bei Manchem hätte ich gedacht das muss man haben *gg* aber nachdem ich mir das hier jetzt alles durchgelesen habe, denke ich, werde ich einiges erstmal so probieren und dann evtl. erst kaufen. Somit habt ihr mir für´s erste einige Ausgaben erspart.

Liebe Grüße

Marion

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