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Warum muß es immer Hightech sein?


Emaranda

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Meine Berninas nähen nicht los, wenn der Fuss oben ist. Sowohl die Ovi als auch die Artista. Die Artista zeigt auch an, wenn der Unterfaden leer ist. I.d.R aber erst nach ca. 10 cm nähen ohne Unterfaden, das hatte ich aber schon in anderer Form bei meiner alten Pfaff (die ist noch elektronisch, aber trotzdem mit sehr vielen extras ausgestattet).

 

Die Frage ob "neue" computermaschine oder "ältere" mechanische Maschine hängt doch auch von den Features ab, die ich haben will.

Welche mechanische Maschine macht Augenknoplöcher mit 9mm? Wenn ich die haben will, dann muss ich eine 9 mm Maschine kaufen und habe dann all die Zierstiche ... ,die ich vielleicht nie nutze, eben auch.

 

Als Anfänger ist es sicher nicht einfach zu entscheiden, was sind jetzt meine "must have". Im Endeffekt entscheidet dann das Budget in welchem Preissegment ich suche.

 

 

Gruß Johanna

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Welche mechanische Maschine macht Augenknoplöcher mit 9mm? Wenn ich die haben will, dann muss ich eine 9 mm Maschine kaufen und habe dann all die Zierstiche ... ,die ich vielleicht nie nutze, eben auch.

 

Leider ist da so. Ich hätte die gefühlten 2000 Zierstiche an meiner Maschine auch nicht gebraucht....... u. A. war mir aber der Unterfadenwächter wichtig (der bei meiner Näma übrigens eher fast zu gut funktioniert ;)) und der große Durchlaß rechts für Mäntel, Hosen etc.

Die Erklärung im Fachgeschäft: es ist egal ob da auf die Platine 2 oder 4000 Funktionen gebrannt werden, das ändert am Preis nicht wirklich viel...... bezahlten tut man im Endeffekt die bessere Mechanik :rolleyes:, was ich durchaus glaube. Die kleine Brother, die ich vorher hatte (und wie gesagt noch immer hervorragend näht) wog nicht einmal 5 kg, meinem Schätzchen geht vom Gewicht gegenüber meiner Uraltoma (Ihr sagt etwas despektierlich Eisenschweinchen) nicht viel ab ;).

Und ich geb zu, daß ich sehr nahe dran bin die komplett Mechanische, durch eine kleinere, hochwertige Computermaschnine zu ersetzen, weil ich die Oma schon zuschanden genäht hab (Gelenke und Transporteuer ausgeschlagen).

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@ Anouk: ich hab' meine Maschine genau so gekauft. Ich hatte ja eine funktionierende daheim, die bei bestimmten Projekten aber weniger als suboptimal war.

Dann habe ich eine Liste gemacht, was ich brauche, welche Features ich unbedingt wieder haben will, welche nett sind ... Ja und dann gings zum Händler. Da wird die Maschine dann natürlich nicht nach meinen Wünschen zusammengesteckt - aber es wurden mir verschiedene Maschinen gezeigt, die vom Funktionsumfang passten, ich konnte probenähen - und dann habe ich mich entschieden. Also die vielen Zierstiche waren nicht mal auf der "nett" Liste, aber die Knopflöcher waren auf der "must have" Liste.

Allerdings, was man ganz klar sagen muss ich war auch zu der Zeit kein Anfänger.

 

Gruß Johanna

Bearbeitet von Johanna F
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Ich finde, es sollte die teuerste und einfachste Maschine sein, die auf dem Markt ist. Je weniger sie kann, um so besser. Und je teurer, desto hochwertiger.

 

Das genaue Angebot an Neumaschinen kenne ich nicht. Aber ich werde misstrauisch, wenn Zilliarden an Zierstichen und Knopflöchern angeboten werden.

 

Meine Erfahrung: Ich habe über 20 Jahre auf einer Pfaff Hobbymatic alles genäht, was das Herz begehrte. Und sie dann durch eine Bernina Dressmaker ergänzt, die natürlich komfortabler, aber nicht robuster ist als die alte.

 

Dinge, wie Unterfadenwächter oder Nähstopp wenn der Fuß oben ist - dafür würde ich keinen einzigen Cent ausgeben. Geht der Unterfaden aus, wird die Naht halt anschliessend fortgesetzt. Vor einer Dekonaht oder einem Knopfloch werfe ich mal einen Blick auf die Spule. Und der Stopp wenn der Fuß noch oben ist ... das merkt man doch sofort, und dann muss man eben ein bischen Fadensalat beseitigen. No risk, no fun.

 

Isebill

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Schon mal den Begriff "Unterfadenwächter" gehört?:p

Nein, meine Maschine hat keinen.

Hmm, die, die einen haben, kosten anscheinend meistens vierstellig.

Möchte an dieser Stelle meine bahnbrechende Entdeckung mit Euch teilen, sogar (als Einstand) ohne Copyright und Lizenzgebühren :) .

Beim Aufspulen schnippt man ja die Unterfadenspule gegen eine dicke kleine Kunststoffscheibe, jedenfalls bei meiner Maschine. Durch Verdrehen von dieser kann man seine Maschine "frisieren", sodass sie wenigstens die Unterfadenspule voll befüllt.

Nicht so gut wie ein Fadenwächter, aber wenigstens kann man die Laufdauer verlängern.

Ob es angängig wäre, einen Unterfaden neu anzuknoten, wenn seine Rest-Länge auf der Unterfadenspule nicht mit Sicherheit für eine laufende Arbeit ausreichend erscheint, werde ich vielleicht noch ausprobieren.

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Möchte an dieser Stelle meine bahnbrechende Entdeckung mit Euch teilen, sogar (als Einstand) ohne Copyright und Lizenzgebühren :) .

Beim Aufspulen schnippt man ja die Unterfadenspule gegen eine dicke kleine Kunststoffscheibe, jedenfalls bei meiner Maschine. Durch Verdrehen von dieser kann man seine Maschine "frisieren", sodass sie wenigstens die Unterfadenspule voll befüllt.

 

hm, ich war der Meinung, das das genau SO gedacht ist....

Das mach ich schon immer so ...:)

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hm, ich war der Meinung, das das genau SO gedacht ist....

Das mach ich schon immer so ...:)

 

Hach, wir beiden Genies ...

 

Hab' schon wieder was Neues entdeckt ... Ich hab' ja hier und anderswo Gott und der Welt erzählt, sie sollen ihre Greiferlaufbahn ölen, besonders wenn die Maschine hart läuft, und dabei natürlich auch die Fussel rausfischen ... hab' heute auf die harte Tour herausgefunden, dass das sogar für mich gilt ... Hi-Tech ist doch was Wunderbares, wenn man's beherrscht :confused:

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Durch Verdrehen von dieser kann man seine Maschine "frisieren", sodass sie wenigstens die Unterfadenspule voll befüllt.

Warnung: Der Schuss kann nach hinten losgehen.

Manche Maschine mögen keine randvollen Unterfadenspulen. Unsere Dienst-Bernina, die gute mechanische, macht aus den Wicklungen, die ihr zu viel sind, gerne strubbelige Knäuel unterhalb der Stichplatte.

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bei meinen Maschinen kann ich den Stift zum aufspulen via Schräubchen verstellen. Meine Bernina Nähmaschine, ein nicht mehr so taufrisches, aber sehr zuverlässiges Modell, näht sehr gut mit voller Spule. ÜBERVOLL darf sie nicht sein, das gibt Ärger (s. dunkelmunkel). Das gleiche bei der Pfaff.

Meine Brother, eine Näh- und Stick-Kombimaschine, akzeptiert eine randvolle Spule überhaupt nicht. Du siehst, verallgemeinern geht nicht; jede Maschine reagiert anders.

Der Unterfadenwächter hat damit aber überhaupt nichts zu tun. Der kontrolliert nur während des nähens, wieweit die Spule noch mit Garn befüllt ist. Dabei hat ein feinerer Faden natürlich noch eine größere Rest-Lauflänge als ein dickerer Faden. Den Unterfadenwächter kann man einstellen und abschalten.

Ich achte da selten drauf, meine Erfahrung sagt mir, wann ich die Spule wechseln muss. Ich weiß, welche Garnstärke ich drauf habe, etwa wieviele Stiche ich noch damit nähen oder sticken kann. Und wenn wenig Garn auf der Spule ist, nehme ich diese für kleinere Projekte. Daß bei größeren Projekten rechtzeitig eine volle Ersatzspule bereitliegt, ist eigentlich selbstverständlich. Insofern ist für mich z.B. der Unterfadenwächter nicht sehr wichtig.

Wenn man nähen kann, also Material, Verarbeitungstechnik, Maschinentechnik aufeinander abzustimmen weiß, kommt man gut ohne den Großteil dieser netten Dinge aus. Unbestritten aber, daß sie recht bequem sind.

 

Kerstin

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