Zum Inhalt springen
Partner:
Babylock Overlock Bernina Nähmaschinen Brother Nähmaschinen Janome Nähmaschinen Juki Nähmaschinen
Werbung:
Folhoffer Stoffe Kurzwaren Nähzubehör

wie vernäht ihr?


Mutzelmoos

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich stelle mir zur Zeit immer wieder die Frage, ob es nicht eine sinnvollere Methode zum Vernähen gibt, als meine.

 

Ich mache es folgendermaßen: Zuerst benutze ich die Vernähfunktion meiner Maschine (näht ein paar Mal auf der Stelle) oder nähe ein mal zurück und wieder vor. Dann ziehe ich mit einer Nähnadel einen der Fadenenden auf die andere Seite, so dass beide Enden auf der gleichen Seite liegen. Dann verknote ich die Fäden noch.

Ich habe das Gefühl, dass wenn ich nicht verknote, geht die Naht irgendwann auf. Man will ja auch nicht soviel Sicherheitsabstand beim Abschneiden dran lassen, das sieht ja dann doof aus.

Das viele Knoten nervt mich aber dermaßen. Da muss es doch was einfacheres, bzw. schnelleres geben. :mad:

Wie macht ihr das?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 17
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Mango

    2

  • stoffmadame

    2

  • KayJay

    2

  • Ridibunda

    1

Meine Maschine hat keine Vernähfunktion, ich nähe mehrmals hin und zurück und schneide die Fäden ganz normal direkt am Stoff ab. Bisher gab es auch bei den abgetrennten und wieder aufgenähten Taschen an Arbeitsbekleidung noch keine Reklamationen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich nähe ein Stück vorwärts, dann wieder ein Stück zurück und dann nähe ich richtig los.

 

Das mit dem Faden auf die andere Seite ziehen und Verknoten mache ich nur bei Applikationen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich nähe grundsätzlich einmal vor,einmal kurz zurück und das wars mit dem Vernähen. Ich verknote nix und schneide die Fäden einfach so ab.

 

Bisher ist mir noch kein Teil vom Körper gefallen:D

 

LG Nicoletta

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

3 Stiche vor, zurück und vor, das reicht normalerweise. Vor allem beim Nahtanfang, wo der Anfangsfaden nochmal übernäht wird, löst sich garantiert nichts mehr. Am Nahtende stört es mich, wenn sich ein Stich löst und dann Faden absteht. Dagegen hilft, die letzte vor-Strecke mit ganz kleinen Stichen zu machen (bei mir Stichlänge 1) - versuch mal, so eine Naht wieder zu trennen, dann weißt du, dass die niemals von selbst aufgehen kann :D.

 

Übrigens: Nähte, die nochmal quer übernäht werden (z.B. durch einen Saum), sind auch dadurch zusätzlich gesichert.

 

Liebe Grüße,

Mango

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am Nahtanfang nähe ich 2 bis 3 Stiche vor, zurück und dann nähe ich normal weiter. Das Nahtende sichere ich auch mit Rückstichen, den Faden schneide ich dann kurz ab.

 

Aber das mache ich nur bei Nähten, die innen sind und die man von außen nicht sieht. Aufgelöst hat sich bisher nichts.

 

Wenn Nahtende und-anfang später noch sichtbar sind (Saum, Kragenabsteppung z.B.) mache ich keine Rückstiche. Dann fange ich einfach normal mit nähen an, lasse die Anfangsfäden aber ca. 10 cm lang. Am Ende der Naht höre ich mit Nähen auf und schneide die Fäden ebenfalls ca. 10 cm lang ab.

 

Die Fäden von rechts werden dann mit einer Nadel auf die linke Seite gezogen, mit den dort hängenden Fäden verknotet und in den Saum oder zwischen verstürzte Teile gezogen. Faden etwas rausziehen und abschneiden. Das Fadenende verschwindet so auf Nimmerwiedersehen und ich habe auf der rechten Seite nirgendwo abgeschnittene Fädchen rausgucken.

 

Die schnellste Methode ist das sicher nicht. Aber ich mache das immer schon "unterwegs", also wenn ein Saum fertig genäht oder etwas fertig abgesteppt ist, werden sofort die Fäden versorgt.

 

Wenn ich am Ende eines Teils noch elfundneunzig Fäden verarzten müßte, hätte ich dazu wahrscheinlich keine Lust mehr :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

paar Stiche vor, zurück, vor, zurück, nähen....mehr ist Blödsinn und Zeitverschwendung. Im Handwerk arbeiten wir auch nicht anders und es sind noch keine Nähte aufgegangen weil die nicht richtig verriegelt waren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Guten Abend zusammen!

Ich nähe auch ein paarmal vor und zurück, dann Faden auf die linke Seite ziehen und Doppelknoten rein. Einfach nur, weil ich mich besser dabei fühle. Das Schöne ist ja, dass Nähen mein Hobby ist, daher gelten Effizienz-Kriterien der Industrie nicht für mich :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

An meinem nähkariere-anfang habe ich alles verknotet, weil ich das so von meiner mutter, meiner freundin, einer lehrerin gelernt hatte. Mit der zeit nervte das auch immer mehr, nicht weil ich effizienzen der industrie nicht haben will, sondern einfach dieses nacharbeiten.

Mit der zeit habe ich aber immer mehr nähbücher gelesen, auch richtig alte, als noch von hand genäht wurde. Da wurde immer von der variante mit den drei stichen vor und zurück berichtet. Also dachte ich mir, wenn die das schon vor hundert jahren so gemacht haben, dann kann ich das ruhig nutzen, dann ist das bewährt und hält auch. Und - es hält. Ich nähe zwar nicht sooo viel, aber auf ca 100 stück pro jahr bringe ich es. Davon ist mir nichts aufgegangen (und ich nähe schon seit ca 40 jahren).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Guten Abend zusammen!

Ich nähe auch ein paarmal vor und zurück, dann Faden auf die linke Seite ziehen und Doppelknoten rein. Einfach nur, weil ich mich besser dabei fühle. ...

 

Genauso mache ich das auch und das wären ungefähr meine Worte gewesen. Ich zitiere also an dieser Stelle. :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das mit den wenigen Vor/rück-Stichen funktioniert aber nur, wenn man sie in einem Folgearbeitsschritt nicht mit der Overlock wegschneidet. :D

Jetzt ratet mal woher ich das weiß?

Genau, Schaden macht klug. Seitdem achte ich peinlichst darauf, wann ich den automatischen Vernähstich an der Bernina nutze und wann ich manuell mit mehr vor/rück-Stichen arbeite.

 

Viele Grüße

Kerstin

Bearbeitet von KayJay
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, eben, das denk ich, Doro!

 

Geeeee-nau! Mit dem Aufgehen: Mir ist bisher glaub ich nur 1x eine Naht aufgegangen und das war schlechtes Garn, meine ich. In den ganzen Jahren! (ok, die gekrachten zählen nicht... falls da mal eine war... ;):rolleyes:)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Ihr,

 

am Ende der Naht nähe ich ein paar Mal hin und her und fertig.

Manchmal patsche ich auch vorsichtig ein Tröpfchen Klebe auf das Vernähte oder wenn ich an Bögen einschneide.

 

Mich ärgern unvernähte Knöpfe an gekauften Sachen, die Hersteller könnten sich von der Fragestellerin eine Scheibe abschneiden.

Nach Gusto fixiere ich die unvernähten Stellen mit Nagellack oder Klebe, aber ganz! vorsichtig!

 

Liebe Grüße

 

M

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe bisher nur ab und zu Probleme bei Knopflöchern. Meine Maschine näht mit der Knopflochautomatik am Anfang und Ende dreimal auf der Stelle zum vernähen, aber nach 173mal auf- und zuknöpfen bei einem Herrenhemd hat sich die Vernähung zuweilen gelöst. Außer extra verknoten und/oder vernähen der Fäden ist mir noch keine Alternative eingefallen.

Gruß

Ninette

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich benutze auch nur die Vernähfunktion meiner Pfaff, nur wenn ich mit meiner ganz alten Pfaff nähe, nähe ich vor und zurück. Wenn ich eine Naht auftrennen muss ist das manchmal ganz schön schwierig die Stiche der Vernähfunktion aufzubekommen.:p

Gruß Klementine

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kerstin, aber sichert dann die Ovinaht nicht die vorige?

 

Und auch Doro, die eine Antwort geschrieben hatte.

 

Leider habe ich nicht mehr in Erinnerung, wo es mir passiert ist, aber ich kann mich an eine intakte Ovinaht erinnern und eine sich öffnende Geradstichnaht - alles mit dem selben Garn genäht. (... grübelt .... ) Nee, fällt mir leider nicht ein.

 

Und so ganz will mir nicht einleuchten, warum eine Ovinaht eine Geradstichnaht bei x Bewegungen, die eine Klamotte beim Tragen oder beim Waschen erlebt, sichern soll? klar, eine Ovi ist breit, verbindet die Kante von 2 Stoffen, aber eine "dauerhafte Sicherung" ... ??? Das Messer trennt die Fäden und mit der erwähnten Bewegung ist es doch nur eine Frage der Zeit, bis sich ein Loch in der Naht bildet ...

:confused:

 

Viele Grüße

Kerstin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe bisher nur ab und zu Probleme bei Knopflöchern. Meine Maschine näht mit der Knopflochautomatik am Anfang und Ende dreimal auf der Stelle zum vernähen, aber nach 173mal auf- und zuknöpfen bei einem Herrenhemd hat sich die Vernähung zuweilen gelöst. Außer extra verknoten und/oder vernähen der Fäden ist mir noch keine Alternative eingefallen.

Gruß

Ninette

 

Ein Tröpfchen Fray Check auf die Vernähstelle (am besten auf der Rückseite, obwohl das Zeug wirklich unsichtbar wenn es trocken ist) hilft.

[YOUTUBE=][/YOUTUBE]

 

LG,

Mango

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.