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Eure absolute Hassarbeit beim Schneidern


radieschen

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Hallo,

 

schon seit Tagen schleiche ich hier drin rum und überlege, ob ich irgendwas hasse. Also ich meine so richtig hasse......und mir ist nichts eingefallen. Logisch, sonst würde ich wahrscheinlich auch nicht schon so lange nähen.

 

Wenn es dann Dinge gibt die nicht so wollen wie ich dachte, lege ich sie weg und mache etws anderes (im Nähbereich). Aber so richtig hassen? *grübel* Nein, den sonst würde ich nicht an Objekten immer und immer wieder weitermachen, in neuer Weise (neuer Stoff, neuer Schnitt, etc) wieder anfangen.

 

Hat man wie ich eine Körpergröße (1,51 m) die in kein Schema von Schnittmusterherstellern passt, weiß man, dass man ständig alles (mehr OW) ändern muss. Ich kann also nie eine Schnitt nehmen und anfangen oder sehr, sehr selten. Bei manchen wäre hier schon wieder Schluß. Ja, aber ob ich es hasse? Nun ja, ich kenne es ja nicht anders. Und manchmal geht es mir die Nähjunkie, alle Änderungen gemacht, alles fertig genäht, viele Stunden investiert und......Tonne.

Hasse ich jetzt nähen? Nein!

 

Ob ich Nähgarn wechseln hasse? Ob ich Schnitt kopieren, trennen, bügeln, und all das Andere hasse?

Ich denke nicht, denn es gehört alles zum nähen. Und da nähen ist mein Hobby ist, mache ich das alles.

 

Hört auf alles was Ihr aufzählt zu hassen. Geht mit anderen Gedanken an diese Arbeiten. Freut Euch daran was ihr könnt, denn hinterher ist der Erfolg zu sehen!

 

Gruß

Helga

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Hat man wie ich eine Körpergröße (1,51 m)

jippi, sie ist 2cm kleiner als ich:jump::jump::jump:

die in kein Schema von Schnittmusterherstellern passt, weiß man, dass man ständig alles (mehr OW) ändern muss. Ich kann also nie eine Schnitt nehmen und anfangen oder sehr, sehr selten.

Liebelein, ich weiß 100%, total genau, bis in die Seele, von ganzem Herzen wovon Du sprichst!

 

 

 

 

Gruß

Helga

Deshalb habe ich angefangen die Schnittmuster selber zu machen...ist auf Dauer weniger Mühe, als das ewige Ändern und wenn es von Vorn herein auf Micro gemacht ist, dann sieht es auch nicht so verkleinert aus, weil die Proportionen besser passen.

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Ist ja nicht so, dass mans nicht macht, nur weil mans nicht mag. Aber gibt doch bei allen Arbeiten Sachen, die man lieber mag und eben weniger lieb. Ich trenne zum Beispiel gern. Der HIntergrund des Trennens ist doof (vernäht), aber die Arbeit an sich ist so schön meditativ.

 

Aber durch muss man immer, wenn man ein Stück fertig nähen will.

 

Hab ich ja noch Glück mit den Schulterpolstern, die müssen nicht immer rein. Drolligerweise hab ich mir letzthin sogar eine ganze Charge Pagodenpolster anfertigen lassen. Hassliebe??? :)

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Hallo,

 

Nanne, dann werde ich, mit Deiner Erlaubnis, Dich jetzt mal in meine Runde aufnehmen. Ich bin sicher, dass wir uns wohl demnächst öfters mal kurzschließen werden.

 

Wenn ich jetzt weiterschreibe, um Dir mehr zu erzählen, sprenge ich dann wieder diesen Beitrag hier. Also werden wir uns mal anders ein wenig darüber unterhalten, ja?

 

Gruß

Helga

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Als den Titel las in "neue Beiträge" dacht ich mir gleich - da schreib ich rein, dass ich Einlage zuschneiden und aufbügeln am meisten hasse. Dann bin ich rein in den Fred - und es stand schon da........;)

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Hallo Lilo,

 

nun und? Es steht doch nur da das jemand xy es hasst. Jetzt wissen wir, dass auch Du es hasst.

 

Gruß

Helga

 

Jemand XY heisst übrigens Radieschen und ich freue mich dass ich mit meiner Einlagenphobie nicht alleine bin :)

 

Liebe Grüße

Radieschen

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Hallo Radieschen,

 

das habe ich nicht negativ gemeint!

 

Ich hatte es nur gelesen und war zu faul *hüstel* nachzuschauen wer es war.

 

Bist aber nicht böse darüber, oder?

 

Viele Grüße

Helga

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@ viola

 

Quatsch, ich bin doch nicht böse! Mein Kommentar war auch eher mit einem Augenzwinkern gemeint.

 

Alles ist gut :hug:

 

Liebe Grüße

Radieschen

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Hallo Ihr Lieben,

 

wirklich etwas hassen tue ich nichts. Ich bin deprimiert, wenn nach stundenlangen Schnittanpassungen das Endprodukt dann doch nicht passt (oder besser: meinen Erwartungen nicht entspricht!).

Grummeln tue ich öfters. Das ist aber projektbezogen und immer etwas Anderes (Ich bin da äußerst flexibel!).

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Grummeln tue ich öfters. Das ist aber projektbezogen und immer etwas Anderes (Ich bin da äußerst flexibel!).

der Satz gefällt mir, der könnte von mir sein

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Ui, mir ist was eingefallen, das mir auf den Geist geht:

 

-Abbrechen müssen, weil irgendetwas dazwischen kommt. (Passiert immer dann, wenn es gerade fummelig oder knifflig wird.)

 

-Den Dreck wegmachen und die normale Ordnung wieder herstellen müssen.

(Kann selber ganz gut mit meinem eigenen Chaos leben, aber päsentabel sieht das Zimmer dann nicht unbedingt aus!:o

Und: Schneidern staubt! Jessasmariaundjoseph!)

 

M.:o

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Ich nähe ja so furchtbar gerne Kinderhosen, aber wenn ich dann den Bund annähen soll... dann hab ich keine Lust mehr. Einfach, weil ich das Teil dann JETZT gern fertig hätte.

 

Außerdem mag ich keine Knopflöcher, weil sie mir ohne üben, üben, üben nicht so gelingen, wie ich sie gern hätte. Und für üben, üben, üben hätte ich nur dann Zeit, wenn ich den Großteil der Klamotten für meine Kinder kaufen würde. Was ich nicht will. Seufz.

 

Und dann werde ich immer ganz ungeduldig, wenn ich irgendwelche Teile rüschen soll. Rüschen hält so auf... ;)

 

Liebe Grüße,

Juliane

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Und dann werde ich immer ganz ungeduldig, wenn ich irgendwelche Teile rüschen soll. Rüschen hält so auf...

 

Da hab ich einen genialen Tipp für Dich: Rüschen mit der Ovi, funktioniert wirklich ratzfatz.

 

Solltest Du keine Overlock haben ;), überlege dir die Anschaffung eines Rufflers (Faltenlegefuß für die Nähma). Ist zwar nicht so ganz billig, aber bei geringer Faltentiefe und geringer Stichlänge sieht das dann auch aus wie gerüscht. Bedarf halt auch der Übung damit umzugehen :rolleyes: (wie fast Alles :)).

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@ Glückskind: rüschen geht wirklich super mit der Overlock, hab zwar einen Kräuselfuß für die Ovi, aber Rüsche an Fleece geht damit nicht. Also Diff-Transport anziehen, Fadenspannung auf Maximun, dann hast du eine tolle Rüsche, die dann mit überstehender Ovi-Naht annähen und dann nochmal ordentlich versäubern und die Knubbelnaht gleich mit abschneiden. Das Ergebnis sieht aus wie stundenlang von Hand gerüscht :D

 

 

Meine Hassarbeiten beim Schneidern sind grundsätzlich die letzten zwei-drei Arbeitsschritte, egal um was es sich dabei handelt. Ich will dann endlich fertig werden und nicht noch säumen oder absteppen oder Innen- und Außenstoff zusammennähen etc. Oder Knöpfe annähen, ein Graus!

 

LG,

Silvi

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Huhu!

Mir ist gerade was eingefallen, was mich beim Stricken tierisch nervt: Aufribbeln, Rückwärts stricken und Maschenanschlag. Ich hatte den Fehler gemacht und von Anfang an glatt rechts gestrickt und das rollte sich ein :mad: Das sah so erbärmlich aus. Also die sechs Reihen aufgeribbelt und nochmal von vorn, jetzt sind die ersten vier Reihen gerippt - 2 rechts, 2 links - jetzt gehts.

 

LG

Grisi

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Ui, mir ist was eingefallen, das mir auf den Geist geht:

 

-Abbrechen müssen, weil irgendetwas dazwischen kommt. (Passiert immer dann, wenn es gerade fummelig oder knifflig wird.)

 

-Den Dreck wegmachen und die normale Ordnung wieder herstellen müssen.

(Kann selber ganz gut mit meinem eigenen Chaos leben, aber päsentabel sieht das Zimmer dann nicht unbedingt aus!:o

Und: Schneidern staubt! Jessasmariaundjoseph!)

 

M.:o

 

Lustig, das "normale Ordnung wieder herstellen" mach ich total gern, dann weiss ich, dass ein Projekt fertig ist. :)

 

Edit: mit ist noch was eingefallen: Gürtelschlaufen an Jeans, DAS hasse ich wirklich und meine Maschine auch.

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Mädels, ich HAB einen Ruffler. Und ich hab auch eine Ovi und weiß, wie man damit rüscht. Aber es hält TROTZDEM auf. So. :p

 

Liebe Grüße,

Juliane

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Ich hasse "Ärmel einhalten" :mad:

 

Das ist so eine blöde Arbeit! Am liebsten habe ich Ärmel, die ohne einzuhalten müssen genäht werden.

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Bügeln - aber das umgeh ich indem ich mir kein Bügeleisen kaufe.

 

 

Einlagen und Belege etc... jaaa, das hass ich dermassen dass ich das noch nie gemacht hab und mir immer was anderes überlege (kam bis jetzt nur noch nicht so oft vor).

 

Ansonsten muss ich gestehn dass das eigentliche Maschinennähen nicht so mein ding ist, da näh ich lieber von Hand. (Aber nicht Meterlange Säume) :)

 

Zuschneiden, kopieren, übertragen, kurz den ganze Rest liebe ich!

Es ist wie Puzzeln und man braucht dabei den Kopf, die Hände sind beschäftigt. Wenn man ein Kleid basteln könnte wär ich als erste dabei.

 

Lg Krähenhexe

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Da fällt mir noch was ein:

Ich hab so ein Nadelkissen, das man so als Spange an den Arm steckt....

.....und ich hasse es, wenn ich was zusammen gereiht habe, es anprobiere und vergesse, das Nadelkissen vorher vom Arm zu machen!

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Ich hab jetzt ganz lange überlegen müssen, woran ich denn festmache, dass ich etwas nicht gerne mache. Jetzt bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass das jawohl dann die UfOs sein müssen, die ich produziere. Nächste Frage: Warum mache ich denn an den UfOs nicht weiter? Das wiederum liegt gar nicht so sehr daran, dass ich etwas nicht mag, sondern daran, dass ich etwas nicht kann! Wie z.B. einen Schnitt so abzuändern, dass er passt. Wenn ich also a) an mir selbst abstecken könnte (was ich definitiv NICHT hinbekomme ;)) und b) wüsste WIE und wo ich Änderungen machen müsste, damit etwas passt, dann würde ich auch nicht so viele UfOs produzieren. Allerdings sind es auch nicht Unmengen an UfOs ;)

 

Und hassen würde ich es definitiv nicht nennen :)

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eine wirkliche Hassarbeit beim nähen gibt es bei mir nicht.

Aber: was ich sehr sehr ungern mache, sind Schnitte kopieren und dabei auf den Knien rumrutschen.

Am liebsten habe ich Fertigschnitte, die ich einfach ausschneide.

 

Gruss,

Doris

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