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Billigkleidung und Schnäppchen...


SvenjaS

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Primark kenne ich jetzt gar nicht... ist noch nicht bis hier vorgedrungen bzw war ich schon länger nicht mehr in der nächsten größeren Stadt...

 

ABER was mich einfach wundert ist : Welche Mengen brauchen eigentlich alle ständig an Kleidung???

 

Ich habe zwar auch rauhe Mengen an Kleidung:D aber das wurde alles nicht auf einmal gekauft!!! - und schon gar nicht für nur eine Saison!

 

Meine Sachen sind teilweise 10-15 Jahre alt (ältere Kleidung habe ich nur deshalb nicht weil ich erst horte seit ich ausgewachsen bin;) ) Und ich kaufe schon lange auch bei H&M (einfach weil mir dort oft etwas gefälllt) und muss sagen da ist mir bisher noch fast nie ein Teil wegen schlechter Qualität kaputt gegangen. Damit meine ich jetzt sich auflösende Nähte oder Löcher im Stoff weil fadenschinig usw... Liegt vielleicht auch daran dass ich mit als Hobbyschneiderin ja auch die Inneverarbeitung anschaue bevor ich Teile zu Kasse schleppe...;)

 

und vielleicht auch daran dass ich genügend Teile im Schrank habe und die Abnutzun nicht so stark ist wie bei jemandem der seine Teile ständig trägt und wäscht und trägt und wäscht... :D

 

Dass die teuren Marken teils in den selben Produktionsstätten produzieren wie die günstigen Ketten ist ja hinlänglich bekannt.....

was nun für mich ein Grund ist, eher die teuren Produkte zu meiden.

 

Aber dennoch finde ich dass es eigentlich egal sein dürfte wo man kauft wenn man denn tatsächlich nur kauft was man auch benutzt.

 

Dass die Arbeitsbedingungen verbessert werden ist wichtig und deshalb hoffe ich dass so ein "Riese" wie H&M dort auch Wort hält. Dass in diesen Ländern der einzelne Mensch mehr wert wird ist dort auch eine Mentalitätsfrage. Und das ist nicht so leicht die dortigen Missstände zu durchbrechen... die Fabriken werden schließlich meist von Einheimischen geführt...

 

ich schreibe jetzt extra nicht "BRAUCHT", denn das mit dem brauchen ist ja ein sehr dehnbarer Begriff...

 

wenn man mal überlegt was man "braucht", damit man einfach nur nicht frierend oder nackt herumlaufen muss und in angemessenen Abständen die Kleidung wechseln kann und nicht täglich waschen muss sondern warten kann bis eine Maschine voll wird dann kommt man sicher mit 7-10 Shirts, 5 Hosen und dazu noch Unterwäsche für die normale "Gebrauchskleidung" aus.

 

Aber ich denke dass auch ganz viele Leute einfach "einen ganzen Schrank voll nichts zum anziehen" haben, und deshalb so viel geshoppt wird:rolleyes:

 

Ich haben einen ganzen Schrank und noch ein paar Kisten voll "was zum anziehen" und ich trage alles so lange ich Freude daran habe. Was in meinem Fall meistens sehr lange ist....

 

Ich finde das umdenken muss in der Hinsicht stattfinden dass man sich klar macht was man wirklich nutzt. Kauft man nur um es sowieso bald wieder zu entsorgrn oder auszumisten ist das reine Verschwendung von Geld , Zeit und Ressourcen...

Bearbeitet von Sini
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  • Seewespe

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  • Crusadora

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Ich habe auch schon lange keine Kleidung mehr gekauft aber allein in die letzten zwei Monaten 6 Shirts genäht. Ist das besser? Ich glaube nicht, denn wirklich gebraucht habe ich sie nicht. Es ist eher die Nähsucht die mich antreibt,

Ich weiß nicht unter welchen Bedingungen mein Stoff entanden ist.

 

Ich bin ganz zwiegespalten in dieser Beziehung.

Scheiß Arbeitungsbedingungen für diese ausgebeuteten Leute, aber ohne Kauf keine Arbeitsplätze für diese Leute und dann kommt auch noch meine Nähsucht dazu.

Ich weiß wirklich nicht was richtig ist und was falsch.

 

Kann mir jemand den goldenen Weg erklären bzw. zeigen?

 

Mein Hobby ist eindeutig die Klamottennäherei, kein Patchwork od. sonstige Deko.

Ich liebe es Klamotten u. Taschen zu nähen.

Ich habe bestimmt ca. 25 selbstgenähte Taschen, die braucht kein Mensch.

 

Ich bin auch schon älter und in der Genußphase des Lebens angelangt.

Nähen ist für mich eindeutig Genuß.

Mag sein, dass ich egoistisch bin aber ich habe nur das eine Leben und das möchte ich so leben, dass es mir gefällt.

 

Da gibt es so ein altes Sprichwort:

jeder ist seines Glückes Schmied.

Ja ich lebe, wie es scheint, egoistisch.

 

Macht mich jetzt etwas nachdenklch aber will ich das wirklich ändern?

Bin ich jetzt ein schlechter Mensch?

 

Genau, das ist ein Teil der Problematik.

Es ist einfach Menschen zu verurteilen die bei Kik & Co. kaufen, wenn man selber in halbwegs guten finanziellen Verhältnissen lebt.

Was ist aber mit jenen, bei denen es auch bei uns nur für das Nötigste reicht.

Nur Verzicht???

 

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass auch bei uns der Unterschied zwischen arm und reich, od. auch nur Mittelstand, immer größer wird.

Bei einigen reicht es nicht mal für das Nötigste, andere hingegen können aus dem Vollen schöpfen und verurteilen Leute mit kleinem Budget, die auch das best Mögliche für sich herausholen wollen.

Ja so ein finanzielles Polster ist schon was schönes und es ist auch immer ein gutes Gefühl, wenn es Leute gibt, denen es schlechter geht als einem selber.

Auf die KIK & Co -Kunden, kann man dann, so wunderbar, herabblicken.

 

Ja auch ein Flohmarkt, ist für Menschen am Rande unserer Wohlstandsgesellschaft oft nur ein Freizeitvergnügen, eine Abwechslung für den Alltag, selbst die Preise kann sich heute nicht jeder leisten, wenn es dann mal ein Angebot gibt.

 

 

...und wenn du Pech hat, ist der Reißverschluß teurer als die ganze Jacke war.

 

Ich kaufe meist nur Jeans, Socken und Jacken bei Kik. Den Rest versuche ich selber herzustellen. Schuhe gibt es jeweils ein paar pro Jahreszeit.

Die Kindersachen gebe ich dann an meinen Neffen und ich bekommen Stoffe dafür.

Mittlerweile frage ich bei meinen besser gestellten Freunde nach Altkleidern und gebe sie dann an meine bedürftigen Freunde an. So fällt für mich auch mal ein Stück ab und den Rest verwerte ich dann. Secondhand ist hier im Laden teurer als in den Discountern. Meine Reißverschlüsse kann ich beim Kibitz Markt holen und da zahle ich 1€ für.

 

Ich möchte gerne für die Zukunft noch bewusster mit Kleidung und co umgehen. Meine Hoffnung ist das ich so einen kleinen Teil zur Verbesserung Benachteiligter beitragen kann.

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in Bezug auf H&M schließe ich mcih der Vorschreiberin an, als Hobbschneiderin mit etwas ERfahrung und MAterialkunde, nimmt man die Teile anders unter die Lupe, und was der sensorischen Prüfung nicht standhält bleibt im Laden.

 

So nehm ich auch die Firma etwas in Schutz, denn wir haben einige TEile schon lange im Haus, kein Knopf ab, RV ind Ordnung, keine Naht auf und auch keine verzogenen SEiten am T-shirt. Die Teile stammen allerdings auch nicht von den Ständern vor der Türe oder im Eingagsbereich.

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Ich habe für meine 6,5 Jährige Tochter maximal. 7 Teile seit Ihrer Geburt gekauft, der Rest ist secondhand ( Geschenke von Freunden und dem Jugendamt) oder von den Omas zu Weihnachten und Geburtstag (die dann meist von Kik).

 

Für mich und meinen Mann ist das leider etwas anderes, gut wir kaufen auch max. eine Hose und 2-3 Oberteile im Jahr ( wir tragen unsere Sachen bis sie auseinander Fallen, dadurch brauchen wir nicht so viel) aber die Sachen müssen wir bei Kik, Bonprix, C&A usw. kaufen, da wir Übergewichtig sind. ( ich weiß ich weiß einfach abnehmen dann passen auch andere Sachen :rolley: )

 

Denn mal ehrlich, wo bekommt man Kleidung in Großen Größen ( z.B. Damengröße 54) zu erschwinglichen Preisen ( wir haben nur unsere Frührente) und dann am besten noch zu Fairen Arbeitsbedingungen Hergestellt? :kratzen:

 

Klar Haben wir beim Kaufender Sachen Bauchweh aber mangels alternativen müssen wir es trotzdem machen. Ich bemüh mich allerdings mehr und mehr selber zu nähen, da ist dann aber wieder das Problem mit den Herstellungsbedingungen der Stoffe. Da kommt man also vom regen in die Traufe, denn die Fairen Stoffe sind wieder unerschwinglich.

 

:(

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Ich finde Primark eine schreckliche Entwicklung. Ich war einmal dort drin und bin direkt rückwärts wieder raus. Denn es stinkt nach billig und Chemie. Dass man so etwas anziehen möchte, kann ich nicht verstehen. Man sieht die Leute dann oft mit zwei bis drei riesigen Tüten von Primark durch die Straßen laugen. Ich wette, das meiste davon wird nie getragen.

 

Ich wohne die meiste Zeit hier in China und wenn ich dann mal nach Deutschland komme und mit Leuten ein Bier trinken gehe, muss ich mir dauernd irgendwas Negatives über China anhören von Leuten, die nicht viel Ahnung haben. Das letzte mal wurden mir die schlechten Arbeitsbedingungen vorgehalten. Es ist sicher richtig, dass die Arbeitsbedingungen vielfach nicht gut sind. Allerdings wird hier niemand dazu gezwungen in einer Fabrik arbeiten zu gehen. Wer allerdings aus bitterer Armut vom Land kommt, sieht darin die Möglichkeit, die Ausbildung seiner Kinder zu finanzieren etc. So ist das, wenn ein Land sich entwickelt eben. Viele Textilfabriken sind mittlerweile in ärmere Länder umgezogen (wie Kambodscha, Vietnam), da die Löhne in China ihnen mittlerweile zu hoch sind und sie keine billigen Arbeitskräfte mehr finden.

 

Das Scheinheilige ist dann ja, dass die Leute, die sich über die Arbeitsbedingungen bei Apple bei mir ausheulen, dann ihr IPhone auf dem Tisch liegen haben. Klar ist nicht alles transparent und man weiß oft nicht, wie etwas produziert wird, aber wenn man bei Primark T-Shirts für drei Euro kaufen kann, sollte einem klar sein, dass bei drei Euro für Material, Arbeitsaufwand, Transport, Miete, Löhne etc. die Qualität unterirdisch ist.

 

Allgemein sieht man in Deutschland sowohl den Trend zu mehr und mehr Konsum (z.B. Primark), als auch einen Trend zu mehr Nachhaltigkeit (Bio-Produkte, Tauschringe, Upcycling, Minimalismus etc.). Ich bin allerdings wie immer Optimist und zuversichtlich, dass sie zweiterer Trend in langer Hinsicht durchsetzen wird.

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Bei uns hat Primark eröffnet(vor ca. 2 Jahren), aber was sich da die erste Zeit abgespielt hat war wie aus einem schlechten Film.

Ganze Gruppentreffen fanden vor dem Laden statt. Man durfte nur noch in Gruppen in den Laden, die Sachen wurden von den Ständern gefetzt etc. Ich fand das Bild an sich schon schrecklich.

Ich denke, wenn man hin und wieder ein Teil dort kauft, spricht nichts dagegen. Man kann die Welt eben nicht ändern.

Jedoch sieht die Realität bei uns so aus, das Teenies 6-7 Taschen MINIMUM aus diesem Laden tragen. Wir haben die erste Zeit gedacht, da gibts was umsonst :rolleyes:

Heute stand was in der BLÖD, das wir Deutschen immer reicher werden und auf 9 Billionen Euro sitzen, da verstehe ich nicht, warum wir dann in solchen Geschäften einkaufen gehen müssen:confused:

Demnächst werden das sicherlich alle nötig haben, denn Deutsche Politiker lesen gerne die BLÖD und wissen jetzt, das wir 9 Billionen Euro haben;)

Ich bin sehr wohl dafür, das in solchen Ländern die Menschen ordentlich bezahlt werden und ich meine Kleidung mit ruhigem Gewissen tragen kann, allerdings ist es eben auch so, das man uns immer mehr seit dem € aus der Tasche zieht und die Löhne nicht wirklich gestiegen sind.

Was man nicht hat, kann man auch nicht ausgeben.

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Heute stand was in der BLÖD, das wir Deutschen immer reicher werden und auf 9 Billionen Euro sitzen, da verstehe ich nicht, warum wir dann in solchen Geschäften einkaufen gehen müssen:confused:

 

Und ich verstehe nicht, wie man etwas, das man selbst doch als BLÖD entlarvt hat, überhaupt ernst nehmen und basierend auf Informationen, die man diesem BLÖD entnimmt, Überlegungen anstellen kann.

 

Eine erheblich seriösere Quelle wäre das DIW. Aufbereitet kann man Aussagekräftiges in der Zeit nachlesen, und sich so manche Frage vielleicht selbst beantworten ;).

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ich denke, es macht auch einen Unterschied, ob man einkauft weil man die Kleidung braucht oder ob man shoppen geht,weil es ein Hobby ist ( Ich tu was gegen meine Kopfschmerzen, ich geh shoppen). Die aufgrund dessen heimgetragenen Teile werden wohl höchst selten getragen und sind unnötiger Geldumsatz.

 

liebe Grüße

Lehrling

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@Seewespe: das liegt wahrscheinlich daran, das DU nicht verstanden hast, was ich damit meine.

Politiker lesen die BLÖD und diese wider rum, stellen dann ihre Überlegungen an.

Und wenn Politiker ihre Gedanken rollen lassen, wie man dem Bürger noch mehr zum Teil nicht vorhandenes Geld aus der Tasche ziehen kann, dann bekomme ich Bauchschmerzen.

Also unterlasse es doch bitte, mir zu unterstellen, das ich das, was in der BLÖD steht, ernst nehme. Da Du mich nicht kennst, weißt Du auch nicht, aus welchen seriösen Quellen ich meine Informationen sonst hole. Ok?

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@Lehrling: Genauso ist es. Wenn so mancher keine 7 Tüten aus Primark tragen würde, müsste auch nicht so viel im Affentempo nachproduziert werden. Ich habe noch Sachen, die ich mir mal mit 17 gekauft habe. Diese Teile kann ich heute noch anziehen. Das kann man sicherlich von Pri, Kik und sonst wen nicht behaupten.

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@Seewespe: das liegt wahrscheinlich daran, das DU nicht verstanden hast, was ich damit meine.

 

Da hast Du sicher Recht. Ich habe Deine Formulierungen oben ernst genommen - mea culpa.

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Das ich aber weiß, das Politiker gerne die Bild lesen, sieht man oft genug bei N24 wenn Sitzungen gefilmt werden, und diese emsigen Bienchen nicht zu hören, nicht diskutieren, sondern fleißig dieses Blättchen lesen. Deswegen bekomme ich jedesmal Bauchschmerzen, wenn diese BLÖD so einen Mist schreibt.

Kann Zufall sein, das man sie dabei filmt, ich denke aber persönlich, das es dort an der Tagesordnung liegt. Immerzu damit beschäftigt, alles teurer zu machen und daher werden solche genannten Läden nie verschwinden und die damit verbundenen Arbeitsbedingungen der Frauen. Es ist ein ewiger Kreislauf. Einer muss leiden, damit es dem anderen an nichts mangelt. Dabei sieht die Realität so aus, das einfach kein Geld da ist, um sich höherpreisiges zu kaufen. Wie teuer sind Jeans bei den Billig-Läden und wie teuer sind sie bei Esprit und Co?

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@Lehrling: Genauso ist es. Wenn so mancher keine 7 Tüten aus Primark tragen würde, müsste auch nicht so viel im Affentempo nachproduziert werden. Ich habe noch Sachen, die ich mir mal mit 17 gekauft habe. Diese Teile kann ich heute noch anziehen. Das kann man sicherlich von Pri, Kik und sonst wen nicht behaupten.

 

Ich hab so mein Problem mit dieser "kann man immer noch anziehen"-Argumentation. Meine Schwiegermutter hat einen ganzen Schrank voll mit "sind noch gut"-Klamotten. Trägt sie aber nicht. Farbe gefällt ihr nicht mehr so, Stil sowieso nicht, die Größe paßt evtl. nimmer.

Ich war von ca 20 Jahren 17 *g*, da waren Cowboystiefel in, zerrissene Jeans, Karottenhosen, die dann ganz schnell von Schlag abgelöst wurden. Ich hab nichts davon mehr im Schrank, die Lagerkapazität in unserem Haus ist beschränkt und Sachen, die ich im Leben nicht mehr tragen würde, brauche ich auch nicht mehr aufheben (davon mal abgesehen, daß ich vermutlich nie wieder in 38 reinpassen werde, aber die Größe wäre dabei das geringste Problem), ganz unabhängig davon, ob sie qualitativ noch okay sind oder nicht.

Das mal so an Rande, hat ja mit der Debatte an sich nicht so viel zu tun.

 

Ansonsten bin ich für faire Arbeitsbedingungen für alle, find´s aber verdammt schwer, Klamotten zu finden, die fair wären, meinem Geschmack entsprechen, mir passen und mir stehen. Eigentlich fast ein Ding der Unmöglichkeit... So kaufe ich schlicht wenige ausgesuchte Teile pro Saison und gucke, daß ich dabei weder bei Kik lande, noch zu viel für einen Designernamen und nicht für die Herstellung bezahle... optimal ist anders, aber überall das Optimum schaffen ist schwer.

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@Elaine: Im Grunde gebe ich Dir auch recht. Schwiegermutters Beispiel war gut*ggg* Ich habe aber nur Cordhosen in Beige, braun und Cardigans in Schwarz aufbewahrt. Sachen die heute noch im Trend sind. Mir ging es da im wesentlichen um die Qualität. Ich habe mir mal eine Hose bei Primark gekauft, die hat 3 Monate gehalten, danach war der Stoff durch.Diese hat 15€ gekostet. Gegenüber bei Esprit reduziert 35€. Wenn man das mal hochrechnet, ist Primark sogar teurer als Esprit(woher meine alten Sachen stammen).

Wirklich ändern wird sich nichts. So mancher findet es toll, billig shoppen zu können, der andere MUSS es. Ich habe das letzte Mal vor 1 1/2 Jahren ein T-Shirt bei s.Oliver gekauft für 10€, seitdem nichts mehr.Ich habe wenige Sachen, aber dafür sind es welche, die ich selber genäht habe und das aus guten Stoffen.

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( Ich tu was gegen meine Kopfschmerzen, ich geh shoppen).

 

Dann darfst Du aber nicht zu Primark ... Hier in Köln hat der ja gerade frisch aufgemacht und ich neige dazu, mir den Kram erst mal genau anzusehen, damit ich mir meine Meinung fundiert bilden kann. Nach zwei Minuten in der Schuh-Abteilung da hatte ich wirklich fiese Kopfschmerzen, so einen infernalischen Chemiegestank habe ich in den 15 Jahren meiner Labortätigkeit nicht erlebt!

 

Grüßlis,

 

frieda

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@Frieda: Hast Du vielleicht eine Ahnung, was das sein könnte, was die Kopfschmerzen verursacht? Habe das nämlich auch schon bemerkt, konnte aber am Anfang nicht glauben, das so was in Deutschland erlaubt ist. Die Mitarbeiter sind den ganzen Tag solchen Chemikalien ausgesetzt......

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Wobei... wenn man Fehlkäufe zügig in die Kleiderkammer oder in den Second-Hand-Shop bringt, dann haben andere was davon.

 

Aber letztlich... "Shoppen" als Hobby ist nicht nachhaltig, vor allem nicht, wenn man nicht das Geld dafür hat. (Was auf die meisten von uns zutreffen dürfte.)

 

Wobei ich manchmal denke, unsere Wohnungen in Deutschland sind noch zu groß, sonst könnte man den Kram nicht aufheben.

 

In Paris habe ich den Eindruck, daß die Sachen einfach schneller "wandern". Klar, wenn man zu zweit auf 25 oder 30 m² wohnt (oder weniger), dann ist einfach schnell Schicht im Schacht.

Macht die Flohmärkte auch attraktiver...

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Gast Elviera33

Also vor einiger Zeit war im Fernsehen eine Sendung, in der es um die Herstellung von Jeans ging und...da waren beängstigende Sachen dabei. Die billigen und die namenhaften Hersteller lassen in ein und der selben Fabrik produzieren und am Schluß wird nur noch der jeweilige Name aufgenäht und am Ende denkt der Käufer, och ja, die produzieren anders. Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken, es sind nicht nur H&M oder die Billigen, nein auch die teuren, die die Menschen ausbeuten.

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@Frieda: Hast Du vielleicht eine Ahnung, was das sein könnte, was die Kopfschmerzen verursacht?

 

Ich vermute mal irgendwelche Weichmacher oder sonstige Hilfsstoffe im Plastikmaterial der Schuhe (die Schuhe sind ja komplett aus Plastik), die da so gestunken haben.

 

Grüßlis,

 

frieda

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@Elviera: Hätte mich auch gewundert, wenn es anders gewesen wäre. Macht einen nur noch traurig. Ist also egal, ob ich bereit bin mehr auszugeben, es ändert nichts...

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Also vor einiger Zeit war im Fernsehen eine Sendung, in der es um die Herstellung von Jeans ging und...da waren beängstigende Sachen dabei. Die billigen und die namenhaften Hersteller lassen in ein und der selben Fabrik produzieren und am Schluß wird nur noch der jeweilige Name aufgenäht und am Ende denkt der Käufer, och ja, die produzieren anders. Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken, es sind nicht nur H&M oder die Billigen, nein auch die teuren, die die Menschen ausbeuten.

 

Es gibt aber durchaus alternativen

hier manomama

wird alles von den Stoffen bis zum Produkt in Deutschland hergestellt.

Den Denim webt das Augsburger Stoffmuseum weil das sonst keiner mehr kann.

Die Sachen sind qualitativ 1A und wenn man ne Frage hat wird schnell geantwortet.

Und auch nicht teurer wie Markenkleidung !

 

Grüße

Dominikus

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Primark kenne ich jetzt gar nicht... ist noch nicht bis hier vorgedrungen bzw war ich schon länger nicht mehr in der nächsten größeren Stadt...

 

 

Bis jetzt ist Primark noch nicht zu uns nach Bayern vorgedrungen.

In Bayern haben sie noch keine Filialen.

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@Frieda: Hast Du vielleicht eine Ahnung, was das sein könnte, was die Kopfschmerzen verursacht? Habe das nämlich auch schon bemerkt, konnte aber am Anfang nicht glauben, das so was in Deutschland erlaubt ist. Die Mitarbeiter sind den ganzen Tag solchen Chemikalien ausgesetzt......

 

Das ist aber auch nicht unbedingt ein neues Phänomen. In Takko-Läden z.B. hat es vor zwanzig Jahren schon so gestunken, dass man sich nicht ernsthaft drin aufhalten konnte. (Wobei sich das in der Zeit vermutlich gebessert haben wird.)

Ich hab vor Jahren mal einen Fernsehbeitrag gesehen. Da ging es um Verkäuferinnen, die alle bei der derselben Klamottenkette gearbeitet hatten und unter unerklärlichen Erkrankungen litten. Ursache natürlich letztlich nicht nachweisbar... Aber wundern tut's einen eigentlich nicht...

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