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"Nichts anzuziehen..."


Isebill

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Also ich bin nicht immer ich... ich bin eigentlich täglich ein bisschen verschieden. Je nach Stimmung. Ausserdem bin ich lieber overdressed als underdressed unterwegs. Das ist wohl meine Macke. Mein Mann rollt regelmäßig die Augen und sagt: na toll, wenn Du SO gehst muß ich mich wohl umziehen gehen damit wir wenigstens zusammen passen.

 

Das stört den meinigen in der Regel herzlich wenig... :rolleyes:

 

Aber im Zweifelsfall mache ich das (inzwischen) auch nach dem Motto: "Brust raus, Bauch rein und wenn ich schon auffalle, dann wenigstens richtig." Und hinterher gucken wir mal, wie viele sich danach underdressed fühlen. :D

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Wenn der Chorleiter in der Generalprobe am Sonntag Abend (22:30 Uhr!) verfügt, dass doch bitte der Chor am Montag Abend schwarz-weiß aufzutreten habe, ich am Montag arbeiten muss und weder eine weiße Bluse besitze noch passenden Stoff (ganz zu schweigen von der Zeit, die das Nähen bräuchte).

 

Weißes Haargummi. :cool:

 

Oder ihm einen Zettel mit der eigenen Kleidergröße in die Hand drücken mit dem Vermerk, er könne ja dann gerne bis morgen Abend noch was passendes kaufen.

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Weißes Haargummi. :cool:

 

Oder ihm einen Zettel mit der eigenen Kleidergröße in die Hand drücken mit dem Vermerk, er könne ja dann gerne bis morgen Abend noch was passendes kaufen.

*ggg*

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Also ich bin nicht immer ich... ich bin eigentlich täglich ein bisschen verschieden. Je nach Stimmung. Ausserdem bin ich lieber overdressed als underdressed unterwegs. Das ist wohl meine Macke. Mein Mann rollt regelmäßig die Augen und sagt: na toll, wenn Du SO gehst muß ich mich wohl umziehen gehen damit wir wenigstens zusammen passen.

 

Mit dem lieber overdressed unterwegs sein funktioniert bei mir auch nur, wenn ich gerade das nötige Selbstbewusstsein aufbringe und es funktioniert auch nicht so gut bei uns in der Provinz. Da ist oft schon sehr viel Selbstbewusstsein nötig. ;)

 

Mein Mann fragt nicht groß nach, was ich anziehe. Er kleidet sich wie er will und zum Glück recht gut, so dass ich mich oft frage, ob ich jetzt zu ihm passe. :rolleyes: Und er kann auch nicht verstehen, dass ich vielleicht gerade jetzt nicht in der Stimmung bin, ein bestimmtes Kleidungsstück anzuziehen. Er greift in den Schrank und gut ist!

 

Namibia

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Mein Mann ist wohl eine absolute Ausnahmeerscheinung. Er kleidet sich wirklich sehr, sehr gut. Und er achtet darauf welche Farben ich trage und sucht sich dementsprechend passendes aus seinem Schrank aus. (mir ist das manchmal zuviel... wir sind ja kein Tanzturnierpaar)

 

Vor zwei Jahren hat er sich in NY dieses Buch gekauft... und sich seine Garderobe danach aufgebaut und ist für nahezu jeden Fall gerüstet.

 

Ich habe das weibliche Buch auch... aber das ist längst nicht so gut.

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Es soll Lokalitäten geben, da wird man in der falschen Kleidung schlicht und ergreifend wieder nach Hause geschickt, von daher, soll es schon vorgekommen sein, daß Menschen Aktivitäten nicht unternehmen konnte, weil sie unpassend gekleidet sind.

 

Wenn man die finanziellen und/oder zeitlichen Möglichkeiten hat, den Kleiderschrank so zu füllen, daß man überall hingehen kann, ist das ein netter Luxus. Ich kann mich an Zeiten entsinnen, da hatte man in der Oper lang zu erscheinen und im Theater im Abendkostüm. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich darüber freuen soll, daß dem inzwischen nicht mehr so ist. Sobald die Bekleidungskonventionen wieder enger werden, wird es wieder mehr Menschen geben, die an Veranstaltungen NICHT teilnehmen können, weil sie nicht das passende im Schrank haben.

 

Und ja, mir KANN es passieren, daß ich an einer öffentlichen Veranstaltung erst teilnehme, wenn ich mich passend kleiden kann. Je nachdem, wie energisch ein Dress-Code eingefordert wird.

 

Bei privaten Veranstaltungen sehe ich dies anders, würde aber gerade bei kurzfristigen Terminen, den Einladenden vorher darauf hinweisen, daß ich seinem/ihrem Bekleidungswunsch nicht folgen werde.

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Ich glaub, die Autorin meint nicht Veranstaltungen mit angefordertem Dresscode, sondern eher den "ungeschriebenen". Also Gartenparty nicht im Business oder "ich hab grad den Hühnerstall ausgemistet"-Outfit.

 

 

Chrissie, ich gratuliere Dir - dazu, dass Du Kleider nähst, finde ich ein unglaublich dankbares Thema, wenn auch nicht für mich - und auch zu einem Ehemann, der die Regeln der Aussenwirkung kennt.

 

Isebill

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Hallo Freaky Angel,

 

kann ich Dir gar nicht sagen...

 

Hier hab ich die weiblicher Version des Buches mal verlinkt. Darin geht es um die verschiedenen Styletypen. Alles sehr auf amerikanische Bedürfnisse zugeschnitten. Jeder Typ wird genau zerpflückt und in die Musthaves und die Nicetohaves aufgeteilt. Ausserdem wird noch erklärt wie man den reinen Stil gekonnt mit einem Gegenpart bricht. Bereichtert wird das Ganze noch mit Einkaufsquellen und den typischen Stilikonen.

 

Leider bin ich - wie zu erwarten - der europäische Stiltyp (euro chic) und so konnte mir ein amerikanisches Buch nicht mehr sehr viel neues sagen. ;-)

 

Es gibt noch ein weiteres Buch der Autorinnen... das beschäftigt sich wohl eher mit den Grundlagen: was steht mir, was passt zusammen ect.

Das habe ich allerdings nicht in meinem Besitz (und kann deshalb nichts drüber sagen) trotzdem hab ich den Link der Vollständigkeit halber mal hier eingefügt.

 

LG Chrissie

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Interessante Diskussion!

 

Ich muss sagen, dass ich mit Basics (Also Blazer, Hosenanzug, Blusen, Mantel, kleines Schwarzes) ausgestattet bin, solche Dinge sind nie falsch. Jeans natürlich auch. Und seit letztem Jahr auch ein Dirndlkleid, weil ich es von Berufswegen ab und zu trage wenn es eine öffentliche Veranstaltung gibt und es passend ist. Und Schwarz passt ja sowieso immer.

 

Generell halte ich es damit, dass ich, da ich ja in der Kreativbranche arbeite, mir nicht vorschreiben lasse was ich zu tragen habe (Ich bin kreativ - ich darf das)! Denn wie will frau aus der Masse hervorstechen, wenn sie immer mit der Masse schwimmt? Ich hasse z.B. Hüfthosen, Dreiviertel-Ärmel und Highheels. Das sind drei Dinge, die ich nie und nimmer tragen würde. Da können sich Männer noch so aufstellen und betonen, wie sexy Frau doch mit 10-cm-Absätzen wirkt, ich mache mir meine Füße nicht wegen irgendwelcher gesellschaftlicher Ansichten kaputt.

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  • 1 Monat später...

hm, ich habe durchaus das Problem dass ich "nichts anzuziehen habe".

 

Das ist aber vor allem dadurch bedingt dass Kaufkleidung bei mir immer stark vom Glück abhängig ist, zumindest wenn ein T-Shirt unpassend wäre.

Gekaufte Blusen sehen an mir aus wie gewollt und nicht gekonnt, ehrlich... Ärmel zu schmal und schneiden ein, Schultern zu schmal und spannen, Brust spannt...

aber um die Taille, da flabberts wie verrückt :rolleyes: Die dralle Maid von heute mit ausgeprägten Kurven hat da ein echtes Problem...

 

Mein Problem wird ausserdem noch verstärkt durch starke Gewichtsschwankungen. Viele meiner edleren Sachen stammen aus Zeiten in denen einfach noch nicht so viel an mir dran war. Später hab ich dann wieder was Edleres gekauft, dass mir jetzt wiederum nicht passt weil ich 15 kg abgenommen habe. Wobei ich mich da nicht sooo wirklich beschweren mag :D es bessert langsam aber wieder, seit ich mit Nähen angefangen habe. Das Nähen hab ich wieder aufgegriffen weil mir tatsächlich die Kleider für einen romantischen Anlass fehlten, also hab ich mir sie kurzerhand selbstgemacht ;)

 

wie man sieht ist in meinem Schrank wirklich Ebbe, aus mehreren Grünen, aber das ist nichts wovon ich mich aufhalten liesse :D

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Ich habe auch Basics wie Hosenanzug, Blusen, Shirts usw. Damit kann man wirklich nichts falsch machen. Eigentlich habe ich genug, aber trotzdem denke ich auch manchmal-ich habe nix zum anziehen. Lange Zeit hatt ich auch nur praktische Klamotten, als meine 4 Kinder noch kleiner waren. Zum Glück ist das jetzt vorbei und ich kleide mich wieder eleganter.

Die Annahme, das man mit der richtigen Kleidung den richtigen Job, Mann usw. findet, finde ich nicht gut. Natürlich macht gute Kleidung viel aus, aber wenn nichts dahinter ist nützt sie auch nichts.

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Natürlich macht gute Kleidung viel aus, aber wenn nichts dahinter ist nützt sie auch nichts.

 

Da hast du recht. Aber ich möchte gerne mit meiner Kleidung zeigen, was dahinter steckt. Insofern ist die richtige Kleidung m.e. durchaus wichtig, um den richtigen Mann, Job etc. zu finden.

Selbstverständlich ist es möglich, einen falschen Eindruck, den man mit der Kleidung vermittelt, zu korrigieren. Aber es ist schwieriger, als wenn der optische Eindruck mit der Persönlichkeit übereinstimmt.

 

Und es kommt auch vor, dass ich mit der Kleidung ausdrücken möchte, was dahinter sein sollte, d.h. dass ich einen bestimmten Aspekt stärker betonen möchte (seriös, kompetent, unkompliziert,...).

Bearbeitet von Rumpelstilz
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Die Annahme, das man mit der richtigen Kleidung den richtigen Job, Mann usw. findet, finde ich nicht gut. Natürlich macht gute Kleidung viel aus, aber wenn nichts dahinter ist nützt sie auch nichts.

 

Wie gesagt, geht man ja bei diesen ganzen Stilratgebern davon aus, dass mit einem sonst alles in Ordnung ist, dass man nur mit seiner Kleidung einen falschen Eindruck vermittelt, und sich dadurch unnötige Steine in den Weg legt, weil man die falschen Signale aussendet.

 

Wenn ich also eigentlich super-kompetent bin, aber rumlaufe wie eine Vogelscheuche, und deswegen nicht befördert werde. Oder wenn ich mich zu freizügig kleide und dadurch immer an die "falsche" Sorte Mann gerate, wo ich doch eigentlich den treusorgenden Vater für meine Kinder suche... You get the picture... ;)

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Hallo,

also bis jetzt hatte ich für jede Gelegenheit das richtige an zu ziehen...

Ich trage auch im Alltag eher besondere Kleidung, habe aber auch sehr sportliches und elegantes im Angebot.

Bei mir ist das eher so eine Gefühlsssache, wenn ich mich nicht wohl fühle oder auch bestimmten Menschen entgegentreten oder begegnen "muß,soll,kann" und mich dem nicht so gewachsen fühle, dann merke ich, dass ich den Eindruck habe nichts an zu ziehen zu haben.

Ich glaube durch entsprechende Kleidung könnte ich daran aber nichts ändern...

LG

Christiane

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Die Autorin meint, dass Frau und Mann ein "Weggehoutfit" haben sollten und ich finde, da hat sie Recht. Auch wenn man kein sehr aktives soziales Leben führt, bei dem Kleidung eine Rolle spielt, irgendwann ist man doch eingeladen oder möchte mal wo hin, wo Jeans und Sweat nicht angebracht sind. Hier eine Lösung zu finden, darauf zielt der Ratgeber ab.

 

Ich war neulich im Laientheater der Pfarrei und habe dort einige Mitarbeiterinnen getroffen. In Jeans und Karohemd. Das haben die SchauspielerInnen nicht verdient. Wenn auch der Pfarrsaal keinerlei Abendgarderobe verträgt, ein bischen was hübsches darf es schon sein. Mein Mann zieht bei so was Jeans, Hemd und Jacket ohne Krawatte an und ich hatte schwarze Lackbudapester, eine dunkelblaue Jeans und eine Chiffontunika an. Beim Festkonzert letztens in besserem Rahmen hatte ich dann eine schwarze Marlenehose statt der Jeans an. Man sollte also eine Garderobe haben, wo nicht nur Aldi und Altglascontainer, sondern auch Restaurant, Geburtstagsfeier, Theater vorkommen.

 

Isebill

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Hallo Isebill,

ich sehe das ähnlich, für mich ist normal Jeans und einfaches Shirt meine Garten-, Waldspaziergang-Sommerferienprogramm-Kluft.

Ansonsten ziehe ich etwas an was mir mehr entspricht und mich auch "kleidet". Ich kenne das Thema von Kollegen meiner Schule, da frage ich mich schon manchmal, ob die zuhause einen Spiegel haben bzw. jemals hineingeschaut haben, wenn Sie das Haus verlassen. Ich finde auch in einem Beruf, in dem man immer angeschaut wird sollte man auch optisch nicht zu "fad" und unscheinbar bzw. unvorteilhaft rüberkommen. Ich finde es schade, wenn jemand keinen Wert auf sein Äußeres legt.Ich hatte früher mal eine Kollegin, die trug mit Gr. 46 diese Jerseyhosen mit der eingenähten Bügelfalte und schreckliche altbackene Blusen dazu - jedes Mal wenn ich Sie sah gab es mir einen Stich, denn Sie war sehr nett und sympathisch und hätte sicher mit ganz einfachen Mitteln viel mehr aus sich machen können....

LG

Christiane

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