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copyright bei Schnitten?


smart-girl

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Nicht nur bei Online-Shops, auch ein privater Blog hat i.d.R. eine Impressumspflicht ... leider vergessen das viele Blogbetreiber oder ignorieren es.

 

Gruß, Nina

 

Text zurückgenommen!

Danke Doro

Bearbeitet von smart-girl
Ich war zu schnell mit dem tippen!
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Also der OZ-Verlag sieht das nicht so liberal. Ein Mitglied der Klamotten-Mailingliste hatte nachgefragt, ob das Ausleihen von Schnitten (bzw. beim OZ-Verlag wohl eher von Schnittmusterheften) erlaubt sei. Daraufhin antwortete der OZ-Verlag wie folgt:

 

"[...] Jegliche Form der Vervielfältigung, und das beinhaltet auch das Ausleihen, unterliegt dem Schutz des Copyrights."

 

Ich persönlich finde das merkwürdig, weil sonst die Argumentation immer so lautete (jedenfalls für Bücher und Computerspiele): "Ausleihen ist ok, Kopien machen und weiter geben nicht." Was verständlich ist, denn in der Zeit wo etwas verliehen ist kann ich es nicht selbst nutzen. Wobei man natürlich bei Schnittmusterheften ja, sofern man denn schon etwas draus genäht hat, per se schon mal eine 'Kopie' erstellt hat. Dann dürfte aber alles ok sein, wenn man selbst noch nichts daraus kopiert hat und es verleiht. Was der andere macht ist ja dann seine Sache. ;)

 

Bei Kreuzstichpackungen/-vorlagen gibt es übrigens noch abstrusere Vorschriften. Z.B. ist es bei einigen Stickpackungen nicht erlaubt sie nochmal zu sticken, weil die Vorlage nur für die einmalige Verwendung bestimmt ist. Ebenso verbieten (einige?) amerikanische Anbieter das Anfertigen einer Arbeitskopie. Sie tun auch alles damit es wirklich schwierig ist sowas zu erstellen, z.B. mehr-farbige Vorlagen trotz Verwendung von Symbole. Sie bieten einem an, dass wenn die Originalanleitung zerschlissen ist, eine neue kostenlos (?) angefordert werden kann. Wobei es in USA wohl vor einigen Jahren ganze Heerscharen von Stickomis gab, die sich einen feuchten Dreck um das Copyright geschert haben und in großem Stil Tauschringe unterhielten. Vielleicht kommt das daher.

 

Ansonsten frag ich mich schon wie man im Einzelfall nachweisen will welcher Schnitt verwendet wurde wenn es sich nicht gerade um völlig abgedrehte Kreationen handelt. Wenn ich z.B. einen Hemdblusenschnitt kunstruiere ist der nicht großartig von einem Kaufschnitt zu unterscheiden bei dem noch einige Anpassungen gemacht wurden.

 

Viele Grüße,

Karin

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ganz so eindeutig ist das nicht: Impressum – Wikipedia

 

Grüße Doro

 

Hallo Doro,

der Wikipedia-Beitrag ist lediglich eine sehr knappe Zusammenfassung.

 

Grundsätzlich gilt nach dem RStV, dass Anbieter von Telemedien (z.B. der Blogbetreiber) "die nicht ausschließlich persönlichen oder familiären Zwecken dienen" eine Informationspflicht haben. Dieser Zweck ist bereits dann überschritten, wenn ein weiterer Zweck verfolgt wird, z.B. Leser anzusprechen, die man persönlich nicht kennt. Diese Absicht wird z.B. durch einen Hinweis auf den eigenen Blog in der Signatur hier im Forum deutlich gemacht.

Nur weil es ein Hobby ist, ist es nicht automatisch ausschließlich zu einem persönlichen und familiären Zweck. Der Umfang der Informationspflicht richtet sich nach dem im Einzelfall vorliegenden Inhalt.

 

Gruß, Nina

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Und was das Merken angeht - wenn ein Shop immer wieder Teile nach bestimmten Schnitten (oder verziert mit bestimmten Stickmustern) verkauft - dann läßt sich für den Hersteller der Schnitte schon irgendwann nachvollziehen, dass der Shopbesitzer bei ihm nie Kunde war - im Impressum des Shops muss ja ein Name und eine Anschrift stehen.....

 

Auch in privaten Blogs kann man Genähtes finden.

Aber alleine aus den von dir genannten Gründen darauf zu schließen, dass diese Teile alle auf Basis von Raubkopien erstellt wurden, finde ich... öhm... mutig.

 

Was ist bspw. mit Schnitten, die man gebraucht gekauft hat?

Gerade bei Einzelschnitten ist der Gebrauchtmarkt recht groß.

Ein Heft behält man eher mal, weil viele Schnitte drin sind, die auch inspirieren. Wenn einem ein (im Verhältnis) teurerer Einzelschnitt nicht so gefällt, landet der eher im Markt. Bei den Vertrieben sind dann aber auch nur die Erstkäufer registriert.

Und nu? Gebraucht gekauft, Bilder im Blog, nicht dort gelistet: Sofort vermeintlicher Raubkopierer unter Generalverdacht? Na, schönen Dank!

 

Also der OZ-Verlag sieht das nicht so liberal. Ein Mitglied der Klamotten-Mailingliste hatte nachgefragt, ob das Ausleihen von Schnitten (bzw. beim OZ-Verlag wohl eher von Schnittmusterheften) erlaubt sei. Daraufhin antwortete der OZ-Verlag wie folgt:

 

"[...] Jegliche Form der Vervielfältigung, und das beinhaltet auch das Ausleihen, unterliegt dem Schutz des Copyrights."[/Quote]

 

Lustige Auffassung des Begriffs "Vervielfältigung"!

Ich bezweifle stark, dass sie das im Ernstfall durchsetzen könnten.

 

Bei Digitalmedien (Ebooks, Stickdateien,...) sähe das schon wieder etwas anders aus. Da würde nämlich bereits das Ausleihen mittels Mailzusendung eine Verfielfältigung darstellen, weil die Datei noch bei mir im Speicher wäre. Wobei... Hmm... Wenn ich nen USB-Stick nehmen, dann meine Datei AUSSCHNEIDEN und EINFÜGEN würde anstelle von KOPIEREN,...

Habe ich noch nie drüber nachgedacht, ob das dann wiederum gesetzeskonform wäre. Müsste aber eigentlich. Weiß da wer was in Bezug auf den technischen Aspekt? Da dürfte ja eigentlich nichts mehr zurückbleiben? :confused:

Bearbeitet von FeeShion
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Und wie will z.B. Burda das bewerkstelligen?

 

Burda wird vermutlich eher nicht durch diverse Shops gucken, ob nach ihren Schnitten genäht wurde - bei den kleineren Schnittmusteranbietern / Anbieter von ebooks / Anbieter von Stickmustern sieht das aber ganz anders aus. Es gab vor ein paar Tagen in der Blogwelt gerade wieder eine Diskussion, dass in einem Shop eine Menge Artikel mit verschiedensten Stickmustern eines Anbieters angeboten wurden, die vom Shopbetreiber dort nicht gekauft wurden....

 

Und ja - die ursprüngliche Frage ging um privates Kopieren - aber die Diskussion ging ja dann auch in die andere Richtung - deshalb mein Hinweis....

 

Sabine

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Auch in privaten Blogs kann man Genähtes finden.

Aber alleine aus den von dir genannten Gründen darauf zu schließen, dass diese Teile alle auf Basis von Raubkopien erstellt wurden, finde ich... öhm... mutig.

 

Was ist bspw. mit Schnitten, die man gebraucht gekauft hat?

Gerade bei Einzelschnitten ist der Gebrauchtmarkt recht groß.

Ein Heft behält man eher mal, weil viele Schnitte drin sind, die auch inspirieren. Wenn einem ein (im Verhältnis) teurerer Einzelschnitt nicht so gefällt, landet der eher im Markt. Bei den Vertrieben sind dann aber auch nur die Erstkäufer registriert.

Und nu? Gebraucht gekauft, Bilder im Blog, nicht dort gelistet: Sofort vermeintlicher Raubkopierer unter Generalverdacht? Na, schönen Dank!

 

 

Nein - sicher nicht Generalverdacht gegen alle - ich wollte nur darauf hinweisen, dass sich an der einen oder anderen Stelle schon auch was nachvollziehen läßt - und man zumindest mit Rückfragen rechnen muss. Und ich habe extra geschrieben - immer wieder.....

 

Wenn Du zum Beispiel noch nie bei Farbenmix gekauft hast - und alle Artikel in Deinem Shop nur nach Farbenmixschnitten genäht sind - gerne auch immer sofort nach Erscheinen eines neuen Schnittes - dann ist das schon - zumindest seltsam....

 

Sabine

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"[...] Jegliche Form der Vervielfältigung, und das beinhaltet auch das Ausleihen, unterliegt dem Schutz des Copyrights."

 

Kicher...und wenn der OZ Verlag es 10 mal druckt: Es gbt kein Copyright in Deutschland!

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Das sind andere Ausgaben, mit anderer Lizenz. Man kann kein "normales" Buch in die Buecherei stellen, die kosten von vorneherein schon mehr, Nur so am Rande.

 

Das stimmt so nicht. Die Bücher in einer Bücherrei sind ganz normale Bücher und auch genaus teuer wie normale Bücher sieunterliegen bloß einer sogennanten Schrankenregellung. Deswegen dürfen Bücherreien auch Aufsätze und Teile von Büchern zur privaten oder wissenschaftlichen Nutzung herstellen.

 

Über 10 Jahre habe ich in einer Bücherrei gejobbt....da war so was mein täglich Brot....

 

Guckst Du hier: Bibliotheksportal: Urheberrecht

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Das war bestimmt nicht in Deutschland....in Deutschland, zumindest in der Bücherrei in der ich gearbeitet habe, sind das wirklich normale Bücher...die werden nur bezogen, bevor sie rausgegeben werden...deswegen sind die Ersatzkosten immer so hoch, wegen der sogenannten Einarbeitung....

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ist ja nett und ein Verlag sollte jemanden haben, der so was korrigiert. Aber nichtsdestotrotz weiß man was gemeint ist, oder? Alles andere ist Wortklauberei, es sei denn wir stehen vor Gericht.

 

Das Geschrei ist immer groß, wenn irgendwer eine Idee aus einem Blog oder Dawandashop "klaut" und dann vermarkten möchte. Warum dann andere Kriterien bei einem Verlag ansetzen?

 

Aber bei der ursprünglichen Frage ging es ja um Kopien zwischen Freunden. Echten Freunden, keine Buddys in irgendwelchen Foren.

 

Grüße Doro

 

Im Grunde genommen geht es mir noch nicht mal um eine "echte Kopie auf Papier"! Sondern man näht zusammen, findet ein Teil toll und würde es auch gerne nähen (1x), schneidet es sich dann mit seinem Stoff zu und gut ist es oder eben nicht, das wollte ich wissen! Der Schnitt bleibt beim Besitzer!

Eigentlich möchte ich persönlich sowieso alles im Original haben, denn ich gehöre nämlich zu den Sammlern.....LEIDER!

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Es gibt ein Urheberecht! Und solange es nicht ausdrücklich gestattet ist, ist es nicht legal ein Medium (Print/Film/Musik...) zu kaufen, für sich zu kopieren und dann weiter zu geben bzw. zu verkaufen und dabei eine Kopie bzw. das Original zu behalten.

 

Für sich selbst kann man wohl eine Kopie erstellen, die aber nur dann legal bleibt, solange man das Original besitzt.

 

Michael

 

Sorry, aber das halte ich immer noch für kompletten Blödsinn.

 

Die Musikindustrie hat sich diese Regelung für ihre kopiergeschützten CDs und DVDs ausgedacht. Vorher gab es sowas nicht. Und bei herkömmlichen Druckwerken gibt es diese Regelung auch immer noch nicht. Wenn du selbst gerne das Gegenteil glauben möchtest, bitte, aber bevor du das anderen Leuten einredest, zeige uns bitte einen schriftlichen Beleg für diese Behauptung.

 

Ich sehe gerade, dass diese Regelung für normale CDs nicht gilt:

Materiell oder immateriell ist die Frage | iRights.info

 

Und wie mein Mann mir gerade erklärt, gilt das Recht der Privatkopie eigentlich auch für kopiergeschützte Medien. Allerdings ist es auf der anderen Seite verboten, einen Kopierschutz zu umgehen. (Den ich übrigens durch das 1:1-Klonen de facto ganz einfach umgehen kann, ohne den Schutz selbst überhaupt knacken zu müssen). Nun haben wir hier zwei Gesetze, die sich gegenseitig widersprechen, und eine verfassungsrechtliche Beurteilung steht aber noch aus. Die Lage ist also mehr als kompliziert.

 

Aber ganz so schlecht, wie uns die Industrie das gerne einreden will, ist sie immer noch nicht, siehe oben, und deswegen wehre ich mich weiterhin gegen solche pauschalen "Das darf man nicht"-Aussagen.

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Was die zwei Freundinnen da machen ist sowieso völlig uninteressant :rolleyes: ... und über den Aufwand z.B. einen kompletten Mehrgrößen-Schnittmusterbogen vernünftig zu kopieren und die 5 Euro die das Original vielleicht kostet denk ich jetzt nicht weiter nach... alles eine Sache der Verhältnismässigkeit :D.

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Ja Doro...Wer keine Probleme hat macht sich halt welche:rolleyes:...Ist ja ein kreativ-forum:D

 

'ntschuldigung aber es war mir mal ein Bedürfnis...

 

Gibt es eigentlich ein copyright auf Fliegenpilze ? oder auf Rehe? oder hej! es gibt ein Schnittmuster mit meinem Namen und zwar genauso geschrieben die hätten mich auch mal fragen können*tdelüüüütütüt*

LG Anouk

 

Danke!

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Meine Lieben HS-Kolleginnen,

 

genau das wollten wir ja vermeiden, Probleme zu bekommen.

Wir wollten zusammen nähen und dann auch gerne Werke im Blog zeigen.

Wenn es aber nicht erlaubt ist, nach dem Schnitt der Freundin zu nähen, und man macht es trotzdem, zeigt es und der Schnitthersteller sieht das Ergebnis, kann es echt Probleme geben.

 

In diesem Fall ging es um einen Geldbeutel nach Griselda. Sie hätte leicht nachvollziehen können, wer den Schnitt hat und sie möchte das eben nicht, dass im Rahmen eines freundschaftlichen Nähkränzchens die Schnitte ausgetauscht werden.

 

Klar, wenn wir im Kämmerlein für uns werkeln, siehts ja keiner, aber ein schönes Ergebnis möchte man ja vielleicht auch zeigen.

Ich möchte keinen Ärger bekommen, wo doch im Moment wieder die Wellen an allen Ecken und Enden hochschlagen und man sich bald nicht mehr sicher sein kann, wann man sich auf Eis oder festem Boden bewegt.

 

Bei Zeitschriften mag es vielleicht nicht mehr nachvollzeihbar sein, wer welchen Schnitt hat, aber gerade bei solchen "Klein"-anbietern, insbesondere bei Ebooks, kann der Anbieter recht leicht nachvollziehen, wer den Schnitt gekauft hat und wer nicht.

 

Ich wünsche Euch einen schönen Tag!

 

Andrea

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Aber genau das hat Sabine ja in ihrem Anfangspost geschrieben! (leider hat der Thread einige Wendungen gemacht, die vom Ursprung etwas abgelenkt haben)

 

Liebe Grüße

Andrea (die gerne schön genähte Sachen in ihrem Blog zeigt!)

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griselda kann das wirklich kontrollieren, aber farbenmix z.B. kann man auch auf dem Stoffmarkt und in shops kaufen - Kontrolle also unmöglich!

 

Wenn griselda das nicht will, dann braucht man doch gar nicht diskutieren. Das ist doch eien klare Aussage - oder wilst Du wissen, ob ihr es trotzdem tun dürft und sie euch dann verklagen klann - das fände ich ehrlich gesagt etwas daneben.

 

Ich erinnere mich an einen Puppenklamtten-Designer, der genau aus diesem Grund - dauernder Ärger mit Raubkopien - alles hingeschmissen hat. Da war dann das Heulen groß, "die schönen Schnitte, nicht mehr zu bekommen". Jetzt ist er wohl wieder am Markt, weil so viele Leute so lieb nachgefragt haben, aber das ist eben die Konsequenz. Wenn ich meine Ideen nicht millionenfach sehen will, muss ich sie für mich behalten.

 

Wenn mir ein Schnitt zu teuer ist, überlege ich mir schon mal, wie ICH das hinbekomme. Da es mein Hobby ist und meine Zeit nichts kostet, ist das okay, weil es ja auch nur für mich ist.

Hätte ich aber wenig Zeit und wollte das Ding unbedingt haben, dann würde ich den Schnitt kaufen, koste es was es wolle (ICH WILLL!)

Wer möchte, kann gern mal eine Tasche, wie griselda sie macht, entwerfen und nähen, das ist nämlich gar nicht so easy. Ich erinnere mich das nur an meine Beuteltasche - da passte so auf Anhieb nicht alles - aber ich hatte Zeit und hätte das amerikanische Original eh noch vergrößern müssen für meinen Bedarf ... obwohl, wenn es nicht gerade "zur Zeit nicht lieferbar" gewesen wäre, hätte ich es vielleicht doch gekauft, schon um dem Designer zu zeigen, dass mir die Idee gefällt. Denn nur so bekommt er die nötige Bestätigung und erfindet weiter schöne Schnitte für uns.

 

LG Rita

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In griseldas dawanda-Auftritt steht folgendes:

"Wenn die Anleitung in einem Kurs eingesetzt werden soll, bitte ich um eine kurze Nachricht."

Also fragt sie, vielleicht ist sie ja einverstanden, wenn nur eine den Schnitt hat und die Schnittteile bei ihr bleiben, die anderen hinterher mit fertigen Geldbeutel heimgehen - und nicht mit kopierten Schnittteilen ...

 

Undw enn sie "NEIN" sagt, ist das ein NEIN!

 

LG Rita

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Mädels,

 

Sabine und ich haben uns überlegt, gemeinsam einen Nähabend zu veranstalten.

In Sabines Ausgangsposting ging es ALLGEMEIN darum, ob man die Schnitte der Freundin benutzen darf oder nicht. Nachdem wir uns dann für den Taschenschnitt von Grisleda vorläufig entschieden haben und hier keine (mehr oder weniger in eine Richtung weisende) Antwort kam, habe ich gestern abend Griselda angeschrieben und spät abends die Antwort bekommen, die ich oben gepostet habe.

Ich war der Meinung, dass es auch für andere interessant ist, die sich zum Nähen zusammensetzen und (wer macht es nicht) mal in der Schnittmustersammlung der Freundin blättern. Ein Schnitt gefällt, man näht ihn, ist stolz auf das Ergebniss und zeigt es im Blog. Peng, schon ist man im schlimmsten Fall am Fliegenfänger.

 

Wir hatten nicht vor, uns hier Kopfstreicheler abzuholen, wenn wir Ärger bekommen, sondern eben diesen vermeiden. Und ich denke, dass ist auch für Andere interessant.

 

Schade, das Sabines Posting jetzt so eine Wende nimmt, aber das Thema wurde eröffnet, um (für uns) auf Nummer Sicher zu gehen und auch zu sensibilisieren (es sitzen ja oft genug Leute zum Nähen zusammen)

 

Wir wollen keine Schnitte "klauen", wir wollen keine Massenproduktion, wir wollten einfach nur gemeinsam nähen und auch unsere Werke zeigen.

Das Ganze auf rechtlichem korrektem Weg.

 

Wir haben uns im Moment gegen den Griseldaschnitt entschieden, weil nur ich den habe und werden etwas anderes nähen, was wir beide haben.

 

Danke für Eure netten und vielfältigen Kommentare. In Zukunft werden wir bei den Schnitten direkt beim Hersteller anfragen.

 

Andrea

 

Nur noch als Zusatz: Wir machen oder geben keinen Kurs! Es nähen nur wir beide.

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....

 

Ich bin ehrlich? dumm? naiv? genug, es für Diebstahl zu halten, wenn ich eine Kopie mache..........

 

[....

:D Da sag ich mal nix zu ... duck und renn.... :p:hug:

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....

 

Ich bin ehrlich? dumm? naiv? genug, es für Diebstahl zu halten, wenn ich eine Kopie mache..........

 

[....

:D Da sag ich mal nix zu ... duck und renn.... :p:hug:

 

Nur noch mal zum Klarstellen:

 

Es geht nicht darum, eine Kopie zu machen, sondern mit dem Schnittmuster der Anderen seinen eigenen Stoff zuzuschneiden und zu vernähen. Schnittmuster und Anleitung sollen NICHT weitergegeben werden

 

Andrea

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Und wo ist jetzt eigentlich der Unterschied dazu wenn ich die Tasche zweimal nähe und eine davon verschenke? Darf ich das dann auch nicht? :confused:

 

Schöne Grüße,

Karin

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Hallo Andrea!

 

Es geht nicht darum, eine Kopie zu machen, sondern mit dem Schnittmuster der Anderen seinen eigenen Stoff zuzuschneiden und zu vernähen. Schnittmuster und Anleitung sollen NICHT weitergegeben werden

 

Andrea

 

Habt ihr das Griselda auch genau SO gesagt? Vielleicht hat sie euch nur falsch verstanden.

 

Liebe Grüße,

Fee

 

(die sich gerade ausmalt, was wäre, wenn so eine Regelung dann rechtlich durchsetzbar wäre...

 

DVD-Abend unter Freunden. Mittem im Popcorngetummel:

  • *Türklingeling*

  • "Guten Abend, Polizei! Sie sehen sich gemeinsam
    Das tapfere Schneiderlein Vol.1
    an!? Ja, hat denn auch jeder von Ihnen die DVD käuflich erworben? Nein? Na dann müssen wir Sie leider abführen!"

  • "?!?"

  • "Ja, keine Widerrede, Sie kommen jetzt mit aufs Revier, alle Sieben auf einen Streich!"

 

Ja nee, is' klar! :p)

 

Versteht mich nicht falsch: Es ist löblich und gut, dass ihr euch Gedanken um das Thema macht. Auch ich bin empfindlicher für diese Thematik geworden.

Aber hier regelt das Gesetzt diesen Punkt ganz deutlich, sofern es sich tatsächlich nur um den Verwandten- und engen Freundeskreis handelt: Klick mich!

Dass das einigen Herstellern nicht gefällt, ist nachvollziehbar, da ihnen auf diese Weise evtl. ein weiterer Käufer ihrer Produkte entgehen könnte.

Die rechtliche Seite ist hier klar, die andere (moralische) Seite nicht von der Hand zu weisen. An erstere müsst ihr euch halten, an zweitere könnt ihr euch halten.

Ist nun also die Frage, worum es hier wirklich geht: Wollt ihr hier wirklich nur die rechtliche Seite erläutert bekommen? Oder geht es evtl. eher darum, euer moralisches Gewissen bereits im Voraus zu beruhigen? Im zweiteren Fall kann euch die Entscheidung keiner abnehmen, die müsst ihr für euch selbst so treffen, dass ihr gut damit leben könnt.

Bearbeitet von FeeShion
Heute zu doof zum Tippen...
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