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Softshell mit Wirkfutter


Latascha

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Hallo,

 

mein Mann kriegt zu Weihnachten noch eine Softshelljacke von mir, die ich vorhin endlich angefangen zu nähen habe.

Habe jetzt zum ersten mal dicken Softshell mit Wirkfutter verarbeitet und ich bin momentan doch eher leicht genervt. Erst dachte ich, die Ovi zickt, bzw. ich hab etwas falsch eingefädelt oder übersehen, aber dann bin ich drauf gekommen, was falsch läuft. Das Futter ist scheinbar aufgebügelt oder aufgeklebt, denn die Nadeln sind nach kurzer Zeit klebrig und es hängen sich Fusseln dran fest.

 

Kennt ihr das Problem und habt noch einen Tipp? Es ist halt irgendwie nervig dauernd neu einfädeln zu müssen und genähte Stellen erneut zu nähen.:rolleyes:

Qualitativ kann ich an dem Stoff echt nichts aussetzen eigentlich, aber ich hatte wie gesagt auch noch nie Softshell mit so einem Wirkfutter, hab daher auch keinen direkten Vergleich.

 

Würde mich über weitere Erfahrungen freuen.:)

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Puhh. Nen Tip hab ich nicht wirklich. Außer die Nadeln immer wieder abwischen. Ich habe so ein Zeug, mit dem man Aufkleber-Reste entfernt, damit klappt das ganz gut....

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Oh das ist ne Idee, danke! Werd ich mir zumindest für das nächste Mal merken.

Wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich nicht wieder auf den anderen Softshell umsteige und schlichtweg dabei bleibe. Wenn es ganz warm sein soll, dann gibt es eben eine Innenjacke als Futter oder so.

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Hi,

 

hab auch schon ne Softshell genäht und keinerlei Probleme gehabt,

welches Softshell hast Du denn verarbeitet?!

Bearbeitet von Stephan Kiste
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Es geht nicht um "normalen" Softshell, sondern um einen mit bereits (wohl angeklebtem) Futter....

 

Evtl. könnte noch ein Silikonspray auf der Nadel helfen.... Das müsste man aber ausprobieren, und meine Hand leg ich dafür jetzt nicht ins Feuer..

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Softshell gibts ja einmal mit Membrane und einmal ohne.

Dazu kommt das die lagen verbunden werden müssen.

Die Frage ist oob das die "Klebeschicht" ist oder eine Membrane?

Ich könnte mir vorstellen das die Nadel beim nähen heis wird

und die Klebeschicht anlöst, vielleicht hilft langsameres nähen?

Ob jetzt Fell oder Fleece auf der innenseite ist spielt glaube

ich keine so grosse Rolle?!

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Es geht nicht um "normalen" Softshell, sondern um einen mit bereits (wohl angeklebtem) Futter....

Das macht keinen Sinn. Softshell muss von dem Futter entfernt verarbeitet werden, sonst gibt die Porenstruktur im Membran keine Schweisstropfen frei. Die Atmungskapazität ist quasi verhindert. Ich kenne keine Softshell, der in einer Lage mit Wirkfutter verarbeitet ist. Vielleicht meint Latascha, das es beim Vernähen verklebt? Es gibt mehrlagige Softshells, die auf einer Haushaltsmaschine langsam vernäht werden müssen, oder mit verchromten Spezialnadeln. Vielleicht hilft es ein spezielle Ovi-nadel zu finden, die sich nicht so schnell erwärmt. Auf jeden fall muss Wirkfutter locker auf dem Softshell verarbeitet werden.

 

Eine Alternative wäre, das Futter mit strategisch plazierten Druckknöpfen zu befestigen. Dadurch entfällt das gleichzeitige Nähen durch beide Stofflagen und das Futter wäre sogar separat waschbar.

 

MfG

CG

Bearbeitet von kleingemustert
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Dann ist es vielleicht kein richtiges Softshell, denn die TE sagt ganz eindeutig, dass das Futter aufgebügelt oder aufgeklebt ist (siehe Eröffnungspost)

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Hm,

 

es gibt keinen "richtigen" Softshell, denn das ist kein fest definierter Begriff, afaik; das ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene Arten ähnlichen, aber nicht ganz identischen, Stoffs.

 

Ah ja, siehe auch hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Softshellhttp://de.wikipedia.org/wiki/Softshell

 

Gibt es auch als Laminat, steht dort; das wird dann wohl die Form hier sein, von der hier die Rede ist, wo zwei Lagen mit verschiedenen Funktionen miteinander verbunden sind... :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Softshell gibts ja einmal mit Membrane und einmal ohne.

Nicht nur das.

Ich habe den Eindruck, das so allerlei als "Softshell" verkauft wird, was mit dem ursprünglichen Material optisch eine entfernte Ähnlichkeit hat :rolleyes:

Lea

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Solches Softshell gibt es. Wie Capricorna schreibt, Softshell ist kein fest definierter Begriff.

Das hier erwähnte Material ist wohl von ExTex, dort wird es so beschrieben:

" Auf der Innenseite ein weiches Polyester-Wirkfutter auflaminiert. Daher wärmt das Softshell nicht so stark, ist dafür aber atmungsaktiver. Durch die einlaminierte, dehnbare Membran ist das Material 100% winddicht, sehr atmungsaktiv und nahezu wasserdicht. "

Ich kenne übrigens Softshelljacken, die geklebtes Futter aufweisen. Z.B. im Skibereich wird das oft verwendet. Von aussen sieht es aus, wie man sich normalerweise Softshell vorstellt und es hat auch seine Eigenschaften. Es ist also nicht so, dass es, wie Lea gemeint hat, "mit dem ursprünglichen Material nur eine entfernte Ähnlichkeit hat". Innen ist es nicht so "kuschelig", was in dem Fall egal ist, da man beim Skifahren etwas drunter trägt. Und es hat den Vorteil, dass es nicht so "klebt" wie die angerauhte Innenseite.

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Danke für die Tipps!

Zwischen langsam nähen und Nadel regelmäßig abwischen hab ich es dann auch tatsächlich geschafft beim aufsteppen der Taschen ein gleichmäßiges Stichbild zu erzeugen. War aber wirklich ein ziemliches Gefummel, das werd ich wohl nicht mehr so schnell machen.:rolleyes:

Nächstes mal gibt es wenn dann eine Jacke mit separatem Futter, wobei mir die Eigenschaften von dem Stoff doch sehr gefallen. Die Jacke lässt sich zu einem schönen kleinen Paket zusammenrollen und ist nicht lang so steif wie "normale" Softshelljacken.

Und das allerwichtigste: Mein Mann hat sich total gefreut und sie sitzt perfekt.:)

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