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Idiotische Regeln - sinnvolle Regeln


Isebill

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Und warum lässt sich diese Aussage nicht auf Mann beziehen? Warum würde eine Aussage wie: "Ich würde nie auf die Idee kommen, zu sagen, dass jedem Mann ein Anzug steht, nur weil ich Anzüge gut finde. Wenn jemand einfach nicht der Typ dafür ist, kann das sehr schnell verkleidet aussehen." ausschliesslich negative Zustimmung bekommen?

 

Michael

 

 

Natürlich kann man die Aussage auch auf einen Mann beziehen! Ich habe es schlicht vergessen zu erwähnen, da ich mich im Anti-Damenhosenanzugwahn befand.

 

Warum ausschliesslich negative Zustimmungen kommen oder kommen würden, erschließt sich mir auch nicht so ganz. Ich kenne genug Männer, die in Anzügen umwerfend ausehen, aber genau so viele, die wie ein Häufchen Elend oder eine Schießbudenfigur daher kommen, da sie einfach nicht in einen Anzug rein passen. Von daher würde ich auch nie auf die Idee kommen, dass jedem Mann ein Anzug steht. Genauso wenig wie ich sagen würde, dass Männer unbedingt eine Leinenhose, Hemd und Strohhut tragen sollen, nur weil meiner gut damit aussieht. Würde ich unseren Nachbarn da rein stecken, wäre das ein Bild des Grauens! Da sollte man schon über den Tellerrand hinausschauen und alles ein wenig individueller sehen.

Ich habe schon einen Mann im schwarzen Herren-Wickelrock, Nadelstreifen auf einer Hochzeit gesichtet. Den Rock selbst fand ich zeimlich schrecklich und auch ein wenig ungewohnt, aber das Gesamtbild war absolut überzeugend. Mind. so elegant wie ein Herr im perfekt geschneiderten Maßanzug. Natürlich ist es einfacher jemanden zu finden, der in einen Anzug passt, als in einen Rock, aber ich bin mir ziemlich sicher, der der Herr im Rock in einem Anzug nur halb so elegant rüber gekommen wäre.

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Ich finde auch, dass ein Anzug an jedem Mann und ein Dirndl an jeder Frau gut aussieht. Das heisst natürlich nicht, dass es nicht Männer und Frauen gibt, die in anderen Dingen genau so gut oder sogar noch besser aussehen. Auf diese Formen darf man Kleidung nicht beschränken - aber sie sind in meinen Augen immer eine sichere Bank. (Ich habe kein Dirndl, nebenbei.)

Danke, Isebill - genau das meinte ich. Der Anzug als "sichere" Variante.

Das weibliche Äquivalent ist da vermutlich Make-Up. Im normalen Leben benutze ich keins - aber bei offiziellen Anlässen muss es zumindest ein bisschen Puder sein. Sonst ist es einfach zu "nackig".

 

Und warum lässt sich diese Aussage nicht auf Mann beziehen? Warum würde eine Aussage wie: "Ich würde nie auf die Idee kommen, zu sagen, dass jedem Mann ein Anzug steht, nur weil ich Anzüge gut finde. Wenn jemand einfach nicht der Typ dafür ist, kann das sehr schnell verkleidet aussehen." ausschliesslich negative Zustimmung bekommen?

Micha, du diskutierst irgendwie am Thema des Threads vorbei. Es ging doch ursprünglich mal um ModeREGELN - und die beziehen sich nun mal auf die gesellschaftlichen Gegebenheiten. Alles hier genannte gilt also nur dann, wenn man die gesellschaftlichen Regeln als Grundlage akzeptiert.

Du bestreitest aber eben diese Regeln (darfst du ja auch) - dann haben aber die abgeleiteten Aussagen keine Gültigkeit mehr ("ex falso quidlibet" - aus einer falschen Prämisse kann man alles ableiten).

 

Im Übrigen habe ich überhaupt kein Problem damit, wenn Männer z.B. Röcke tragen (im Gegenteil - ich kenne einige, denen das wirklich gut steht!). Es ist aber ebenso eine gesellschaftliche Provokation wie die Hosenanzüge der Marlene Dietrich - und das müsst ihr Männer dann eben genauso aushalten wie die Frauen damals.

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Da muss ich als "Bäuerin" aber mal loswettern!

Wer wird denn Pferden oder Kühen "das täglich Brot" beschmutzen :hammer:

...ich glaube, da ging es NICHT ums Pieseln...

*wegrenn*

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  • 9 Monate später...

Hey,

 

ich bin mal so frech und grabe diesen Thread aus.

Beim Durchlesen ist mir so einiges bekannt vorgekommen, was es an Regeln so gibt/gab.

 

Die Regel mit den Röcken, dass man niemals ohne Strümpfe gehen sollte ist doch bestimmt aus einer Zeit in der Strupfhosen kaum erschwinglich waren oder?

 

Denn diese heutigen Rockträgerinnen mit hautfarbenen Fusssöckchen oder Sneakersocken mit Schuhen, wo man genau diese sehr deutlich sieht obwohl sie ja aufgrund der Farbe "unsichtbar" sein sollen sehen für mich superhässlich aus. Dann lieber naggiche Füsse.

 

Ich habe ein hübsches kleines Nähbuch aus den 60ern hier und erst gestern wieder darin geblättert. Es ist einfach herrlich zu lesen, was für Standards damals an die Frau und auch den Mann gelegt wurden. Die Schreibweise und die Wortwahl einfach leicht und so wunderbar flott geschrieben.

Nur ein Minibeispiel: "Morgenmäntel. Sie helfen deas morgendliche hastige und oft zu flüchtige Ankleiden zu vermeiden. ... Ein fleckiger, schlampiger Morgenrock allerdings kann den Hausfrieden zerstören. Hin und wieder bekommen wir ja ungewollt einen Eindruck davon wie unerfreuliche Liederlichkeit wirkt. ..." (Quellenangabe: Emmi Zimmermann, Wir schneidern und nähen; Kleine Ratgeber; Bertelsmann Verlag 1962, 1967)

 

Heute können Paketboten und Co vermutlich Geschichten von halbnackten Paketempfängern und Co nur so runterrattern. Vielleicht wäre es wirklich wieder eine Regel wert, dass ein Morgenmantel zur Grundausstattung eines Jeden Menschen gehören sollte.

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Jaaa genau so meinte ich das auch Doro.

Ich hab da an die langen Halter(losen) Strümpfe gedacht, die eben mit Rock nicht von einer Strumpfhose zu unterscheiden waren. Nicht diese heutzutage getragenen Socken und Söckchen.

Hab ich mich wohl etwas seltsam ausgedrückt. Deswegen meine ich ja, dass diese Sneakersöckchen und so in der Hinsicht alles andere als Regelkonform sind.

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Oh, die Emmi Zimmermann ist doch ein nettes Buch, gell? Ich finde auch die Illustrationen darin sehr hübsch.

 

Und ja, Strümpfe sind ein weites Feld! Was bei dieser ganzen Regelei aber nicht alles eine Rolle spielt: Alter, soziales Umfeld, berufliches Umfeld. Um es am Beispiel "Rock nie ohne Strümpfe" festzumachen: was für eine Vorstandssekretärin bei der Deutschen Bank vielleicht gelten mag (maximal 15 den zum dunkelblauen Kostümrock) mutet bei der jungen Mama mit Kinderwagen im Park oder bei der Studentin bei 30°C bestimmt seltsam an. Und was als absolutes NoGo gilt, Feinkniestrümpfe zum Kleid, war eine zeitlang in gewissen Kreisen mal angesagt.

 

Diese kleinen Sneakersöckchen, die sich dann leider doch immer nicht so unsichtbar machen, wie sie eigentlich sollten, finde ich auch hässlich. Aber mei, ich denke, die haben vor allem praktische Tragegründe. Antiblasen, Antimief, und so.

 

Schulmädchenlook wären dann ja wohl eher die Kniestrümpfe zum kurzen Rock. Wenn ich's richtig sehe, gerade mal nicht en vogue. Schwer en vogue hingegen sind Socken in offenen Plateauschuhen zum bis zur Wadenmitte reichenden Rock. Nicht so bei einer Vorstandssekretärin bei der deutschen Bank, versteht sich. ;)

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Gestern hatte ich einen Rock an, der so zart ist, dass selbst Feinstrumpfhosen schon zuviel gewesen wären. Soviel zu der Regel: "Rock nie ohne Strümpfe".

Aber Frauen können ja noch froh sein, bei Männern ist ja in Kleidungsfragen Alles zu Tode geregelt. Besonders schwachsinnig finde ich es ja, dass Herrenhosen grundsätzlich eine Gesäßtasche haben müssen, obwohl die vernünftigerweise niemals benutzt werden sollte. Oder letztens habe ich von einer Regel gehört, dass die Fussweite einer Hose der Nummer der Schuhgrösse in cm entsprechen sollte :rolleyes: Da kann man die Hosenbeinweite ja gleich nach dem Geburtsdatum festlegen:rolleyes:

 

P.S.: Wenn Ich könnte, würde ich ständig Dirndl tragen, weil ich auch finde, dass es wirklich jede Frau schöner macht. Aber leider ist das ja nicht möglich :(

Manchmal sehne ich mich in die Zeiten zurück, wo es noch selbstverständlich war, dass Frauen Kleider und Röcke trugen, weil ich einfach im Rock tausendmal besser aussehe, aber im Alltag ist ja jetzt schon fast die Hose Pflicht, wenn man nicht aufgebrezelt wirken möchte.

Bearbeitet von Luthien
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Da kann man die Hosenbeinweite ja gleich nach dem Geburtsdatum festlegen:rolleyes:

 

Und Opa trägt dann 'ne schicke Schlaghose ...

 

:D

 

Grüßlis,

 

frieda, heute im Rock mit ohne Strümpfe

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Meine Mutter sagte immer: "Rot und grün dünkt Narren schön!"

 

Ich war noch (oder fast) ein Kind und es kam Besuch ; eine damals schon längst erwachsene und sehr "modebewußte" Cousine. Sie lud mich zum Eisessen in die Stadt ein.

 

So zog ich mich um und wählte meine Garderobe "voller Stolz" mal selbst aus: Den neuen orange-weiss karierten Rock und dazu eine hellblau-weiss karierte Bluse.

Ich fand es einfach toll so, meine Cousine überhaupt nicht!

 

Denn in der Eisdiele (wo es vielleicht auch andere Leute hörten) sagte sie dann, wenn sie das gewußt hätte (daß ich so einen "Mischmasch" anziehe) wäre sie mit mir nicht ausgegangen!

Schließlich hätte sie mir das auch daheim erklären können, das es so nicht zusammenpasst und ich Bluse oder Rock tauschen soll.

 

Aber so war es später auch noch, wenn etwas nicht nach ihrem Geschmack war, stets im Beisein anderer Leute kritisieren und bloßstellen! Immer: "Das mußt du ....."!

Ich lasse mir gerne einen Rat geben, aber ich "muß" ihn nicht befolgen und schon gar nicht in so einem Befehlston!

(Da könnte ich noch einiges schreiben, aber das gehörte dann unter "Seelsorge")

 

Grüße Annemarie

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Gestern hatte ich einen Rock an, der so zart ist, dass selbst Feinstrumpfhosen schon zuviel gewesen wären. Soviel zu der Regel: "Rock nie ohne Strümpfe".

 

Da fällt mir ein:

Gestern war ich an der Kasse bei Kaisers und dort saß eine blutjunge Kassiererin, die ob der Temperaturen ein hauchdünnes Etwas an hatte, bei dem oben fast alles rausfiel und unten es so weit hochrutschte, daß man ahnen konnte, was sie drunter trug ...

Aufreizend aber wenig vorteilhaft. Dementsprechend wurde sie auch von jedem Mann vor mir in irgendeiner Art und Weise mehr oder minder plump angegraben.

Ist nicht immer einfach die Waage zu halten.

 

Aber Frauen können ja noch froh sein, bei Männern ist ja in Kleidungsfragen Alles zu Tode geregelt.

 

Wie war das ... Wenn man Gottes Sohn ist, kann man Sandalen tragen, im anderen Fall ist Man(n) einfach nur sch... angezogen. :D

 

Die Regulierung bei den Herren ist aber heute genau so locker, wie bei den Frauen, wobei die zweiteren sich meist lieber schmücken. Da hatte die Regulierung bei den Herren Vorteile. Die brauchten nicht denken, denn ans Schmücken dachten die wenigsten. :rolleyes:

(Achtung: Küchenphilosophie!)

Bearbeitet von peterle
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Die Regulierung bei den Herren ist aber heute genau so locker, wie bei den Frauen, wobei die zweiteren sich meist lieber schmücken. Da hatte die Regulierung bei den Herren Vorteile. Die brauchten nicht denken, denn ans Schmücken dachten die wenigsten. :rolleyes:

(Achtung: Küchenphilosophie!)

 

Da hast du natürlich recht, aber die Regulierung treibt schon seltsame Blüten, z.B. in der sog. Business-"Mode".

Unser Sohn hat nun nach endlich abgeschlossenem Studium als Wirtschaftsinformatiker eine (gottlob anständig bezahlte und nicht a priori befristete) Stelle in einem Beratungsunternehmen bekommen, d.h. Kundenkontakt und damit "Anzug, Hemd und Krawatte".

So weit, so gut - finde ich auch schick und in Ordnung,

Aber welcher Teufel reitet die Chefs, SCHWARZER Anzug, WEIßES Hemd und EINFARBIGE Krawatte vorzuschreiben?

Für Oberkellner, Orchestermusiker und Bestatter finde ich das ja o.k. - aber sonst :confused: ...

Seh ich das zu eng?

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Meine Mutter sagte mir als Kind, daß hellblau und rot nicht zusammen passen. Fand ich damals gar nicht toll. Heute verstehe ich es :D

 

Viele Grüße

Caroline

 

die heute im Büro mit bodenlagem Wallekleid ohne Strüpfe und barfuß sitzt. Anders wäre es nicht auszuhalten.

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Warum kann ich Dir genau sagen: weil man dann unten schmaler wirkt und oben etwas üppiger. Es macht also in der Regel schönere Proportionen. Wenn man allerdings Bodybuilderschultern und eine sehr schmale Hüfte hat, kann man die Farbkombination vielleicht auch umdrehen.

 

@Peterle: Keine Angst, Einblicke habe ich nicht gewährt mit meinem Rock :D, der hat einen Unterrock.

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Ja, DevilsDance, das siehst Du zu eng. Nur mit diesen Vorgaben kann man nämlich die schlimmsten männlichen Modesünden vermeiden. Wobei es die unterschiedlichsten Abstufungen an schwarz und auch an weiss gibt. Und nur mit der Vorgabe: "einfarbige Krawatte" kann man Schlipse mit jungen Hunden drauf ausschliessen.

 

Unsere jungen Anwälte sind alle so angezogen. Die älteren tragen auch schon mal kariertes Jacket zur Cordhose. Aber die haben dann eine andere Klientel.

 

Überhaupt haben wir derzeit einen Kollegen aus Valencia zur Hospitation. GsD hatte ich gestern trotz 30 Grad echte Businessgarderobe an. Er trug nämlich einen dunklen Anzug mit Seidenkrawatte. Nix von dem Schlamperzeug, was hier sonst so üblich ist.

 

Isebill

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...

Aber welcher Teufel reitet die Chefs, SCHWARZER Anzug, WEIßES Hemd und EINFARBIGE Krawatte vorzuschreiben?

...

Seh ich das zu eng?

 

Nein, ich denke nicht. Die Krawatte ist ja klassischerweise das, was den Tupfen auf dem i macht. Da scheint dann irgendeiner der Chefs zu meinen, daß es besonders seriös wirkt, wenn alle wie die Oberkellner rumlaufen. Vielleicht sollte dein Sohn eine Schleife probieren oder ist die auch reguliert? :D

 

...

@Peterle: Keine Angst, Einblicke habe ich nicht gewährt mit meinem Rock :D, der hat einen Unterrock.

 

War ich nicht von ausgegangen, es fiel mir bei deinen Worten nur ein.

Ich beobachte ja gerne Menschen und schaue, was sie machen. Kaum einer schaute ins Gesicht und je älter und verzweifelter die Herren aussahen, desto schlüpfriger wurden die Anmerkungen. Vier Herren vor mir, erzählte sie einem jungen Studenten, der mit dem Bezahlen ob des Anblicks gar nicht aus den Tüten kam, daß ihr Freund gerade auszöge und sie wieder Single sei nd schwupp, hatte sie alle an der Brust hängen.

Da ich dann weiter sinniere, frage ich mich dann, was sie damit für Männer anzieht und wie die Beziehung nachher aussehen wird. Vielleicht ist es ja doch von Nutzem zuweilen klassisch das Gesicht zu betonen und die primären Reize eher zu verdecken?

 

Keine Ahnung, war ein langwieriger Einkauf, man hatte viel Zeit in der Schlange. :D

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Ich hab mit dem Wort Regeln so meine Probleme, zumindestens im Bereich Mode. Leitlinien finde ich da schon besser.

Bin ja nun mit 55 auch nicht mehr die Jüngste, aber nur in gedeckten Farben rumzulaufen, wäre nicht mein Ding, dazu liebe ich gerade die Herbsttöne (u.a. auch senfgelb, Ocker) viel zu sehr.

 

Und solche Cousinen wie die von Annemarie würden bei mir, jetzt mach ich das extra, auslösen.

 

Als ich noch berufstätig war, hab ich als Technische Zeichnerin gearbeitet. Da trug Frau kein klassisches Bürooutfit. Das wäre auch sehr unpraktisch gewesen, weil ich manchmal Sicherheitsschuhe anziehen musste. Und ein Kostüm mit Sicherheitsschuhen :D:D

 

Heute hatte ich ein dünnes Wickelchiffonkleid (mit Unterrock) an und weiße!!! Sandalen. Das war genau das Richtige für das Wetter.

 

Den Grün/Blau-Spruch kenne ich auch von meiner Oma. Hatte dann aber ca. 1973 eine quietschgrüne Bluse zu einem dunkelblauen Rock an.

Dieses Jahr ist das Colourblocking in und da sind auch abenteuerliche Farbkombis dabei.

 

Ich finde, man soll sich wohl fühlen in seinen Klamotten, zum Anlass sollten die passen. Ansonsten bin ich da schmerzfrei was den Kleidungsstil anderer angeht. Das Gesamtpaket muss passen.

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@Devil: Wenn man erstmal weiß, was für hässliche Kravatten es gibt, ist das mit der Vorgabe "einfarbig" reiner Selbstschutz :cool:.

 

Achtung, Vorurteil: Gerade Informatiker meinen manchmal, bei der Krawatte besonders originell sein zu müssen.:rolleyes:

Kenne ich aus dem privaten Umfeld.

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Bei uns gibt es noch alte Fotos aus der Vermieterzeit meiner Oma an "Sommerfrischler". Da waren die Herren (vermutlich in der größten Sommerhitze) mit Anzug und Krawatte gekleidet, sowie die Damen in hochgeschlossenen Kleidern mit mindestens Halbarm!

 

Man(n) und auch Frau sollte sich bewußt sein, zu welcher Angelegenheit die Kleidung getragen wird, ob Fest im feierlichen Rahmen oder lockere Veranstaltung, ob im Beruf, daheim, oder Freizeit/Urlaub.

 

Hier ist mal ein Urlauber täglich in extrem knapper Badehose durchs Dorf gejoggt. Aber zum Baden ging er an den "Armeleutestrand". (So nennt man doch die abgelegenen Seeufer, wo jene hingehen, die sich keine Badekleidung leisten können/wollen!) Aber jedem das seine. -

Oder einer nur mit Badeshorts -also ohne Hemd- durch den (nahe dem See gelegenen) Friedhof spaziert. Gerade das ist einfach unwürdig und anstößig, aber manche Leute wissen sich wirklich nicht zu benehmen, bzw. benehmen sich ungezogen.

 

Eine hiesige Gruppe Alphornbläser waren (in den 70-er Jahren) auf Teneriffa, hatten dort Auftritte. Man wollte sie zunächst in ihren Trachten (mit kurzen Lederhosen) nicht zum Abendessen in den Speisesaal lassen, da dort am Abend eine gewisse Kleiderodnung herrschte. Aber das wurde dann schon "geklärt", was bei den "alpenländischen" Tradition ist!!!

 

Grüße Annemarie

Bearbeitet von Allgäu-Basteloma
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Und was hat es mit dieser Regel auf sich, dass Herrenhosen so lang sein müssen, dass sie unten am Saum auf dem Fussrist genau eine Falte schlagen? Das ist auch so eine Regel, die ich nicht verstehe, die aber bestimmt einen Grund hat.

Niemals Socken zur Hose, sondern Kniestrümpfe, verstehe ich da schon eher. Ein nacktes Bein im Sitzen ist eher nicht so schön. Zur Zeit habe ich allerdings das Problem, dass ich zu weißen Hosen neue Strümpfe brauche, und in weiß scheint es nur Socken zu geben.

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Informatiker tragen Kravatten? Noch nie gesehen :D (Die Informatiker, die ich kenn, tragen grundsätzlich nur schwarz und auf keinen Fall niemals nicht eine Kravatte ;)).

 

Woher kennst Du meinen Mann!?! :D :hug:

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Und was hat es mit dieser Regel auf sich, dass Herrenhosen so lang sein müssen, dass sie unten am Saum auf dem Fussrist genau eine Falte schlagen? Das ist auch so eine Regel, die ich nicht verstehe, die aber bestimmt einen Grund hat.

 

Ich vermute mal aus dem selben Grund, warum man Strmpfe statt Socken trägt - weil sie genau dann die richtige Länge hat, um auch das im Sitzen angewinkelte Bein zu "bedecken" und nicht zu lang ist, um drüber zu stolpern.

Ist sie zu lang liegt sie auch im unteren Bein ziemlich formlos geworfen.

 

Keine Ahnung, aber vielleicht so in der Art. :rolleyes:

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