Nähen ...wann und wo

Ich bin ebenfalls Vollzeit berufstätig, daher wird je nach Lust und Laune nur abends oder am Wochenende genäht. Mein Nähplatz habe ich mir im Wohnzimmer eingerichtet. Bisher gab es nur einen Tisch (1,20 x 80 cm) auf dem sowohl der 24 Zoll-Monitor zum PC als auch die Nähmä stand, wenn ich sie gebraucht habe. In einem kleinen Regal neben dem Tisch ist Kleinkram zum Nähen untergebracht. Es war daher seeehr eng. Vor wenigen Wochen hat es mir dann gereicht und ich habe mir noch nen 1,60 x 80 cm Schreibtisch und einen schnuckeligen Rollcontainer gekauft. Die beiden Tische stehen jetzt in L-Form in einer Ecke des Zimmers und es ist extrem angenehm etwas mehr Platz zu haben. Meine Stöffchen sind derzeit in 2 großen Samlaboxen im Abstellraum untergebracht.

Insofern die nächste Wohnung ähnlich groß wird wie die derzeitige (ich hoffe inständig auf einen Umzug im nächsten Jahr, wenn mein Freund endlich mit dem Studium fertig wird und das Geld hoffentlich nicht mehr ganz so knapp ist) werde ich auf ein Arbeitszimmer bestehen, so als ausgleichende Gerechtigkeit, weil Freund in der derzeitigen Wohnung das Arbeitszimmer beansprucht, obwohl sein Hobby (PC) deutlich weniger Platz benötigt

LG Franzi

Hallo zusammen,

auch ich arbeite Vollzeit. Vor meinem Umzug nach Leipzig hatte ich einmal in der Woche eine Art fortlaufenden Nähkurs und damit einen Anreiz, mich einmal wöchentlich drei Stunden mit meinem jeweiligen Projekt gemeinsam mit anderen Mitstreitern zu befassen. Da die Zeit fürs Nähen reserviert und der Termin gesetzt war, blieb man einfach dran und hat im Laufe der Zeit einiges geschafft.

Hier habe ich noch keinen derartigen fortlaufenden Nähkurs gefunden, der nicht mitten am Tag stattfindet. Also beschränke ich mich im Moment auf wenig "anfallsartiges" Nähen am Wochenende, leider viel zu selten, halte aber die Augen auf hinsichtlich "Dauernähkursen" vor Ort in den Abendstunden...

Viele Grüße

Gedenkemein

.... und auch ich arbeite Vollzeit, hab aber als Lehrerin ja häufiger Ferien;) Ich habe ein kombiniertes Arbeits- und Nähzimmer, die Stoffe lagern allerdings ein Stockwerk höher. Es gibt Zeiten, da bleibt keine Zeit zum Nähen, in anderen Wochen tun sich ansehliche nähtechnische Zeitfenster auf. Oft nähe ich auch abends etwas, wenn ich nicht die ganze Zeit mit Lesen im Forum "verplempere".

Diese Woche habe ich noch Ferien, die Kinder sind vorhin bis Freitag mit den Großeltern abgereist .... tschaka, da ist ein Zeitfenster. Wenn jetzt noch die blöden Hals-, Kopf-, Gliederschmerzen in den Griff zu kriegen sind, dann wird genäht.

Arbeite ja auch vollzeit und das auch noch im Handel. Da sind die Arbeitszeiten ja schon nicht sehr Hobbyfreundlich. Deswegen komme ich auch nur am Wochenende zum nähen. Oder an meinem freien Tag. Wenn ich unter der woche erst nach 19.00 oder 20.00 uhr nach hause komme, dann habe ich auch keine Lust mehr. Zum Glück habe ich aber seit kurzem ein Nähzimmer, dann kann ich auch mal was angefangenes liegen lassen.

lg mika2608

Bin ich froh dass es auch anderen so geht dass sie unter der Woche abends keine Lust mehr haben. Das macht das schlechte Gewissen wegen vieler Pläne und weniger Taten etwas kleiner.

Ich nähe im Wohnbereich auf dem großen Esstisch. Für meine Familie ist es o.k.. Mein Hobby ist hier sehr präsent. Die Maschinen stehen auch hier, auf einem extra Regal. Nur wenn hoher Besuch kommt verschwinden sie nach unten ins Schlafzimmer.

Es ist ein Kompromiss mit dem wir alle leben.... auch dass am Wochenende, wenn der kleinste nicht da ist auf dem Sofa gegessen wird.

Wann ich nähe? In der Regel 2-3mal unter der Woche Abends und einen Nachmittag bis Abend am Wochenende.

Aber es gibt Phasen, da ist es mehr. Meist wenn ich Stress im Job habe.

Es gibt auch Phasen da näh ich kaum, wenn sonst viel ansteht. Oder wenn der Stress ganz arg ist. Aber das ist dann ein schlechtes Zeichen und meine Familie sorgt sich

Ich arbeite zwar nicht, aber zum Nähen bleibt trotzdem wenig Zeit. Hauptsächlich am Wochenende. Manchmal auch vormittags, wenn die "Großen" in Schule und Kindergarten sind und die Kleine grad kooperativ alleine spielt. Ganz selten mal abends, wenn die Kinder schlafen. Da bin ich einfach zu müde.

Da wir im Obergeschoss einen riesigen Flur haben, hat mir der Beste aller Ehemänner eine Nähecke eingerichtet. Ist zwar nicht groß, aber ich kann die Maschinen und auch mal zugeschnittene, halb fertig genähte Projekte liegen lassen.

Ein selbstgezimmertes Türchen hindert zumindest die kleineren Kinder daran, einzubrechen ;-)

Meine Stoffe und sonstigen Nähkram hab ich in einem alten Bauernschrank gelagert. Aber langsam wirds darin auch eng.

Sobald unser Dachboden ausgebaut ist, bekomme ich ein eigenes Zimmer. Darauf freue ich mich schon.

Ich bin in Vollzeit berufstätig und habe abends oft keine Energie mehr noch zu nähen. Daher habe ich es mir angewöhnt in der Woche früh morgens zu nähen. Um 6 Uhr klingelt der Wecker und auf der Arbeit muss ich um 10 Uhr sein. Da bleibt immer etwas Zeit mich ums Nähen zu kümmern.

Letztes Jahr habe ich mir das große Regal mit 20 Fächern vom Schweden geholt. Darin lagern allerlei Nähutensilien und Burdas. Meine Stoffe bewahre ich im Schlafzimmer in zwei kleineren Regalen auf und vor kurzem habe ich meinen Kleiderschrank an einen anderen Platz gestellt, damit ich im dort einen extra Tisch aufbauen konnte. Dort stehen jetzt die Hus und die Overlock vis à vis. Ich brauch sie nun endlich nicht mehr länger auf- und abzubauen. Jipieh!

Ein eigenes Nähzimmer wäre schon schick. , ist aber aus Platzgründen nicht möglich.

Ich habe ein Zimmer für mich, in dem meine Nähmaschine fast immer offen herumsteht. Auch alle Ufos sind in Sichtweite, sodass ich sie nicht vergesse . Letzte Woche habe ich umgeräumt, damit die Näma nicht mitten im Raum steht und das Zimmer größer und aufgeräumter wirkt - hat geklappt .

Gerne nähe ich im Pulk, d. h. ich fange etwas an und bleibe so lange wie möglich dran, um weiterzukommen, besonders bei großen Patchworkdecken.

Es gibt aber auch Zeiten, in denen ich nicht zum Nähen komme, und an manchen Sachen arbeite ich ungern weiter. In den fünf Jahren, in denen ich jetzt wieder nähe, ist auch wieder eine gewisse Näh- und Fertigkeitsroutine eingekehrt.

ich arbeite 80% und habe einen tag in der woche frei. den habe ich mir erkämpft für allerlei termine, die frau so hat (sei es für mich, für meinen mann oder unsere tochter). wenn da nichts los ist, kann ich an dem tag nähen, bis unsere kleine aus der krippe abgeholt werden muß.

abends nähe ich nicht mehr oder nur ungern, denn ich bin auch oft müde, wenn ich von der arbeit komme. und schließlich will meine tochter dann auch aufmerksamkeit.

am wochenende habe ich jeden tag die 2 stunden zeit, in der mann und kind mittagsschlaf machen. das war's.

zuschneiden tue ich daher oft nachts vor meinem freien tag. ich schneide dann immer gleich bis zu 10 teile, damit es sich lohnt, denn die nähmaschine oder ovi anzuwerfen lohnt sich auch für eine stunde.

ich habe mittlerweile ein kleines nähzimmer, weil es meinem mann zu bunt wurde, dass in unserem gemeinsamen für hobbies genutzten zimmer ständig stoffe, stoffreste, nadeln, garnrollen und anderes zeug rumliegt.