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Wieviel Nählohn für eine einfache Hose?


Elisa64

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Du meine Güte, wenn ich geahnt hätte, was für eine aggressive Diskussion ich hier los trete hätte ich sicher nicht gefragt!

:eek:

 

Ganz Herzlichen Dank an:

Anja, Gabi, Gaby, Ilsebill und Vera

die versucht haben meine Frage zu beantworten.

:)

 

@mutzenmandel:

es gibt hier weit und breit keinen Schneider mehr - erst recht keinen ortsansässigen - den ich fragen könnte.

Und: ich nähe grundsätzlich keine Sachen, die man so kaufen kann! Vielleicht noch auf eBay, aber auch dann sind sie von irgendwem selbst genäht.

@Janina:

Nimm mal ein bisschen Widder-Power raus, dann kommst Du besser an... und korrigier Deine Signatur!

@Gabriella:

es geht mir überhaupt nicht ums "reich werden" sondern einzig und allein darum, mich nicht unter Wert zu verkaufen und nachher der Depp zu sein...

@Thibia:

Dein Beitrag ist einfach nur super! Vielen Dank!

@Maro:

Ich heiße Elisa mit a am Ende

 

Und an alle Kritiker: was veranlasst Euch zu der Annahme, dass ich keinen Gewerbeschein hab? :kratzen:

Es gibt schließlich noch 'ne Menge andre Beschäftigungen, für die man den braucht, außer der Näherei...

 

Grüße

Elisa

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo nochmal!

 

Zur Info für alle, die diesen Thread lesen, weil sie ähnliche Fragen haben:

Ich hab bei eBay und in verschiedenen Online-Shops rumgesurft, und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ähnliche Hosen zwischen 25,- und 39,- Euro gehandelt werden...

 

 

CU

 

Elisa

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Also ich würde für das Nähen einer Hose ohne weitere Details - wie Reißverschluß, Bund, Taschen und so weiter - 20 Euro verlangen. Und für jedes weitere Detail (also RV, Bund, Taschen) nochmal 10 Euro. Und das Material extra.

 

Wer sich das nicht leisten kann, muss kaufen gehen oder selber nähen.

Weil, was nichts kostet ist auch nichts wert.

 

Und um das Thema Schwarzarbeit würde ich mir überhaupt keine Gedanken machen. Wenn es mehr als - sagen wir mal - 15 Hosen im Jahr sind, kann man es ja in der Steuererklärung angeben. Und dann die Unkosten für die Maschinen, die Fahrten zum Stoffeinkauf, das Heizen des Zimmers, die Abnutzung der Scheren in der Steuererklärung alles absetzen. Mit Belegen. Der Sachbearbeiter wird eine Freude haben......

(DAS IST EIN SCHERZ::)

 

 

Das ist so nicht ganz korrekt.

Ich hab das versucht, hin und wieder mal was ändern. nach der 5. Hose hatte ich die Gewerbepolizei im Haus.

Anzeige einer Gewerbetreibenden Näherin....

Der wiklich nette Mann der gewerbepolizei hat mir auch gesagt, daß nähen gegen Gefälligkeit auch schon verboten ist - gerade weil es gemacht wird um "Steuern zu sparen".

Streng genommen darf man nicht mal seiner Mutter das Auto reparieren, wenn die einem danach zum Essen einläd.

Ist superidiotisch, aber das ist die deutsche Bürokratie.

 

Ich bin da jetzt superskeptisch und extrem vorsichtig.

 

LG

Su

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Das ist so nicht ganz korrekt.

Ich hab das versucht, hin und wieder mal was ändern. nach der 5. Hose hatte ich die Gewerbepolizei im Haus.

Anzeige einer Gewerbetreibenden Näherin....

Der wiklich nette Mann der gewerbepolizei hat mir auch gesagt, daß nähen gegen Gefälligkeit auch schon verboten ist - gerade weil es gemacht wird um "Steuern zu sparen".

Streng genommen darf man nicht mal seiner Mutter das Auto reparieren, wenn die einem danach zum Essen einläd.

Ist superidiotisch, aber das ist die deutsche Bürokratie.

 

Ich bin da jetzt superskeptisch und extrem vorsichtig.

 

LG

Su

 

Hallo,

Nur das wollte ich damit sagen.Man sollte sehr vorsichtig damit sein was man ins Netz schreibt.Tut mir leid daß Du es falsc verstanden hast.Nichts für ungut.

 

 

 

@Janina:

Nimm mal ein bisschen Widder-Power raus, dann kommst Du besser an... und korrigier Deine Signatur!

 

Grüße

Elisa

Das musst Du mir näher erklären

 

GRuß Janina

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Man muss doch nicht überall rechtliche Probleme wittern !

 

 

 

Isebill

 

genau....aber das ist doch geradezu TYPISCH DEUTSCH

:bier:

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Gast Suulchen

 

Das musst Du mir näher erklären/QUOTE]

 

Das übernehm ich mal: Die Rechtschreibung stimmt nicht, es muß heißen: Wenn Gott uns bestrafen will, erfüllt er uns jeden Wunsch.;) :rolleyes:

 

LG

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Liebe 4XJ, ich nehme an, Du lebst in der Schweiz, denn eine Behörde namens "Gewerbepolizei" gibt es in Deutschland nicht, wohl aber dort. Die Gewerbeaufsichtsämter in Deutschland sind nicht dafür zuständig, "Schwarzarbeit" aufzuspüren, sondern - u. a. - für den technischen Arbeitsschutz. Ausserdem muss man in Deutschland Steuern normalerweise nicht im Vorfeld, sondern erst dann bezahlen, wenn man überhaupt einen Gewinn gemacht hat. Und Umsatzsteuer muss ein "Kleinunternehmer" auch nicht abführen.

 

Anders sieht es natürlich aus, wenn man soziale Leistungen bezieht - also beispielsweise Hartz IV oder Sozialhilfe. Da muss man die Aufnahme einer solchen Tätigkeit der bewilligenden Stelle sofort mitteilen. Aber davon war hier ja bisher nicht die Rede. Übrigens darf man auch da etwas dazu verdienen.

 

Der Meisterzwang ist für die Schneideri längst aufgegeben worden. Es ist also ausreichend, wenn man die "Errichtung des Betriebes" der Handwerkskammer anzeigt.

 

Ärger mit Kunden, weil man keinen Gewerbeschein hat - auf dessen Erteilung hat man Anspruch, denn ich Deutschland gilt die Gewerbefreiheit - kann es in keinem Fall geben. Die Kunden müssen eine ordentliche Leistung bezahlen und brauchen Schlamperei nicht zu vergüten, egal ob man einen "Schein" hat oder nicht. Die können einem da mit garnichts drohen.

 

Nochmals - wer nach 5 geänderten Hosen Besuch von einer "Gewerbepolizei" bekommt, hat extremes Pech gehabt (oder war aus sonstigen Gründen ohnehin im Visier der Ermittler). Normalerweise gibt es höchstens mal einen Brief, in dem man belehrt und um Auskunft gebeten wird.

 

Isebill

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Hallo,

auch ich wollte mich mit der Näherei selbständig machen. Was heißt selbständig, einfach mal für Freunde mitnähen.

So und dann kam mir die Idee für eine Ausstellung mit meinen Sachen, da es bei uns in der Kleinstadt nur ,,konservative Kleidung" für Kinder gibt, also nichts ausgefallenes. Eben nur die üblichen Marken wie, ToffTogs, Esprit, Oliver usw.

Ich zum Finanzamt um mir erst einmal dort Erkundigungen einzuholen. Bis 400 Euro darf ich dazuverdienen und in der Lohnsteuer am Jahresende den Gewinn mit angeben.

 

Dann mußte ich zum Gewerbeamt. Dort hieß es, ich soll zur Kreishandwerkschaft gehen und mich dort eintragen lassen, weil es ein Beruf mit Kunst ist.

Dann bekam ich die Preise vorgelegt, wenn ich mich eintragen lasse.

160,-- Euro für den Eintrag und das Jahr der Gründung ist frei.

Das zweite und dritte Jahr 1/2 GB 85,-- Euro.

 

Prima, habe ich mir gedacht.

Für das eine Teil oder auch mal zwei, was ich da im Monat verkaufe. Da habe ich ja kein Gewinn, man hat ja schon so kein Gewinn an seinen genähten Sachen.

Ich habe jetzt mal ein halbes Jahr Buch geführt, Tipp vom Finanzamt, aber ich habe bis jetzt kein Gewinn gemacht.

 

Nachdem ich das hier aber gelesen habe, werde ich mich doch noch einmal beim Gewerbeamt erkundigen, ob es nicht reicht nur einen Gewerbeschein zu beantragen. Denn ich nehme auch mal genähte Sachen von meiner Tochter mit, die ihr von Anfang an nicht gepaßt haben und ich sie ja als neu verkaufe.

 

Denn Ärger wegen ein paar Euro müssen ja nun nicht sein.

 

Was habt Ihr für Erfahrungen mit der Kreishandwerkschaft gemacht???

 

 

LG Mel

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Anja

 

Im übrigen braucht man keine gewerbeanmeldung, wenn man 5 hosen im Jahr für geld näht -

Ein Gewerbe brauch man wegen 5 Hosen nicht anmelden -

ABÈR !

Man muss sie dem Finanzamt bi Jahressteuerausgleich als verdienst mit angeben !

Meine Freundin hat einen Secandhand Laden und muss "Laut ihres Steuerberaters" alle Die ihre Waren zu ihr zum Verkauf bringen darauf hinweisen das sie ab den 3ten Teil die Einkünfte dem Finanzamt mitteilen müssen da diese "alle" Steuerpflichtig sind !

Also - lieber vorsichtig sein und nicht sooooooooo viel von Geld sprechen !

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Liebe 4XJ, ich nehme an, Du lebst in der Schweiz, denn eine Behörde namens "Gewerbepolizei" gibt es in Deutschland nicht, wohl aber dort. Die Gewerbeaufsichtsämter in Deutschland sind nicht dafür zuständig,

Isebill

Hallo,

Ich lebe nicht in der Schweiz und das mit der "Gewerbepolizei" war ich auch nicht.Ihr könnt auch ruhig alle Beiträge von mir nachlesen und sich an meinen Fehlern erfreuen.Viel Spaß dabei.Ich werde auch meine Signatur nicht ändern.

LG Janina

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Meine Freundin hat einen Secandhand Laden und muss "Laut ihres Steuerberaters" alle Die ihre Waren zu ihr zum Verkauf bringen darauf hinweisen das sie ab den 3ten Teil die Einkünfte dem Finanzamt mitteilen müssen da diese "alle" Steuerpflichtig sind !

und warum rückt das Finanzamt dann nicht allen die mehr als 3 Teile bei ebay reinstellen auf den Pelz? Muß ich die Dinge die ich auf dem Trödelmarkt verkaufe auch angeben?

Ich glaub Dir gerne, dass die Freundin Dir das gesagt hat, aber ich finde es seltsam. Oder bezog es sich nur auf Dinge die ich im Secondhandladen verkaufen lasse?

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Hi,

jetzt muss ich auch mal was dazu sagen. Auch wenn das jetzt nichts mehr

mit der Preisfindung für Hemd und Hose zu tun hat.

Auch ich arbeite beim StB. Nein, definitiv wird so etwas nicht an einer

Stückzahl wie z.B. "3 Teile" festgemacht.

Gem. § 15 Abs.2 EStG heisst es selbständig, nachhaltig und mit Gewinn-

erzielungsabsicht (wobei Gewinnerzielungsabsicht zweitrangig ist) wenn einer

der anderen Gründe gegeben ist. Will heissen ganz wichtig ist die Nachhaltigkeit.

Wenn man also regelmässig so etwas macht rutscht man in die Gewerblichkeit.

Dann muss ein Gewerbe angemeldet werden und am Jahresende eine Einnahmen-Überschußrechnung als Grundlage für die Anlage GSE der Ein-

kommensteuererklärung gemacht werden. Der tatsächliche Verdienst ist dann als Einkommen zu versteuern. Dies gilt für Kleinunternehmer nach § 19 UStG.

So etwas verworren, aber hoffentlich halbwegs verständlich.

LG

Sabine

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Hallo, Elisa! Ich denke, die Erklärung von Sabine ist ganz gut. Vielleicht bin ich da etwas blaublütig, aber es wird nicht alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird! Wenn Du nur gelegentlich was machst und vielleicht auch nicht für JEDEN nähst, sondern Dir die "Freunde" genau anschaust, sehe ich eigentlich kein Problem. Und mal ehrlich, müßte man da nicht halb Deutschland einsperren? Wer hat denn nicht schon mal einem guten Bekannten aus der Patsche geholfen? Viele Grüße von "wölfchen":winke: :winke: :winke:

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Ich habe gerade mein Gewerbe angemeldet. Damen- und Herrenschneiderei nach eigenen und Kundenentwürfen. Dazu muss man heute keine Ausbildung mehr gemacht haben, das kann man auch so anmelden.

 

Aber Kosten kommen auf einen zu:

 

Anmeldung bei der Gemeinde (hat bei mir 10,23 Euro gekostet)

Anmeldung bei der HWK (erstes Jahr beitragsfrei, danach HWK-Gebühren)

Eintragung in die Handwerksrolle (135 Euro)

Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft (210 Euro/Jahr)

 

Das ist das, was man an Grundkosten rechnen muss. Dazu noch Materialien, evtl. Vorlage für Stoffe etc.

 

Ich hab mal gelesen, das der MINDEST-Satz für Schneiderarbeiten bei 7,50 Euro liegt (gewerkschaftlich geregelt). Ich nehme auch nur so viel, da ich keine gelernte Schneiderin bin. Aber wenn Du eine Ausbildung hast, würde ich unter 10 - 12 Euro nichts für fremde Leute nähen.

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Nein, definitiv wird so etwas nicht an einer

Stückzahl wie z.B. "3 Teile" festgemacht.

Gem. § 15 Abs.2 EStG heisst es selbständig, nachhaltig und mit Gewinn-

erzielungsabsicht (wobei Gewinnerzielungsabsicht zweitrangig ist) wenn einer

der anderen Gründe gegeben ist. Will heissen ganz wichtig ist die Nachhaltigkeit.

Wenn man also regelmässig so etwas macht rutscht man in die Gewerblichkeit.

Dann muss ein Gewerbe angemeldet werden und am Jahresende eine Einnahmen-Überschußrechnung als Grundlage für die Anlage GSE der Ein-

kommensteuererklärung gemacht werden. Der tatsächliche Verdienst ist dann als Einkommen zu versteuern. Dies gilt für Kleinunternehmer nach § 19 UStG.

So etwas verworren, aber hoffentlich halbwegs verständlich.

 

Das ist überhaupt nicht verworren oder unverständlich, sondern sehr informativ und sachlich, und lässt sich von jedem der die Absicht hat was "Gewerbliches" zu machen ganz leicht ergoogeln.

 

Ich finde Aussagen wie "och, bei den paar Teilen, mach nur" usw. einfach zum k...en. Erstens schlagt ihr damit jedem wirklich Gewerbetreibenden, der das auch noch hauptberuflich machen muss und über dessen Preise sich dann noch häufig mokiert wird, offen ins Gesicht und zweitens ist nachher das Geschrei groß, wenn man "aufwacht"......

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