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Warum ist es so schwer, über Mode zu sprechen ?


Isebill

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mein Gott, was ist denn das nun wieder für ein Unterschied :confused:?

 

da hapert's aber an meiner Bildung :rolleyes:...

 

Nein bei dir hapert es nirgends!

 

Das ist nur meine persönliche Unterscheidung. Sicher überflüssig, wollte nicht verkomplizieren.

Sorry!

Wollte auch keine Grundsatzdiskussion starten.

 

Für mich ist Mode: eher tragbar, mehr für die Masse, eher Mainstream

Fashion: internationaler, verrückter, innovativer, kreativer

Mit fließenden Übergängen irgendwie...

Aber, jede® wie er/sie mag!

 

Samba

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Das ist ja interessant. Noch nicht mal über die Ausgangsbegrifflichkeiten besteht Einigkeit - sag ichs doch.

 

"Mode" hört sich für mich etwas langfristiger an als "Fashion" - auch wenn das andere die Übersetzung des einen ist.

 

Ich kenne das in den Formulierungen "modeinteressiert" und Fashion-Victim, die doch einen anderen Unterton haben. Das eine ist -schlimmstenfalls - neutral, das andere bedauernswert.

 

 

Unter "Fashion" visualisiere ich jetzt diese Strecken, wo vom Haarschnitt bis zum Nagellack und dem Dress des kleinen Wauwau alles von einer Stylistin ausgesucht wurde und was dann die Kundinnen weltweit nachkaufen sollen.

 

Nur damit das mal gesagt ist: Von so was distanziere ich mich ganz entschieden.

 

I.

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Ja Isebill, ist ganz normal, dass jeder mit Begriffen Unterschiedliches verbindet.

Alle Sinneswahrnehmungen sind letztenendes subjektiv. Du siehst Pink so, jemand anderer ev. so.

Voll spannend, nicht?

 

Für mich hat Fashion auch mit Design, Harmonien/Disharmonien, ja auch Kunst (ich traus mich fast nicht zu schreiben), Experimentellem, auf alle Fälle Innovation, Phantasie zu tun.

 

beispielsweise:

Die Vogue ist für mich (!) noch ein Fashion-Magazin, weil: Innovative Mode, Fotostrecken, künstlerischer Touch, hohe Fertigungsqulität - Haute Couture, alta moda

Leider auch entsetzlich kommerzialisiert und oberflächlich abgehoben, sog. Vogue-people würde ich menschlich eher nicht aushalten (Vorurteilalarm!)

 

Die Elle: ist eher Mode-Magazin: Tragbarer, konventioneller, angepasster, weniger mutig, entschärfter, zeitloser...

 

Samba

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"Mode" hört sich für mich etwas langfristiger an als "Fashion" - auch wenn das andere die Übersetzung des einen ist.

 

Ich kenne das in den Formulierungen "modeinteressiert" und Fashion-Victim, die doch einen anderen Unterton haben. Das eine ist -schlimmstenfalls - neutral, das andere bedauernswert.

 

I.

 

Liebe Isebill, interessant, dass du das auch so siehst.

Bin der gleichen Meinung.

Deswegen differenziere ich Mode/Fashion, natürlich nur für mich privat.

 

Ciao Samba

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Hach, werd ich hier als "Fashionista" wahrgenommen ?

 

Super !!

 

In meinem Erwerbsleben ist es schwer, verantwortungsvoll, weitreichend, manchmal reichts auch für einen Alptraum....

 

da ist es nur recht, wenn das andere belanglos, bunt, heiter, vergänglich und beliebig ist.

 

Gesünder sich an "Fashion" zu berauschen als an Rotwein und wie Frau Kässmann zu enden ist es allemale. Wobei ich als Tochter eines Winzers einen Spätburgunder von der Ahr doch ganz gerne habe - deshalb bin ich auch eine Fashionista in Grösse 48.

 

Gibts so was ausser mir eigentlich noch ein zweites Mal ?

 

Für so viel Individualität würden andere tief in die Tasche greifen.

 

I.

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Für mich hat Fashion auch mit Design, Harmonien/Disharmonien, ja auch Kunst (ich traus mich fast nicht zu schreiben), Experimentellem, auf alle Fälle Innovation, Phantasie zu tun.

 

Regel Nr. 1:

Kommunikation setzt einen gemeinsamen Zeichenvorrat vorraus -

und den gleichen Kulturraum - notgedrungen :rolleyes:

 

Im englischsprachigen Raum versteht man unter Fashion wahrscheinlich

genau das, was wir unter Mode verstehen. Da aber England,

Australien, USA usw. für uns weit weg sind, können wir hinein

interpretieren, was wir möchten.

 

Mode fängt doch auf den Laufstegen der Designer an, ob sie nun

auf der 'Modewoche' oder der 'Fashion-Week' ihre Kreationen

zeigen - wie Kunst sieht es mitunter allemal aus (-> siehe Gaultier, z. B.),

aber letztendlich bezeichnen diese Begriffe doch das Selbe...

 

Zieht man den Duden heran, oder von mir aus auch Wikipedia,

findet man mit Sicherheit nicht den Hinweis, man möge doch

bitte darunter verstehen, was man wolle, oder? :confused:

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och mönsch, sieh das doch nicht so tierisch ernst!

 

Einkaufen und shoppen ist doch im allgemeinen Sprachgebrauch auch nicht ganz das selbe, oder ;)?

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Bevor ich den PC runterfahre eine Frage an UrselA: Mit wem redest Du über Mode, bist Du aus der Branche, lästert Ihr über andere, ist die übernächste Saison ein Thema oder gibt es bestimmte Anlässe, wo nicht über konkrete Kleidung sondern über Modeströmungen gesprochen wird ?

 

I.

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Ist Kommunikation denn nur möglich, wenn man übereinstimmt? Bzw. ist sie unmöglich, wenn man denn total gegensätzliche Meinungen hat?

 

Nicht unmöglich, nur schwieriger. Abhängig von der Grundhaltung gegenüber dem Anderen mal mehr, mal weniger.

Mit jemandem, den ich sehr mag, kann ich leichter unterschiedliche Positionen diskutieren, weil mir die Differenzierung zwischen Person und Meinung leichter fällt. Bei jemandem, den ich eh nicht leiden kann, ist die Gefahr (für mich) sehr groß, Person und Meinung in einen Topf zu schmeissen.

 

Wenn alle Argumente ausgetauscht sind und niemand den Anderen überzeugen konnte, kann man sich darauf einigen, uneinig zu sein :). Die Engländer haben dafür den wunderbaren Satz "Let's agree to differ."

 

Das Thema Mode scheint dafür ein Paradebeispiel zu sein, die gegensätzlichen Positionen dazu scheinen mir unvereinbar. Problematisch wird's m. E., wenn jemand das Thema dann nicht (Let's agree to differ!) ruhen lassen kann, sondern mit geradezu missionarischem Eifer immer wieder versucht, seine Botschaft "an den Mann" zu bringen.

 

...Ich habe Kontakt (noch immer) mit "stylishen", oft auch sehr unsicheren Personen, die ungeschminkt und ohne Louboutins kaum das Haus verlassen wollen, dann wieder mit Menschen, denen es herzlich egal ist, wie sie wirken. Die legen Wert auf beispielsweise hochwertige Schuhe und bequeme Kleidung, stehen im Leben. Bei der letzteren Gruppe hab ich immer mehr den Eindruck, dass sie sich eher selbst lieben, bei anderen, dass sie die Anerkennung von außen dringend brauchen.

Bei mir stimmt es sicher: Meine Highheel-Phase dürfte definitiv vorbei sein.

Ich bewege mich irgendwo dazwischen, mit Ausrutschern in beide Richtungen.

Wer mich akzeptiert, muss auch meine unterschiedlichen Stile akzeptieren, am besten geht das mit Ignorieren der Äußerlichkeiten.

 

Ein Gespräch über Mode würde unsere Beziehung trüben, da ehrliche Meinungsäußerungen auf das Gegenüber vernichtende Wirkung haben können, auch auf mich sicherlich.

Ich möchte nicht (mehr) wegen meines Äußeren geliebt, anerkannt ... werden. Diese Zeiten der Oberflächigkeit sind definitiv vorbei...

 

Danke! :)

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Ich denke, überall außer in diesem Forum hier kann man über Mode reden. Und das tu ich auch.

 

:klatschen:

 

Ich finde nicht, dass wenig über Mode gesprochen wird. So im allgemeinen. Ich denke, es wird viel mehr über Mode geredet. Man sehe sich nur die zahllosen Modeblogs an. Die Foren wie "The fashion spot". Man sehe sich im Zeitschriftenregal im Supermarkt um.

 

Mode ist meines Erachtens wesentlich präsenter, als es noch vor 20, 30 Jahren war. So viele Modedesigner wie zur Zeit, wann gab es das früher?

 

Zudem ist Mode ist leicht zugänglich. Sowohl für den unreflektierten Konsumenten, der einfach das kaufen möchte, was jetzt angesagt ist. Einmal die Fußgängerzone runter und alle Ketten abgeklappert ... Als auch für diejenigen, die Mode grundsätzlich, auch jenseits des eigenen Kleiderschranks interessiert. Bin ich z.B. früher gerne mal in die Bahnhofsbuchhandlung gefahren, um mir diese dicken und teuren Magazine durchzublättern, in denen lediglich Fotos der Modenschauen zu sehen waren (Die Titel sind mir gerade entfallen), kann man sich das ganze heute ja direkt im Internet anschauen oder gar live dabei sein.

 

Was das darüber reden im persönlichen Umfeld anbelangt: da gibt es die Freunde, bei denen das Interesse für Mode durchaus eine gemeinsame Schnittmenge ausmacht. Und es gibt Freunde, wo andere Themen dominieren. Und das ist gut so. Ansonsten muss man sich für Austausch halt seine Nischen suchen.

 

Um auf Ursel A.'s zitierte Aussage von oben zurückzukommen: was das Reden über Mode hier im Forum behindert, ist m.E. der oft viel zu pragmatische Ansatz, der alles ausblendet, was selbst nicht getragen wird. Oder wozu es gerade keine (kostenlosen) Schnitt von XY gibt.

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In meinem Umfeld wird definitv nicht über Mode gesprochen, was ich durchaus bedaure. Es ist ja nicht so, das sich alle anderen Themen durch besonderen Tiefgang auszeichnen würden.

 

Es wird im übrigen nicht nur nicht über Mode, sondern generell nicht über Kleidung gesprochen. Manchmal würde ich gerne zum Ausdruck bringen, dass jemandem ein Teil gut steht, halte mich dann aber doch zurück, weil ich das Gefühl habe, dass mich allein die Wahrnehmung einer schmeichelnden Farbe oder dergleichen dem Verdacht der Oberflächlichkeit aussetzt.

 

Ein Interesse für Mode wird in meinem Umfeld jedenfalls nur den Teenagern zugebilligt. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass meine Bekannten schon mal von Farbtypen oder Figurtypen und was diesen jeweils stehen könnte gehört haben.

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@Isebill: In der Modebrache bin ich nicht, aber ich rede u. a. mit meiner modebewussten Nachbarin über die neuesten Trends. Das heißt, sie zeigt, was sie gerade neu gekauft hat und ich sage, worauf ich mein Augenmerk ausrichte. Oftmals liegen da Welten dazwischen.

 

In einem Kreis, in dem auch Frauen mit echten Problemfiguren anwesend sind, ist dagegen das Thema Mode tabu.

 

Sry für die späte Antwort, die techn. Voraussetzungen waren nicht früher erfüllt.

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Manchmal würde ich gerne zum Ausdruck bringen, dass jemandem ein Teil gut steht, halte mich dann aber doch zurück, weil ich das Gefühl habe, dass mich allein die Wahrnehmung einer schmeichelnden Farbe oder dergleichen dem Verdacht der Oberflächlichkeit aussetzt.

 

Oh, das ist aber schade. Es gibt doch wenig schöneres, als ein ehrlich gemeintes Kompliment zu hören. Das finde ich gar nicht oberflächlich! :)

 

Seit ich mich durch das Nähen für Mode interessiere, mache ich ganz bewusst Komplimente, wenn jemand etwas trägt, was ihm/ihr meiner Meinung nach gut steht, ob das jetzt die passende Farbe ist oder der Schnitt etc. Positive Verstärkung ist immer gut. :)

(das war nach meiner Farb- und Stilberatung auch ein wichtiger Indikator für mich; wenn Leuten ein Kompliment "rausrutschte" für etwas, zu dem mir geraten worden war, ich also wusste, dass ich auf dem richtigen Weg war)

 

In einem Kreis, in dem auch Frauen mit echten Problemfiguren anwesend sind, ist dagegen das Thema Mode tabu.

 

Das Problem ist, zeig mir eine Frau, die heutzutage nicht glaubt, sie hätte eine Problemfigur... :rolleyes:

 

Ich mit meiner Figur darf sowieso gar nix dazu sagen; ich bin automatisch der "Feind"... :o

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Als ich ein Teenager war, hatten wir in der rheinischen Provinz zwar von Mode nicht viel Ahnung, aber wir haben in der Klasse über Kleidung gesprochen. Das war ein Thema. Wo gekauft, wie sieht das aus, wer hat das noch, wo zieht man das an, was passt dazu.. das waren ganz normale Themen (in einer Mädchenklasse). Mal verliefen sie erfreulich, mal war man das Aussenseiter - aber es wurde geredet. (Über das andere jedoch nicht...)

 

Ich habe den Eindruck das ist heute tabu. Es wird über - ihr wisst schon was- intensivst und in allen Details gesprochen, aber nie über Kleidung. Ich beobachte das bei unseren jüngsten Mitarbeiterinnen, bei den Schülerinnen im Zug. Auch in der modernen Literatur, in Jugend wie im Erwachsenenbereich, kommt das überhaupt nicht mehr vor.

 

Ist es tabu, fehlen die Worte, fehlt die Bedeutung ?

 

Redet Ihr über Mode, und wenn ja, mit wem und wie ?

 

Wie reagiert man angemessen auf ein Kompliment - mit dem "ach das ist doch ein altes Teil" oder "Prada, war aber reduziert" oder nur mit einem Danke und "komplimentiert" man dann zurück - oder ist das aufgesetzt ???

 

 

Isebill

 

Warum sollte man? Warum sollte das wichtig sein? Was gibts darüber zu diskutieren? Wir haben doch alle unterschiedliche Geschmäcker und vor allem auch ganz unterschiedliche Wahrnehmungen. Da kommt man oft nicht auf einen Nenner- das ist dann eher eine sinnlos Diskussion.

Es gibt einfach wichtigeres im Leben.

Meine Zeit ist mir eindeutig zu wertvoll, um mich mit jedem Trend auseinanderzusetzen. Ich trage, was mir gefällt und dazu gibts nicht viel zu sagen.

Wenn mir etwas hübsches auffällt, sag ich das. Wenn meiner Freundin etwas garnicht steht, sag ich das genauso. Vielleicht kommt man mal kurz darauf, dass man diese oder jene Kleidungsstücke gern mag, oder eben nicht.

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Unglaublich wieviele verschiedene Meinungen es zu diesem Thema gibt. Spannend wäre zu wissen, wer in welchem Alter zu dem Thema Mode mit wem spricht. Damals wollten wir alle gleich aussehen. Heute ist das bei meinem Sohn auch so. Allerdings war er in Berlin mit seinem Onkel shoppen, da wurde dann auch mal etwas anderes gekauft!! :).

Da wir hier ja auch viel Mode nähen und ich auch zum Nähen alle vierzehn Tage gehe, ist dort natürlich das Thema Mode aktuell. Meine Freundin trägt übrigens Gr. 48 und auch die hat Interesse an dem Thema. Und eine Mitnäherin ist unter 1,60 und trägt Gr. 36 und auch die kann meine Freundin beraten. Da sich unsere Figur ja auch ändert, Ansprüche und Arbeit und Kinder usw., finde ich es immer toll auch mal ein Kompliment zu hören.

Gerade hat eine Kollegin von mir einen orangenen Rock zu schwarz getragen und dann hatten wir auch das Thema Mode. Das ist auch nicht schwer :o

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Eine ganz typische Einstellung Mode und Kleidung gegenüber finde ich z.B. in dem Post von Fieberlein.

 

"Es gibt wichtigeres" und "man kommt sowieso auf keinen Konsens...".

 

Erstens muss ich wirklich auf keinen Konsens kommen, um ein Gespräch zu führen und zweitens frage ich mich, ob Kochrezepte, Klatsch und Tratsch, Fußballergebnisse oder Krankheiten "wichtigere" Themen sind.

 

Wenn natürlich in privaten Gesprächsrunden ausschliesslich Dinge von existentieller Bedeutung besprochen werden (wobei ich mich aber schon frage, welche das sein sollen) - das ist das "Äußere" wirklich banal.

 

Leider kann ich mich aber (privat, dienstlich habe ich schon echte Brocken zu stemmen) nicht ausschliesslich über die griechische Finanzkrise oder die Theorie der schwarzen Materie austauschen.

 

Die wenigen einzelnen Menschen, mit denen ich über Mode spreche - und nicht darüber, wer wieviel jetzt reduziert hat - das sind kulturell und politisch und auch künstlerisch sehr interessierte Personen, die ich nur alle hundert Jahre mal treffe.

 

I.

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Erstens muss ich wirklich auf keinen Konsens kommen, um ein Gespräch zu führen und

Die wenigen einzelnen Menschen, mit denen ich über Mode spreche - und nicht darüber, wer wieviel jetzt reduziert hat - das sind kulturell und politisch und auch künstlerisch sehr interessierte Personen, die ich nur alle hundert Jahre mal treffe.

I.

 

Dann haben wir aneinander vorbeigeredet. Wenn ich mit anderen Frauen über Mode spreche, dann deshalb, weil es fast das einzige Thema ist, über das man sich mit ihnen unterhalten kann. Also Personen ohne Interessen jenseits des Haushalts.

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....

 

Ich kann es nicht beurteilen ob es schwierig ist über Mode zu sprechen, ich verstehe schon nicht wieso jemand Bedarf danach hat es zu versuchen.

 

Gruß,

Bianca

 

Gut gebrüllt, Löwe! :D

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Es braucht sich keiner dafür zu rechtfertigen, wenn er nicht über Mode sprechen will !

 

Das scheint ja doch bei etlichen eher ein Tabu- als ein Gesprächsthema zu sein, was ich nun widerum interessant finde. Und meine Beobachtung bestätigt, es ist schwer, darüber zu sprechen - weil die Leute es nicht wollen.

 

Aber wie sagt der Philosoph : "Wovon man nicht sprechen kann, davon muss man schweigen".

 

I.

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Ich wüßte wirklich gerne wieso man über Mode sprechen sollte.

 

Wieso sollte man nicht über Mode sprechen? Wieso sollte man über die Bundesliga, das Wetter oder Kochrezepte reden?

 

Hier ist ein Schneiderforum, was doch in einem gewissen Zusammenhang mit Mode steht. Isebill beklagt sich, dass sie privat nicht viele Leute kennt, mit denen sie darüber sprechen kann.

 

Warum fühlen sich so viele Leute bemüßigt im Bereich "Modeberatung" zu schreiben, dass Mode sowieso ein uninteressantes Thema ist und sie damit garnichts zu tun haben wollen?

Ich geh doch auch nicht in den Maschinstickbereich im Forum und schreibe, dass ich das alles häßlich finde und wie kann man nur darüber schreiben.

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