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Aufgetrennte Lieblingsteile


Quetschfalte

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Hallo,

hier eine Frage zu selbst angefertigten Schnitten von gutsitzenden Lieblingsstücken: Näht ihr beim ersten Versuch ein Modell aus günstigem Probierstoff, an welchem ihr dann genug Raum für Korrekturen lasst oder gibt es da Tricks, wie man die Passform möglichst genauso wie beim Original hinbekommt? Ich bin auch etwas "verbaut", und Hosenkaufen ist nur frustrierend, deshalb würde ich mich mal dranwagen wollen. Aufgetrennt habe ich schon!

Freue mich auf eure Tips oder Verweise, wo das schon behandelt wurde.

Danke und liebe Grüße von Annekatrin ( der immer mehr Sachen einfallen, die sie machen will! )

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Hallo Annekatrin ,

 

ich gehe folgendermaßen vor: Papierschnitt vom Musterstück anfertigen. Und erst einmal aus etwas billigen Stoff machen. An den Stellen wo ich meine es könnte "kneifen" gebe ich etwas mehr Nahtzugabe. Beim ersten Anprobieren wird es auf Passform gebracht und alles schön auf dem Papierschnitt festgehalten und einen Zettel dazu mit allen sonstigen Änderungen, damit mans nachvollziehen kann. Es gibt manche, die kleben so ein Teil auch erst einmal aus Baumarktfolie zusammen und ändern dort schon ab.

 

LG

hilde

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Da ich auch ziemlich "verformt" bin, gehe ich folgendermaßen vor:

ich nehme vorsichtshalber mal eine Größe mehr als ich bräuchte, oder gebe da, wo es bei mir nötig ist, mehr Nahtzugabe zu. Dann ändere ich so lange herum,bis das Teil passt.

Bei einem Hosenschnitt habe ich, als alles passte, die Hose wieder auseinandergetrennt und habe die Teile auf Folie abgemalt, inklusive Nahtzugaben. Nun habe ich einen Hosenschnitt, den ich ohne Anprobe fertig nähen kann - und die Hose passt.

Die Mühe lohnt sich, auch wenn es beim ersten Mal ziemlich aufwändig ist.

 

moka :)

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Danke für eure Ratschläge. Fertige Schnitte finde ich immer etwas problematisch, da ich mir nur von der Abbildung her nicht vorstellen kann, wie das Teil sitzt - und wo. Fertige Sachen haben eben den Vorteil, dass man eher einschätzen kann, ob es einem steht oder nicht. Dann werde ich mal großzügig probieren.

Extra-Gruß an Hilde, die in allen Bereichen fit zu sein scheint. Werde über den Fortgang berichten, wird aber bestimmt ein bisschen dauern, bin gerade im Wieder-Anfangsrausch und habe mir garantiert vieeeel zu viel vorgenommen, aber so nach und nach... Also bis später!

Seid herzlich gegrüsst von Annekatrin

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Auch ich nähe zur Sicherheit gelegentlich aus einem billigen Probestoff neue Schnitte zum Ausprobieren.

 

Vorgestern hat mich das sogar gerettet: ich habe einen neuen Blazerschnitt aus einem Heft kopiert. Da ich mir wegen der Passform ziemlich unsicher war, schnitt ich diese Jacke aus Probestoff zu und nähte sie zusammen. Zu meiner Überraschung waren bei dem Schnitt die beiden Vorderteile jeweils drei Zentimeter kürzer als die Rückenteile, trotz gleicher Nahtzugabe. :eek:

 

Wenn ich die Jacke sofort aus dem schönen "richtigen" Stoff zugeschnitten hätte, wäre sie untragbar geworden, weil sie mir einfach zu kurz geworden wäre. Deshalb war ich sehr froh, dass ich mir die Arbeit des Probenähens gemacht habe und konnte jetzt den Schnitt dementsprechend verändern. Morgen wird diese Jacke dann ordentlich zugeschnitten und genäht, denn ansonsten paßt sie gut.

 

Viel Glück und Erfolg wünscht

Sternlefan

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Mit aufgetrennten Lieblingsteilen meinst Du abgetragene (gekaufte) Kleidung aufs Neue nähen????

Das mache ich oft mit Hosen die super sitzen:

An den Nähten auseinanderschneiden, die Teile bügeln, und auf den Stoff legen (aufpassen mit dem Fadenlauf) und mit Nahtzugabe zuschneiden. Ich gebrauche auf keinen Fall mehr wie 1 cm, lieber weniger, da ich den Nähfuss an der Stoffkante entlang laufen lasse und dieser Abstand beträgt 0,7 cm.

Das klappt prima. Meine Töchter kommen öfters mit einer Lieblingshose mit Materialermüdung;). Die wird dann oftmals mehrere Male genäht. Für wenig Geld:):):) Superpassform.

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Ja, genau das meine ich, da ich aber nicht so versiert bin und Angst habe, plötzlich für Abnäher und Ähnliches zu wenig Material zu haben, würde ich also lieber großzügig zuschneiden ( aus Probierstoff), damit ich nach dem Heften genug Spielraum zum Ändern/Anpassen habe. Wenn das hinhaut, kann man ja exakt zuschneiden nach funktionierendem Vorbild. Danke nochmal und ich berichte später, wie schon oben erklärt ;)

Es grüßt euch

Annekatrin, die sich hier immer wohler fühlt :)

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Wenn das Kleidungsstück vorher gut gepasst hat, brauchst Du doch keine grosszügige Nahtzugabe: confused: Damit machst Du Dir es doch nur schwieriger. Oder habe ich was nicht gut verstanden warum Du das so machen willst?

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Naja, ich habe Bedenken, dass der Stoff durchs Tragen des Originals vielleicht weiter geworden ist oder verzogen oder was auch immer. Aber wenn ich die alten Teile sorgfältig bügele, so wie Du es erklärt hast, dann wird es wohl funktionieren. Danke nochmal und bis denne...

Gruß Annekatrin

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Ja, ich bügle auf jeden Fall. Kaputte Teile (bei einer Hose meistens innen am Oberschenkel) bügle ich Vliselinereste auf die kaputte Stelle, meistens ein Riss quer über den Oberschenkel vorne oder hinten und sehe dabei zu, dass das Teil im Fadenlauf bleibt. Etwas verzogen sind gerade diese Partien von einem Kleidungsstück. Also hier passe ich besonders gut auf.

Übrigens: Vor dem Auseinanderschneiden markiere ich auch noch das vordere und hintere Hosenteil/bein wo es aneinander genäht ist, sodass ich Markierungspunkte habe um dann die neuen Teile aneinander zu nähen. Ich hoffe ich habe das deutlich erklärt.

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Irgsndwann glaube ich einmal gelesen zu haben, dass der Fadenlauf sich durch langes Tragen verschieben kann, den also wirklich genau beachten, sonst wird's möglicherweise wirklich nichts! Viele Kleidungsstücke, darunter vor allem Hosen und Shirts, sind da leicht zickig! :D

 

Gruß

 

Raaga

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Hallo,

die "verschiedene" Hose ist aus Cord, da kann man sich ja ein bisschen an den Rippen orientieren. Ist es ansonsten aber ausreichend, die Bruchlinie als Anhaltspunkt zu nehmen, die sich ergibt, wenn innere und äußere Beinnaht bis ca. Kniehöhe aufeinandergelegt werden? Stand so im burda-Buch drin. Probiere jedenfalls gerade mit einem ausgemusterten Betttuch.

Gruß Annekatrin

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Tag zusammen,

hier kommt ein kleiner Zwischenbericht zur "Mission Victor-Reloaded" !

Der Betttuch-Prototyp sieht vielversprechend aus und passt auch super, ich hoffe nur, dass ich jetzt nicht an der Umsetzung der Details in "echt" scheitere. Ich habe noch nie einen RV in eine Hose (neu) genäht, und wie ich den innenliegenden Formbund des Originals abkupfern soll, ist mir auch noch ein Rätsel. Na, jedenfalls scheine ich den Fadenlauf ganz gut getroffen zu haben, die Nähte drehen sich nicht und schräge Falten habe ich auch nicht entdeckt. Wenns dann konkret wird, lass ich wieder vom Fortgang hören.

Grüsse an alle von

Annekatrin

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Muschka hat hier eine sehr gute Anleitung zum Hosenreißverschluss geschrieben:http://www.homeatelier.de/pdf/reissverschluss%20einnaehen.pdf

Für einen Formbund steckst Du die Abnäher zu und zeichnest die obere Kante der Hose ab.

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Hallo,

der Link funktioniert bei mir leider nicht und es ist auch kein richtiger Formbund, sondern die Hose ist lediglich im Taillenbereich von innen gedoppelt. Dann müsste man wohl nur die obersten 5-6cm der Hosenteile aneinandergelegt zusammenzeichnen und dann die Abnäher reinmachen, dann ergibt sich ja die Rundung oder?

LG Annekatrin

(Ihr seht, ich habe Null Ahnung, bin aber fest entschlossen :D )

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Das nennt man Beleg und es wird genauso konstruiert, wie ein Formbund. Nur, dass Du quasi nur die Innenseite des Bundes zuschneidest und oben von der Hose Nichts abscheidest.

Hm, ja, der Link scheint irgendwie weg zu sein. Frag mal Muschka, wo die Anleitung jetzt steht. Die war nämlich wirklich gut.

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