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Bernina 215, die feine Kleine!


Ulla

Empfohlene Beiträge

B215

 

Die Bernina 215 ist die kleinste und einfachste "echte" Bernina die aktuell erhältlich ist. Fast alle Bedienelemente präsentieren sich auf den ersten Blick auf die Maschine.

Jeder Stich (9 Nutzstiche +1 Manuelles Mehrstufenknopfloch +1 Stopfprogramm) kann direkt über eine eigene Taste angewählt werden.

Alle Stiche kann man, wie bei Bernina üblich in Länge, Breite und Lage verändern.

Die Bernina 215 näht mit maximal 900 Stichen /Minute,

die Motorgeschwindigkeit lässt sich aber für bewusstes Langsamnähen per Knopfdruck halbieren.

Nadel-Hoch-Tiefstellung lässt sich automatisch einstellen.

Mit der Rückwärtstaste kann man auch ein permanentes Rückwärtsnähen auswählen.

Über das Display lassen sich alle Einstellungen ablesen, außerdem wird hier der zum Stich passende Nähfuß empfohlen.

Die Maschine hat einen halbautomatischen Nadeleinfädler.

Das Einzige, was man nicht auf den ersten Blick sieht, ist die seitlich angebrachte Transporteurversenkung.

 

Zubehoer

 

Die Maschine arbeitet mit dem berninatypischen, gut ausgereiften Vollmetall CB-Greifer für eine 5,5 mm Stichbreite.

Ein helles LED Licht leuchtet den Nähbereich aus.

Zum mitgelieferten Zubehör gehören Wechselsohlen für Rücktransportstiche, Reißverschlüsse, Knopflöcher und Blindnähte.

 

 

Nicht auf meinem Bild ist die Staubschutzhaube und der berninatypische

Freiarm-Anschiebetisch.

Mit ihm kann man die Arbeitsfläche vergrößern und dabei aber trotzdem die Freiarmfunktion beibehalten

 

Stoff2

 

Die Maschine zeichnet sich durch eine hohe Durchstichskraft aus. Hier auf dem Bild habe ich den 3-fach gelegten Saum an einer Jeans-Kappnaht imitiert, das schafft sie problemlos, auch wenn ich das ganz verwegen mit dem 3-fach-Garadstich versucht habe!

Gleichzeitig kommt sie auch gut mit feinen Stoffen zurecht. Durch das kleine 5,5mm Stichloch zieht sie sich auch nicht so leicht den Stoff nach unten.

 

Auch ohne verstellbaren Nähfußdruck entsteht selbst bei Interlock keine dramatische Wellenbildung .

 

Alle Stiche lassen sich in der Länge und Breite variieren , so kann ich beispielsweise einen mikrokleinen Wabenstich oder einen bis 5mm langen

Dreifach-Gradstich einstellen. Letzeren benutze ich immer gerne als Zierstich und ärgere mich oft darüber, dass er bei den meisten Maschinen nicht in der Länge verstellbar ist.

Auf meinen Stoffproben habe ich auch noch gezeigt, wie sich jeder Stich in der Stichlage verstellen lässt. Die Maschine kann das in 9 vershiedenen Nadel-Positionen.

 

Beim Nähen des manuellen Knopfloches muss man genau hinschauen, aber beim 2. ist es mir schon ganz gut gelungen.

 

Die Kleine kann sich auch fein machen:

 

Mit dem Skin-designer lassen sich die Maschinen individualisieren. Hier kann man sich selbst

Decorfolien kreieren

 

Noch detailliertere Angaben über die Maschine findet ihr auf der

 

Bernina-Homepage

Bearbeitet von Ulla
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  • Ulla

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Und was muss man dafür berappen? Ich weiss, dass wir in Österreich wesentlich mehr dafür auf den Tisch legen müssten, aber es wäre ein Richtwert.

O-Mama Veronika

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Sie wird nicht in Europa gefertigt, Bernina fertigt in der Schweiz nur die 830 und die 780.

 

Danke. Dann hat mein Händler also Märchen erzählt, als er sagte, daß auch meine 450 in Europa gefertigt werde und das ein Grund für die hohen Preise sei... Auf dem Typenschild steht gar nichts zum Herkunftsort, ist irgendwie alles schwierig zu prüfen für unsereins! Da dachte ich immer, ich sei an jemand Seriöses geraten. Finde ich jetzt gerade ziemlich ärgerlich, ändert aber nichts daran, daß das Maschinchen Spaß macht.

Aber die kleine Bernina hat damit jetzt einen Punkt verloren im Vergleich mit anderen möglichen Maschinen für die große Tochter.

LG Junipau

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Interessant, vielen Dank!

Noch eine neugierige Frage: Wird die Maschine in Europa gefertigt, oder stammt sie aus Fernost?

 

Bernina unterhält ein eigenes Werk in Thailand. Die Fertigungsqualitäten dort sind meiner Erfahrung nach vollkommen unprobleatisch und am oberen Level der Möglichkeiten einer Fertigung.

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Danke auch Dir, Peter.

An der Qualität habe ich keine Zweifel. Aber ab und an darf man ja doch noch träumen, mit seinem Konsum Arbeitsplätze in Europa zu erhalten... Aber wenn man dafür gleich einen doppelt großen Nähtisch braucht (von allen anderen Kleinigkeiten wie Preis und Überkapazität mal ganz zu schweigen...) - schade.

 

Und, wie gesagt, ärgerlich, wenn man beim Kauf falsch informiert wird. Wo auf der Nähmaschine steht denn, wo das Ding herkommt? Muß man sie dafür aufschrauben? Ich habe Typenschild und untendrunter alles abgesucht... Oder braucht das nirgends zu stehen?

 

LG Junipau

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Danke. Dann hat mein Händler also Märchen erzählt, als er sagte, daß auch meine 450 in Europa gefertigt werde und das ein Grund für die hohen Preise sei... Auf dem Typenschild steht gar nichts zum Herkunftsort, ist irgendwie alles schwierig zu prüfen für unsereins! Da dachte ich immer, ich sei an jemand Seriöses geraten. Finde ich jetzt gerade ziemlich ärgerlich, ändert aber nichts daran, daß das Maschinchen Spaß macht.

 

ich weiß ja nicht, wann Du die Maschine gekauft hast, es kann durchaus sein, daß die damals in der Schweiz gebaut wurde. So genau weiß ich das nicht mehr.

Zum einen ändert sich das immer wieder mal und zum anderen interessiert es mich auch nicht so ganz, denn mich interessiert die Grundqualität des Produktes und des Lieferanten viel mehr, als wo sie letztendlich bauen - sonst hätte ich keine Auswahlmöglichkeiten als Händler mehr.

 

Aber die kleine Bernina hat damit jetzt einen Punkt verloren im Vergleich mit anderen möglichen Maschinen für die große Tochter.

 

Mir fällt kein Produkt ein, was bis 1000,00 Euro nicht außerhalb Europas gebaut würde.

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Wo auf der Nähmaschine steht denn, wo das Ding herkommt? Muß man sie dafür aufschrauben? Ich habe Typenschild und untendrunter alles abgesucht... Oder braucht das nirgends zu stehen?

 

Bei meiner Maschine steht es gut sichtbar drauf... dort, wo der Name Bernina auch steht. "Made in Switzerland". Ich habe übrigens die 450 :)

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auch auf meiner 640 steht vorne drauf "made in Switzerland", ebenso hinten auf dem Typenschild. Auch meine ich mich zu erinnern, dass die 450 irgendwann mal in der Schweiz gefertigt wurde.

Ich nehme an, dass die Produktionen dann später ausgelagert wurden um neuen Produktreihen Platz zu machen.

 

(die 640 wird ja sowieso nicht mehr gebaut)

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Soviel ich gehört habe, werden auch bei der 300er und 500er Serie ein gewisser Prozentsatz der Teile immer noch in der Schweiz gebaut.

Außerdem finde ich, man tut diesen wirklich tollen Maschinen Unrecht, das zu einem Kriterium zu machen.

Und nein, ich bin nicht in jedem Fall ein ausgesprochener Bernina-Fan. Ich nähe zwar am liebsten mit Bernina, - aber ich sticke lieber mit Janome!

 

L*G*,

 

Farinelli

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Meine 450 ist seit 18 Monaten bei mir, also noch relativ neu - und es steht weder vorne noch auf dem Typenschild noch sonstwo irgendetwas anderes als "Bernina", "Aurora 450", "Fashionista", diverse Prüfsiegel - aber keinerlei Herkunft.

 

Als Händlerin ginge ich vielleicht auch anders an die Sache heran - aber wie schon gesagt, ab und an darf man sich ja auch mal die Frage nach den Arbeitsplätzen in der eigenen Umgebung und nicht nur zigtausende km entfernt stellen... Das sehe ich nicht als "Unrecht", das ich meinem Maschinchen tun würde, ich mag es und habe es mir bewußt ausgesucht. Aber es war ein Verkaufsargument, und das war offenbar nicht korrekt.

Es ist nicht zu ändern, es führt nur ab von der kleinen Bernina, um die es hier eigentlich gehen sollte. Aber meinem Händler werde ich beim nächsten Mal auf den Zahn fühlen.

 

LG Junipau

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Ich finde deine Beweggründe sehr nachvollziehbar und ehrenwert und versuche auch oft danach zu handeln. Nähmaschinen sind leider Produkte, bei denen es nicht mehr möglich zu sein scheint, sie im eigenen Land oder Ländergebiet zu bauen. :o

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Mir geht das wie dir, Junipau, es macht mir immer weniger Spaß, wenn ich Produkte habe, die von Leuten gefertigt wurden, die unter Bedingungen arbeiten mussten, die ich nicht haben wollte bzw. als Folter empfinden würde :mad: Andererseits mag ich mein iphone und nutze den hp-Drucker...etc etc. Ich komm da nicht raus.

 

Nun hab ich die Vorstellung, dass eine extra Fabrik in Thailand noch besser ist, als irgendeine Fabrik in China. Vielleicht ist das Augenwischerei. Vielleicht könnte Bernina auch Auskunft geben über ihre Sozial- Standards und deren Kontrolle.

Dass die Qualität der Nämas überdurchschnittlich oder auch spitzenmäßig ist, ist unbestritten.

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Wieso muß alles aus Fernost so schlecht sein? :mad:

 

Ich habe für eine deutsch/chinesische Firma gearbeitet. Die Arbeiter in China wurden nach europäischen Standart bezahlt, behandelt, mußten nicht für einen Hungerlohn arbeiten. Auch war die Qualität sehr gut, da sie von europäischen Mitarbeitern ausgebildet wurden.

 

Nicht alles ist schlecht, aber vieles leider schon.

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Wow, das klingt richtig toll und ungewöhnlich. Woran kann man denn wohl diese "guten" erkennen ? Ich nehme mal klischeemäßig an, Kleiderfabriken waren es nicht? Technik?

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Wow, das klingt richtig toll und ungewöhnlich. Woran kann man denn wohl diese "guten" erkennen ? Ich nehme mal klischeemäßig an, Kleiderfabriken waren es nicht? Technik?

 

Streichinstrumente, erkennen konnte, ich hoffe kann noch, daß dafür geworben wurde. Es gibt aber auch leider sehr viel Schrott in dem Bereich.

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Ah danke. Meinst du, Schrott gibt es auch in dieser speziellen Branche? So dass man auch nicht innerhalb der Branche verallgemeinern kann?

 

Ich vergleiche das mal mit dem iphone, auch ein tolles superhochwertiges Gerät, aber die Situation der Arbeiter bei Foxcon... :mad:

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Das ist eine schöne Anregung, vielleicht können wir da mal etwas genaueres herausfinden.

 

Das fände ich eine sehr begrüßenswerte Initiative!!

Kannst Du als Insiderin da entsprechende Informatioenen herauskitzeln, oder sollte sich besser jemand von uns dahinterklemmen?

 

Grundsätzlich ist mir auch klar, daß nicht alles, was aus Fernost kommt, immer schlecht sein muß... Und es gibt große westliche Konzerne, die inzwischen sehr darauf achten, daß unsere Standards einigermaßen eingehalten werden, was Menschenrechte, Umwelt etc. angeht - aber nur, weil sie hier bei uns verkaufen wollen und von den Konsumenten eins aufs Dach kriegen, wenn sie es nicht tun! Der Druck muß da sein, sonst gehen alle den Weg des geringeren Widerstands (dank Herrn Junipau kenne ich da sehr viele Geschichten, der arbeitet in einer Branche, die stark in Länder expandiert, die von Menschenrechten und Umwelt nicht so viel wissen mögen).

 

Also wäre es wirklich interessant, den Herstellern unserer Lieblingsmaschinen auf die Finger zu schauen und nachzufragen, wie sie es halten in Ländern, in denen Arbeitsrecht noch das des Stärkeren ist...

 

Sorry, es hat schon wieder nur sehr indirekt mit der kleinen Bernina zu tun...

 

LG Junipau

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Ah super!

Bei B hab ich eigentlich ein gutes Gefühl,

wie auch bei brother, weil auf manchen auch ich glaube Taiwan drauf stand. Vermute dort auch bessere Bedingungen, aber sind vielleicht auch Wunschträume...

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